Die letzte Maus...

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Hallo,
seit dem Tod meiner Pechmaus, die mit ihrer Mutter Glücksmaus und Schwester Schwefelchen zusammen wohnt, frage ich mich, was ich machen soll, falls noch ein Mäuschen stirbt (sind jetzt 1 knappes Jahr alt). Denn eigentlich möchte ich dann aufhören mit der Farbmaushaltung.
Also könnte ich:
- die letzte Maus alleine lassen (ganz schlechte Idee, verworfen (außer Maus ist uralt oder krank)
- Gesellschaft holen und bald vor dem selben Problem stehen
- meine Maus vermitteln.
Irgendwie passt mir alles nicht so recht. War jemand schon mal in der selben Situation? Leider findet kein Tier, dass jemals in meiner Bude war, wieder heraus (außer, es wird im Garten beerdigt). Dh, würde ich Gesellschaft holen, wäre auch die wieder alleine und wäre natürlich ebenso viele Gedanken wert. Ich weiß auch nicht, Maus abgeben wäre schon sehr komisch, weil sie ja eigentlich viel Platz etc hat und nix dagegen spricht... Am besten wäre eine oder mehrere "Leihmaus", aber ich bezweifle, dass ausgerechnet dann jemand einen Pflegeplatz wegen Auslandsjahr sucht etc. Denn Mäuse von jemand anders muss man ja zurückgeben... Och Mann, ich mache mir da schon wirklich viele Gedanken darüber - dabei hoffe ich, dass sie noch ewig leben...
Danke, Laura
 
J

JeyPi

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Hallo!
Dieses Problem kenne ich nur allzu gut!! Nur war es bei mir so, dass ich mit der Farbmaushaltung eigentlich nicht aufhören wollte.

Ich kaufte mir im September 2006 2 Mäuse (ist zwar eigentlich etwas wenig, aber ich dachte, besser 2 als nur eines allein). So, leider starb das eine davon schon früh, 7 Monate später, sie war also gerade mal 8 Monate alt. Nun hatte ich ja auch noch das eine Mäuschen allein. Ich überlegte hin und her und wollte sie ja nicht alleine lassen, da sie ja noch jung war und sie sich bestimmt einsam gefühlt hätte. Also kaufte ich 4 Wochen nach dem Tod des einen Mäuschens noch 3 weitere Farbmäuse und tat sie zu dem einsamen Mäuschen dazu. Nach 1 Woche stellte ich auch noch fest, dass die eine hinzugekaufte Maus schwanger war, wieder die Frage: Was machen? Ich behielt alle und hatte nun 14 Mäuse. Leider starb dieses Mäuschen, die schwanger war am Freitag. :(

Ich hab für mich aber beschlossen, dass wenn nach und nach meine Mäuschen sterben, klar, dass bestimmt irgendwann mal eins wieder alleine ist, ich keines mehr dazuhole, da sie dann alle, denk ich mal, ein gewisses Alter haben werden und es wohl nicht mehr ganz so schlimm ist.

Wenn du also mit der Farbmaushaltung aufhören möchtest, dann würd ich dir raten, keine Mäuse mehr hinzuzuholen. Das wird dann immer wieder passieren, dass eines dann irgendwann wieder alleine ist, und somit könntest du nie aufhören. Wenn du dann dem einzigen Mäuschen, das als Letztes noch lebt viel, viel Aufmerksamkeit schenkst, dann wird es sich wohl nicht mehr ganz so einsam fühlen. Musst es halt täglich rausholen, es streicheln, dich einfach mir ihr beschäftigen und ihr Abwechslung bieten, dann denk ich, wird das schon ok sein, wenn du keines mehr hinzuholst, da du mit der Haltung dann aufhören möchtest.

Ich weiß, es ist immer schwer so eine Entscheidung, denn man ist hin- und hergerissen.
Was noch eine Option wäre, wenn du jemanden kennst, der auch Mäuschen hält und die Maus dann mitaufnehmen würde zu ihren/seinen Mäusegruppen.

Hoffe, dass ich dir bisschen weiterhelfen konnte?!

Grüße an deine Mäuschen!
 
