"Bauchwassersucht"? Wurmbefall!

Maja2013

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Hallo nonin,
Tut mir so leid, dass es bei Lia jetzt doch so schnell gegangen ist und sie sich langsam auf ihre letzte Reise begibt :( Bei meinen Mäuschen ging das auch teilweise so schnell, innerhalb von Stunden ging es dann bergab. Das hat mich auch so sehr geschockt...
Ich weiß nicht, wie eure Kliniken mit Notfalldienst so sind, aber ich hab hier in der Gegend auch eher schlechte Erfahrungen gemacht... Mir schien es eher als wären die Tierärzte genervt, dass sie wegen einer Maus angerufen wurden oder hatten so wenig Ahnung von den Kleinen, dass es weder der Maus noch mir was gebracht hat. Ich lasse Mäuse jetzt auch nur noch einschläfern, wenn sich mir gar keine andere Möglichkeit mehr bietet.
Dir ganz viel Kraft und ich hoffe einfach, dass Lia irgendwann ganz friedlich eingeschlafen ist, wenn du das nächste Mal nach ihr siehst. Das wäre euch allen zu wünschen :confused:
Ganz liebe Grüße
Hannah
 

Annie83

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Ich finde es richtig, dass du sie einfach zuhause sterben lässt oder in Ruhe kämpfen lässt. Ich fahre mit meinen Tieren überhaupt nur zum TA, wenn es offene Wunden gibt oder gemobbt wird und man sagt, es macht keinen Sinn. Eigentlich ist mein Haltungsziel hier immer, die Tiere machen zu lassen. Letztendlich sterben sie in ihrem Revier in ihrer Gruppe. So wie es eben in der Natur auch wäre. Also ich finde, du machst das genau richtig.
 
L

Lasiusniger

Guest
Naja, in der Natur wird ein Tier, wenn es nicht mehr ganz fit ist, bei der Nahrungssuche von einem Beutegreifer weggesnackt. Oft entfernen sich kranke Tiere auch instinktiv vom Nest und verstecken sich draußen irgendwo.
Lange Sterbeprozesse werden durch unsere Haltungsformen erst ermöglicht. Und dass man diese abkürzen kann, wenn Atemnot oder etwas anderes Leid verursacht, ist eine gute Sache.
Einschläfern lassen ist nicht friedlich, das normale Sterben ist das aber auch nur sehr selten.
 

nonin

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Das ist ein schwieriges Thema, es gibt verschiedene Positionen und jede Argumentation hat ihre Berechtigung. Letztendlich muss jede/r das für sich entscheiden und tut das (hoffentlich) im Einklang mit den Bedürfnissen des jeweiligen Tieres. Es gibt da kein Patentrezept.
Es ist vermutlich so, dass Tiere in der freien Natur meist schneller sterben, aber es ist auch nicht immer so, dass ein Fressfeind zuverlässig direkt um die Ecke kommt und das Leiden verkürzt.
Außerdem habe ich sowohl bei Menschen als auch bei Tieren die Erfahrung gemacht, dass Körper und Seele - oder nenn es Biologie - im Grunde ein normalerweise gut funktionierendes "Programm"entwickelt haben ... die Wahrnehmung fokussiert sich, es kommt zu einer Art Wandeln zwischen den Welten und das Bewusstsein und was wir darunter verstehen, ist bei Tieren sowieso ein anderes - sie trauern ja nicht weil sie sterben. Sondern sind mit den körperlichen Prozessen beschäftigt und können anders und mehr instinktiv "loslassen".

Es gibt ein, wie ich finde, sehr gutes Buch des Palliativmediziners Gian Domenico Borasio: Über das Sterben: Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen.

Wie auch immer, Lia scheint noch nicht bereit dazu. :)
Heute morgen kam sie tatsächlich wieder aus dem Schlafnest gekrochen ... die Augen waren nicht mehr so zusammengekniffen, ich habe auch kein Blubbern beim Atmen gehört und sie hat Walnussstückchen und Birne gefrühstückt und fleißig markiert.
Ihr Bauch ist nicht weiter angeschwollen, aber immer noch dick - und ihr Fell sieht besser aus als gestern.
Ich weiß nicht, was da gerade passiert, vielleicht wärmt Kolle sie ein bisschen gesund ... aber daran glaube ich nicht wirklich, auch wenn das eine wunderbare Überraschung wäre.
Sie macht, und das ist das wichtigste, im Moment nicht den Eindruck als ob sie leidet und deshalb packe sie und Kolle nachher ein und wir fahren zur TA - ich habe vorhin schon mit ihr telefoniert.
Da bekomme ich eine fachliche Einschätzung, vielleicht hat sie noch eine Idee, was Lia helfen könnte und wenn sie zu dem Ergebnis kommt, dass Einschläfern ansteht, dann kann ich in dem Setting dort auch damit leben - und Lia hoffentlich stress- und angstfrei sterben.
 

