Erkältung bzw. Mykoplasmen die tausendste....seufz

Angi

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Ich hatte bzw. habe meine Gründe, werde die aber hier nicht weiter ausführen.
Die Dosis passt, sie ist sogar eine Höchstdosis.

Er darf weiterleben - wir haben heute telefoniert - weil der TA sagt, solange es dieses Mass mit der Atemnot nicht übersteigt und deutlich besser ist wie zuvor,er frisst und rumläuft, sein Leben noch lebenswert genug ist, kippt die Situation werden wir das sofort beenden.

Verbessern wird sich die Krankheitslage eher nicht mehr, das mit dem Herzschlag sieht er auch so, er ist dünn und man sieht es besser und da er keinerlei knackendes Geräusch oder überhaupt Geräusche von sich gibt, geht er auch nicht von Wasser in der Lunge aus und auf Glück wird es kein Furosemid geben.
Auch gehen wir nicht mehr von einer Gewichtszunahme aus (ist bis heute nicht erfolgt, er hält sein Gewicht grade so).
Danke für die Infos zum nachlesen!

Was sollte ich ihm denn bitte noch geben, um ihn ja irgendwie am Leben zu erhalten, er hatte Doxy und jetzt hochdosiertes !!! Cortison, der Rest wurde begründet warum nicht, soll ich dem TA jetzt die Pistole auf die Brust setzen ? - obwohl ich finde er hat Recht - und das obwohl, ach´egal...ich habe nicht das Gefühl als würde ich zu wenig tun oder als könnte irgendetwas sein Leben plötzlich komplett rumdrehen und ihn retten, wir versuchen ihm noch einen halbwegs angenehmen Lebensabend zu gestalten...

LG, Angi
 

Moni1610

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Nein, du tust nicht zu wenig, sondern du tust alles, damit es dem kleinen Kerl besser geht und da hast du meinen größten Respekt *knuddel*

Als es um Würgen und Husten ging und du schon so viel probiert hattest, bin ich der Meinung, irgendwann sollten wir loslassen können. Und bei dieser Meinung bleibe ich, davon ausgehend, dass das Würgen und Husten nicht aufhört. Dachte auch schon an ein winziges Fitzelchen im Hals oder Luftröhre, was ihn dazu veranlasst.

Es geht ihm besser, da macht Euthanasie keinen Sinn, wichtig ist, dass du nicht das Gefühl hast, er leidet. Doch das kannst du vor Ort am besten beurteilen.

Lieber der Gang zum TA und die Spritze zur Erlösung als Magendurchbruch. Eine frühere Freundin musste das durchmachen, das muss die Hölle sein.

Alles Gute dir und dem Kleinen.
 

diener81

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Furosemid ist auch nichts, das man auf gut Glück gibt. Das kann massiv nach hinten losgehen. Ebenso wie Theophyllin.

Hast du schon versucht, den Stall staubfrei zu halten?
Das hat bei meinen Mycomäusen manchmal geholfen. Erleichtert ggf die Atmung. Der Buddelspass ist dann Geschichte, aber dafür sind die Schnipsel begehrtes Nistmaterial und recht schnell bauen sie sich ihre "Strassen", weil der weiche Boden doch recht wackelig und uneben ist. Und für den halbherzigen Tunnelbau leere Klopapierrollen oder Korkröhren. Beschäftigt sind sie damit auch.

Wenn man nicht weiß, was es ist, nichts hilft und kein Vodoo betreiben will, dann bleibt es eben bei der Symptombekämpfung. Ist manchmal auch schon sehr gut.
 

