Fufu
mausgrau
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Nachdem mir 6 Mäuse meiner ersten Gruppe an einem möglicherweise genetisch bedingten Tumorleiden verstorben waren, habe ich mich intensiv mit der Frage nach einer alternativen Krebstherapie bei Mäusen auseinander gesetzt und bin auf Studien über einen Extrakt aus dem Pilz Coriolus versicolor gestoßen.
Seit über 4 Monaten behandele ich eine Maus mit dem Pilzextrakt, die an einem sehr aggressiven Tumor erkrankt und auch operiert worden war. Da bekanntlich Turmorerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen bei Mäusen gehören und ich mit dem Pilzextrakt gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich hiermit mein bisheriges Wissen an dieser Stelle an Euch weiter geben. Ich muß aber ganz deutlich betonen, daß es sich bei meinen Erfahrungen im Grunde um eine Einzelfallstudie handelt und damit die Wirksamkeit des Pilzextraktes nicht nachgewiesen werden kann.
Informationen über den Pilz Coriolus versicolor – Link zu Studien
Die Behandlung mit dem Pilz Coriolus versicolor geht ürsprünglich zurück auf die traditionell chinesische Medizin (TCM), wo der Pilz seit Jahrhunderten bei bestimmten Indikationen in Teemischungen angewendet wird. Es handelt sich im Grunde um einen sehr häufigen Pilz, der zu den Baumpilzen gehört und auch in unseren Breiten angetroffen werden kann. Er befällt bevorzugt Rotbuche, Eiche, Weide und Birke, wird aber auch auf Nadelhölzern angetroffen. Der deutsche Name lautet Schmetterlings-Tramete.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c8/Trametes.versicolor.-.lindsey.jpg
Bei meiner Suche nach einer alternativen Krebstherapie, die auch für Mäuse geeignet ist, bin ich auf verschiedene Studien gestoßen, in denen sowohl Menschen als auch Tiere mit den unterschiedlichsten Krebserkrankungen mit einem Extrakt des Pilzes behandelt worden waren. Unter anderem wurde die Wirkung des Pilzextraktes untersucht bei Hunden mit Hämangiosarkom, sowie bei Menschen, die an einem kleinzelligen Bronchial-Karzinom oder einem Magen-Karzinom erkrankt waren. Als Ergebnis der Studien wird eine krebswachstumshemmende und eine immunstimulierende Wirkung des Pilzextraktes angenommen.
Einen Überblick über die vorliegenden Studien kann man sich über diesen Link verschaffen. Die Studien werden hier sehr allgemein verständlich dargestellt.
Der Coriolus Pilz (Trametes versicolor)- Wirkung und Studien
Als wirksamer Bestandteil des Pilzes konnte ein Polysaccharid extrahiert werden, das in zwei Varianten existiert, als PSK (Polysaccharid-K), welches v.a. in Japan zur Anwendung kommt und das PSP (Polysaccharid-Peptid), welches vorwiegend in China verwendet wird. Offenbar ist die Nebenwirkungsrate des PSP noch geringer als die des PSK-Extraktes.
Dabei scheint die Toxizität des Pilzextraktes äußerst gering zu sein. In einer anderen Studie wurde Ratten eine wäßrige Lösung des Pilzextraktes verabreicht, um eine letale (tödliche) Dosis festzustellen. Die verabreichte Dosis lag bei 1250, 2500 und 5000 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag über einen Zeitraum von 28 Tagen. Das entspräche bei einem Menschen mit ca. 80 kg Körpergewicht etwa einer Dosis von 400 Gramm täglich. Eine eindeutige Dosis letalis (tödliche Dosis) konnte nicht ermittelt werden. Alle Ratten überlebten das Experiment ohne nachweisbare Nebenwirkungen. (siehe oben stehender Link).
Meine nächste Frage war, ob der Pilzextrakt auch für Mäuse geeignet ist und in welcher Dosis der Pilzextrakt den Mäusen verabreicht werden sollte. Es existiert eine Studie, in der transgene Mäuse mit dem Pilzextrakt behandelt wurden. Diesen Mäuse tragen ein Gen in sich, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% zum Auftreten von Prostatakrebs bei den Mäuschen führt. Die Mäuse wurden also vor Auftreten des Krebses mit dem Pilzextrakt behandelt. In der Gruppe der Mäuse, die mit dem Pilz behandelt wurden, traten signifikant weniger Krebsfälle auf, und wenn dann nur Vorstufen des Krebses, während die Mehrzahl der Mäuse in der Kontrollgruppe Prostatakrebs entwickelte.
Das übrigens hat zu der Überlegung geführt, ob nicht Leukosemäuse, also Mäuse, die das murine Leukämievirus (MLV) in sich tragen, von dieser Therapie profitieren könnten.
Der Studie konnte ich entnehmen, daß der Pilzextrakt für Mäuse verträglich ist und ich habe die Dosierung, die in der Studie verwendet wurde, übernommen. Die Dosierung beträgt 300 mg/kg/KG.
