Erkältung bzw. Mykoplasmen die tausendste....seufz

Kowa

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Bienenmaden/Wachsmottenlarven: Ich hatte sie, wie von Moni1610 empfohlen, bei birdsandmore (gefroren) bestellt.
Hier machten die Dinger auch das scheueste Mädel gefügig, kommt seitdem auf Zuruf und packt mich.
 

Angi

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Danke Dir *blumen* !
Also das absetzen der Medis für 24 Stunden hat den Geräuschpegel + Häufigkeit wieder ansteigen lassen.
Somit habe ich die Medizin wieder gegeben und habe die Dosis erhöht, jetzt gibt es 2tgl. je 2 Tropfen Bronchipret + 2 Tropfen Spitzwegerich (für 2 Mäuse) und die Geräusche werden endlich leiser und seltener, mehr als experimentieren (natürlich nur mit anerkannter Medizin und NICHT mit irgendwas! + vom TA absegnen lassen!) /langsam rantasten/beobachten kann ich nicht (finde keine Infos zur Dosierung sonst).
Kann aber natürlich auch wieder umschlagen, da Erkältung oder Lungentzündung oder Mykos oder Viren und zusätzliches Unbekanntes ja auch unterschiedliche Verläufe/Prognosen haben....und immer mal querschlagen können.

Ich denke je nach Verlauf sollte man mit der Dosis variieren, soll heißen es kann natürlich auch vielleicht weniger reichen und es kann sein das ich die Dosis irgendwann auch nach unten anpassen muss.
Natürlich könnte das auch Gefahren/Probleme verursachen, deswegen ja langsames rantasten und strenges beobachten, ein Restrisiko bleibt natürlich, mache ich nix´ habe ich ein ähnliches/vielleicht höheres Risiko, also wäge ich ab.

Aber wie gesagt die Verantwortung und das abwägen trägt jeder selbst, so wie ich auch.
Bisher Köttel immer noch okay und gefressen wird weiterhin, Optik gut.

LG, Angi
 
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Angi

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PS.: Ich habe deswegen den Spitzwegerich erhöht, weil er gut verträglich ist (kann bei Magen und Darmproblemen helfen, während die anderen Medis eventuell solche Probleme auslösen können) und ich gerade mit Bronchipret wegen des Efeus vorsichtig sein möchte (die Dosis macht das Gift, Efeu soll ja helfen, ist aber ab einer gewissen Dosis überdosiert, wann ist halt die Frage).
Grundsätzlich sind es ja Medis die auch bei Mäusen empfohlen werden, nur leider gibt niemand Dosierungen an.
 

Angi

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Ist hier jemand gut in Mathe ? (ich bin da eher schlecht) und kann anhand der unterschiedlichen Daten z.B. Medis wie Bronchipret usw. mit der Tiermedizin wie z.B. Rodicare Pulmo, Immun vom Wirkstoffgehalt her vergleichen oder reichen die dort angegebenen Daten nicht aus ?
Vielleicht könnte man dadurch wenigstens grob vergleichen (wobei bei Rodicare mehr unterschiedliche Geschichten dabei sind, nicht nur eine oder zwei, inwieweit das natürlich mit reinspielt wird schwierig zu vergleichen sein).
Zumindest würde mich da mal ein Wirkstoffkonzentratvergleich interessieren.
Ich weiß, das eben die Dosierung bei den Rodicare Sachen höher sind, weiß aber nicht, ob das an einem geringeren Wirkstoffpegel liegen kann.
Die Daten sind im Net zu finden, werde es aber gerne mal die nächsten Tage einstellen.
 

Micelover

Mäuseverrückt
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Hallo Angi,
Ich bin nicht gut in Mathe, allerdings sind Präparate wie Rodicare Pulmo, Immun, etc. nach meinem Wissen her nicht nachgewiesen Wirksam und haben hier auch keine bis nur leichte Besserung gezeigt (von der ich nicht weiß, ob sie nicht durch was anderes kam).

Allerdings bin ich mit 2 Tropfen Bronchipret (der Saft für Kinder) pro Maus gut gefahren und der eine Kastrat der damals damit behandelt wurde, ist mittlerweile auch
3 Jahre alt.

