Erfahrungen mit Ohrpolypen?

nonin

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Der 2,5 jährige Minh (ehemals Ho Che Minh von NyanNyan) ist gestern hier eingezogen, ich habe auch schon einen potentiellen Partner für eine VG.

Minh hat im rechten Ohr einen Polypen, der nach Außen wächst. Zwei TA hatten NyanNyan von einer OP abgeraten, es könnte aber auch daran gelegen haben, dass sie mit Mäuse-OPs wenig bis keine Erfahrungen hatten.

Ich überlege jetzt, ob ich vor oder nach der VG deswegen mit ihm zu meiner TA gehe, weil eine OP kurz danach natürlich nicht besonders schlau wäre - ist aber kein schöner Einstieg ins neue Zuhause für ihn.
Es ist auch nicht ganz klar, ob oder inwieweit auch die Ohrerkrankung einen Anteil daran hatte, dass Minh und sein Partner sich vor einiger Zeit nach zwei Jahren Harmonie so zerstritten haben, dass auch mehrere neue Anläufe nicht gelangen.
Jedenfalls ist das Teil wohl innerhalb von ein paar Monaten gewachsen, also relativ schnell. *seufz*

Hat jemand Ideen und Erfahrungen mit Poypenerkrankungen?

Hier ein Foto von Minh, wo man das Ohr ganz gut sieht (NyanNyan hatte es vor ein paar Tagen gemacht).

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Fufu

mausgrau
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Hallo Noin,
bin ja, wie Du weißt nicht rennmauskompetent, also alles mit Vorbehalt. Rein anatomisch gesehen müßte aber das Risiko bestehen, daß die Polypen irgendwann durchs Trommelfell ins Mittelohr wachsen. Theoretisch müßten die Polypen - falls man hinkommt - mit einer Elektroschlinge abgetragen werden können. Bei Polypen in der Nase gibt es beim Menschen gute Erfahrungen mit einem cortisonhaltigen Nasenspray, teilweise bilden sich die Polypen sogar zurück, sie wachsen jedenfalls nicht mehr, oder zumindest weniger schnell. Vielleicht könnte man das Nasenspray im Ohr versuchen, falls die Maus das zuläßt. Was man aber auf jeden Fall machen könnte, ist sich einen TA zu suchen, der wirklich Op-Erfahrungen mit Mäusen hat und sich dessen Meinung einholen.
Viel Glück für´s Mäuschen =)
Fufu
 

NyanNyan

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Als Ergänzung hier noch 3 Bilder, um den Zeitraum des Wachstums besser einschätzen zu können.

Das hier ist vom 24.07.16, soweit ich weiß, ist es das letzte auf dem zufällig das Ohr aus guter Perspektive drauf ist und noch nichts von Polypen zu sehen ist - ich schaue später nochmal auf dem PC, ob da nicht doch noch was von der Zwischenzeit drauf ist:
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Und die beiden sind vom 21.11.16:
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nonin

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Danke dir Fufu, das sind ja ein paar ganz gute Ideen, die ich beim TA-Besuch ansprechen kann *knuddel* ... und schön, dass du auch hier bist NyanNyan! :D

Ich habe großes Vertrauen in meine TA und sie hat auch schon einige Mäuse operiert - allerdings macht sie OPs nicht mit Inhalationsnarkose, soweit ich mich erinnere. Ich frag sie aber nochmal, ob und aus welchen Gründen, falls eine OP in Frage kommt...
Es gibt hier auch eine Uni-Kleintierklinik, dort war ich bisher noch nicht und habe unterschiedliche Erfahrungen gehört, allerdings ging es da um Hunde und Meerschweinchen.
Aber ich denke, dass es auf jeden Fall gut ist, Minh in den nächsten Tagen und vor der VG bei meiner TA vorzustellen - auch wenn es für ihn natürlich Stress bedeutet - aber das schafft er!

