Bini-City-Maus-Duo

to_the_wolves

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Unscharf geknipst, ohne Stammbaum, ausgefallene Farben und vollkommen frei von irgendwelchen Rasse- und Figurstandards- meine zuckersüßen, superklugen und freundlichen Binimäuse, die jeden Tag beweisen, wie schön und lebenswert das Leben auch jenseits von Perfektion und vollständiger Gesundheit ist. *pathetisch seufz* *ätsch*;)
 

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to_the_wolves

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Und noch mehr Mausebilder
 

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to_the_wolves

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The only Ladies I adore ....*Herz**knuddel**ätsch*;)
 

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to_the_wolves

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Habe gerade gesehen, dass man hier auch Geschichten von seinen Mäuschen erzählen kann. Alsooo, dann fang ich mal mit unserer an *Sofa*

War im letzten Sommer im Gartenbaumarkt, wollte ein paar dieser Figuren mit den großen Reflektoraugen für meinen Garten kaufen. Hab mir an der Käfigwand die Tiere angeschaut, wollte aber keine eigenen in meinem Leben haben und fand Haustierhaltung eigentlich immer doof. Tja und dann war da in einem dieser Glaskästen diese Maus. Fell leicht struppig, Rücken leicht buckelig, ein bisschen größer als die anderen und ein Auge sichtbar kleiner als das andere. Alle anderen Mäuschen waren irgendwie auf dem Boden und zusammen, aber sie war ganz oben am Lochgitter und wirkte so verloren und so allein. Bin näher an das Gitter gekommen und sie kam her zu mir und da wusste ich irgendwie, dass ich sie mitnehmen werde. *Herz*

Wollte sie erst nicht behalten, nur zum Tierarzt mitnehmen und dann weiterschauen, aber der Verkäufer wollte sie mir gar nicht gleich mitgeben. Die Mäuse stünden noch unter Beobachtung und wären erst frisch angekommen und dann wollte er mir eine 4-er Gruppe mitgeben, aber ich wollte die Maus ja gar nicht behalten und war gar nicht sicher, wohin mit der einen. Also hab ich irgendeine kleine aus der Gruppe mitgenommen, die noch mehr Probleme als Maus 1 hat, aber auch eine zauberhafte, kleine Dame ist. *Herz*. Hab sie eigentlich nur übers Wochenende mitgenommen, aber wie das Leben so spielt... Hatte damals null Ahnung von Mäusen und hab sie aktuell immer noch nicht richtig, aber die Mädels und ich, wir passen uns aneinander an ;)
So, genug geschwafelt, das wars von meinen Mädels und mir. Fänds super spannend hier im Forum noch andere Geschichten von anderen Mäusebesitzern zu lesen. Lg
 

Annie83

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Wenn du nur zwei hast, musst du aber schon mal die Gruppe erweitern oder :unsure:
 

Annie83

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und warum nicht? Das würde ja heißen, du hälst die bewusst falsch :unsure: Gruppe fängt nun mal bei vier Tieren an...
 

trulla

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Hallo zusammen,

es ist auf jeden Fall schön, dass du zu uns gefunden hast =)

Annie, to_the_wolves hat doch geschrieben, dass er/sie noch nicht so viel Ahnung von Mäusen hat. Also vielleicht ist das noch nicht bekannt mit der Gruppengröße ;)

Wie alt sind deine Mädels denn?

Ich hab als Kind schon immer an den Glaskästen im Zooladen gestanden und die Mäuse bewundert *Herz* Als ich dann von zu Hause ausgezogen bin, habe ich meinen Kindheitstraum wahr gemacht und mir 2 Mäusedamen im Zooladen gekauft. Ich hatte damals auch den Fehler gemacht, erst die Mäuse zu holen und mich dann zu informieren, aber das habe ich dann sehr schnell nachgeholt. Die dritte Maus zur Aufstockung der Gruppe hatte ich dann auch nochmal im Zooladen geholt, danach aber nie wieder. Immer nur noch aus Tierheim, von Pflegestellen oder aus Privatabgaben. Als nächstes habe ich dann ein größeren Gehege gebaut, weil ich sie natürlich auch viel zu klein hielt am Anfang... Naja und dann irgendwann hatte ich plötzlich eine Gruppe von 13 Mäusen in einem 150er Gehege :D Vorher dachte ich irgendwie auch, ach drei reichen schon und das Gehege reicht auch. Sie fühlen sich wohl. Aber nach der Aufstockung der Gruppe und der Vergrößerung des Geheges habe ich einen sehr großen Verhaltenswandel festgestellt und dann wusste ich erstmal, was wohlfühlen in mäusisch heißt. Ich denke dass viele das am Anfang falsch einschätzen. Wenn man jedoch erstmal gesehen hat, wie sie sich in einer größeren Truppe in einem großen Gehege verhalten, dann ändern viele ihre Einstellung. Vielleicht magst du es ja auch mal ausprobieren? =)