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Viel Beschäftigung nützt bei einer Einzelmaus überhaupt nichts.
Kannst du mit der Maus im Häuschen liegen,zusammen fressen es putzen.
Allein lassen bis es stirbt es keine Lösung.Hatte meine Maus 3 Monate allein,bis es mit neuer Gesellschaft geklappt hatte,sie hat sich in der Zeit garnicht wohl gefühlt.Obwohl ich abends vor dem Käfig saß und viel mit ihr gesprochen hab.
Ein Mensch kann den tierischen Partner nicht ersetzen.
Wenn ich irgendwann in die Situation kommen sollte das ich die Farbmaushaltung aufgeben möchte,würde ich die Mäuse lieber in gute Hände vermitteln,als zu warten bis sie alle gestorben sind.
Wenn man zwei Mäuse hat die schon alt sind und man merkt,das eine z.B. sehr krank ist,(Tumor oder Ähnliches)könnte man sich in der Zeit ja umsehen nach einem anderen Zuhause für das letzte Mäuschen.
Auch wenn es schwer fällt man sollte immer im Interesse der Tiere handeln.
 

Boody

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JeyPi, es wäre für die Maus wirklich schlimm, wenn sie plötzlich den Rest des Lebens alleine verbringen muss. Sie ist das ja garnicht gewöhnt (und das ist auch gut so.)

Leute, denkt bitte nicht so egoistisch... wenn ihr mit der Mäusehaltung aufhören wollt, dann lasst eure letzte Maus nicht drunter leiden. Gebt sie ab, zu einer ruhigen Gruppe, wo ihr euch sicher seid, da hat es die Omi gut. Auch wenn es makaber ist, suche doch jetzt schonmal nach einer Unterbringung!? Dann ist die Maus auch nicht lange alleine.

Laurinchen, die "Leihmaus" hört sich gut an, ist aber irgendwie nicht umzusetzen, weil es auch für die "Leihmaus" zu anstrengend und stressig wäre...

Ich drücke dir die Daumen, dass du die Kleinen noch lange hast!!
 
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Mäuse streicheln sollte man übrigens als Mensch definitiv nicht. Sehr wenige Mäuse finden das angenehm - für die meisten ist es im Gegenteil, als würde ein Raubtier nach ihnen greifen. Manchmal halten sie dabei zwar still - aber nur aus Furcht, nicht aus Gefallen.
 

Metla

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Auch wenn ein Mäuschen schon alt ist sollte man es nicht allein seinen Lebensabend verbringen lassen! Wie schlimm für die Maus, wenn sie dann einsam und allein sterben muß! *umkipp*
Vielleicht findest du ja jemanden in deiner Umgebung, der dein Mäuschen dann in seine Gruppe aufnimmt, dann kannst du es immer wieder noch besuchen gehen.
 
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Meine letzte Maus bleibt auf keinen Fall alleine!
(Einzige Ausnahme könnte ein sehr schlechter Gesundheitszustand sein - aber das möchte ich nicht hoffen!)
Das ist ja gerade mein Problem! Leider kenne ich niemanden, der Mäuse hält, und sie einfach so wegzugeben, finde sich sehr schwierig, weil ich dann ein sehr schlechtes Gewissen hätte, ob es ihr auch wirklich gut geht etc. Mal sehen, was hier noch passiert, aber es scheint keine weitere Möglichkeit zu geben, an die ich nicht gedacht hätte. Aber dann tendiere ich weiterhin zu abgeben. (wenn ich vor der Entscheidung stehe, hole ich wieder eine, ich seh´s schon kommen...)
 

Blubby

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Dann erkundigt dich hier jetzt schon nach einem neuen Zuhause für deine, wenn es denn soweit ist! Dann hast du die Möglichkeit den zukünftigen Halter über Wochen näher kennen zu lernen... Etwas über seine Haltung und über seine Tiere... Und dann kannst du deine Einzelmaus auch voller Freude abgeben, weil du weißt, dass die Kleine ein gutes Heim gefunden hat und liebevoll umsorgt wird!

Außerdem muss deine Maus dann nicht noch nen Monat alleine bleiben, bis du endlich jmd gefunden hast...
 