Angi

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Danke Euch Beiden !!!!
Ich fühle mich sowie schon die ganze Zeit fürchterlich unter Druck (ich will wirklich das Beste für ihn) und habe enorme Angst um ihn.
Gestern war es wieder mehrmals schlechter mit der Atmung, heute hat er ein Gramm zugenommen ;) und war wuseliger und bisher noch keine schlechte Atmung bzw. pumpen.
Natürlich werde ich ihn weiter strengstens beobachten und spontan entscheiden was getan wird.
Danke für die lieben Worte und Tips, werde drüber nachdenken.
Der TA hat eben auch gesagt, da es auf gut Glück schon auch Gefahren mitbringen kann (dann könnte es auch schneller vorbei sein) und so wie es jetzt ist, sieht er da eher keine Probleme und er will nicht zusätzlich welche oben drauf´packen.
Das Würgen und Husten hat ja aufgehört, wäre das so geblieben, hätten wir ihn erlöst, wie gesagt, es ist alles neu für mich und es ist wirklich ein verdammt schwieriges abwägen und ausprobieren = natürlich nur solange sinnvoll.
Und mein TA gehört wirklich zu den Ärzten die mit sich reden lassen und sich auch weiter informieren, deswegen werde ich ihm wenn ich seine Argumente verstehen kann und auch das Gefühl habe, er geht auf meine ein, sicher nicht widersprechen (man kann selbst den nettesten und willigsten Arzt vergraulen durch zu viel Druck und ich erhoffe mir ein umdenken dort allgemein und sehe ihn da schon als jemand der dafür eintreten wird, wenn ein Besitzer ihm ernsthaft, informiert und willens erscheint - das bedeutet auch eine regelmäßige Info an ihn, das auch konsequent durchzuziehen, steter Tropfen höhlt den Stein und wie gesagt ich finde er hat Recht! und für einen angestellten TA ist das alles nicht immer so einfach wie viele vielleicht denken mögen + er ist wirklich fantastisch).

Danke Euch nochmals,

LG, Angi
 
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Angi

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Mein kleiner Dickiman Björn wurde heute von uns auf die Reise geschickt, nachdem gestern die Pumpatmung gehäuft vorkam und er auch in seiner unterirdischen Höhle seinen Kopf immer an der Seite rausstreckte um genug Luft zu bekommen (das hat er vorher nicht so gemacht, fressen wollte er ab da auch nichts mehr).
Wir haben gestern Abend den TA angerufen und einen Termin vereinbart für heute Nachmittag und als ich ihn aus dem Käfig rausnahm, lief er nicht mehr davon und fühlte sich bereits unterkühlt an.
Die wenigen Schritte in der Transportbox waren sehr wackelig und man sah´das es Zeit wurde ihn auf die Reise zu schicken.
Beim TA kamen wir auch sofort dran´- eigentlich hatten wir ja nur einen Notfalltermin mit Wartezeit, aber nachdem ich den Ernst der Lage schilderte durften wir sofort rein.
Und ja, auch der TA sagte es wäre Zeit ihn gehen zu lassen und auch für ihn wird er unvergesslich bleiben (er war schon immer besonders vernarrt in ihn).
Das Ganze ging sehr gelassen und freundlich zu und der kleine Dickiman durfte in der warmen Hand des TA´s einschlafen (die zwei mochten sich) und es sah´wirklich friedlich aus und war superschnell vorbei.
Wir werden ihn mit seinen alten Damen in einen Blumentopf beerdigen.
Du kleiner, geduldiger und äußerst liebevoller Geselle wirst uns fehlen, aber immer ein Stück in unserem Herzen weiterleben.
Mach´s gut auf deiner Reise und wir wünschen dir immer jemand nettes an deiner Seite (du warst mmer ein bisschen der Krankenpfleger für die anderen, eine wirklich ganz besonders liebe Maus).
Puh, es tut verdammt weh´loszulassen, aber es war Zeit!

LG, Angi
 

Gringu

Auf die Maus gekommen
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Liebe Angi,

ja, das tut weh, wenn so ein kleines Wesen sich verabschiedet. Fühl dich ganz doll gedrückt! Auf jeden Fall kannst du dich damit trösten, dass du wirklich alles getan hast, um dem kleinen Mausmann zu helfen. Lieber Björn, eine gute Reise zum Großen Kuschelhaufen wünsche ich dir! *knuddel*
 

Moni1610

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Es ist immer sehr schwer, wenn uns eines der Näschen verlässt, jedes einzelne Mäuschen liegt uns sehr am Herzen. Und die Sorgenkinder noch ein bisschen mehr 🥰

Alles was wir machen können ist, ihnen ein schönes Mäuseleben zu ermöglichen und sie bei Krankheit behandeln und versorgen. Wenn es dann wirklich um alles in der Welt nicht mehr geht, kommt für mich das Allerschlimmste, sie von ihren Leiden erlösen zu lassen. Der Gedanke daran ist furchtbar, der Weg zum TA schlimm. Ich wünsche mir immer, sie dürfen alt in Ruhe einschlafen, das ist leider nicht immer so.