Was ich noch empfehlen kann ist Weißdornbeerensaft. Nicht unbedingt bei Atemwegsinfekten, aber manchmal spielt ja auch das Herz und dergleichen mit und Weißdorn stärkt zusätzlich noch das Immunsystem. Damit habe ich einer Maus mit Tumor noch ganze 2 Monate ermöglicht und meine Rentner kriegen das regelmäßig wenn ich merke, das sie Schwierigkeiten mit der Atmung haben:)

Liebe Grüße,
Mice
 

Angi

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Dir ganz lieben Dank, auch für den Tip mit dem Weißdornbeerensaft, ich bin wirklich froh um die Tips anderer erfahrener Halter !!!!
Das ist mal eine sehr gute Orientierung für mich !
Momentan ist der Geräuschpegel immer noch vorhanden, aber etwas leiser wie zuvor, Chiquita ist weiterhin symptomfrei.

Dann werde ich das mal ausprobieren,
tausend Dank Dir!

LG, Angi

PS.: Bei leichteren Symptomen (sehr leises zwitschern) haben die Rodicare Geschichten geholfen, aber als der Verlauf stärker wurde eben gar nicht mehr, habe mich aber lange gescheut eben die jetzigen Geschichten auszuprobieren, da ich eben über die Dosierungen so wenig wusste und mich quälend ranrobben musste (immer im Hinterkopf das ja alles auch Nebenwirkungen haben kann).
Deswegen bin ich ja so froh, von anderen zu hören was bei Ihnen gut funktioniert hat.
 
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Angi

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3 Jahre für den Mäuserich ist ja ein Traum, das konnte ich leider bisher nie annähernd erleben, finde es aber superschön und es freut mich von so einem Methusalem zu hören = ist wirklich was besonderes😍 !

LG, Angi
 

Micelover

Mäuseverrückt
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Sehr gerne, ich hoffe es hilft:)
Geben tu ich ca. einen Teelöffel pro Kleingruppe (4-6 Mäuse), allerdings gibt es da keine wirkliche Angaben und man müsste auch sehr, sehr viel geben damit man das überdosieren kann^^

Der Saft ist jedoch recht bitter und muss deshalb oft mit Brei oder dergleichen gemischt werden, damit die Mäuse ihn annehmen.

LG, Mice
 

Micelover

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3 Jahre für den Mäuserich ist ja ein Traum, das konnte ich leider bisher nie annähernd erleben, finde es aber superschön und es freut mich von so einem Methusalem zu hören = ist wirklich was besonderes😍 !

LG, Angi

Ohja, mein Superfussel.
Danke dir:love:

LG
 

Angi

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Lieben Dank dir nochmals verspätet !
Tja, wochen- bzw. monatelang ging es einigermaßen gut mit Bronchipret (mit Unterbrechungen) = die Geräusche waren nie weg, aber es schritt auch nicht weiter voran...Chiquita ist übrigens immer noch symptomfrei, kann es kaum glauben....
Vor wenigen Tagen haben sich die Geräusche verstärkt (röchelnder, aber keine Pumpatmung), die Augen waren feucht und um die Augen herum fehlt kreismäßig Fell, auch wirkte sie erschöpft.....Mist!

Also haben wir die Doxy Spritze gezückt und in ihrem Fall war es ein einziges Drama....mein Mann musste sie ja rauspflücken und genau da hat sie ihn fünfmal kräftig gebissen (sie hatte Todesangst die arme Kleine), gottseidank hat er nicht losgelassen (sie würde was ja mäuseuntypisch für ihr Alter ist, auch ins Ungewisse springen, egal wie tief) und sie fixiert (Nacken- und Schwanzwurzelgriff, natürlich mit Bedacht!).

Und da die Situation extrem angespannt war, waren Eile und Druck mein Begleiter, es klappte zwar schön ordentlich die Haut leicht wegzuziehen und gerade seitlich am Körper zu spritzen, aber es tropfte leider anschließend...
Mein Mann meinte sie hätte seine Hand ordentlich anuriniert (er konnte sie nicht mehr waschen, er musste die Maus fixieren), es könnte also auch statt Doxy einfach Mäuseurin im Fell sein.....
Allerdings klang sie nach 24 Stunden bedeutend besser und kann wieder ordentlich flitzen, also bleibt uns nur ein großes Fragezeichen....

Montags ruft hoffentlich unser TA zurück und quetscht uns bitte am Nachmittag noch rein um ihr die nächste Spritze zu verpassen, mein Mann weigert sich der Maus dies selbst nochmal anzutun (nicht wegen der Bisse, da ist er hart im nehmen), sie war danach wirklich schwer traumatisiert und Streß ist bekanntlich nicht gerade fördernd.

Sie ist ein kleiner Derwisch und versucht bis zur Erschöpfung aus jedem Griff freizukommen, auch mit Bissen, egal wie die Alternative aussieht (z.B. 2 Meter Tiefe).