Minh ist übrigens ganz bezaubernd und hat sich bisher gut eingelebt: *Herz*
Mutig hat er gestern den ganzen Stall erkundet, heute ein Sonnenbad auf der obersten Etage genommen, das Laufrad angetestet und sich ein riesiges Schlafnest links unten in der Ecke gebaut - sinnigerweise in einer kleinen Sandbadschüssel. *Vogelzeig*
Brauchst dir also keine Sorgen machen NyanNyan! *knuddel*

(Er hat im Moment wegen TA-Besuch / VG-Begegnungen so wenig Einstreu - laut NyanNyan ist er nicht sehr kooperativ beim Einfangen und Gejage und Gegrabe muss ja nicht zusätzlich auch noch sein.)

Wir haben heute auch ein paar Fotos hinbekommen, beim ersten sieht man ganz gut, dass der Polyp schon seitlich rausguckt.

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nonin

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Wir waren heute mit Minh bei meiner TA.
Ihre Einschätzung: Es wäre auf jeden Fall gut, den Polypen vor einer VG zu entfernen. Abgesehen von dem schnellen Wachstum stellt er auch ein höheres Verletzungsrisiko dar, gerade während der VG. Außerdem kann es sein, dass der neue Partner daran rumputzt und dadurch Entzündungen entstehen und dann führt das vielleicht auch zu Irritationen, weil das Ohr komisch riecht.

Während der Untersuchung hat Minh sich ruhig und kooperativ verhalten (beim Einfangen war das etwas anders ... ging dann aber auch ganz fix - mittlerweile bin ich ganz gut im Mausfangtraining). *ätsch*

Der Polyp hat einen ausgeprägten Stiel und sitzt nicht sehr tief im Ohr. Und weil Minh sich so gut behandeln lässt, wird sie versuchen, das Teil mit örtlicher Betäubung (Gel und Vereisung) und dann mit Laser zu entfernen.
Wenn das klappt, können wir ihn im Anschluss gleich wieder mit nach Hause nehmen.
Falls das so nicht geht, werden wir direkt gemeinsam entscheiden, ob dann doch eine Vollnarkose gemacht wird.

Die TA ist aber ganz zuversichtlich und wir haben jetzt Freitag Mittag einen Termin, da hat sie auch die Tierarzthelferin an ihrer Seite, die bei solchen Aktionen die meiste Erfahrung hat und Tiere gut hält.
(Ich darf nicht, hab extra gefragt). :D

Ich habe selbst vor ein paar Wochen eine kleine Wucherung in der Nase per örtlicher Betäubung und Laser entfernt bekommen. Es waren fünf Laserpunkte, drei habe ich gar nicht gespürt, bei zweien hat es kurz geziept - unangenehm, aber zum Aushalten.

Ich denke, das ist Minh zuzumuten, eine Vollnarkose ist einfach gleich eine ganz andere Nummer... *Angst*
 

nonin

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Wir waren heute mit Minh bei meiner TA.
Ihre Einschätzung: Es wäre auf jeden Fall gut, den Polypen vor einer VG zu entfernen. Abgesehen von dem schnellen Wachstum stellt er auch ein Verletzungsrisiko dar, gerade während der VG. Außerdem kann es sein, dass der neue Partner daran rumputzt und dadurch Entzündungen entstehen und dann führt das vielleicht auch zu Irritationen, weil das Ohr komisch riecht.

Während der Untersuchung hat Minh sich ruhig und kooperativ verhalten (beim Einfangen war das etwas anders ... ging dann aber auch ganz fix, mittlerweile bin ich ganz gut im Mausfangtraining). *ätsch*

Der Polyp hat einen ausgeprägten Stiel und sitzt nicht sehr tief im Ohr. Und weil Minh sich so gut behandeln lässt, wird sie versuchen, das Teil mit örtlicher Betäubung (Gel und Vereisung) und dann mit Laser zu entfernen.
Wenn das klappt, können wir ihn im Anschluss gleich wieder mit nach Hause nehmen.
Falls das so nicht geht, werden wir direkt gemeinsam entscheiden, ob dann doch eine Vollnarkose gemacht wird.

Die TA ist aber ganz zuversichtlich und wir haben jetzt Freitag Mittag einen Termin, da hat sie auch die Tierarzthelferin an ihrer Seite, die bei solchen Aktionen die meiste Erfahrung hat und Tiere gut hält.
(Ich darf nicht, hab extra gefragt). ;)

Wir haben besprochen, dass ich Minh zur Vorbereitung mit Arnica und Rescue Kügelchen versorge und gut päppel ... das mache ich doch gerne. *Käse*

Ich habe selbst vor ein paar Wochen eine kleine Wucherung in der Nase per örtlicher Betäubung und Laser entfernt bekommen. Es waren fünf Laserpunkte, drei habe ich gar nicht gespürt, bei zweien hat es kurz geziept - sehr unangenehm, aber zum Aushalten.

