Erkältung bzw. Mykoplasmen die tausendste....seufz

diener81

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"Ein Tropfen" ist die einzig mir bekannte Dosierung 😝 Auf Anraten der TA sollte ich sogar schon 2x täglich während der Akutphase verabreichen. "Viel hilft viel" stimmt beim Cortison. Kurzfristig aber nur!
Ich verabreichte immer 1,5 dicke Tropfen übers Leckerchen, denn es landet immer etwas daneben, an die Bioverfügbarkeit wird auch nicht immer gedacht und bei kurzzeitiger Therapie kann man es sowieso nur schwer überdosieren. Wenn möglich aber nicht pur, sondern verdünnt oder im Leckerchen. Und jedenfalls 48 Abstand zwischen Analgetika und Cortison. Cortison hat aber sowieso auch eine analgetische Komponente, wenn die Dosierung entsprechend hoch ist. Das ist eigentlich "Doping". Aber als ultima ratio... s.o.
 

Angi

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Danke!!!
Und hier der Link zum Video, wer es sehen möchte, kann es über diesen Link anschauen, nicht schön, aber wie gesagt es ist noch nicht dauernd so, aber heftig.
Und von gestern auf heute sieht er echt schlechter aus, ich musste heute Druck machen für einen Termin für morgen, aber nimmt man ihn aus dem Käfig....
Ich habe wirklich Angst um ihn!

https://youtu.be/iLp_T8DfQfA

LG, Angi
 
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Spotty

Keksdieb
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Oh, das sieht wirklich nicht gut aus. *seufz*
Ganz nach Schmerzen und starken Schwierigkeiten beim Atmen.
Gute Tipps habe ich da leider auch nicht mehr. Trotzdem alles Gute der kleinen Maus!
Kenne es übrigens auch von meinen ehemaligen Mäusen, dass es mal echt schlecht ging und von einem Moment auf den nächsten wieder besser.
Das muss man dann in der ganzen Bilanz sehen :/
 

Angi

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Lieben Dank Dir!
Wenn er später draussen sein sollte (ich rupfe ihn nicht aus seinem unterirdischen Nest = Streß), gebe ich ihm einen Tropfen Metacam, habe gerade noch eins im Kühlschrank gefunden und es ist noch klar und flüssig.
Mit dem Terbutalin bin ich jetzt auch unsicher, hat ´ne Menge Nebenwirkungen unter anderem erhöhter Herzschlag und ich habe nicht das Gefühl das es hilft.
Danke Dir, ich habe stark die Vermutung das es morgen auf seine letzte Reise geht, ach Scheiße, armer kleiner Dickiman.

Liebe Grüße, Angi
 

Moni1610

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So gut wir es auch meinen und so weh es tut, tun wir den Kleinem immer Gutes, wenn wir mit allem unserer Möglichkeiten sie am Leben halten?

Warum sie nicht von ihrem Leiden erlösen?

Es tut UNS weh und übersehen gerne, das Mäuschen quält sich. Ihnen mit all unserer Macht helfen gesund zu werden JA. Doch wir müssen Grenzen setzen.
 
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Angi

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Oh irgendwie hat es deinen Text leider nicht ganz übertragen, aber ich verstehe was du meinst.
Ja und ich gehe auch davon aus, das es wahrscheinlich ist, das er morgen gehen wird, das mit dem Cortison hätten wir auch nur gemacht, solange es sinnvoll wäre und das muss natürlich ein TA vor Ort entscheiden (wir waren das letzte Mal am Montag da, wenn er es versuchen möchte dann ja, zumindest die einmalige Gabe, wenn er klar sagt nein, dann ist es vorbei und er wägt eigentlich sehr gut im Sinne der TIERE ab).
Das sah´ aber niemand anders hier - wirklich - und wenn es keinen Sinn mehr macht, ist da auch Schluß.
Trotzdem werde ich natürlich grundsätzlich mit TA´s über Cortison sprechen, da ich im Notfall gerne rechtzeitig ! eines bekommen wollen würde - ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, keine Frage.
Das er nicht erlöst wird, muss niemand befürchten, nur ist es tatsächlich besser mein TA ist morgen da, denn der zieht es auch durch,(er ist NICHT leichtfertig!!!) wenn ich ihm sage, das es soweit ist, selbst wenn er wieder rumwuseln würde und von einer Dame damals wurde ich mit den Mädls nochmals heimgeschickt und da war eigentlich ich der Meinung es ist vorbei (da war es fast noch heftiger, ) und das war es 2 Tage später dann auch (sie wurden eingeschläfert).
Zu ihm habe ich eine sehr gute "Beziehung" und er vertraut mir auch, nur leider war er vorher krank und ist erst morgen wieder da und sie haben mich reingequetscht. obwohl kein Termin mehr möglich war.