Doch nach dem TA werde ich im Nachhinein immer ruhig bei dem Gedanken, es muss nicht mehr leiden und ich begleite mein Mäuschen noch mit einer Kerze über Nacht auf die andere Seite.

@Angi Du hast wirklich alles getan, was dir möglich war. Fühl ich gedrückt *knuddel*

Run Free kleiner Björn 🌈
 

Angi

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Danke Euch allen für eure lieben Worte!
Melde mich erst heute, brauchte einen Tag für mich.
Den anderen beiden geht es unverändert - bisher stabil - und für den Notfall habe ich noch alles auf Lager - natürlich in Rücksprache mit dem TA, euch werde ich natürlich weiterhin auch fragen + meiner Beobachtung.
Da ich es schonmal erlebt habe, das ein Mäuschen von den anderen gesucht wurde (dann habe ich es auch gezeigt), habe ich mich dazu entschieden ihnen Björn zu zeigen und sie schnuffelten an ihm, berrührten ihn, Tequila putzte ihn kurz und rüttelte an ihm herum, mir war es wichtig sie konnten sich verabschieden und begreifen was los ist, auch wenn es ein sehr trauriger Moment war.
Hat bisher gottseidank unsere Beziehung nicht verschlechtert, aber man hat gemerkt das sie gestern sehr viel im Nest waren und Ruhe brauchten (war aber auch viel für sie, TA Besuche und den Verlust eines Kumpels).
Ja, das loslassen bereue ich nicht, darüber bin ich froh im weiteres Leid erspart zu haben und ihm den Übergang zu erleichtern, aber die Trauer ist natürlich da.
Das stimmt, an Sorgenkinder bindet man sich am meisten.
Ich bin sehr froh, das es ein paar Menschen gibt, die die Situation verstehen.
Ich vermisse den kleinen Dickiman, aber ich bin froh, das er nicht mehr leiden muss.
Das mit der Kerze ist ein schönes Ritual!
Es wird seine Zeit brauchen und ich hoffe, ah´lieber nicht aussprechen, einfach abwarten, weiter behandeln und beobachten.

Danke für alles,
und ich wünsche mir auch einen großen Kuschelhaufen für Björn!
LG, Angi
 
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Angi

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Hallo,

Tequila war leider wieder verstärkt am zwitschern/knattern und inzwischen habe ich Bronchipret Saft (Tymian + Efeu) besorgt und verabreiche 2 tgl. je einen Tropfen (ist die Dosierung so richtig, kann mir das bitte jemand bestätigen ? Danke!) und das Gezwitschere ist bereits deutlich leiser geworden, am Montag hole ich noch den Spitzwegerich Saft von Schoeneberger ab (musste ich in der Apo bestellen).

War schon kurz davor die Doxy Spritze zu zücken (ist wirklich schwierig mit dem timing, zu früh wäre fatal, weil es das letzte sein könnte was helfen kann, zu spät ebenso und aus Erfahrung weiß ich inzwischen wie blitzschnell das umschlagen kann, auch ohne großartige Symptome vorher), nachdem die alte Medizin - auch pflanzlich nicht mehr half, drückt´die Daumen, das es weiter so gut läuft (hab´irgendwie ein bisschen Bammel nachdem Doxy bei Björn nix´ half).
Ist ja wahrscheinlich leider auch so, obwohl Tequila und Chiquita niemals Baytril bekommen haben, sie wahrscheinlich auch dagegen resistent wären (da die alten Mäuse ja dagegen resistent wurden und sie ja die gleichen "weiterentwickelten" Mykos haben (wenn sie es denn sind).