Ich denke, das ist Minh zuzumuten, eine Vollnarkose ist einfach gleich eine ganz andere Nummer... *Angst*
 
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Fufu

mausgrau
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Klingt wirklich gut. Überlegt, logisch und machbar. =)
Viel Glück!! =)
Fufu
 

nonin

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danke fürs Mutmachen, Fufu! *knuddel*

Ich hoffe, dass Minh genauso still hält wie gestern bei der Untersuchung - er hat sein Köpfchen richtig auf meiner Hand abgelegt, während die TA ins Ohr schaute (bis zum Trommelfell konnte sie sehen). Obwohl sein vegetatives System natürlich trotzdem weit von Entspannung entfernt war. *Angst*

Hilfreich ist auch, dass die OP in einer wenig Angst einflösenden Position für Minh gemacht wird, weil er aufrecht bzw. in vertrauter Vierfüßlerhaltung bleiben kann. In Rücken- bzw. Schräglage, z. B. beim Zähnekürzen, ist das nach meiner Beobachtung deutlich stressiger für die Tiere.
Und schön wäre, wenn sie nur einen Laserpunkt setzen müsste - wenn das einmal ordentlich gezogen hat, wird Minhs Kooperationsbereitschaft wahrscheinlich vorbei sein. Er weiß ja nicht, dass das gut für ihn ist und "so muss".
 

Faboula

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Hallo, habe gerade diesen Thread gefunden. Ich habe während der VG festgestellt, dass mein Brownie einen schnellwachsenden Polyp im Ohr hat...man konnte zusehen beim wachsen.:cry:

Nun da ich mit der VG fast durch bin war ich gestern bei meiner TA (wollte das Abklären bevor die 2 ins große Gehege umziehen).

Er wurde dann direkt nach der Sprechstunde operiert (Inhalationsnarkose und der Polyp wurde weggekaudert).

Die Narkose war kein Problem und die 2 wurden direkt nach der OP (dauerte nur wenige Minuten) wieder zusammen gesetzt.

Es sah alles sehr gut aus, aber da er ein wenig daran gekratzt hatte hat meine TA örtlich etwas auf die Wunde gemacht und danach hat er erst richtig angefangen zu kratzen und damit fing es an nachzubluten.

Falls ich so einen Fall nochmals habe: Kaudern und fertig! Vielleicht sind andere auch nicht so eifrig am kratzen...er hatte auch am Polyp laufend gekratzt*Keule*

Heute ist er noch etwas schlapp aber die Wunde sieht gut aus. Habe ihm einfach mal ein Tröpfchen Metacam gegeben.
 
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Deine Vorgehensweise klingt gut! *knuddel*
Drücke die Daumen dass es mit örtlicher Betäubung schnell durchgestanden ist!

Alles Gute!!! *knuddel*
 

NyanNyan

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Es sah alles sehr gut aus, aber da er ein wenig daran gekratzt hatte hat meine TA örtlich etwas auf die Wunde gemacht und danach hat er erst richtig angefangen zu kratzen und damit fing es an nachzubluten..

Danke für deinen Beitrag, dass die OP bei deinem Mäuschen so gut geklappt hat, macht mir natürlich Mut, dass es mit Minh genauso klappen kann - zumindest bei der Tierärztin von Nonin, die offensichtlich mehr über Mäuse weiß, als es zwei andere hier in meiner Umgebung wussten.
Wie ich Nonin aber auch schon mitteilte bin ich was ihre Vorgehensweise angeht, ganz bei ihr und hoffe nur das beste!

