Hallo, armes Hascherl...
Sind denn beim TA tatsächlich Milben nachgewisen worden? Und wenn ja, welche? Nicht jedes Präparat ist ja für alle Arten gleichermaßen geeignet. Und mit Ivomec musst Du ganz vorsichtig sein, das darf nur sehr stark verdünnt angewendet werden, was viele Tierärzte nicht wissen! Ich weiß nicht, ob ich die entsprechenden Angaben hierzu auf die Schnelle finde, sonst kann Dir Userin Agelus dazu weiterhelfen.
Ich habe hier auch schon eine Milbenmaus (übersät mit Rattenmilben...) übernommen. Sie und die mit ihr zu vergesellschaftende Maus wurden vor Zusammensetzen beide gespottet und nach ca. 7 - 10 Tagen dann noch mal, gleichzeitig entsprechende Reinigung von Käfig und Ausbacken von Inventar. Auch hatte ich hier schon mal eine sehr alte Maus übernommen (breits 3 Jahre alt), deren Partnermaus nach Milbenbefall sich trotz Behandlung so wundgekratzt hatte, dass sie eingeschläfert werden musste (noch beim Vorbesitzer), Cléo war eigentlich befundfrei, fing aber kurz nachdem sie bei mir war, an sich zu kratzen. Milben o. A. konnten nicht nachgewiesen werden, div. Behandlungen (Spot on, Cortison...) brachten nix, und Mäuschen schien sich aufzugeben, hing nur noch apathisch rum...
Da fasste ich den Beschluss, sie einfach zu vergesellschaften, ohne jegliche weitere Maßnahmen, und siehe da, von einem Tag auf den anderen hörte die Kratzerei auf und sie lebte wieder auf!
Vielleicht helfen Dir diese Erfahrungsberichte ja weiter.
Also ich würde eine VG wagen...
Alles Gute für die Omi - und toll, dass Du sie aufgenommen hast!