Sehr selten soll es wohl je nach Bakterium vorkommen, das diese Resistenz wohl auch wieder im "Gedächtnisspeicher" gelöscht wird, aber wie gesagt das ist wohl extrem selten und unwahrscheinlich.
Ansonsten ist sie gottseidank immer noch sehr verfressen und radelt auch noch, keine Flankenatmung.
Chiquita ist wider Erwarten seit Wochen absolut symptomfrei, bekommt die pflanzlichen Medis über Paste aber mit verabreicht (weil wenn´s eine hat, habens die anderen meist eh´).
Und wie gesagt die Nasen meiner Mäuse waren immer sauber = kein Ausfluss und bei den Augen war es wenn nur sehr wenig Schmodder, wenn überhaupt (würde ein abwägen manchesmal schneller leichter machen).

Beide haben gottseidank auch wieder abgenommen = gezielt eben über dosiertere Leckerchengabe (normales Futter zur freien Verfügung) nicht krankheitsbedingt, verblüffend wie schnell Mäuse (wenn sie kein Fettgen haben natürlich, sondern "nur" überfüttert wurden aus Sorge um die kranke Maus) wieder abnehmen (hat ca. 10 Tage gebraucht, würde ich leider nie so schnell schaffen ;), so ein schneller Stoffwechsel hat seine Vor- und Nachteile.

Jetzt haben sie noch ein bisschen Babyspeck, aber das finde ich gerade bei Mäusen sehr wichtig, insbesondere im Krankheitsfall.
Seit Björn nicht mehr da ist, sind sie leider wieder scheuer geworden, er fehlt wohl auch zur Orientierung das ich nicht so bedrohlich bin.
Und der kleine Björn fehlt uns allen immer noch sehr, das wird wohl auch so bleiben !

Danke,

LG, Angi

PS.: Habe gelesen, das es wohl bei Hühnern und Schweinen (keine Ahnung für welche Tiere noch) eine Impfung zumindest für manche Mykoplasmenstämme geben soll (die verhindert wohl keine Erkrankung, kann diese aber abschwächen), ich dachte ich lese nicht richtig, kann das stimmen ? Kennt sich da jemand mit aus, wird wohl für Mäuse nicht zugelassen sein oder es ist eben einfach nicht möglich dies zu verabreichen, da will ich mich noch weiter informieren und frag´mal beim TA nach.
 
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Kowa

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Hi Angi,

das klingt ja super mit dem Bronchipret Saft.
Woher hast Du die Dosierung, bzw. wurde sie Dir inzwischen vielleicht anderswo bestätigt?

Würde ich gerne auch testen, mit Bisolvon lief es hier bisher immer ziemlich erfolglos.

LG
Kowa
 

Angi

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Hi Kowa,

leider habe ich beim stöbern durch´s Net nix´gefunden (gebt mal Mäuse ein bei Google mit der jeweiligen Medizin = unfassbar wie viele Mamiforen dann leider aufploppen (die alle ihre Kinder Mäuse nennen, da müssten Mäuse doch inzwischen viel beliebter sein ;), statt der gewünschten Infos), ich gebe es jetzt so auf eigenes Risiko (fühl´mich nicht so wohl dabei, habe aber nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, also wage ich es).
Die ersten paar Tage hat es super funktioniert, jetzt zwitschert sie leider wieder verstärkt, also habe ich zusätzlich zu den 2 Tropfen Bronchipret (Dosierung für zwei Mäuse!) noch einen Tropfen reinen Spitzwegerichsaft dazu dosiert, seit heute ist es etwas besser/das zwitschern leiser, sie radelt und frisst immer noch gut, Nase und Augen sauber.
Auf der Mäuseasyl Seite steht zwar dieses Medikament, aber leider keine Dosierung dazu.

Die Paste gebe ich inzwischen einfach in den Käfig, beide bedienen sich gut dran, bei zwei Mäusen hat man da aber auch einen einfachen Überblick.

Bei den Rodicare Geschichten war die Dosierung noch höher (vermute weniger Wirkstoff auf die gleiche Menge Medizin) und muss zugeben ich habe mich da dann an dem Spruch meist ein Tropfen pro Maus bei Menschenmedizin orientiert.
Leider kennt sich mein TA mit dieser Sorte Medis nicht aus - er kannte sich mit Rodicare und ACC aus - deswegen kann ich da auch nicht nachfragen, aber er traut mir genug Vorsicht zu und sieht es genauso wie ich (eben die Wahl zwischen Pest und Cholera).