Viele Grüße
trulla
 

to_the_wolves

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@ Annie, Sorry, hat eine Weile mit der Antwort gedauert. Ich mag meine Mäuse nicht ohne Not neu vergesellschaften, denn das bedeutet für die Mädels doch auch ziemlichen Stress. Wenn alles gut läuft, sind Mäuse in großen Gruppen ganz bestimmt glücklich, aber wie sieht es denn bei Streit oder bei Krankeiten aus? Wenn die Mäuse sich streiten, stressen, vergesellschaftet, wieder getrennt und dann neu vergesellschaftet werden müssen? Oder wenn in einer großen Gruppe eine Maus krank wird, nimmt man dann alle anderen Mäuse auch mit zum Tierarzt? Behandelt man nur die eine Maus und lässt sie im Käfig bei den gesunden? Bei zehn oder zwanzig Mäusen ist doch ständig eine krank oder erkältet. Behandelt man dnn die ganze Gruppe dauerhaft mit Mäuseantibiotika? Oder setzt man sie einzeln und vergesellschaftet neu?

Liebe deine Mäusebilder und mag mich auch gar nicht streiten und ja, ich denke, mit ein paar Freundinnen wären die Mäuschen wenn alles gut läuft ganz bestimmt glücklicher. Da bei den kleinen, empfindlichen und untereinander wohl auch nicht immer ganz einfachen Nagern aber oft nicht alles glatt läuft und ich eben nicht so die Mauseerfahrene bin, wäge ich hier klar ab und zwar pro Zustand quo. Liegt vielleicht auch mit daran, dass ich beide Mäuschen schon ein bisschen krank gekauft habe und eine, glaube ich, eine leichte Verhaltensstörung hat. Sobald man sie klein setzt (zum Beispiel als sie krank waren oder bei der Vergesellschaftung) rennt sie wie eine Verrückte im Kreis und hört nicht mehr auf. Als ich sie bei der Erkältung auf Rat des Arztes in eine 50 cm Box gesetzt habe, ist sie wirklich jeden wachen Moment Tag und Nacht die immergleiche Strecke wie eine Verrückte durchgerannt, ohne auch nur einmal damit aufzuhören.

Musste sie deshalb ziemlich schnell wieder auf eine größere Fläche setzen und dann wurde es besser. Wenn sie Stress hat oder verwirrt ist, dreht sie sich um die eigene Achse, am Anfang wars ziemlich schlimm. War beim Tierarzt und sie hat Antibiotka bekommen, die Sorte, die schnell ins Gehirn geht, das Verhalten hat sich aber nicht geändert, sondern war wohl abhängig von Gehegegröße und Stress. Mittlerweile macht sie das nur noch ganz selten und sie kreist auch nur ein paar Mal, ansonsten halt ein ganz normales Mauseleben. Was auch auffällt, dass sie sehr viel von der anderen Maus nachmacht und lernt und sich ziemlich stark an ihr orientiert.

@Liebe Trulla, vielen lieben Dank für deinen Post. So sicher wie du würde ich das auch gerne händeln können. Überlege mir zur Zeit auch ganz stark, mir eine dritte Etage für den Mäusekäfig zu kaufen. Hoffe, dass meine beiden Mädels noch super-super alt werden, aber falls eine doch früher sterben sollte- was ich natürlich nicht hoffe- dann werde ich aufstocken und eine 4er Gruppe aufmachen- und wäre super dankbar, wenn ich das Forum dann rund um di Vergesellschafung um Rat und gute Ideen bitte darf.
 