Moni1610

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Oh, das tut mir so leid Nonin und kann das nachempfinden, auch wenn es schon drei Jahre her ist, ich bekomme gerade dasselbe beklemmende Gefühl, als damals einer meiner Renner ebenso Wasser in der Lunge hatte.

Bin daraufhin auch gleich zum TA und wurde daraufhin gewiesen, dass der Bub qualvollst ersticken kann und das sei Tierquälerei. Mit großer Hoffnung bin ich dennoch mit ihm nachhause gefahren, als ich doch ein entwässerndes Medikament und ihn wieder mitgenommen habe. Ich wollte es nicht wahrhaben und ihm noch eine Chance geben, doch nachts bin ich in die Tierklinik gefahren und habe ihn erlösen lassen. Ich musste dem TA zusagen, umgehend zu reagieren, wenn es nicht besser wird und das Tier leidet.

Das war eine erste Erfahrung mit einem todkranken Mäuschen und kann damit auch heute nach vielen vielen Farbmäuschen und einigen Rennern noch immer nicht damit wirklich umgehen.

Nonin, ich wünsche dir viel Kraft
 

CaptainC

Mausmessi
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Ich drücke ganz doll die Daumen, dass es jetzt keine schlimmen Momente mehr geben wird und du mit dem TA eine Lösung findest. Es ist so furchtbar, dass man mit den Kleinen nicht reden kann um zu fragen, wie sie sich gerade fühlen. Und man kann nur daneben sitzen und hoffen, dass man richtig handelt :( Ich denke aber auch, dass Mäuse das Sterben ganz anders wahrnehmen als wir und damit besser zurecht kommen als man manchmal denkt; auch mit möglichen Schmerzen.
 

Ravenblood

Tierheim-Maus
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Ich wünsche euch, dass es die kleine Lia doch noch schafft. Sie scheint kämpfen zu wollen.
Bei Mäusen kommt so was manchmal furchtbar plötzlich. Im letzten November habe ich mich gewundert, dass einer der Renner nicht zum Fressen kam, obwohl er einen Tag vorher noch fit war. Ich habe eine ganze Weile gebuddelt bis ich ihn in einem Häuschen entdeckt habe. Als ich ihn hoch nahm, drehte er sich um die eigene Achse. Mehrmals, als hätte er seine Orientierung nicht mehr im Griff. Ich hab so etwas bisher noch nicht erlebt.
Ich habe meinen Tierarzt angerufen (es war schon 11 Uhr abends) und zum Glück durfte ich noch bei ihm vorbei kommen. Für so was bin ich ihm wirklich dankbar. Goku hat noch Cortison, ein AB und Vitamin B gespritzt bekommen, wovon ich noch etwas mit nach Hause bekam, aber nach ein paar Tagen ist er leider verstorben. Er kam zwar wieder zum Fressen raus und seine Partnerin hat sich um ihn gekümmert, aber es hat wohl nicht gereicht. Bei so kleinen Tieren ist es oft schwierig...
 
L

Lasiusniger

Guest
Jupp, das Thema ist definitiv eine große Grauzone. Aber bei Menschen und auch größeren Tieren kann man palliativ eine Menge machen, um den Übergang leichter zu machen. Und während Menschen lernen können, zu ihren Schwächen/Schmerzen zu stehen und sie zu thematisieren, verstecken Tiere instinktiv immer jegliche Zeichen auf Unwohlsein, bis sie es kräftetechnisch einfach nicht mehr hinbekommen. Atemnot ist aber immer ein schwieriges Thema - sie wird auch von Tieren als akut existenzbedrohend wahrgenommen.

Schön, dass es ihr besser geht!
 

nonin

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Ihr Lieben, danke für das Teilen eurer Gedanken!

Wir kommen gerade nicht mehr hinterher... Lia war heute morgen leicht wachzukriegen und kam ganz alleine aus dem Schlafnest, als ich sie für den TA-Besuch wecken musste.
Ich war selbst überrascht, als ich sie dann in der TB-Box gesehen habe - der Bauch war abgeschwollen. Ich habe sie am Samstag früh gewogen, 74g. Heute waren es nur noch 70g (vor ca. 5 Monaten, ich wiege die Mäuse nicht regelmäßig, war sie bei 65 und ich denke, ein paar Gramm kann man dem Winterspeck zuorden). Der optische Eindruck deckt sich also mit dem Gewichtsverlust.
Die TA hat sie abgehört und abgetastet und Ohren, Zähne, Augen gecheckt - alles absolut unauffällig.
Und Lia war super lieb und hat ganz still gehalten, damit hat sie mich wirklich überrascht. :) Gegen Ende wars dann aber vorbei mit ihrer Geduld.