Ganz liebe Grüße, Angi
 
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Angi

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Ich gebe morgen Bescheid, aber eigentlich ahne ich es schon....Metacam hat er bekommen.

LG, Angi
 

Angi

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So, komme gerade vom TA und es war ein sehr guter, informativer Termin und ja ich habe Cortison bekommen.
Und nein, das habe nicht ich entschieden, sondern ich habe das den TA ALLEINE entscheiden lassen und ich habe es für den Versuch einer Dauerbehandlung bekommen.

Wenn es nicht gut helfen sollte, wird er in den nächsten Tagen definitiv eingeschläfert, auch akut und kurzzeitig, das wurde auch vermerkt, so das alle darauf eingehen werden.
Er bekommt weiterhin Metamizol, Metacam war eine Falschangabe von mir (das sind zweierlei!), letzteres dürfte auch nicht zusammen mit Cortison gegeben werden.
Und nein, wenn sich seine Lebensqualität nicht enorm steigert, werden wir auch abrechen, aber da Björn nicht die ganze Zeit diese Symptome zeigt, ist es auch laut TA einen Versuch wert und er weiß, das ich SOFORT auf der Matte stehe, wenn der Erfolg zu klein wäre (auch später bei Nebenwirkungen) und dann die letzte Reise losgeht.
Wenn ein noch lebenswertes Ziel erreicht werden kann, ist es kein Grund für mich einzuschläfern, wenn nicht dann ja und sofort.

Und wie gesagt, soweit mir möglich richte ich mich da nach der Mäuseasyl Seite und nach meinem TA und natürlich auch meiner Beobachtung.
Diagnosen in dem Sinne ob es hilft oder nicht, gibt es keine, es kann helfen, es muss aber nicht + keiner weiß wie lange, und da er gerade mal ein Jahr alt ist, will ich ihm seine letzte!!!! Chance auch geben.
Und nein, ich handle nicht aus Egoismus heraus, wir alle haben uns das wohlüberlegt und ich kann momentan die Dauerbeobachtung gewährleisten.
Wir hatten in unserem Leben schon einige Tiere und jedes wurde nach Abwägung eines Tages eingeschläfert, nicht zu früh, aber auch nicht zu spät, wir sind zwar Anfänger, nein vielleicht eher Halbwissende inzwischen in der Maushaltung, aber geben uns alle Mühe uns weiterzubilden und dies auch umzusetzen und auszuhalten.

Aber genau dies wird wohl generell in der Tierhaltung ein ewiges Streitthema bleiben.....und streiten will ich mich nicht.
Selbst unser TA sagt, das er weiß, das wir einer der wenigen extrem verantwortungsvollen Tierbesitzer sind uns in alles einlesen und Dinge auch machen solange eine Sinnhaftigkeit besteht, aber auch ein Ende verlangen wenn dieser Punkt wirklich da ist, ohne wenn und aber.
Und ja, wir sind auf eine positive Art anstrengend, alles lassen wir uns nicht andrehen, informieren uns aber und scheuen auch kein Gespräch darüber und wir sind dankbar einen TA wie ihn gefunden zu haben, er ist unser 6er im Lotto und wenn er keinen Sinn mehr sieht verlangt er auch ein Ende, egal was ich davon halte würde und genau das gibt uns Sicherheit!

Lieber Diener, ich danke dir zutiefst, deine Post haben mir Rückenwind gegeben und denoch wissen wir wenn das Ende erreicht ist und werden es auch tun!

Ganz liebe Grüße, Angi

PS.: Und ja, wir werden diese Gruppe aussterben lassen, wie genau das umgesetzt wird, wird die Zeit zeigen, ob wir dann mit der Maushaltung weiter machen, ist unklar, wenn ja werden wir die Haltung und alle anderen Tiere sehr genau begutachten.
 
