ältere Rennmaus VG (mit "Leih-Maus"?), welches Alter?

Moonlight

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Huhu ihr Lieben,
im Tierheim hier sitzt jetzt schon länger eine ältere Rennmaus (wohl über 4 Jahre), die allein dort abgegeben wurde =( Keiner will sie und es gibt keinen Partner, also überlege ich sie aufzunehmen..

Aber erst denken, dann handeln, also hätte ich noch ein paar Fragen.
Sie ist wohl gesund aber altersbedingt halt nicht mehr so fit. Würdet ihr eine Jungtier-VG versuchen?
Aber dauerhaft kann ich gerade keine Renner aufnehmen (ich müsste die Jungtiere "danach" also wieder vermitteln) - und habe gerade nur ein 100x40 Aqua frei. Im TH sitzt sie glaub ich gerade noch kleiner, die platzen aus allen Nähten und wissen nicht wohin mit allen Tieren :cry:

Meint ihr, ich sollte sie in das kleine Aqua zu mir holen, das immerhin größer ist als ihr jetziges? Und dann eine VG mit 2 Jungtieren, damit nicht wieder 1 Jungtier allein ist wenn die Omi geht, und diese 2 dann weitervermitteln? Ich bin überfragt *umkipp*

Oder vielleicht hat jemand 2 Jungtiere und würde der Omi einen schönen Lebensabend schenken?
 

trulla

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Hallo Moonlight,

das finde ich aber lieb von dir, dass du dir über die Mäuseomi solche Gedanken machst *knuddel*

Ich würde kein Jungtier dazu vergesellschaften, sondern eine schon etwas ältere Maus so ab 2 Jahren. Gerade wenn sie schon etwas tattrig ist, kann sie mit einem oder gar zwei Jungtieren auch schnell überfordert sein. Außerdem weiß man immer nie, wie lange es dann noch gut geht. Sie mag zwar schon 4 Jahre alt und nicht mehr so ganz fit sein, aber es ist eben nicht ausgeschlossen, dass sie doch noch ein paar Monate lebt und derweil könnten die Jungtiere bereits in die Flegelphase kommen. Das Risiko würde ich nicht (mehr) eingehen. Habe mit der Kombi Alte Maus + Jungtier schon einmal eine sehr schlechte Erfahrung gemacht.
Eine 2-Jährige Maus lässt sich meist auch noch ganz gut vermitteln, wenn du sie dann weitervermitteln müsstest. Das sollte dann eben nur mit dem Vorbesitzer abgesprochen sein.

Viele Grüße
trulla
 

Moonlight

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Hallo ihr Lieben, ich hatte viel um die Ohren und hab mich lang nicht gemeldet. Danke trulla für deine Antwort =)

Die Maus ist jetzt bei mir - es ist ein süßer Opi *Herz*
Er musste sich erst an "so viel Platz" gewöhnen, aber "Ajax" ist noch sehr fit, buddelt inzwischen das komplette Streu täglich von einer Seite zur anderen und schreddert Klorollen in Minuten :D
Vom Tierheim hab ich jetzt erfahren, dass er sein bisheriges Leben in einem 40cm-Käfig fristen musste und noch nie einen Partner hatte...

Das wird die VG bestimmt erschweren, wenn er quasi keine anderen Mäuse kennt. Aber gerade dann würde ich jetzt auch eher zu einem bequemen Opi zur VG tendieren - mit Jungtieren passiert evtl. schlimmeres schätze ich?

Werde die Tage im Tierschutz in der Umgebung nachfragen.
Liebe Grüße
 

trulla

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Huhu,

also ein Opi, ok :D Wirklich schön, dass du ihm ein neues Zuhause schenkst *knuddel*

Vom Tierheim hab ich jetzt erfahren, dass er sein bisheriges Leben in einem 40cm-Käfig fristen musste und noch nie einen Partner hatte...

Puh, das wäre natürlich echt übel. Hoffen wir mal, dass es nicht stimmt... So richtig klar sind die Vorgeschichten der Tierheime ja meist nicht, vor allem wenn die Maus schon 4 Jahre alt ist. Ich würde dir so oder so weiterhin von einem Jungtier abraten.