Lumi

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ich wäre für die "vorübergehende gesellschaft"-Lösung.
Es suchen so viele Notfalltiere hier im Forum ein neues Zuhause. Oft werden auch Pflegestellen gesucht, die dann auf eigene Faust weiter vermitteln und während der Endplatzsuche bei der Pflegestelle ein schönes Zuhause haben.
du könntest dich als eine Art Pflegestelle anbieten.
Die zwei (oder mehr) neuen Mäuse würden dann als Gesellschaft für deine Einzelmaus dienen. Wenn die Einzelmaus gestorben ist, vermittelst Du die Gesellschaftsmäuse weiter. Was anderes machen Pflegestellen ja auch nicht (Da werden die Mäuse zwar so schnell wie möglich vermittelt, aber das muss ja nicht sein ;) ).

Lumi
 
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Danke Lumi, da habe ich noch nicht dran gedacht! Als Pflegestelle kann ich auch mehr als ein oder zwei Mäuschen nehmen, da mein Aqua bis zu neun Tiere fasst! Danke, das war ein beruhigender Vorschlag!
 
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JeyPi

Guest
Ich weiß ja, dass es nicht toll ist für eine Maus, alleine gehalten zu werden. Ist mir schon klar, dass es natürlich das Beste wär, wenn sie dann zu anderen Mäusen vergesellschaftet werden könnte. Dass man sich nicht in den Käfig legen kann und die Maus putzen kann etc., so wie es Artgenossen machen, das weiß ich auch.

Ich habe aber solche Dinge schon in anderen Foren gelesen und mehrere Mäusehalter, die dasselbe Problem hatten, sind so vorgegangen. Es nützt ja auch nichts, wenn sie niemanden mehr kennt, der Mäuse hält und keine andere Lösung hat um sie z.B. abzugeben. Wenn sie Pflegemäuschen dazunimmt (sofern sie sich vertragen) ist es ja auch nicht gesagt, dass die Mäuschen von der Pflege dann woanders einen Platz finden, so steht Laurinchen wieder vor dem selben Problem.

Ist halt nicht so einfach! Natürlich bin ich auch dafür, dass die Maus dann zu einem andren Halter in andre Mäusegruppe kann. Aber wenn es halt nicht möglich ist, bleiben da nicht viel Möglichkeiten, wenn man mit der Haltung aufhören möchte.

Naja, ich hoffe, dass für das Mäuschen dann eine geeignete Lösung gefunden wird! Viel Glück dabei!!
 

Lumi

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jeyPi,
jeder, der bewusst eine Maus allein hält ist ein Tierquäler. Punkt und Ende der Diskussion. Wir werden deshalb keinem user hier zur Einzelhaltung von Mäusen raten.
Alleine sein ist für Mäuse unzumutbar.
Ich habe aber solche Dinge schon in anderen Foren gelesen und mehrere Mäusehalter, die dasselbe Problem hatten, sind so vorgegangen.
Nur weil es andere so machen, ist es nicht richtig. Nur weil es Millionen von Rauchern gibt, ist Rauchen immernoch nicht gesund und richtig.

Wenn sie Pflegemäuschen dazunimmt (sofern sie sich vertragen) ist es ja auch nicht gesagt, dass die Mäuschen von der Pflege dann woanders einen Platz finden, so steht Laurinchen wieder vor dem selben Problem.
vergesellschaftungen von Weibchen gehen in der Regel bei der richtigen Vorgehensweise gut.
Was ist denn der Unterschied, ob die Mäuse vom Tierheim aus ein neues Zuhause suchen, oder ob sie für eine Zeit ein Zuhause bei Laurinchen bekommen und dann weitervermittelt werden?!
Bei Laurinchen haben die Mäuse wenigstens für ein paar Monate ein artgerechtes Leben undw erden es auch weiter haben, bis sie vermittelt werden. und am Endplatz wird es ihnen auch gut gehen.

Vermittlungen von Privat sind meist erfolgreicher. Man hat direkten Kontakt zu dem Besitzer (Werden hier Mäuse aus dem Tierheim vermittelt, ist mindestens eine Kontaktperson dazwischen...), man weiß, dass die Tiere bei Privatpersonen in der Regel (wie es bei Laurinchen der Fall ist) eine gute medizinische Versorgung hatten. Außerdem kennt die Privatperson die Tiere besser, da sie mehr Kontakt zu den Tieren hatte, usw.

laurinchen hat sowieso geschrieben, dass Einzelhaltung für sie nicht zur Debatte steht. und das aus gutem Grund.
 