Uns blieb keine andere Wahl als es zu versuchen, da mein TA nicht da war leider usw., damit die Problematik nicht noch schnell weiter voranschreitet, also die Wahl zwischen Pest und Cholera (der Notdienst hier würde da wenig tun ...schon gar keine Doxy Spritze verabreichen oder Cortison geben...., im Besten Fall die Maus einschläfern vielleicht und nur in diesem oder ähnlichen akuten Notfällen würde ich zum Notdienst, die sind was Mäuse betrifft sehr unerfahren und es gäbe nur die Behandlung Standard F, die meine ja schon hatten und Resistenzen entwickelt haben), auch wenn es immenser Streß für sie war, es war ihre einzigste Chance auf Besserung...

Tequilla ist wirklich die extremste Maus die ich je erlebt habe - selbst Freilandmäuse die ich als Kind mit der Hand auf dem Katoffelacker einfing, sind weder ins Ungewisse gesprungen, noch haben sie jemals zugebissen, auch nicht die noch heilen Mäuschen unserer Katzen als ich noch Kind war - NIE! - , sie ist einerseits extrem ängstlich, andererseits auch ziemlich chefig und zu jedem Kampf bereit....

Und glaubt mir ich übertreibe nicht, für den Fall das Meinungen aufkommen sollten ich würde mich ja nur blöd anstellen....wir lieben diese kleine Maus und bewundern ihren Mut, allerdings macht es das natürlich wahnsinnig schwer sie zu händeln für den Fall einer Spritze.

Jetzt sitze ich hier und komme um vor Sorge, bis Montag durchzuhalten ist nicht einfach, aber gut ich beobachte sie weiterhin streng.

Drückt die Daumen,

LG, Angi

.
 
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Angi

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PS.: Aus dem Käfig haben wir sie per Nest gepflückt, also nicht angefasst, nur aus der kleinen Box mussten wir sie per Hand rauspflücken, da wir sie ja sowieso fixieren und damit anfassen mussten.
 

Angi

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Sie ist auf dem Weg der deutlichen Besserung und macht jetzt so gut wie gar keine Geräusche mehr, atmet normal und flitzt und frisst und wehrt sich nach Leibeskräften.
Der TA konnte unseren kleinen Pitbull bändigen (er spritzt einfach viel schneller und geschickter, da fehlt´s mir noch an Übung), allerdings holte er sich in ihrem Fall dann doch noch eine TAhelferin mit dazu zum festhalten (sonst kann er das problemlos beides allein) und die hat sich vorsorglich Handschuhe angezogen ;).

Und sie hat sich am Anfang aufgeführt wie ein kleiner Derwirsch, mein Mann hatte wieder einen Biß und wurde vor Ort gleich vom TA mitversorgt ;).
Der TA meinte selbst so einen kleinen liebenswerten Beißteufel hat er selten gesehen.

Aber wir sind froh, das Doxy diesesmal so gut anschlägt und der Zeitpunkt der Gabe war genau richtig laut TA.
Die erste Verbesserung war ja bereits nach 24 Stunden zu sehen, also wird es wohl doch in der Maus gelandet sein.

In ein paar Tagen gibt´s die letzte Runde vom TA und dann ist es hoffentlich für eine Weile gut.

Ich freue mich und platze vor Erleichterung ;)))).

LG, Angi
 
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Angi

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Meine Nachfrage bezüglich der Impfungen von Schweinen und Hühnern gegen Mykoplasmen wurde wie folgt beantwortet:
Ja gibt es, sind aber nicht für Kleintiere zugelassen und wenn ich es richtig verstanden habe, sind es wohl andere Stämme.
Wird also wohl weiterhin für Kleintiere/Haustiere diesbezüglich lange nichts geben.
Schade Marmelade.
 

Angi

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So letzte Spritze erfolgt und Tequila ist immer noch fit und macht keinerlei Geräusche mehr, hoffentlich bleibt das jetzt eine Weile so.
Chiquita ist immer noch fit.

Was ich vergessen hatte, die erste Spritze die wir gesetzt hatten, hat eine leichte Nekrose verursacht, die ist aber ohne alles gut am abheilen.
Der TA hat die Injektionen auf zwei Einstiche verteilt (das würde mich dann doch heilos überfordern), seither alles paletti.
Beim letzten Termin hat sie die TAhelferin gebissen, die aber Handschuhe anhatte und somit gottseidank unverletzt blieb.