Es gibt also keine aktuelle Diagnose, nur Vermutungen, was das gewesen sein könnte ... Nieren- oder Blasengries, der sich festgesetzt und dann wieder gelöst hat, Darmprobleme... Jedenfalls sind wir übereingekommen, dass Lia jetzt nicht "so ins Blaue" mit AB behandelt wird, ich soll sie jeden Tag wiegen, kann homöopathisch mit Echinacea das Immunsystem stärken und wir telefonieren Ende der Woche - und natürlich früher, wenn es nötig ist.
Lia war direkt nach der Untersuchung ziemlich groggy, auch schon in der Box, Zuhause hat sie dann aber ordentlich gepinkelt, ausgiebig gebadet und dann sind die zwei wieder pennen gegangen. Aber das viele Schlafen scheint ihr ja gut zu tun.

Und vor einer halben Stunde bin ich aus allen Wolken gefallen. Lia kauerte im Sandbad, ein ähnliches Bild wie am Wochenende. Ich hab sie hochgenommen, ihr Kopf hing ja richtig im Sand, dass sie kaum Luft bekam, sie hat null Muskelspannung und taumelte 20 cm unter die Weidenbrücke. Da liegt sie nun...

Mit der TA habe ich gleich telefoniert, sie meldet sich am Ende der Sprechstunde nochmal, hat allerdings keine Zeit für einen Hausbesuch, weil sie schon einen anderen hat. Sie fragte noch, ob der Bauch wieder dicker ist, aber ich habe in dem Moment nicht so darauf geachtet und jetzt lasse ich sie in Ruhe - Kolle ist bei ihr und kümmert sich rührend.
Auch deshalb werde Lia jetzt nicht wieder einpacken und in die Praxis fahren ... heute morgen machte es irgendwie Sinn, weil es ihr so gut ging.
Was auch immer dahintersteckt, ein solcher Krankheits- bzw. Sterbeverlauf ist neu für mich und umso mehr finde ich es richtig, Lia ihren Weg gehen zu lassen.

..und ich hatte mich (ganz zaghaft) gefreut für die beiden und darauf, euch diese schöne Botschaft zu schreiben...
 

Annie83

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Ähm :unsure: mal ne ganz ganz bescheuerte Idee, aber hat sie vllt kleine Schlaganfälle... ?
Hast zu zufällig Traumel und Vit B da? Dann würd ich damit mal versuchen. Für mich klingt es ein wenig so, als wäre da war im Gange, was bei Veränderung schlimmer wird bzw durch Auslöser passiert ? Ich bin kein TA und ich kann sie nicht sehen, aber ich kenne das von einer Ratte einer bekannten...
 

nonin

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Gute Idee, ich bespreche das mal mit der TA, allerdings erst morgen. Blöderweise bin ich gleich weg bis morgen mittag, aber das lässt sich nicht verschieben und mein Mann hat mittlerweile auch viele Mäuse beim Sterben mitbegleitet - die kriegen das hin zu dritt.
Heißt also auch, dass ich heute und morgen erstmal offline bin.

Lia hat vorhin gefrühstückt, zwar taumelig und mit geschlossenen Augen, aber zielstrebig und ohne sichtbares Leiden.
 

nonin

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Wir sind gestern abend nochmal in der Praxis gewesen - so geht es nicht weiter. Lias Zustand schwankt sehr, mal ist sie einigermaßen agil, dann wieder wirkt sie erschöpft und zurückgenommen - jedenfalls geht es ihr nicht gut.
Die TA hat noch einmal gründlich untersucht, es gibt weiterhin keine Auffälligkeiten, keine tastbaren Verdickungen im Bauchraum etc. Der Herzschlag ist völlig unauffällig, allerdings hat war beim Abhören gestern ein leichtes Lungengeräusch zu hören, die würde aber noch nicht von einer Lungenentzündung sprechen.
Wir hatten zwei kleine Videos gedreht, eine neurologische Erkrankung schließt die TA danach erstmal aus, allerdings könnten Schmerzen eine Rolle spielen - woher auch immer (da sie anscheinend schwanken könnten es auch Koliken sein).
Jedenfalls bekommt Lia jetzt erstmal 5 Tage Baytril und Metacam, dann sehen wir, ob es ihr dadurch besser geht.
 

Moni1610

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Nonin, das tut mir ganz arg leid. Für dich und vor allem für Lia :cry:. Diese Hilflosigkeit ist so frustrierend, wenn es keine klare Diagnose gibt und du siehst, wie die Kleinen leiden und nur auf Verdacht versucht werden kann zu helfen.