Werde die Tage im Tierschutz in der Umgebung nachfragen.

Ja, mach das mal =) Unsere Vermittlungskarte hast du ja vermutlich schon durchgeschaut oder?

Viele Grüße
trulla
 

stefanie

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und ich mach bei so Uralten nur Jungtier, weil das in 4 Tagen durch ist und ich die Alten nicht ewig durch VG quälen will, und außerdem die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass der Alte die Palastrevolution gar nicht mehr erlebt...

Aber nach 4 J alleine würde ich, so bös es klingt, darüber nachdenken, das nicht mehr zu ändern - nicht, dass dadurch alle VG-Partner erst knäcke gemacht werden.
Das Risiko, dass der Alte nix mehr gebacken kriegt, ist riesig.

meine ERfahrungswerte :
4 J alt, davon (nur) die letzten 2 alleine: Jungtier-VG war das blanke Vergnügen für die 2 und mich.
4 1/2 J alt, immer in Gesellschaft, frühere VGs aber schwer: dito, Durchmarsch

2 J alt, nie Gesellschaft gehabt (als Jungtier TH-Solo, und das ewig) - da ging GAR nix und niemand, sondern war irwann echt OPferschutz angesagt.

UU mal ir-gend-wie rauskriegen, wo der steht?
Zur Not, indem man ihn mal in die Nähe anderer Renner bringt, testhalber?
 
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Ich schließe mich deiner Meinung an, ich würde auch überlegen ob ich nicht nur ein großes altersgerechtes Aqua mit Laufrad usw. der Omi anbieten würde.

Eine VG mit Alttieren würde ich auch nicht machen bei der Omi Maus, ist ja purer Streß. Mit einem Jungtier könnte es klappen, ich würde es auch nur mit einem Kleinen versuchen. Wobei es passieren kann, dass die Omi ganz ihre Ruhe will in dem Alter.

Meine ältesten Renner sind 5 Jahre alt geworden, ob das Alter wirklich stimmt wissen wir natürlich nicht.
 

stefanie

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Dann rate ich jetzt echt zu "bespaße Du das Tier" - bei allem anderen wurde ich 2 angeknackste Rennerseelen fürchten (und hohl drehende menschliche dazu)
 

trulla

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Aber das Tier wird doch nicht vier Jahre im Tierheim gesessen haben, von daher hat das mehr spekulationscharakter finde ich...
Insofern würde ich es wenigstens erstmal probieren. Man kann ja mit trenngitter anfangen und dann schauen wie die Reaktion ist. Nachdem ich meine alte Rennerdame (zum Zeitpunkt der vg bereits über 3 Jahre alt ) 3-4 Monate nach der Vergesellschaftungen mit einem Jungtier aufgrund einer beisserei verloren habe, rate ich persönlich nicht mehr dazu, auch wenn das sicherlich nicht der Regelfall ist. Aber wenn man erstmal so eine Erfahrung machen musste...*seufz*

Vergesellschaftungen müssen ja nicht immer schwierig sein und können auch bei adulttieren schnell durch sein. Punky hat da glaube ich schon eine gute Quote =)

Ehrlich gesagt fänd ich es der Maus gegenüber schon ziemlich gemein es nicht mal zu versuchen.... Moonlight bezeichnet ihn ja auch als sehr fit. Wenn er sich wirklich als psychisch angeknackst herausstellt, ist das natürlich etwas anderes. Oder wenn abzusehen ist, dass die Maus es körperlich nicht mehr verkraftet.

Viele Grüße
Trulla
 
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stefanie

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KLar weiß man nichts sicher - vielleicht aber doch. Im TH sind ja auch Tiere mit bekannter & benannter Vorgeschichte.

Ich weiß nicht (doch, glaube es zu wissen), was dem Tier gegenüber gemeiner ist - es selbst zu bespaßen, oder es einer Situation auszusetzen, der es qua soziaer "Sprachunfähigkeit" nicht gewachsen ist - und dabei andere Tiere zu versauen (!!).
(Bei Farbis ist das einfacher, da ist ne VG schneller klar, das finde ich zumutbarer)

Bei Rennern weiß man so lang so wenig - ich hatte mehrfach, dass im TG zueinander gesüchtet haben, und sich trotzdem nimmernie einigen konnten (und ich hab ewig Geduld und versuch's oft und lang),
und Jungtier hat man dann am Kragen, womöglich schon psychisch angeknackst, wenn's hier nix wird...

