Danke und ja, sehr gut erkannt, das ist natürlich Omma! Die immer noch lebt!!
Leider hatten sich ein paar Krähen draußen am Kürbis bedient, aber ich hatte für die Mäuse ja zum Glück noch ein paar Stücke aufgehoben
Kürbis war schon lecker, aber Gurke ist einfach der absolute Favorit. Mäuse sind halt Gewohnheitstiere! Putzi ist mittlerweile wirklich aufgetaut und viel zahmer geworden,
auch wenn ich sie im Verdacht habe, eine Rasiermaus zu sein. Am Stress kann es nicht liegen, denn die Gruppe ist unglaublich harmonisch und süß. Aber sowohl Stefan damals als auch Quietschi jetzt haben eine kleine Glatze bekommen
Und da Putzi die ist, die am meisten putzt........ Aber beweisen kann ich nichts!
Omma putzt wenn dann nur sich selbst, das dafür besonders gründlich
Sie ist häufiger wach als alle anderen und kontrolliert den Käfig, putzt sich, futtert und sortiert Dinge nach Material (sie trägt gerne kleine Stücke Stroh alle in eine Ecke. Nicht um sich ein Nest zu bauen, sondern, weil die in der Ecke liegen sollen). Manchmal hat sie dann so kleine Popcornphasen, in denen sie ganz viel rumhüpft und ein bisschen hin und her hoppelt. Wenn sie ganz wild ist, dann schubst sie Muckel auch mal aus Spaß um, aber das ist sehr selten
Auf diesem Bild sind insgesamt über 100 Gramm pures Kampfgewicht und Hass
Meine beiden schwersten Mäuse Pünktchen und Stunki. Es liegt überall im Käfig Futter, aber Stunki muss genau da essen, wo Pünktchen isst, und ihr zwischendrin immer mal mit der kleinen Hand ins Gesicht schlagen. Logisch. Stunki ist aber genau so niedlich wie sie böse ist. Den Schnappschuss hier habe ich gemacht, als eine Tür laut zugefallen ist und sie einen Schreck bekommen hat:
Die Ohren können eigentlich gar nicht mehr größer werden. Frohe Ostern
Tja und dann kamen ja gestern die beiden Kölner Jungs hier an und ich war mir gar nicht sicher, ob ich sie überhaupt vorstellen soll, weil die beiden mal so gar nicht gut aussehen. Das Foto ist noch von der (übrigens sehr sehr lieben) Vorbesitzerin:
Die zwei Süßen haben von mir noch keine Namen bekommen, waren aber Futtermäuse. Der Freund der Vorbesitzerin arbeitet in einem Zoogeschäft, hat die Mäusejungs gesehen und fand sie so schnuckelig, dass die beiden sich entschieden habe sie zu retten. Also zogen 5 kleine Mäusemänner bei ihnen ein, um dort dann kastriert zu werden. Leider war einer der Mäusemänner weiblich und selbstverständlich schwanger und alle anderen haben sich gegenseitig so übel verprügelt, dass sie die Jungs trennen musste
Nun hatte sie plötzlich diverse Käfige überall stehen und ein kleines Problem, also habe ich ihr zwei Jungs abgenommen, die über Mitfahrgelegenheit zu mir gekommen sind.
Der Braune schwächelte wohl schon vor Fahrtbeginn und so, wie der hier jetzt bei mir liegt, gehe ich nicht davon aus, dass der auch nur eine Woche überlebt. Was genau es ist, weiß ich mal wieder nicht, aber ich nenne es ja immer Mäusekrebs. Hat Schmerzen, isst nichts, bewegt sich nicht, liegt einfach nur und wartet auf den Tod. Futtermäuse halt, wir erinnern uns an Wambo und Flutschi, Gott hab sie selig. Die Kastration ist in einer Woche und aktuell sehe ich noch nicht, dass es bei dem Braunen jemals dazu kommen wird. Ich versuche es ihm so angenehm wie möglich zu machen und habe ja mittlerweile ein beeindruckendes Arsenal an Schmerzmitteln hier.
Der Orangene ist körperlich viel fitter, aber mental komplett fertig. Der hat einfach nur furchtbare Angst. Mir hat der Fahrer fröhlich erzählt, dass die Beifahrerin die Mäuse wohl auf dem Schoß hatte und sie auch mal aus dem Käfig rausgenommen hat, dabei wurde sie wohl angepinkelt und darum wollte er mich "warnen".
Äh ja.
Also die Jungs sind hier und vollkommen fertig. Darum keine Bilder, keine Namen und auch noch keine Informationen über ihre Persönlichkeiten, weil beide vollkommen verängstigt bzw sterbend in ihrem Nest liegen. Für den Braunen lohnt sich das Daumendrücken glaube ich nicht mehr, aber hoffentlich kommt wenigstens der Orangene durch!