Aber wie gesagt, nur weil es bei mir keinen absoluten durchschlagenden Erfolg hat, muss das nicht für andere Mäuse gelten (weiß ja keiner so genau was sie haben) und vielleicht ist es bei ihr so, das die Geräusche bleiben - steht unter strenger Beobachtung.

Wie gesagt die Doxy Spritze wartet täglich auf ihren Einsatz....

Auffällig war - die Damen interessieren sich wenig für ihre Hängematte - das ich Tequilla da beim schlafen erwischt habe und sie in ihr Haus mit mehren Eingängen umgezogen sind = bessere Luftzirkulaton...lässt mich darauf schliessen das atmen beginnt Schwierigkeiten zu bereiten....puh, meine Nerven.

So, werde natürlich weiter berichten.

Ganz liebe Grüße, Angi

PS.: Zusätzlich füttere ich noch Leinsamen = schleimbildend und Kokosnussmilch mit etwas Honig (ja ich weiß Süßkram ist nix´für Mäuse, soll aber bei Erkältungen helfen bezüglich Schleimhäute usw. und mir bei Krankheit egal).
Sind natürlich Dickmacher.
 
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Angi

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Die Kräutergeschichten haben teilweise unterschiedliche Wirkungen, soll heißen manche sind schleimbildend (was durchaus gut sein kann! auf zu trockenen Schleimhäuten setzten sich gerne Bösis fest und es kann Entzündungen geben) und oder Schleim verflüssigend, manche sind Schleim lösend und abtransportierend, also mit Bedacht auszuwählen, je nach Zustand der Mäuse, denn wenn Schleim zu lange abtransportiert wird, kann die Lunge auch trocken laufen und dies wiederum erzeugt Husten.

Dies konnte ich bei Björn mit dem ACC Schleimlöser (manchmal braucht es auch heftigere Geschichten ) beobachten nach 5 Tagen hat es bei ihm für Ruhe gesorgt, da ich es 7 Tage (so ungefähr) gegeben habe (empfohlen werden 5, aber durch TA/Arzt auch individuell möglich) ging es wieder los mit Husten, nachdem ich es abgesetzt hatte war recht schnell wieder Ruhe mit Husten (war bevor es so schlimm wurde), muss mich da auch noch genauer einlesen.
Auch bezüglich der Wirkungsweise dieser Pflanzen, da die meisten ja antibakteriell und antiviral wirken sollen (Mykos lassen sich nicht eliminieren, aber wohl im Wachstum ausbremsen usw.) und will genauer wissen wie das dann funktioniert.
Wie ich gelesen habe, setzen sich manchesmal auch gerne andere Geschichten zusätzlich mit drauf´ (Superinfektion ????!), deswegen ist die Funktion antibakteriell und antiviral wirkend eine gute Kombi (Antibiotika helfen ja nur bei Bakterien, nicht gegen Viren, sind aber je nach Schwere der Erkrankung sehr sinnvoll!!!)).

Und da ich selbst gerade Schnupfen habe, nehme ich diese Medis auch und konnte feststellen, das sie bei mir super gegen meine Akne helfen (wahrscheinlich blutreinigend), allerdings mir auf den Verdauungstrakt schlagen, meine Mäuse wiederum vertragen das gut = Köttel in gutem Zustand.

Da würde mich ein wirklich guter Kurs echt mal interessieren für den Laien, aber eben mit genaueren Info´s z.B. über Wirkungsweisen.

LG, Angi
 
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Angi

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Nur zur Info, ich habe die Medis nicht durchgehend gegeben (also nicht monatelang am Stück) und bei der alten Medizin trat eine deutliche Verbesserung ein nach ein paar Wochen, dann habe ich sie abgesetzt, leider fing nach 10 Tagen die Geräuschkulisse wieder an und die alten Medis halfen dann nicht mehr so gut, deswegen die neuen.
Eigentlich soll es ja bei pflanzlichen Geschichten keine Resistenzen geben wie bei Antibiotika .....?!