Grundsätzliche Reaktion testen würde ich also nur mit Alttier (aber wie?)

Ach, doof. Aber ich brauch ja nur Erfahrungen und Überlegungen schildern und nicht entscheiden ;)
 

Moonlight

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Hey, danke erstmal für alle Antworten =)

Er war natürlich nicht 4 Jahre im Tierheim, da war er nur 2-3 Monate. Ob es stimmt, dass er wirklich immer allein war, kann man natürlich nicht wissen oder nachprüfen.
Ihr habt recht, dann wäre eine (zum Scheitern verurteilte?) VG vielleicht unnötiger Stress für ihn, der zu nichts führt..

Aber ihn zumindest mal mit einer anderen älteren, ruhigen Maus ans TG zu setzen und die Reaktion zu beobachten bin ich ihm doch fast schuldig?
Klar, er ist nicht mehr der Jüngste, aber wie alt genau er ist weiß man bei TH-Tieren ja auch nie sicher.. Und wenn er dann noch 1 Jahr allein lebt wäre es doch gemein, oder nicht? ?(

Liebe Grüße

PS: klappt das mit dem Foto anhängen? das ist der süße Kerl *Herz*
 

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stefanie

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ok - ich dachte, es sei sicher mit dem "alleine dauernd" (mit dieser Auskunft von privat abgegeben).

"nur" 2 Jahre alleine, aber früher nicht, hat bei mir prima wieder geklappt (s.o.);
und selbst meine "aus OPferschutzgründen alleine gehalten" - Spezis mussten das (nachdem sie x VGs mit verschiedenen Tieren geschmissen haben) doch nicht ein Leben lang - irwann hab ich's wieder probiert, und es hat geklappt.

Wenn die ne Grundsozialisation haben (die deutlich über 8 Wochen bei Mama hinausgeht), dann ist länger alleine eher sogar (meiner Beobachtung nach, paradoxerweise) ein Anlass zur Hoffnung (o.g. Tier war das einzige, bei dem nicht - aber da wusste ich eben: Mama - alleine)

(aber wenn ich davon ausginge, würde ich ein JUngtier holen, s.o., und einen guten Plan B machen für dasselbe)

Jedenfalls:
wenn es nicht sicher ist, dass seit Mama alleine, ist man's dem Tier wirklich schuldig, es zu versuchen.
Vielleicht war ich auch zu schissig mit meinem Jungtierholen (nun, dass das am schnellsten geht, stimmt aber ) und geht's mit adulten auch gut -
liefer das Tier doch bei Punky ab, die scheint die richtige Hexerei draufzuhaben :D

(und wenn Du selbst rangehst: Superwichtig ist, dass Du Dir und den Tieren glaubst, dass es klappt. Welcher der Wege das am besten auslöst, musst Du rausfinden - "spüre" mal die Vorschläge durch, indem Du Dir's vorstellst ...)
 
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Ich würde das Tier nochmal vergesellschaften.

Und ich würde hier auch nicht mit Trenngitter arbeiten.
Nicht,weil ich die TG Methode nicht mag, sondern weil es bei solchen Tieren wichtig ist, die Tiere zu lesen.
Und am TG zeigen die Tiere keine normalen Verhaltensweisen.

Die Großraummethode ist da einfach super.
Es ist auch nicht so, dass ich einfach zwei Tiere in die Badewanne stecke und schwupps ist die VG erledigt.
Ich muss bei einigen Rennern auch rumprobieren was in der Situation jetzt gerade hilfreich ist und was nicht. Aber das zeigen die Tiere einem dann schon.
Ich saß auch schon mal mit in der Badewanne weils nicht anders ging.
Manchmal stelle ich auch ein Laufrad rein oder ein Sandbad oder ne Korkröhre in klein oder riesengroß.