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to_the_wolves

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Ein paar Käfigneuerungen zur Sommerzeit. Die Kreiselmaus hat stolz wie Oscar das Pappettikett von der Kokusschaukel abgemacht und sich damit neben die Leiter verzogen- der Rest geht ihr ziemlich am Popo vorbei :D, aber immerhin. Finde es immer super, wenn sie ganz allein und von sich aus was Neues macht.*Herz*

Anbei ein paar Bilder vom neuen Wohnwagen und passend zum Sommer hab ich die oberste Etage zu einem - bis auf den Getränkehalterclip- plastikfreien Gehege gemacht. *heilig* Hoffe, dass es den Mäusen gefällt.
 

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trulla

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Hallöchen,

also aus meiner Erfahrung heraus (auch wenn es wirklich schon lange her ist), würde ich sagen dass auch gruppenunerfahrene bzw. kränkliche Mäuse mit einer Kleingruppe von insgesamt 3-4 Mäusen klarkommen. Eine Großgruppe würde ich dir auch nicht empfehlen, aber noch ein oder zwei Mäuse dazu, am besten schon ältere und/oder Kastraten, das wäre bestimmt ganz gut für deine Süßen. Eine Maus hatte ich in dem 13er-Trupp auch dabei, die ist leider nicht klargekommen mit der großen Gruppe. Dabei war das sooo eine Liebe *Herz* Aber sie war schon älter und wurde leider von einigen anderen gemobbt... Ich habe sie dann aus der Gruppe genommen und mit 2 Jungspünden vergesellschaftet, die hat sie behüddelt und betüddelt, das war ja so niedlich *Herz*
Den Stress kannst du ihnen halt leider nicht ersparen, denn früher oder später wird eine sterben und dann hast du nur noch eine und bist gezwungen zu vergesellschaften. Und die ist dann ganz alleine und muss mit den Fremden klarkommen (und ist ja dann selbst auch schon älter). Ich denke da ist es besser, wenn du es jetzt machst oder wie siehst du das? Und wenn du nur eine oder zwei Ältere dazu nimmst, dann wird es vermutlich auch recht ruhig ablaufen und man kann schnell vergrößern. Man muss nicht zwangsläufig mit Hamsterknast starten, das kannst du von den Mäusen abhängig machen. Was würdest du davon halten, wenn du dich so langsam mal umschaust und -hörst und vielleicht findest du dann die passende Maus/Mäuse? Es muss ja nicht auf Biegen und Brechen sein. Und selbstverständlich kannst du auf uns zählen =)

Das man kranke Mäuse aus der Gruppe nehmen muss oder kleiner setzen muss, das ist scheinbar leider noch recht weit verbreitet unter Tierärzten. Hört man leider immer wieder... Nein, die erkrankten Mäuse dürfen in ihrer gewohnten Umgebung bei ihren gewohnten Kollegen bleiben =) (außer vielleicht nach einer OP). Man behandelt auch nur die kranke Maus und nicht die gesamte Truppe. Am besten trainiert man die Tiere vorher auf bestimmte Leckerlis (z. B. Nutrical oder Backoblate) und verabreicht das Medikament dann mit dem Leckerli.

Anbei ein paar Bilder vom neuen Wohnwagen und passend zum Sommer hab ich die oberste Etage zu einem - bis auf den Getränkehalterclip- plastikfreien Gehege gemacht.

Oben finde ich viiiiiel schöner als unten! =) Ist dir doch gut gelungen! Wie finden es die Mäuse? Persönlich finde ich Plastik auch nicht schön im Mäusegehege... Und ist das unten so ein Laufteller? Den würde ich lieber rausnehmen, sieht auch sehr klein aus. Auch das Laufrad wirkt etwas klein auf mich - welche Größe hat das denn?

Viele Grüße
trulla
 

Annie83

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@ Annie, Sorry, hat eine Weile mit der Antwort gedauert. Ich mag meine Mäuse nicht ohne Not neu vergesellschaften, denn das bedeutet für die Mädels doch auch ziemlichen Stress. Wenn alles gut läuft, sind Mäuse in großen Gruppen ganz bestimmt glücklich, aber wie sieht es denn bei Streit oder bei Krankeiten aus? Wenn die Mäuse sich streiten, stressen, vergesellschaftet, wieder getrennt und dann neu vergesellschaftet werden müssen? Oder wenn in einer großen Gruppe eine Maus krank wird, nimmt man dann alle anderen Mäuse auch mit zum Tierarzt? Behandelt man nur die eine Maus und lässt sie im Käfig bei den gesunden? Bei zehn oder zwanzig Mäusen ist doch ständig eine krank oder erkältet. Behandelt man dnn die ganze Gruppe dauerhaft mit Mäuseantibiotika? Oder setzt man sie einzeln und vergesellschaftet neu?

