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Aktuelle Tierarztkosten für Einschläferung?

FamilyD

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Hallo allerseits,

unser aktuelles Mäuserudel nähert sich dem 2-Jahres-Alter, wir hatten aktuell den ersten Tumorfall zu beklagen. In den letzten Tagen hatte die Dame leider stark abgebaut, der Tumor war groß und sie hat ihn sich aufgekratzt und der Allgemeinzustand ist schlechter geworden. Also haben wir beschlossen, sie einschläfern zu lassen. Alles soweit so gut, die Tierärztin ist sehr lieb, fürsorglich und geduldig - das Medikament war das empfohlene, alles in Ordnung.

Die Rechnung lag allerdings bei 45 Euro und da musste ich schon schlucken. Ist das mittlerweile der normale Kurs oder lohnt es sich, sich umzuschauen? Im Netz findet man wenig konkrete Zahlen, und wenn dann eher von vor 10 Jahren. Trotzdem lese ich immer wieder eher "20 bis max. 30 Euro" statt "40 bis 50 Euro". Wie sind denn Eure Erfahrungswerte? Vielleicht könnten wir die hier sammeln?

Da wir noch einige Tiere (und vielleicht auch später neue kommen könnten) haben, würde ich mich nun gern schlau machen.

Wir wohnen in Essen (Süd), die bisherige Tierarztpraxis liegt in Velbert.

Grüße!
 

Brokat

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Erst einmal mein Beileid. 🤗 Auch wenn es für die Maus sicherlich richtig war, ist es kein leichter Weg...

Ich halte jetzt schon ein paar Jahre lang keine Mäuse mehr und bin nicht auf dem aktuellen Stand. Noch 2016 habe ich in Leipzig und Dortmund immer unter 20€ gezahlt, später auch mal knapp 30€. Vermutlich wird die neue Gebührenordnung schuld sein. Die Behandlung ist ja relativ gleich, ob nun Hund, Meerschweinchen oder Maus. Letztendlich lohnt es sich wahrscheinlich, ein paar Euro mehr auszugeben und dafür mit der Behandlung zufrieden zu sein.

LG
 

Moni1610

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Mit der neuen Gebührenordnung kommt das gut hin. War es zuvor um die 20 Euro, dann ist jetzt mit dem 2 bis 3fachen zu rechnen.

Und ganz teuer wird es, wenn der TA Besuch am Abend oder Wochenende notwendig wird.
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Hallo und liebe Grüße in meine alte Heimat (hört sich nach Werden/Heidhausen/Fischlaken an?) und auch von mir erst mal herzliches Beileid. "Immer" diese Sch... Tumore *seufz*, aber gut, dass Ihr da entsprechend gehandelt habt, auch wenn es schwer fällt und weh tut.
Ja, zu Mitte November letzten Jahres sind die Tierarztgebühren leider sehr kräftig erhöht worden (allerdings auch nach langen Jahren erstmals in der Form).
Vllt. hilft dieser Link zur tierärztlichen Gebührenordnung (GOT): https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got/ Dir weiter; da findest Du auch einige Links bzw. Downloads zu den entsprechenden Themen.
 

Tiagra

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Hallo,
ja es ist leider deutlich teurer geworden, für das Einschläfern meiner letzten VZM habe ich während der regulären Öffnungszeiten 56 Euro gezahlt im Notdienst ca. 106 Euro.
 

Micelover

Mäuseverrückt
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Hi, tut mir sehr leid um das Mäuslein - mein Beileid *Abschied*

Wir hatten in Österreich schon immer höhere Tierarztkosten als bei euch in Deutschland, und mir ist jetzt keine sonderliche Steigerung in den letzten Jahren aufgefallen. Seit Beginn meiner Mäusehaltung zahl ich schon immer um die 40-50 Euro, im Notdienst natürlich mehr.

LG
 

Moni1610

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Hier war es auch anscheinend jahrelang ebenso gleich geblieben, ist mir nur nicht so sehr aufgefallen, da ich bei verschiedenen TA'en war und bin. Jeder hat anders abgerechnet und es geht auch nicht immer um dieselben Krankheiten. Wenn in Österreich dann die Gebührenverordnung für TA'e angepasst wird, in dem sich die Gebühren teilweise verdoppeln, dann wird das auffallen. Es werden immer mehr Tiere in den Tierheimen abgegeben, weil sich die Halter die Kosten nicht mehr leisten können. Traurig...

Bei uns war es letzten November soweit, wenn vorher eine Untersuchung 20 Euro netto gekostet hat, die zur Einschläferung dazu gehört, letztendlich sind es nun 40 Euro plus Euthanasie plus MWSt. Rechne mal, die 40 bis 50 Euro würden sich verdoppeln, da überlegst es du dir zweimal, ob der TA wirklich sein muss.
Das mit der Untersuchung ist mir so oder so ein Dorn im Auge, gut, dass ich bei Euthanasie einen guten fairen TA habe, er weiß, dass es dann wirklich nicht mehr geht und verzichtet auf die Untersuchung.
 
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