Was das Kratzen angeht so hat sich Minh in der Vergangenheit eher nicht an seinem Auswuchs gestört. Ich habe ihn tatsächlich nur einmal beim Kratzen "erwischt". Also, ich habe gesehen, dass er etwas Blut am Fell hatte. Ich hoffe natürlich, dass er auch nach dem Entfernen des Polypen brav mit Selbstbeherrschung glänzt. Ich wünsche es mir für ihn.
 

nonin

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Faboula, auch von mir vielen Dank für deine Erfahrungen! Auch wenn ich mir unter Kaudern erstmal wenig vorstellen vorstellen kann und google mich auch nicht weitergebracht hat... :unsure:

Ich vertraue jetzt darauf, dass meine TA weiß, was sie tut .... und bisher bin ich damit gut gefahren. Sie hat einfach auch eine sehr beruhigende Wirkung auf Tiere, das ist mir immer wieder aufgefallen.

Trotzdem bin ich etwas angespannt wegen morgen und hoffe natürlich, dass Minh da gut durchkommt - auch emotional!
Und es ist nicht schön, ihn gleich wieder aus dem langsam wachsenden Vertauen und der damit einhergehenden Ruhe rauszureißen.
Aber den letzten TA-Besuch hat er uns eigentlich nicht übel genommen, war schnell wieder "im Alltag" angekommen und nicht misstrauischer als vorher. ;)

Ich berichte dann...
 

Faboula

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Faboula, auch von mir vielen Dank für deine Erfahrungen! Auch wenn ich mir unter Kaudern erstmal wenig vorstellen kann und google mich auch nicht weitergebracht hat... :unsure:
.

Sorry vielleicht wird das so nicht geschrieben- meine TA nennt das so wenn etwas weggebrannt wird mit diesem medizinischen "Lötkolben-Drahtschlingendings"*schäm*:unsure::unsure:

Das Ohr sieht bei uns übrigens immer noch sehr gut aus...
 
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nonin

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Alles klar, ist ja gar kein so großer Unterschied zum Lasern (aus Laiensicht zumindest). ;) Beide Male wird was weggebrannt....
 

trulla

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Viel Erfolg nachher!!
Klingt doch eigentlich gar nicht sooo schlimm, das steckt er bestimmt gut weg! =)

Viele Grüße
trulla
 

nonin

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:D Ist alles super gelaufen! :D

Die Aktion selbst hat etwa 5 Minuten gedauert. Es hat wohl einen Moment gebraucht, bis die drei, TA, Arzthelferin und Minh, sich miteinander eingespielt hatten und dann lief das etwa so: Vereisen - Lasern - Maus strampelt oder piepst ... Vereisen - Lasern - Maus signalisiert stop ... Vereisen usw.
Insgesamt waren es 5 bis 6 Laserungen, weil die TA dadurch nur stückchenweise absäbeln konnte.

Minh hat super mitgemacht, das ist echt ein ganz tapferer Kerl! *Herz*
Und obwohl es sicher wehgetan hat: Ich bin unglaublich erleichtert, dass er ohne Narkose da durchgekommen ist. Wir Menschen halten Schmerzen auch mal aus, ich finde, das ist Tieren auch zuzutrauen, wenn es ingesamt die schonendere Behandlungsmöglichkeit ist.

Jetzt bleibt er für ein paar Tage ohne Einstreu und Sandbad. Wenn er nicht kratzt und sich nichts entzündet, kann der Kram dann wieder rein.
AB oder Schmerzmittel braucht es erstmal nicht, wenn alles weiter gut läuft. Ein Wundgel (Rebohxanid) habe ich mitbekommen, das sollen wir einmal täglich drauftupfen.

Mingh war schon auf dem Heimweg in der TB wieder ganz lebendig und seit der Rückkehr in den Stall ist er mit zwei kurzen Schlafphasen eifrig am Schreddern, Rumwetzen und Markieren. Anscheinend findet er den Eierkartonberg extrem spannend, eine Handvoll Heu hat er jetzt auch noch bekommen.

Hier zwei Fotos: Minh kurz nach dem Einzug, das verletzte Ohr ist ganz gut zu erkennen, es hat aber wohl nur kurz geblutet.
Und das Krankenzimmer, Minh döst auf der obersten Etage in der kleinen "Hütte", den sieht man nicht.

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nonin

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*knuddel* Die TA sagte aber auch ganz klar: Mit jedem Renner würde sie das nicht machen können und gar nicht erst auf die Idee kommen ...das glaube ich sofort, da brauche ich nur an meinen Feivel denken... ;)
 
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