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diener81

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Metamizol UND Cortison ist wirklich ok, sagt er? Mein letzter Wissensstand ist, dass Metamizol bei gleichzeitiger Einnahme mit Glukokortikoiden das Blutungsrisiko erhöht. Zwar weniger als andere Analgetika, aber dennoch. Sollte Björn also schon einen fertigen Magen o.ä. haben...
Cortison alleine in entsprechend hoher Dosierung wirkt aber uU bereits gut analgetisch, reizt aber auch schon.

Die Dosierung vom Metamizol ist auch korrekt gewählt? Das kann man nämlich nicht einfach von der Ratte umlegen, so wie es meine TA damals wollte.
Maus: 200mg (zweihundert) pro kg. Das hat bei meinen auch funktioniert, verdünnt oder in mehreren Leckerchen, alle 8 Stunden. Außer, sie schliefen, dann verzögerte es sich entsprechend. Überdosiert habe ich es aber nie, selbst wenn etwas daneben ging.
Quelle, Seite 29:


(Eine neuere Studie von 2020 besagt, 1.25mg pro ml im Trinkwasser, was aber unrealistisch hinsichtlich der darin genannten "kontinuierlichen" Aufnahme ist, außerdem schlürfen die anderen Mäuse dann mit)

Und wegen Aussterben lassen: Bitte gib deine Maus dann in eine bekannte Myco-Gruppe. Lass sie nicht alleine dahinvegetieren. Außerdem geht eine Infektion nicht immer mit einer Erkrankung einher. Irgenwer hier findet sich hoffentlich, der bereit ist, sie zu übernehmen.

Ich drücke Björn weiterhin ganz fest die Daumen!
 
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Angi

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Na ja, (Metamizol) ist wirklich nicht superdoll in dem Fall und er erklärte mir auch das Cortison sowieso analgetisch wirkt und es eben Metacam auf gar keinen Fall sein darf, aber falls ich zu unsicher bin bezüglich Schmerzen könnte ich es für kurze Zeit geben, besser natürlich weglassen - hab´daheim eh´nur einen kleinen Rest (sorry mir raucht der Kopf gerade, nicht die einzigste Baustelle daheim, von Kniebruch über...ach´egal), dann werde ich es wohl erstmal weglassen und weiter gut beobachten .

Er hat´s denke ich richtig umgerechnet, frage aber da noch mal nach.
Aber Danke für die Info!!!! Den Link werde ich noch lesen!
Die erste Dosis Cortison hat er intus, leider habe ich vergessen, es gab´in der Zeit vieles zu klären und zu besprechen, zu fragen wie lange es braucht bis Cortison wirkt, könntest du mir das bitte sagen ?
Braucht das eine Vorlaufzeit?

Keine Sorge, alleine lassen würde ich kein Mäuschen wenn es nicht unbedingt sein muss, sich also kein guter Platz finden liesse.
Aber auch der TA meinte, das es besser wäre diese Gruppe aussterben zu lassen und weitere Mäuschen will ich nicht gefährden, hört sonst nie auf.

Aber ich bin schwer beeindruckt, wie genau du das alles weisst und beschreibst, ganz schönes Wissen!!!!

Nochmal ganz lieben Dank für´s Daumen drücken!

LG, Angi

PS.: Das Terbutalin lassen wir jetzt weg (hat nicht geholfen, sah´eher schlechter damit aus)
 
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diener81

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Wann man erste Verbesserungen sieht, ist höchst unterschiedlich. Meine Mäuse waren aber idR ab der zweiten Dosis merklich besser beisammen, sofern ich mich richtig erinnere. War aber wirklich hoch dosiert, habe ich ja schon mal geschrieben. Genauer weiß ich es leider nicht mehr. Und danach jedenfalls langsam absetzen.
 

Angi

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Falls es deutlich besser wird, gibt es auf jeden Fall noch ´ne dritte Spritze Doxy und dann weiter beraten und schauen.
 