Ich vertraue meinen Tieren auch und ich traue ihnen etwas zu.
Das heißt nicht dass ich sie unbeaufsichtigt in der Wanne lassen und zwei Stunden Fernsehen schaue. Aber bis zu einem gewissen Grad lass ich die Mäuse das selber klären.
Es gibt hier nur eine Regel und die lautet dass niemand ernsthaft verletzt wird. Da greife ich ein.

Aber ich schweife ab ;)

Mein Ratschlag:
Lass das Tierchen ankommen.. Beschäftige dich mit ihm.. Lass ihn sich ruhig ausprobieren und auspowern.. Auslauf, Laufrad Schreddern usw.

Und dann versuchst du es mal in nem ruhigen Moment :)
Auch Kontakte von 2-3 Minuten sind super wenn sie positiv für beide Mäuse sind.


Vergesellschaftungen müssen ja nicht immer schwierig sein und können auch bei adulttieren schnell durch sein. Punky hat da glaube ich schon eine gute Quote
Am Wochenende ist mir eine in die Hose gegangen. Die musste ich Nachts um halb 4 in der Badewanne auskippen weil sie mir fast vom Nachtschrank gepoltert sind.
Auslöser weiß ich nicht. Am nächsten Tag habe ich beide gemeinsam im Auslauf gehabt, seitdem ist alles friedlich. War wohl die "Nachtbox" zu klein. Also bei mir klappt es auch nicht immer, aber zu 98% eben schon ;)
 

trulla

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Dass auch bei dir nicht jede vg gelingt, habe ich mir schon gedacht. Aber wenn 98% keine gute Quote ist, dann weiß ich ja auch nicht :D

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass nicht jede vg Mega schwierig und stressig sein muss. =) ich finde es wichtig, dass Moonlight positiv daran geht, ob nun mit juvenilem oder adultem Tier.

Also richtige Aggressionen kann man am TG schon sehen.... Kann ich aus Erfahrung sagen. Ich würde sagen da kommt es drauf an wie selbstbewusst Moonlight ist. Wenn du es dir zutraust direkt mit der grossraummethode zu starten, dann tu es auch :D
 

Moonlight

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Hey ihr Lieben,
erstmal vorneweg, der Tierschutzverein an den ich wegen einem Partner dachte, hat nur 2 eingespielte Duos und keine Einzeltiere mehr. Die anderen Anlaufstellen in meiner Nähe haben gerade gar keine Renner. Ich werde jetzt noch in den anderen Tierheimen usw. im Umkreis nachfragen.

ok - ich dachte, es sei sicher mit dem "alleine dauernd" (mit dieser Auskunft von privat abgegeben).
Naja, wie gesagt, die Vorbesitzer haben sich ja wohl nicht so für die Maus interessiert, also wer weiß, ob die Aussage stimmt, dass er immer allein war oder ob das nur so eine "der war ja allein, dann brauchte er ja nicht viel Platz"-Lüge war :unsure:

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass nicht jede vg Mega schwierig und stressig sein muss. =) ich finde es wichtig, dass Moonlight positiv daran geht, ob nun mit juvenilem oder adultem Tier.
Danke, lieb dass du das sagst, das gibt einem ein bisschen Mut *Blumen*

Und dann versuchst du es mal in nem ruhigen Moment :)
Auch Kontakte von 2-3 Minuten sind super wenn sie positiv für beide Mäuse sind.
Das ist auch gut zu wissen =)


Wie auch immer, in der direkten Umgebung gibt es gerade keine Einzelmäuse im Tierschutz. Aber ich will ehrlich gesagt weder eine Maus im Zooladen holen noch eine 100km hier her reisen lassen, und die dann evtl. noch "versauen" *Angst*
Also wenn ich auch im Umkreis keine Einzelmaus finde muss ich doch nochmal drüber nachdenken, ob man ihn vielleicht selber bespaßt ?(
Er dürfte auch nächste Woche in den großen 1,40x0,60x0,70m Eigenbau umziehen =)
 

Moonlight

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Huhu, ich wollte mich jetzt mal wieder melden.
Schlagt mich nicht, aber eigentlich hatte ich mich dafür entschieden, ihn nicht mehr mit einer VG zu stressen & selbst zu bespaßen. Eigentlich. Nachdem es ihm unverändert gut geht und er nicht weiter abbaut o.ä., habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen mit meiner Entscheidung *schäm*