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JeyPi

Guest
Tierquäler ist relativ. Was soll man machen, wenn es wirklich gar keine andere Möglichkeit gibt? Keine Pflegemäuschen, keine anderen Halter, kein Tierheim, das noch andere Mäuse hat und man aber mit der Haltung aufhören möchte??
Ist man dann gleich ein Tierquäler, nur weil man nach allem Versuchten keine Möglichkeit mehr hat außer das Tier alleine zu halten????
 

Enir

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Ich denke Möglichkeiten gibt es immer wenn man will, sei es per MFG wies hier im Forum oft und gut praktiziert wird.
 

Lumi

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Ja.
Wer keine neuen Mäuse aufnehmen will, sollte sie in eine Gruppe vermitteln. Hier im Forum findet sich früher oder später immer ein Platz wo die Maus hinkann.

Außerdem wird es immer Pflegemäuse /zu vermittelnde Mäuse geben, dafür sorgt das egoistische Wesen Mensch.

Wenn es keine andere Möglichkeit geben sollte, würde ich persönlich (!!!!) die Maus zum Schlangenhalter meines Vertrauens bringen. So hatte sie davor ein herrliches Leben und einen schnellen, sinnvollen Tod, ohne langes Leiden.
Eine Maus, die in Einsamkeit sterben muss, leidet viel mehr als eine Maus, die gefressen wird.

Verrenn dich nicht in Sachen , wie: "Wenn es keine Notfalltiere mehr gibt"-die wird es immer geben. oder "Wenn es auch keine Schlangenhalter gibt"- ja, vielleicht in 1000 Jahren, aber wir leben in der Gegenwart und fast jeder Mäusehalter kennt einen Schlangenhalter.

Diese "was, wenn" Hypothesen sind zwar nett und fein, aber sie sind realitätsfern. Schau dich in der Vermittlung hier um, und du wirst sehen: wir sind noch Jahrelang von einer Notfalltierfreien Zeit entfernt.
 

Boody

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Es gibt immer die Möglichkeit, eine Maus weiterzuvermitteln. Frage ist nur, wieviel der Besitzer bereit ist zu tun, um einen geeigneten Halter zu finden...

Dass eine "überlebende" Maus alleine bleiben muss ist absolut unnötig!!!
 
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JeyPi

Guest
Da muss ich aber noch was dazu sagen, bei mir im Umkreis gäbe es keine dieser genannten Möglichkeiten! Es gibt eben auch Orte, die nicht so umgeben sind wie bei euch vielleicht. In unseren Tierheimen gibt es beispielsweise keine Mäuse und auch in den Anzeigen und sonstigen Tiervermittlungen sind keine Mäuse aufgelistet. Also was für eine Möglichkeit hätte ich dann beispielsweise? Einem Schlangenhalter könnte ich meine Maus nicht geben, das würde mir sehr, sehr weh tun und ich hätte auf ewig noch ein schlechteres Gewissen, als die Maus notfalls wirklich alleine zu halten, bis sie stirbt.

Was ich im Allgemeinen noch sagen will, ist, dass ihr immer nur von euren Positionen denkt. Aber es ist nicht alles immer so einfach, wie beispielsweise bei euch in der Umgebung. Wenn man in kleineren Orten wohnt und da nicht so die Möglickeiten gibt, wie bei euch, da kann man jemanden nicht gleich verurteilen! Klar ist es toll, wenn man solche Möglichkeiten hat, aber es gibt eben auch Leute, die solche Möglichkeiten wirklich nicht haben - und dann???
Denkt doch bitte auch mal darüber nach.
 