Was mich ein bisschen "wahnsinnig" macht ist, das es wenig Erfahrungswerte gibt, die man sammeln und ableiten kann (ein paar wenige schon), denn es läuft bisher immer auf das gleiche Resultat hinaus....und das ist echt frustierend, da ich schon der Typ Mensch bin, der sich Notizen macht und aus den bereits gesammelten Erfahrungen ableiten möchte (siehe Diabetes Katze, da war es besser möglich zu vergleichen und zu lernen und zu verbessern es gibt ja klare Gesetzmäßigkeiten, kommen allerdings andere Erkrankungen wie Forl oder Lymphome dazu ist ein abwägen und lernen unmöglich, da wirkt nichts mehr wie es soll).

Ja und es ist Gejammere im Moment meinerseits, aber ich fühle mich echt beschissen und habe eine wahnsinnige Angst die Situation trotz aller Bemühungen meinerseits nicht in den Griff zu bekommen und ja mir sind meine Mäusleins auch wenn sie mich hassen/fürchten derart an Herz gewachsen und ich fühle mich verantwortlich, auch gerade deswegen da sie ja eh´keine lange Lebensspanne haben...

LG, Angi
 
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Angi

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PS.: Hatte auch schon die Vermutung es zu lange zu geben = trockenlaufen der Bronchien und Lunge = deswegen Geräusche, allerdings nehmen beide Mäuse ähnlich viel der Medizinpaste auf (Tequila wohl aber etwas mehr, weil sie noch etwas verfressener ist) und wie gesagt Chiquita macht seit Wochen keinerlei Geräusche.
Allerdings wollte ich heute schon Doxy spritzen, stelle aber durch die zusätzliche Gabe von Spitzwegerich wieder eine deutliche Reduzierung der Geräusche fest.
Spitzwegerich = schleimbildend.
Warte jetzt mal ein paar Tage noch ab, falls möglich und werde dann den Thymiansaft mit Efeu absetzen und es dann nur noch mit Spitzwegerich versuchen und natürlich über die Wirkung berichten.
Oder eben falls meine klapperige, aus allen Löchern pfeifende These nicht funktioniert doch Doxy einsetzen.
Mir wurde ja immer geraten Doxy erst einzusetzen, wenn die Mäuse optisch (also Nase, Augen schleimig) nachlassen oder eben Pumpatmung/Fressunlust eintritt usw., allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, das weder Augen, noch Nase je großartig involviert waren und es bei eintretender Pumpatmung eben zumindest einmal bereits zu spät war.
Ich betrachte diesen Thread zwar auch als Wunsch/Bitte um Hilfestellung, sehe ihn aber auch als Tagebuch an, indem ich meine persönlichen Erfahrungswerte preisgebe, dies ist aber immer individuell zu betrachten und nicht auf jede Maus so übertragbar (da alleine schon die Grunderkrankungen/zusätzlichen Erkrankungen unterschiedlich bzw. teilweise nicht zu benennen/diagnostizieren sind).
 
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Klena

Mäuschenliebhaberin :)
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Ja das mit den Erfahrungswerten ist so ne Sache. Hab hier auch das ein oder andere Mäuschen, die das chronisch haben bzw. wo sich die Kumpels wohl so unglücklich drauf legen, dass es Gezwitscher gibt.

Was du Mal probieren kannst: eine leichte Rotlichtlampe bereitstellen sodass sie ausweichen können. Wir nutzen hier 35 Watt und die wird etwas wärmer als handwarm. Mehr geht auch, sollte aber etwas weiter weghängen, sodass es sich wirklich nur lauwarm anfühlt. Haben die über eine gut durchlüftete Behausung gepackt und meistens werden die Eingänge dann zugestopft, weil sie die Wärme mögen. Wichtig ist, dass sie ausweichen können, wenn es ihnen zu warm wird.
 

Klena

Mäuschenliebhaberin :)
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Achja ansonsten gebe ich hier noch gern Tee. Insbesondere die Mischung hier aus dem Forum mit Hufflatichblättern und Schlüsselblumenblüten.
 