Ich habe aber auch immer wieder in den Vermittlungen geschaut & beim Tierschutz, es war aber kein solo Opi in erreichbarer Nähe dabei. Weibchen gibt's viele. Und Jungtiere, aber dafür ist ihm sein ungestörter Schlaf mMn doch schon zu wichtig ;)

Ich werde weiter in die Vermittlung schauen, falls jemand was weiß, immer gern her damit =)
Es sollte halt keine Tagesreise entfernt sein, für eine VG mit Tendenz zum Scheitern bzw. 50%iger Chance, dass die Maus zurückreisen muss, finde ich das für die "neue" Maus nicht zumutbar.

Viele Grüße =)
 

nonin

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Der alte Kerl hat ja wirklich ein tolles Zuhause gefunden! *Blumen*
Bei all den Überlegungen, ob VG oder nicht ... erstmal den Stress rausnehmen. Der Opi wird schon jetzt denken, er ist im Paradies gelandet und wenn er dann umgezogen ist erst recht. *Sofa*

Daher muss jetzt nicht sofort eine Maus her! Und wie wäre es, wenn du selbst ein "Mausgesuch" in die Vermittlung stellst?

Wenn du weiterhin den Eindruck hast, dass er gesund und interessiert ist, würde ich eine VG auf jeden Fall einmal versuchen. Ob nach Punkratz Methode oder mit Trenngitter, bin ich unsicher ... ich habe mich während einer VG bisher neben dem Kopf auch von meinem "Bauch-Gefühl" leiten lassen mit gutem Ergebnis.
Bei Punkratz Methode finde ich wichtig, ob auch du dir ein direktes Zusammentreffen in der Badewanne zutraust! Weil auch dein "Dasein" eine Rolle spielt. Wenn grundsätzlich ja, dann hol dir doch jemanden dazu, mit vier Handschuh-Händen ist es sicherer, falls es zu Angriffen kommt ... und gerade wenn man überhaupt nicht weiß, wie ein Tier reagieren könnte und es vielleicht sogar die erste Begegnung mit einem Artgenossen ist....
 

Moonlight

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Hi, also Stress hat er denk ich keinen mehr - er ist schon Ende April in den großen Eigenbau (140x60x70cm) umgezogen =)

Ich könnte mir vorstellen, dass die Großraummethode ganz gut für ihn geeignet ist. Evtl. vorher am TG die erste Reaktion austesten.. Bei meiner letzten VG habe ich auch TG & Badewanne genutzt, Leckerlis und ansprechen haben die Mäuse gut abgelenkt wenn es etwas angespannt wurde aber Handschuhe und ein kleiner Besen lagen zur Sicherheit auch bereit ;)
Aber das kommt dann natürlich auch noch alles darauf an, wie die andere Maus charakterlich ist *Maus*

Ich hab gar nicht daran gedacht, ein Gesuch aufzugeben, danke dir :D
 

nonin

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Hi, also Stress hat er denk ich keinen mehr - er ist schon Ende April in den großen Eigenbau (140x60x70cm) umgezogen
Sorry, dann hab ich falsch gelesen ...*rotwerd*

Bei meiner letzten VG habe ich auch TG & Badewanne genutzt, Leckerlis und ansprechen haben die Mäuse gut abgelenkt wenn es etwas angespannt wurde aber Handschuhe und ein kleiner Besen lagen zur Sicherheit auch bereit

Genau so! *Daumenhoch* Ich finde auch, mit Stimme und mal anstupsen oder pusten, wenn der Anspannungspegel steigt, lässt sich eine Menge bewirken.
Dann weißt du ja alles ;) ... und die Idee, die Mäuse kurz am Trenngitter darauf vorzubereiten, dass gleich was Megaspannendes Tolles passiert, ist eine gute Idee, dann ist die Konfrontation nicht sooo plötzlich, besonders für den Fall, dass der liebe Opi tatsächlich noch nie einen Artgenossen in so großer Nähe erlebt hat.

Viel Glück bei der Maussuche!
 
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