Die Originalstudie kann über diesen Link aufgerufen werden. Sie ist allerdings in Englisch verfaßt.
Chemopreventive Effect of PSP Through Targeting of Prostate Cancer Stem Cell-Like Population
Präparat PSP 50 von ORIVeDA
Der Pilz wird im Internet in verschiedensten Darreichungsformen angeboten. Fraglich dabei ist aber die Qualität der angebotenen Mittel und außerdem stellt sich die Frage nach einer reproduzierbaren Konzentration des Pilzextraktes, also ob immer die gleiche Konzentration des Pilzextraktes in den angebotenen Mitteln vorliegt. Ich bin dann auf das Präparat PSP 50 von ORIVeDA gestoßen, welches mit dem gleichen Verfahren hergestellt wird wie in der vorliegenden Studie und pro Kapsel genau 350 mg PSP, also das isolierte Polysaccharid des Pilzextraktes enthält.
Die Kapsel läßt sich leicht öffnen und der Inhalt ist sehr gut in Wasser löslich, also gut zu verdünnen und einfach zu dosieren. Einmal gelöst, setzen sich die Inhaltstoffe auch nicht wieder ab. Der gelöste Extrakt soll im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die Kapseln sind in einer Menge von 90 Stück für 31,95 Euro hier erhältlich, der Versand ist kostenlos:
ORIVeDA PSP-50 ist das weltweit stärkste Coriolus PSP Extrakt und das einzig vollständig zertifizierte.
Berechnung der Dosierung
In der Studie wurde eine Dosis von 300 mg/kg/KG verabreicht.
300 mg/kg/KG
= 300 mg/1000 g/KG
= 0,3 mg/1 g KG
Also bekommt eine Maus 0,3 mg pro Gramm Körpergewicht.
= 0,3 mg/1 g KG x 30 für eine 30 g schwere Maus
= 9 mg für diese Maus (Tagesdosis)
= 0,3 mg/1 g KG x 40 für eine 40 g schwere Maus
= 12 mg für diese Maus (Tagesdosis)
= 0,3 mg/1 g KG x 50 für eine 50 g schwere Maus
= 15 mg für diese Maus (Tagesdosis)
Die Kapseln von ORIVeDA enthalten den Pilzextrakt in Pulverform, der den Mäusen so natürlich nicht gegeben werden kann. Mit dem pulverartigen Kapselinhalt muß eine wäßrige Lösung hergestellt werden, die im Kühlschrank einige Tage haltbar ist und der Maus vermischt mit einem geeigneten Trägerstoff, z.B. Nutri dann täglich verabreicht wird.
Die Herstellung der Lösung wird im nächsten Teil beschrieben. =)
Seit über 4 Monaten behandele ich eine Maus mit dem Pilzextrakt, die an einem sehr aggressiven Tumor erkrankt und auch operiert worden war. Da bekanntlich Turmorerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen bei Mäusen gehören und ich mit dem Pilzextrakt gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich hiermit mein bisheriges Wissen an dieser Stelle an Euch weiter geben. Ich muß aber ganz deutlich betonen, daß es sich bei meinen Erfahrungen im Grunde um eine Einzelfallstudie handelt und damit die Wirksamkeit des Pilzextraktes nicht nachgewiesen werden kann.
Informationen über den Pilz Coriolus versicolor – Link zu Studien
Die Behandlung mit dem Pilz Coriolus versicolor geht ürsprünglich zurück auf die traditionell chinesische Medizin (TCM), wo der Pilz seit Jahrhunderten bei bestimmten Indikationen in Teemischungen angewendet wird. Es handelt sich im Grunde um einen sehr häufigen Pilz, der zu den Baumpilzen gehört und auch in unseren Breiten angetroffen werden kann. Er befällt bevorzugt Rotbuche, Eiche, Weide und Birke, wird aber auch auf Nadelhölzern angetroffen. Der deutsche Name lautet Schmetterlings-Tramete.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c8/Trametes.versicolor.-.lindsey.jpg
Bei meiner Suche nach einer alternativen Krebstherapie, die auch für Mäuse geeignet ist, bin ich auf verschiedene Studien gestoßen, in denen sowohl Menschen als auch Tiere mit den unterschiedlichsten Krebserkrankungen mit einem Extrakt des Pilzes behandelt worden waren. Unter anderem wurde die Wirkung des Pilzextraktes untersucht bei Hunden mit Hämangiosarkom, sowie bei Menschen, die an einem kleinzelligen Bronchial-Karzinom oder einem Magen-Karzinom erkrankt waren. Als Ergebnis der Studien wird eine krebswachstumshemmende und eine immunstimulierende Wirkung des Pilzextraktes angenommen.
Einen Überblick über die vorliegenden Studien kann man sich über diesen Link verschaffen. Die Studien werden hier sehr allgemein verständlich dargestellt.