Ich drücke die Daumen
 

nonin

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Danke dir Moni!
Ich hab Lia eben zum ersten Mal heute gesehen - die zwei sind noch platt, wir sind gestern erst um halb 9 abends von der Praxis nach Hause gekomme. Sie hat eine kleine Runde gedreht und sich ein Wahlnussstückchen von mir abgeholt und immerhin hatte sie die Augen schon weiter geöffnet und war auch schneller unterwegs.
Ich hoffe also, dass die Medis wirken und es ein bisschen leichter für sie wird. Und glücklicherweise hat sie sie gestern abend relativ willig mit Mehlwürmern und Nussstückchen getarnt in zwei Etappen gefressen - ich hoffe, das wird weiterhin ganz gut klappen.
 
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Lasiusniger

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Oh nein, die Arme. Daumen sind gedrückt, hoffentlich wirkt das AB.
 

nonin

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Ich werde wahnsinnig! :cry: Kolle hat sich den ganzen Tag nicht blicken lassen, ich habe schon ein ganz blödes Gefühl bekommen. Und eben beim Füttern habe ich ihn in einer Ecke unter der Etage entdeckt. Er sitzt genauso da wie Lia am letzten Freitag. Aufgeplustert mit geschlossenen Augen und er reagiert kaum und frisst auch nicht, allerdings ist er einmal aufs Klo gegangen, hat aber nichts abgesetzt. Ich habe ihm gleich Metacam angeboten, aber er will gar nichts.
Lia ist zwar ein bisschen munterer, richtig fressen tut sie aber auch nicht und die Medis hat sie bisher nicht angerührt. Und sie kümmert sich leider nicht so lieb um Kolle wie er das getan hat.

Meiner TA habe ich aufs Handy gesprochen, ich hoffe, sie meldet sich heute abend noch, damit wir für morgen gleich was ausmachen können. Wenn Kolle so lange durchhält.

Verdammt, was ist bloß los! ich frage mich schon, ob es an dem Baumwolleinstreu liegen könnte, das ich vor zwei Wochen großzügig in die Buddeletage gepackt habe. Aber die Packung war nicht neu, sie hatten davon auch schon letzten Monat ein paar Handvoll bekommen. Oder ob irgendwas mit dem Biochiccoree nicht in Ordnung ist. Aber das wäre auch unlogisch, dieses versetzte Erkranken, Kolle war bis gestern total fit.
:cry::cry:
 
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L

Lasiusniger

Guest
Vielleicht hat er sich angesteckt. Bekommst du die Medis nur auf freiwilliger Basis in ihn hinein, mit Zwang gehts gar nicht? Ich werde bei wirklich kranken Farbis auch mal rabiat und nehme sie vorsichtig im Nackenfell, wenn die doofe Schnupfennase nicht einsehen will, dass sie das Baytril wirklich wirklich braucht.
 

nonin

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Lia hat einen Teil davon gefressen. Mit Kolle habe ich es noch nicht versucht, weil ich noch auf meinen Mann warten will. Er kommt gleich und zu zweit ist das einfacher.

Die TA hat zurückgerufen und ebenfalls vorgeschlagen, Kolle die Medis (fast doppelte Dosis) zu geben - weil er sich vermutlich angesteckt hat. Sie hat vorher abgefragt, ob es Lia ein bisschen besser geht - eigentlich nicht oder wenn, dann nur ganz minimal.
Mir ist noch ein ganz anderer Gedanke gekommen: Könnten das auch irgendwelche Parasiten sein? Ich hatte damit bisher noch nie zu tun, weder bei den Kaninchen noch bei den Mäusen.
Aber es ist schon komisch, dass bei Lia keine Diagnose zu stellen ist, die TA hat wirklich Ahnung, ich glaube nicht, dass sie etwas Gravierendes übersehen würde.
Deshalb kam mir jetzt dieser Gedanke, zumal das bei Lia letzten Freitag ja mit diesem dicken Bauch angefangen hat.

Ich werde trotzdem gleich mal versuchen, Kolle die Medis direkt ins Maul zu geben. Er ist so apathisch, von alleine frisst er sowieso nicht.
Morgen mittag können wir in die Praxis fahren, ich sammle auf jeden Fall mal Kot.
Habt ihr Erfahrung mit Darmparasiten und welche Anzeichen es gibt? Ich bin für alle Ideen dankbar.
 

Annie83

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Hast du vielleicht neues Futter / Leckerli drin. Oder irgendwas was ggf schimmeln könnte und gefressen wurde?
Wärme hast du sicher schon angeboten oder ?
 

Rumoo

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Hey,

bei unklarem Befund würd ich immer eine Kotprobe untersuchen lassen (egal bei welchem Tier). Parasiten wären hier wahrscheinlicher als was Bakterielles, aber evtl auch auf Hefen und Pilze mitunteruschen lassen. Für Parasiten sollte man eine 3 Tagesammelkotprobe mitnehmen, da kannst du ja aber auch einfach was aus dem Gehege zusammen sammeln. Hefen und Pilze machen nur bei frischem Kot Sinn.
 
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