Angi

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Danke Dir!
Hufflatich soll wohl schleimbildend sein, Schlüsselblumen schleimabtransportierend, eine schöne Mischung!
Spitzwegerich soll wohl verstärkt in den oberen Atemwegen helfen, der Rest den ich gebe eher in den unteren (wenn ich nix´falsch verstanden habe).
Bei Menschen - habe ich zumindest gelesen - sollen B Zellen wohl in der Lage sein (muss nicht, sondern kann!) nach Wochen Mykos in der Lunge zu eliminieren, allerdings sollen diese B Zellen nicht in den oberen Atemwegen vorhanden sein (und da sammeln sich die Biester wieder).
Das Wort eliminieren in diesem Zusammenhang verblüffte mich.
Inwieweit das überhaupt auf Mäuse übertragbar ist, ist für mich ein großes Fragezeichen, Mäuse sollen wohl B1a Zellen haben, der Unterschied zum Menschen ist mir da natürlich nicht klar.
Wegen einer Rotlichtlampe werde ich im Dehner gucken, war bisher immer nur unsicher zwischen Heizstein oder Rotlichtlampe.

Ganz lieben Dank Dir,

LG, Angi
 
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Angi

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Gerade die Unterscheidung der Wirksamkeit in untere und obere Atemwege (besonders da wäre ein Vergleich für mich als Laien der unterschiedlichen B Zellen interessant), ebenso in schleimlösend umd schleimbildend grob gesagt finde ich wichtig, um genauer agieren zu können.
Die Wirkungsweise bezüglich der Wachstumshemmung/Vermehrungshemmung oder wie auch immer von Bakterien/Mykos würde mich da immer noch brennend interessieren, was bedeutet das genau, hieße das wenn die Biester sich zwischenzeitlich bei aussetzen der Medis wieder vermehren, das es immer mehr werden und sie nur im Wachstum/Vermehrung gehemmt werden, also im Endeffekt nix´anderes als das explosionsartige Verfahren zu verlangsamen bis es einfach zu viele sind (wielange lebt eigentlich eine Mykoplasme ?) und dadurch zu viel Schaden bereiten, eben solange bis es "game over" heißt....und sie den Organsimus überrannt/entsprechend geschädigt haben.
 
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Angi

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Sie zwitschert mal lauter, mal leiser, mal gar nicht....die Medikamentation habe ich erst mit 2 Tropfen Bronchipret, dann mit 2 Tropfen Bronchipret und einem Tropfen Spitzwegerichsaft, anschließend 2 Tropfen Spitzwegerichsaft und einem Tropfen Bronchipret umgestellt.
Jetzt gebe ich es in der Kombi 1 tgl. 2 Tropfen Spitzwegerich + 1 Tropfen Bronchipret + 12 Stunden später 1 Tropfen Spitzwegerich + 2 Tropfen Bronchipret.
Es waren immer kurzzeitige Veränderungen festzustellen, aber die perfekte Kombi habe ich noch nicht gefunden.
Sie frisst weiterhin gut, radelt aber glaube ich weniger.
Da ich sie immer noch zahmer bekommen möchte, bin ich jetzt dazu übergegangen, sie im Nest mit Erdnussbutter zu überrumpeln (muss nur schnell genug sein, einfach Hand ruhig liegen lassen klappt nicht, da rennen sie einfach weg und bleiben auch weg), dies wir dann zögerlich auch angenommen und hat jetzt nach kurzer Zeit insoweit erste Erfolge gezeigt, das sie wenn ich nicht in den Käfig lange, aber der Deckel offen ist, sie immerhin nicht sofort wegrasen, sondern auch mal neugierig gucken und Tequila sogar manchmal das betteln anfängt, wenn auch recht scheu.
Mal schauen.
Wenn ich sie natürlich rauspflücken müsste, wird der Erfolg erfahrungsgemäß wie Butter in der Sonne dahinschmelzen....(mir geht es hauptsächlich nur um futterzahmheit).
Bin am überlegen die Medis mal abzusetzen - für den Fall es wären bleibende Geräusche - hab´allerdings Angst das es dann schneller voranschreiten könnte....blöde Situation.
Es ist zum Haare raufen.
Ich werde die Tage mal Videos einstellen.

LG, Angi
PS.: Die Bienemaden werde ich jetzt besorgen, musste nur eine Weile suchen , um welche zu finden die nicht in Suppe schwimmen, nicht lebendig sind (ich bringe es nicht über´s Herz die so einzufrieren, lebendig verfüttern könnte ich sie schon, aber nicht selbst halbieren, aber meistens sind die Packungen doch recht groß) und nicht in einer Mega Großpackung angeboten werden.
 
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