Liebe deine Mäusebilder und mag mich auch gar nicht streiten und ja, ich denke, mit ein paar Freundinnen wären die Mäuschen wenn alles gut läuft ganz bestimmt glücklicher. Da bei den kleinen, empfindlichen und untereinander wohl auch nicht immer ganz einfachen Nagern aber oft nicht alles glatt läuft und ich eben nicht so die Mauseerfahrene bin, wäge ich hier klar ab und zwar pro Zustand quo. Liegt vielleicht auch mit daran, dass ich beide Mäuschen schon ein bisschen krank gekauft habe und eine, glaube ich, eine leichte Verhaltensstörung hat. Sobald man sie klein setzt (zum Beispiel als sie krank waren oder bei der Vergesellschaftung) rennt sie wie eine Verrückte im Kreis und hört nicht mehr auf. Als ich sie bei der Erkältung auf Rat des Arztes in eine 50 cm Box gesetzt habe, ist sie wirklich jeden wachen Moment Tag und Nacht die immergleiche Strecke wie eine Verrückte durchgerannt, ohne auch nur einmal damit aufzuhören.

Musste sie deshalb ziemlich schnell wieder auf eine größere Fläche setzen und dann wurde es besser. Wenn sie Stress hat oder verwirrt ist, dreht sie sich um die eigene Achse, am Anfang wars ziemlich schlimm. War beim Tierarzt und sie hat Antibiotka bekommen, die Sorte, die schnell ins Gehirn geht, das Verhalten hat sich aber nicht geändert, sondern war wohl abhängig von Gehegegröße und Stress. Mittlerweile macht sie das nur noch ganz selten und sie kreist auch nur ein paar Mal, ansonsten halt ein ganz normales Mauseleben. Was auch auffällt, dass sie sehr viel von der anderen Maus nachmacht und lernt und sich ziemlich stark an ihr orientiert.

Huhu,
ich rede ja auch nicht von einer Großgrupp sondern 2 weitern Tieren ;) und zwischen 4 oder 22 ist ja immernoh ein massiver Unterschied. Und ja, eine Mindestgruppe kann extrem viel Stress nehmen, denn sie fühlen sich in der Gruppe nun mal wohler. Selbst meine ehemalig bissige Zicke ist hier tiefenentspannt und lässt sich streicheln. und ich würde gerade wenn du eine stressanfällige Maus hast, ruhig noch zwei dazu nehmen ( vllt sogar Kastaten) denn wenn dir die gesunde stirbt hast du erst Recht ein Problem. Und Kastraten zu Mädels ist mega entspannt in der VG.

Zur Krankheitsanfälligkeit kann ich nur sagen, dass meine Großgruppe gesundheitlich deutlich stabiler ist, als damals die 4 oder 8er Gruppen. Sie bekommen hier alle 4 Wochen eine Immunkur, aber nicht weil sie was haben, sondern einfach um sie anzuregen. Wir hatten im Winter zwar Schnupfen, aber auch die Behandlung war easy, einfach weil es dann Paste gab, für die sie alle kommen und man dann der kranken das AB unterjubeln konnte.
 

to_the_wolves

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Huhu,
ich rede ja auch nicht von einer Großgrupp sondern 2 weitern Tieren ;) und zwischen 4 oder 22 ist ja immernoh ein massiver Unterschied. Und ja, eine Mindestgruppe kann extrem viel Stress nehmen, denn sie fühlen sich in der Gruppe nun mal wohler. Selbst meine ehemalig bissige Zicke ist hier tiefenentspannt und lässt sich streicheln. und ich würde gerade wenn du eine stressanfällige Maus hast, ruhig noch zwei dazu nehmen ( vllt sogar Kastaten) denn wenn dir die gesunde stirbt hast du erst Recht ein Problem. Und Kastraten zu Mädels ist mega entspannt in der VG.

Zur Krankheitsanfälligkeit kann ich nur sagen, dass meine Großgruppe gesundheitlich deutlich stabiler ist, als damals die 4 oder 8er Gruppen. Sie bekommen hier alle 4 Wochen eine Immunkur, aber nicht weil sie was haben, sondern einfach um sie anzuregen. Wir hatten im Winter zwar Schnupfen, aber auch die Behandlung war easy, einfach weil es dann Paste gab, für die sie alle kommen und man dann der kranken das AB unterjubeln konnte.

