Amelié, schon wieder ein Zwerg

Mom0

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Ja, ich glaube sie ist bei der Hamsterhilfe Nord. Oder zumindest gewesen. Auf jeden Fall hatten wir vor längerem Stress mit der Pflegestelle in Hamburg (die bekannte fragte, ob sie nach Geschlechtern trennen können, aber sie verweigerten die Hilfe und sagten, sie solle alle Tiere sofort abgeben, weil sie der Vermehrung bezichtigt wurde), also bin ich mir nicht wirklich sicher, ob ich da Hilfe finde. Und Leute die mich als Tierquälerin bezeichnen, obwohl ich alles mir mögliche für die Tiere tue brauch ich nicht, davon gibt's genug. Aber ich schaue mal im Hamsterforum und in der Nothamster Gruppe bei Facebook. Bei der Website der Hamsterhilfe war zumindest kein Campbell / Campbellgruppe wenn ich richtig geschaut habe, schaue mir das später Zuhause nochmal genauer an.

Hab ich mir leichter vorgestellt. Aber die Tiere bringen echt mächtig Abwechslung ins Leben :D

Edit: Mir wäre ja schon deutlich geholfen, wenn man mich endlich mal in dir Gruppenhaltung Gruppe bei Facebook aufnehmen würde. Aber da kommt einfach keine Rückmeldung :( und wo sonst soll man sich denn reinlesen, in allen Foren wird man auf diese Gruppe verwiesen..

Edit 2: Die zwei männlichen Geschwister von Amelié haben sich jetzt aufs Blut zerstritten. Das macht es mir ja nochmal ein ganzes Stück schwerer... Aber die Mädels vertragen sich angeblich (hoffentlich noch lange..)
 
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Mom0

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Bei der Hamsterhilfe NRW gibt es wohl einen Campbell. Aber festgemacht am Phänotyp, kommt also nicht in Gruppenhaltung. Sonst echt mager. Anscheinend wurde meine Beitrittsanfrage bei der Campbell Gruppenhaltung Gruppe abgelehnt o_O Ich schicke die Anfrage mal erneut, das kann nur ein Fehler sein.
 

Mom0

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Noch ein letzter Post bevor ich jetzt erstmal raus bin%

Das Thema ist eine gewaltige Grauzone, wie ich bei der Recherche merke.

Keine richtigen Studien, keine gesicherten Infos, nichts. Überall nur Erfahrungsberichte. Da klappt es, da klappt es nicht. Die einen sagen, dass Campbells leben in der Natur in Gruppen, andere sagen, dass sie im Gegensatz zu z. B. Rennmäusen nur Zweckgemeinschaften bilden und keine echten Gruppen ergo sie schlafen nur zusammen ohne echtes Sozialverhalten.

Falls einer von euch zufällig eine Studie zu Campbells und deren Verhalten in Heimtierhaltung (!!, weil sich das durch Domestizierung ja ändern kann) kennt, bitte gerne verlinken. Ansonsten werde ich den Abend schmollen und nach sachlichen Infos suchen. 10 Erfahrungsberichte von sogar Pflegestellen die sich widersprechen helfen mir nicht. Da war ich mir gerade so sicher dass ich es wagen sollte und schon lese ich: "Nein, das ist zu gefährlich" von angeblichen Experten. Ihr glaubt gar nicht, wie frustrierend das ist..
 

Yukon

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Hallo,
ich glaube in diesen gesonderten Bereich kommt man nur, wenn man auch Projektfördere ist. Dazu müsste man eine halbe Kastrationspatenschaft übernehmen.
Schreib doch mal Gugu im HH NRW Forum per PN an.
Sie kann dir bestimmt weiterhelfen.
LG, Yukon
 

Mom0

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Hallo nochmal liebe Leute,

Die Gruppenhaltungsgruppe hat mir tatsächlich geschlossen von einer Vergesellschaftung abgeraten und aufgrund ihres Verhaltens gesagt, dass ein einsamer Hamster anders aussieht (Natürlich doofe Einschätzung, aber wenn selbst die Leute aus der Gruppe mir davon abraten, schätze ich es doch recht riskant ein es doch zu machen)

Und da du Angelus mich ja auf die Gruppe verwiesen hast, tut es mir umso mehr leid, dass die Leute euch allen widersprochen haben.. Und temporärer Kontakt ist ja auch irgendwie schwer einzurichten.