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JeyPi, zum Thema "Tierheim und keine Mäuse" - in unserem Tierheim gab es auch nie Mäuse... und dann eines Tages gab es dann einen für dieses kleine Tierheim relativ großen "Notfall" mit über 20 Mäusen, von denen wir dann 12 aufgenommen haben - man sollte also nie "nie" sagen...
Aber zum eigentlichen Thema:
Wegen meiner Mäuseallergie sind ja unsere Mäuse "Auslaufmodelle". Die Truppe ist von 24 Mäuschen zu Spitzenzeiten inzwischen auf 9 Mäuse geschrumpft - klingt immer noch viel, aber die Älteste ist über 16 Monate alt, die Jüngsten sind 10 Monate alt und die dazwischen ca. 13-14 Monate. Es ist also absehbar, dass im Laufe des nächsten halben Jahres sich die Gruppengröße drastisch reduzieren wird.
Wir haben auch lange, lange überlegt, was wir machen wollen. Unsere uns so ans Herz gewachsenen Mäuse in fremde Hände geben? Das fällt uns verdammt schwer.
Aber eine einsame Maus übrig zu behalten, nur weil wir uns nicht trennen können? Das würde uns ebenfalls das Herz brechen.
Also haben wir folgenden Plan gefasst:
Wenn die Gruppengröße auf 4 Mäuschen geschrumpft ist, werde ich hier im Vermittlungsforum alle 4 Mäuse vorstellen und anfragen, wer evtl. bereit wäre, die letzten beiden verbleibenden zu übernehmen. So kann sich der potenzielle Abnehmer schon mal ein Bild von den evtl. zu übernehmenden Mäuschen machen, etwas über ihr Leben und ihre Gefährten erfahren.
Wenn sich herausstellen sollte, dass die letzten Mäuschen alle irgendwie schwer krank oder total altersschwach sind, dann werden natürlich alle zusammen erlöst und keine mehr vermittelt.
Wenn aber noch zwei fitte Mäuschen übrigbleiben, dann werden wir die (schweren Herzens, aber im Sinne der Mäuse) in liebevolle Hände abgeben und hoffen, dass sie noch eine schöne Zeit haben dürfen.
LG, 7of9
 
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JeyPi

Guest
Ich finde sowas ja auch schön, wenn die letzte Maus oder die letzten Mäuse vermittelt werden können, aber das klappt halt nicht wirklich immer. Hier in diesem Forum hab ich bis jetzt echt noch niemanden gesehen, der in meiner Nähe wohnt und ich gucke regelmäßig in die Tierheime, die bei mir in der Umgebung sind und Mäuse sind da nie, meist Ratten oder Meerschweinchen. Klar, kann es auch mal sein, dass ein Mäusenotfall in eines unserer Tierheime kommt, aber wenn nicht?

Vor einigen Jahren, als ich mich mit Mäusen noch nicht ganz so gut auskannte, hatte ich ein Mäuseböckchen geschenkt bekommen. Ich hielt es allein, als ich dann gelesen hab, dass man Mäuse auf keinen Fall alleine halten darf, da versuchte ich zu vergesellschaften, aber mein Mäuserich wollte einfach niemanden bei sich haben, eines hatte er gebissen, dass es blutete! Und er blieb halt dann allein, weil nichts zu machen war und wie es so hieß, dass Mäuse allein nicht lange leben, da sie aus Einsamkeit sterben, so war dies hier nicht der Fall, denn mein Mäuserich wurde knapp 2 Jahre und fühlte sich alleine wohl. Es gibt halt auch Ausnahmefälle!
 
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jeypi, setzt du dich eigentlich bewusst in alle nesseln, die das forum in punkto artgerechter farbmaushaltung bereit hält? :unsure:

ich darf kurz einige deiner ansichten korrigieren:
* es ist für eine maus weniger schlimm, mit einem happs von einer schlange aufgefressen zu werden, als ihr leben allein zu verbringen.
der einzige, der damit ein problem hat, ist der halter. er hat angst vor dieser wahrheit, beruhigt sein gewissen, in dem er behauptet, die einzelmaus wäre glücklich. ja, das IST tierquälerei.

*ich wohne mal in hamburg, mal in oldenburg, mal in trier. meine mäuse sind aus bremen, schleswig und trier. guck mal auf die karte, wo das alles liegt. will sagen: man muss warten, suchen, organisieren, leute ansprechen, wildfremde tierheime anrufen und mitfahrgelegenheiten organisieren. das ist AKTIVER tierschutz :)

*alle anderen foren ausser diesem sind, was die strenge und konsequenz artgerechter haltungs- und ernährungsberatung anbelangt, eierkuchenforen. es wird der bequemlichkeit der halter nach dem mund geredet.

*in diesem forum wird nicht einfach so irgendeine position vertreten, sondern (leider *seufz*) aufgrund von erfahrungen. man kann sich dagegen sperren und sich argumente für einzelhaltung aus den fingern saugen oder sich eingestehen, dass man das rad nicht neu erfinden muss und auf die klugen leute hören :D
 
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