Angi

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Ja, inzwischen spritze ich das selbst (wurde mir gezeigt und mein Mann hält ihn fest = Nacken + Schwanzwurzel, er hat das Video vom Mäuseasyl x- mal geguckt, das klappt zappelfrei), spritzen bin ich ja von den Katzen gewohnt gewesen, da war´s nur ein kleiner Sprung zur Maus, auch wenn das erste Mal mir Schweißtropfen auf die Stirn getrieben hat, kam mir vor als würde ich Mäuse melken.
Sind Ampullen (ich habe eine), vor Anbruch in den Kühlschrank, nach Anbruch in Spritzen eingefroren.
Das hat er auf meinen Wunsch sogar beim Mäuseasyl nachgelesen - das fand ich mega umwerfend !!!! , da bis dato kein Doxy zum Spritzen zumindest für Mäuse verabreicht wurde (für andere Tiere weiß ich es nicht).
Doxycyclin ratiopharm SF 100mg/5 ml und als er noch knapp in Richtung 40 g hatte waren es 0,2 ml knapp subkutan gespritzt, gab wirklich eine Minierbse unter dem Fell nach dem Spritzen.
 
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diener81

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Du hast wirklich einen guten Griff mit deinem TA gemacht. Ich hatte es diesbezüglich leider lange sehr schwer. Aber egal... Mäuse gut - Alles gut. Mag Björn Haferbrei? Da gibt's super Rezepte für Mäuse. Kraftfutter pur, auch für mich :LOL:
 

Nagerchen

ex Equiden- und Mäuseheim...
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Hallo Angi,
ich habe bisher nur still mitgelesen. Kennen tu ich die von Dir beschriebenen Situationen nur zu gut, leider... Ist immer so 'ne Sache, mit den Mäuschen, rauszubekommen, was sie nun eigentlich haben. Glückwunsch auf jeden Fall zu Deinem TA, der sich da viel Mühe zu geben scheint (leider absolut nicht selbstverständlich, "sind ja nur Mäuse und die Behandlung teurer als die Neuanschaffung..." :sick:). Glücklicherweise hatte ich in meiner Mäusehaltung letztendlich eine gute Quelle für einen Großteil nötiger Medikamente, nachdem auch ich mich gründlich eingelesen, informiert etc. hatte - und auch selber Spritzen angesetzt, notgedrungen, mangels fähiger TÄ... Beim ersten Mal zitterten mir anschliessend minutenlang komplett die Beine, ich konnte nur auf meinem Stuhl sitzen und warten, dass es wieder vorbei geht... "Geübt" hatte ich vorher, übrigens anscheinend nach gleicher Anleitungsquelle wie Du... ;), an verstorbenen Mäusen, gibt es leider ja immer wieder welche, gerade bei größerer Anzahl und Adoption, Alter, schon Kranker..., anfangs eine ziemliche Überwindung!!!, aber letztendlich, denjenigen hat es nicht mehr geschadet, und ihre noch lebenden Kollegen konnten zumindest davon profitieren. Einen Aspekt mag ich aber noch einbringen. Ich hatte eine Zeitlang etliche verstorbenen Mäuschen, mit ähnlicher Symptomatik, obduzieren lassen. Wider Erwarten wurden bei keiner einzigen Mykoplasmen festgestellt, sondern in der Mehrzahl Tumore, welche in der Lunge saßen (oder auch gestreut hatten), in einem Fall auch eine Stoffwechselkrankheit, welche durch Proteinanreicherung in div. Organen letztendlich ebenfalls zu Versagen und Tod führte. Diese Info soll keinesfalls dazu führen, nicht dennoch die von Dir angeführte Palette an Behandlung zur möglichen Heilung oder zumindest Besserung durchzuführen, sondern nur als kleiner weiterer Tipp dienen. Einiges lässt sich eben leider nicht an noch lebenden Tieren diagnostizieren.
Liebe Grüße und alles Gute für die Bande und besonders das aktuelle Sorgenmäuschen Björn!
Nagerchen
 

Angi

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Danke Euch Beiden!
Björn mag leider überhaupt keine Schmelzflocken, die hatte ich vorsorglich gekauft und ihnen mal mit Kokosmilch verrührt....Haferbrei auch nicht so, das einzigste was für ihn das allerhöchste Gut ist sind.....na wer kommt drauf´;) ...Mehlwürmer.
Heute habe ich´s mit Kokosmilch mit Sesammus probiert, das fanden aber alle bäh´.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich meine erste Spritzensituation mit Maus schnell und kurz umschrieben....ich war vorher schon fast leicht hysterisch/jammernd/ich will nicht, aber ich muß sagend und nach 5 Minuten innerem Kampf dann losgelegt und musste zweimal ansetzen um einen Hautlappen zu packen und leider traf ich beim ersten Mal auch nicht richtig, etwas lief daneben (ist bei einer wohlgenährten Katze viel einfacher) und erst der zweite Ansatz war ein guter Treffer.
Man muss schon wirklich "zustechen", damit die Nadel durch die Haut gleitet, da war ich beim ersten Mal zu zögerlich, aber eine Maus ist halt einfach so verdammt klein.
Als ich fertig war, habe ich erstmal eine Runde geweint und mich anschliessend stolz wie Bolle gefreut - tatsächlich mit dem Spruch : ich habe eine Maus gemolken....