Der Coriolus Pilz (Trametes versicolor)- Wirkung und Studien
Als wirksamer Bestandteil des Pilzes konnte ein Polysaccharid extrahiert werden, das in zwei Varianten existiert, als PSK (Polysaccharid-K), welches v.a. in Japan zur Anwendung kommt und das PSP (Polysaccharid-Peptid), welches vorwiegend in China verwendet wird. Offenbar ist die Nebenwirkungsrate des PSP noch geringer als die des PSK-Extraktes.
Dabei scheint die Toxizität des Pilzextraktes äußerst gering zu sein. In einer anderen Studie wurde Ratten eine wäßrige Lösung des Pilzextraktes verabreicht, um eine letale (tödliche) Dosis festzustellen. Die verabreichte Dosis lag bei 1250, 2500 und 5000 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag über einen Zeitraum von 28 Tagen. Das entspräche bei einem Menschen mit ca. 80 kg Körpergewicht etwa einer Dosis von 400 Gramm täglich. Eine eindeutige Dosis letalis (tödliche Dosis) konnte nicht ermittelt werden. Alle Ratten überlebten das Experiment ohne nachweisbare Nebenwirkungen. (siehe oben stehender Link).
Meine nächste Frage war, ob der Pilzextrakt auch für Mäuse geeignet ist und in welcher Dosis der Pilzextrakt den Mäusen verabreicht werden sollte. Es existiert eine Studie, in der transgene Mäuse mit dem Pilzextrakt behandelt wurden. Diesen Mäuse tragen ein Gen in sich, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% zum Auftreten von Prostatakrebs bei den Mäuschen führt. Die Mäuse wurden also vor Auftreten des Krebses mit dem Pilzextrakt behandelt. In der Gruppe der Mäuse, die mit dem Pilz behandelt wurden, traten signifikant weniger Krebsfälle auf, und wenn dann nur Vorstufen des Krebses, während die Mehrzahl der Mäuse in der Kontrollgruppe Prostatakrebs entwickelte.
Das übrigens hat zu der Überlegung geführt, ob nicht Leukosemäuse, also Mäuse, die das murine Leukämievirus (MLV) in sich tragen, von dieser Therapie profitieren könnten.
Der Studie konnte ich entnehmen, daß der Pilzextrakt für Mäuse verträglich ist und ich habe die Dosierung, die in der Studie verwendet wurde, übernommen. Die Dosierung beträgt 300 mg/kg/KG.
Die Originalstudie kann über diesen Link aufgerufen werden. Sie ist allerdings in Englisch verfaßt.
Chemopreventive Effect of PSP Through Targeting of Prostate Cancer Stem Cell-Like Population
Präparat PSP 50 von ORIVeDA
Der Pilz wird im Internet in verschiedensten Darreichungsformen angeboten. Fraglich dabei ist aber die Qualität der angebotenen Mittel und außerdem stellt sich die Frage nach einer reproduzierbaren Konzentration des Pilzextraktes, also ob immer die gleiche Konzentration des Pilzextraktes in den angebotenen Mitteln vorliegt. Ich bin dann auf das Präparat PSP 50 von ORIVeDA gestoßen, welches mit dem gleichen Verfahren hergestellt wird wie in der vorliegenden Studie und pro Kapsel genau 350 mg PSP, also das isolierte Polysaccharid des Pilzextraktes enthält.
Die Kapsel läßt sich leicht öffnen und der Inhalt ist sehr gut in Wasser löslich, also gut zu verdünnen und einfach zu dosieren. Einmal gelöst, setzen sich die Inhaltstoffe auch nicht wieder ab. Der gelöste Extrakt soll im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die Kapseln sind in einer Menge von 90 Stück für 31,95 Euro hier erhältlich, der Versand ist kostenlos:
ORIVeDA PSP-50 ist das weltweit stärkste Coriolus PSP Extrakt und das einzig vollständig zertifizierte.
Berechnung der Dosierung
In der Studie wurde eine Dosis von 300 mg/kg/KG verabreicht.
300 mg/kg/KG
= 300 mg/1000 g/KG
= 0,3 mg/1 g KG
Also bekommt eine Maus 0,3 mg pro Gramm Körpergewicht.
= 0,3 mg/1 g KG x 30 für eine 30 g schwere Maus
= 9 mg für diese Maus (Tagesdosis)
= 0,3 mg/1 g KG x 40 für eine 40 g schwere Maus
= 12 mg für diese Maus (Tagesdosis)
= 0,3 mg/1 g KG x 50 für eine 50 g schwere Maus
= 15 mg für diese Maus (Tagesdosis)
Die Kapseln von ORIVeDA enthalten den Pilzextrakt in Pulverform, der den Mäusen so natürlich nicht gegeben werden kann. Mit dem pulverartigen Kapselinhalt muß eine wäßrige Lösung hergestellt werden, die im Kühlschrank einige Tage haltbar ist und der Maus vermischt mit einem geeigneten Trägerstoff, z.B. Nutri dann täglich verabreicht wird.
Die Herstellung der Lösung wird im nächsten Teil beschrieben. =)