Hamster kastrieren (weil Mädel+Mann geht ja oft) tut nur ein Tierarzt in Hamburg (und wir haben fast alle abgeklappert) und auch da mit geringer Erfolgschance. Wie gesagt, die Vorbesitzerin hat es gewagt und der Bub ist gestorben.. Auch das spricht nicht gerade für Gruppenhaltung. Und noch mehr dagegen spricht, dass nicht gesichert ist ob von Züchter oder Vermehrer, der Rest der Buben hat sich ja noch vor der Pupertät zerstritten.

Insgesamt klang es eher so nach: "Mach das bloß nicht, die wird zerfleischt", ich glaube das ja eher weniger, aber habe ja auch keine Erfahrung. Ich werde es also eher lassen. Bin kein Freund von Experimenten mit Tieren.
 

Yukon

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Hallo Momo,

welche Gruppenhaltungsgruppe ( tolles Wort:D ) hat dir abgeraten? Die von der HH NRW?


Yukon
 

Mom0

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Nein, die Facebookgruppe, die Angelus mir verlinkt hat.

Das Hauptargument: Die unsichere Herkunft. Falsche Geschlechtertrennung ist ein NoGo bei seriösen Züchtern. Außerdem zweifelt Vorbesitzerin selbst an der Seriösität, da sie keine besonders gute Beratung erhielt. (-> Wahrscheinlich nur ein Vermehrer)

Zweiter Punkt: Die Geschwister haben sich noch vor der Pubertät zerstritten, und das ohne Veränderungen der Umwelt.

Dritter Punkt, eher schwaches Argument: Keine Verhaltensänderung nach Trennen von der Mutter, immer noch aufgeweckt und handzahm, bzw kein typisches trauern

Oder auch: Wahrscheinlichkeit, dass sie ein echter Campbell ist sinkt. Eher ein Hybrid. Und da die Leute aus der Gruppe ja Ahnung haben (sonst hätte man mich ja hier nicht darauf verwiesen :D), will ich nicht riskieren. Und wie gesagt, die Buben haben sich zerfleischt, das wollte ich meiner kleinen lieber ersparen. Und auch eine Zwangsgemeinschaft/Zweckgemeinschaft will ich ihr ersparen. Und das wurde mir da, entgegen der Ratschläge hier deutlich gemacht. Und da sind auch genügend Tierschützer mit Ahnung von Gruppenhaltung unterwegs. Natürlich stelle ich damit nicht euer Wissen in frage, aber hier klang alles nach "Könnte ich mir vorstellen", "hier hats geklappt", "So wäre es besser, aber frag lieber da und da". Wohl eine Glaubensfrage leider. Und Anzeichen von Einsamkeit zeigen sich ja keine.
 
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trulla

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Natürlich stelle ich damit nicht euer Wissen in frage, aber hier klang alles nach "Könnte ich mir vorstellen", "hier hats geklappt", "So wäre es besser, aber frag lieber da und da".

So war es von meiner Seite auch gemeint. Fühle mich also nicht denunziert oder so =) Ich habe ja auch immer betont, dass ich selbst über keinerlei Praxiserfahrung verfüge und wenn die, die es tun, dir davon abraten, dann ist es eben so.
Ich versuche eben unweigerlich es aus der Sicht des Hamsters zu betrachten. Daher tut es mir dann irgendwie leid, wenn er allein sein muss. Aber das reicht natürlich nicht aus, das Risiko einzugehen.