Ja, genau das ist es, man vermutet ja erstmal nur eine normale Erkältung, nachdems aber immer wieder kam, ging der TA von Mykos aus, allerdings kann es wie du bereits sagtest so vieles sein und das finde ich schwierig auszuhalten, das man nicht mal schnell eben ein großes Blutbild machen kann und wenn´s gut läuft Bescheid weiss.
Aber das ist eine echt interessante Info mit den Mykos und der Obduktion, das haut mich schon ein bisschen um.

Ich bin so froh um diesen TA, durch die Erfahrungen mit meinen Katzen habe ich mir das diskutieren mit Ärzten angewöhnt, blieb einem auch nix´anderes übrig, nur braucht es natürlich einen TA der bereit ist auf Argumente einzugehen und dich ernst nimmt und der trotz seines straffen Arbeitstages bereit ist sich einzulesen und das obwohl Mäuse sicher nicht die häufigsten Besucher in Praxen sind, zumeist ist auch echt wenig verdient dran im Vergleich zu Hund und Katze (dafür geht man aber in kurzer Zeit in Relation zur Lebenszeit viel öfter).

Wir hoffen wirklich er bleibt uns lange erhalten und da er eine Katze hat, werde ich ihm für Weihnachten ein Katzenbett selber nähen, einfach als Wertschätzung.
Sein bester Spruch war: sie müssen mir sagen, wie ihre gesammelten Erfahrungen sind, denn sie sind direkt am Tier und ich kann davon lernen oder mir gute, belegbare Infos nennen (Mäuseasyl, auch der Diener war mir hilfreich ;)! und natürlich du + auch die anderen die mir hier geschrieben haben usw,) - bähm.
Allerdings - ich musste es bisher noch nicht oft erleben, sagt er einem auch klar wenn etwas Unsinn ist, aber das ist ja auch richtig so, er hat überhaupt keine Allüren, das ist auch menschlich ein sehr angenehmer Zug!

Ach Mensch, mir tut das immer wahnsinnig leid, wenn ich lese wieviel gekämpft und doch verloren wird.
Wie haltet ihr das nur aus, ich bin da echt empfindlich, aber die Kraft auf lange Sicht hätte ich nicht, ich bin zu sehr Weichei im realen Leben...
Ich daanke Euch für die guten Besserungswünsche und hoffe mit, bis jetzt kann ich allerdings noch keine großartige Veränderung wahrnehmen, aber man muss natürlich realistisch bleiben und nur weil es einigen Mäusen geholfen hat, muss das natürlich bei uns nicht so sein, wie gesagt ich sitze am Start und egal welche Entscheidung demnächt fallen wird, ich bin bereit mich bald zu entscheiden.
Aber ich finde es echt okay an toten Mäusen zu üben, das tut keinem mehr weh und ist eine wichtige praktische Erfahrung (mein TA wäre da voll des Lobes, er mag zupackende Praktiker, die natürlich sich vorher überlegt haben was sie da tun)!

Ganz liebe Grüße, gute Nacht und bis die Tage,
Angi
 
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Angi

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Seine Atemprobleme scheinen langsam besser zu werden, er kletterte vorhin sogar kurz herum und auch nach meiner Behandlung mit Cortison gab´es nicht das typische aufregen mit Atemnot, werde weiter beobachten, ansonsten morgen vormittag zum einschläfern je nach Zustand.
Es ist natürlich klar, das eine Cortison Behandlung immer individuell zu betrachten/beobachten ist und man kann meistens nur ahnen was die Maus genau hat (bei Mykos sind wir uns gar nicht mehr so sicher, es könnte echt alles mögliche sein und ja auch Leukose und dann hilft eh´nix´mehr) und wenn er weiter abnehmen statt zunehmen sollte, ist es sowieso vorbei und das wird mir die Waage klar sagen.

LG, Angi
 
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