Hast du denn Quellen dafür, dass Kleingruppen unter massivem Stress leiden? Wenn ja, dann bin ich sehr interessiert und überlege mir für meine Mädels etwas Neues. :)
Wenn gilt, je mehr, desto besser, dann wären die richtig großen Großgruppen ja alle vollkommen tiefenentspannt und stressfrei, was dem Dauergewusel und der Daueraction, die in einer Großgruppe ja vorherrschen und ja auch vorherrschen sollen, aber irgendwie widerspricht, oder?

Wenn deine Großgruppe gesundheitlich stabiler ist, als dein 4-er und 8-er Gruppen, dann ist das super und ich drück alle Daumen, dass das so bleibt.

Wenn eine meiner Mädels sterben sollte, was sehr sehr schade wäre, dann suche ich der übrig gebliebenen Maus geeignete Kollagahs und / oder KollegahInnen im ungefähr selben Alter und vergesellschafte sie neu.

Also solange ich nichts im Käfig verändere, sind meine Mädels nicht gestresst, für Streit sind die aber auch viel zu vollgefressen *rrr*.

Lg
 

to_the_wolves

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Das Leben als kleine Maus ist unglaublich hart...wirklich nirgendwo ist man vor Leckerli-Bestechung sicher *Maus**heilig*
 

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Fluse

Pflegestelle
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Heyho =)

Ich persönlich kenne jetzt keine Quelle, halte aber bereits seit fast 9 Jahren Farbmäuse und bin seit 5 Jahren Pflegestelle. Hier kamen also schon ganz ganz viele Farbmäuslein her und zogen teils auch wieder aus. Die verschiedensten Charaktere und die verschiedensten Konstellationen und Gruppengrößen. Ich hoffe, dass ich gewissermaßen auch als "Quelle" zähle, auch wenn ich keine Studie bin.

Ich hatte schon ein paar Großgruppen da. Unruhig und unharmonisch waren die, die zusammengewürfelt wurden. Eine Vergesellschaftung ist aber auch immer einfacher, je weniger Gruppen aufeinandertreffen, zumindest üblicherweise. Wird eine Gruppe mit 20 Mäusen aus 10 2er Gruppen zusammengesetzt, wird sie erfahrungsgemäß unruhiger bleiben, als wenn sie aus 2 10er Gruppen zusammengesetzt wird. Einzelne Vorlieben und Abneigungen der Charaktere mal außen vor, die kann es aber immer geben und weiß man vorher nie.

2er Gruppen müssen eben zusammen sein. Wenn sie sich gar nicht ausstehen können, zeigen sie das auch. Aber sobald sie einigermaßen miteinander können, bleibt es "harmonisch", einfach weil sie gar keine andere Wahl haben. Einsamkeit ist für eine Maus noch schlimmer, Gruppe bedeutet Schutz und man kann sich gegenseitig ja auch wärmen. Auch für die Mäusepsyche spielt es natürlich eine Rolle, ob man sich zumindest mit dem einzigen möglichen Partner auseinandersetzt und interagiert, oder ob man sich ganz abschottet und vereinsamt. Das macht man auch nicht freiwillig. Es kann sein, dass sich deine beiden Mäuslein gar nicht so gern haben, aber eben miteinander auskommen müssen, weil sie keine Alternative haben. Es kann natürlich auch sein, dass die beiden sich total toll finden und sehr aneinander hängen, aber das weiß man nicht, sofern sie nicht auch andere Mäuslein zur Auswahl haben, mit denen sie sich zusammentun könnten.
Übrigens gibt es auch innerhalb von Gruppen sowas wie "beste Freunde", auch wenn ich solche bisher eher selten hatte.

Wie harmonisch eine Gruppe wird, hängt natürlich auch von der Vorgehensweise bei der Vergesellschaftung ab. Wie gut kannst du das Verhalten der Mäuslein deuten und einschätzen? Welche Veränderung ist in welcher Situation gut, welche eher schlecht? Und es hängt stark von der Konstellation ab. Du hast 2 Mädels, da wäre eine Kastratentruppe eine tolle Ergänzung. Weitere Mädels würden eher zicken und zanken, damit würdest du deinen beiden eher keinen Gefallen tun.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
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