Ich finde es auf jeden Fall sehr löblich, dass du da gleich so hinein vertieft hast. *knuddel*

Viele Grüße
trulla
 

Mom0

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Vielen Dank für das Verständnis. War auch etwas genervt einfach von den ganzen Leuten, die teilweise sehr beleidigend waren (an dieser Stelle danke an die Sachlichkeit hier ^^)

Und klar, wenn ich immer versuche für die Mäuse das beste zu tun, kann ich die Bedürfnisse des Hamsters nicht ignorieren (auch wenn Hamster für mich eher immer zweit Tiere waren, da ich sie nie sehe, aber sie mir z. B. im Tierheim doch immer leid taten)und ist ja genauso ein Tier, für das ich Verantwortung übernehmen muss. Und eine Vergesellschaftung wäre ja auch kein Weltuntergang gewesen, einlesen geht ja auch relativ schnell :D
 

Mom0

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Kleines Update: Gestern war Amelié das erste mal im Auslauf. Und anscheinend völlig begeistert :D ich kenne das von Zwergen eher, dass sie beim ersten Auslauf unsicher sind und nur von Deckung zu Deckung laufen oder sich an den Wänden bewegen, was spätestens nach dem 3. Auslauf verschwindet. Aber diese Dame war gut unterwegs, rannte durch den ganzen Auflauf (nicht panisch, keine angelegten Ohren, eher so neugierig) kletterte überall rauf und runter und steckte überall das kleine Näschen rein. Sogar gut versteckte Leckerli fand sie schnell und verspeiste sie. Zwischendurch kam sie mal kurz zu mir rüber, legte die Pfoten auf mein Bein und schaute bezaubernd hoch *Herz*. Sogar das Laufrad ignorierte sie komplett, obwohl sie sonst immer gerne radelt. Das Sandbad nutzte sie auch und putzte sich ausgiebig unter einer Ebene. Sowas hab ich echt noch nicht gesehen, ein Hamster, der sich das erste mal im Auslauf direkt wohl fühlt :))
 

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Mom0

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Hallo nach langer Zeit wieder von Amelié!

In letzter Zeit gab es nämlich ein paar Veränderungen. Gute wie schlechte.

Zuerst einmal hat sie sich super eingelebt. So gut, dass sie lange Zeit ein Phantomhamster war und ich sie alle zwei Tage mal nerven musste für einen Gesundheitscheck. Deckel hoch, schauen, Deckel runter.

Jetzt ist sie wieder voll aktiv und oft zu sehen, sogar Auslauf bekommt sie wieder und wartet freudig darauf, doch das hat leider auch einen etwas traurigen Grund.. Eines morgens fand ich sie sehr struppig neben dem Wassernapf schlafend, dieser fast leer, weshalb mein erster Gedanke war, dass es garantiert eine Blasenentzündung ist und sie dringend zum Tierarzt müsste. Ich bekam Urinteststreifen und sollte sie Zuhause testen, damit sie nicht unter Stress steht, denn das könnte das Ergebnis verfälschen. Und siehe da, Diabetes. Leider. :/ Sogar recht fortgeschritten schon, nur hat man die Symptome leider nicht bemerkt.. Nun kriegt sie Bockshornklee Samen zum senken des Blutzuckerspiegels und Auslauf, um ihre Hyperaktivität ausleben zu können und es klappt soweit super. Das Fell wächst auch langsam nach, aber bleibt wohl immer etwas licht. Zumindest sind es keine Milben und kein Pilz gewesen, aber Diabetes ist auch nicht schön..

Auf jeden Fall hier mal ein paar Bilder, da sieht man ihre etwas lustige Frisur, die durch das lichte Fell entstanden ist ^^
 

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tierlieb82

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*knuddel*

Die arme Süße

Aber Du kümmerst Dich sicher gut um sie *knuddel*

Hübsche Maus (äh Hamster) =)
 

Mom0

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Ja, sie ist herzallerliebst *Herz* Hat nicht mal gebissen oder gemeckert, als ich sie wecken musste.

Ich gebe mir alle Mühe, dass sie noch ein langes erfülltes Leben haben kann. :)
 
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