Man konnte gut erkennen, wie unterschiedlich die Charaktäre unserer Mäuschen sind, Chiquita läßt sich notfalls auf die Hand nehmen und der TA hat sie gründlich untersucht und abgetastet, hat ihr zwar nicht gefallen, aber sie hat weder die Augen zugekniffen = Angst, noch irgendwelche Anstalten gemacht zu beißen und die ganze Zeit über hat sie mega neugierig aus der Transport Box geguckt oder Männchen gemacht um ja alles mitzubekommen.

Nach Tequilas Behandlung ist sie sofort zu ihr gegangen und hat sie geputzt und quasi Händchen gehalten.

Sie ergänzen sich aber gut, eine Kämpferin und eine liebevolle Kümmerin, man merkt das sie sich mögen.
 

Angi

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Es wäre alles so schön gewesen....heute ist uns Chiquita in unserer Hand kollabiert..., nachdem Tequila wieder recht fit ist, war es Chiquita bis vor kurzem auch noch...vor 2 Tagen fand ich sie ein bisschen = ein Müh´zu langsam mit verschlafenen Augen, etwa später fand ich ihren Herzschlag bzw. ihre Atmung ein klein wenig zu deutlich, aber auch nur ein Moment und mir ahnte schon blödes, mein Mann konnte optisch nix´erkennen und meinte ich würde mir als Glucke und nach den Erfahrungen bisher das nur einbilden, da wäre nix´.

Also habe ich sicherheitshalber vor 2 Tagen wieder Bronchipret mit Spitzwegerich in Paste verrührt gegeben, eben bei eventueller beginnender Erkältung, hat sie auch alles gut gefuttert inklusive Mandeln und Würmer.
Heute tagsüber erschien sie mir ein wenig wie soll ich es sagen zittriger, aber nur kurz und ganz minimal.

Vorhin als ich eigentlich ins Bett gehen wollte und schonmal über einen Termin beim TA sprach, sah´ich nochmal nach ihr und teilweise hing sie mit dem Kopf nach unten deutlich pumpend über ihrem Inventar - Shit (man sah´nix an Nase oder Auge, wenn wirkten die Augen eher so wie wenn man noch etwas verschlafen ist, waren aber klar. keinerlei Geräusche, weder vorher noch jetzt = kann aber selten auch schnell und symptomlos verlaufen).

Klar könnte es auch etwas anderes gewesen sein und nachts um 1.00 Uhr musste ich handeln, denn sonst tut´s keiner (der Notdienst spritzt kein Doxy und hat leider sehr wenig Ahnung von Mäusen)..
Sie wirkte geschwächt und wir zogen die Doxy Spritze auf, trafen auch gut, schnell und sicher = fehlerfrei und haben es sogar wirklich schnell auf zweimal aufgeteilt,tropffrei.

Am Anfang zappelte sie noch, dann wurde sie ruhiger, kurz darauf waren wir fertig und stellten fest das unsere Chiquita tot ist.
Ich kann nur sagen, das es gut war darauf vorbereitet zu sein als seltene mögliche Gefahr, trotzdem saß der Schock tief und ich bekam erstmal einen Heulkrampf.

Sie war eine scheue, aber sehr liebe und neugierige Maus, mein kleiner Stein (sie sah´aus wie ein schöner abgerundeter grauer Stein mit weißen Streifen, eben ganz so wie ihr Fell).

Wir vermuten ihr Herz war bereits zu schwach und der Aufregung nicht mehr gewachsen, der TA hätte allerdings nicht viel anderes gemacht, Vorwürfe macht man sich trotzdem, auch wenn wir wirklich alles besonnen und mit Bedacht abgearbeitet haben + trotzdem fix und sanft, nix´tun kann auch fatal enden und bei Tequila half die Entscheidung damals sehr schnell (und bis jetzt haben wir es ja auch schon ein paar Mal gemacht unser erstes Mal unter fachlicher Anleitung).

Mir hat es mein Herz zerissen, sie fehlt mir sehr und ich habe Sorge um Tequila meine letzte Maus....wir haben sie ihr gezeigt, damit sie weiß was los ist und nicht auf vergebene Suche gehen muss, ein paarmal hat sie sie beschnuffelt und abgeleckt, ich glaube so ganz begriffen hat sie es nicht, sie ging anschließend radeln und die zwei mochten sich wirklich sehr.

Ich bin zutiefst traurig und erschüttert, werden morgen mal Beim TA anrufen und uns beraten und/oder auch nach einer wenn möglich alten oder kranken Kumpel/-linen suchen, weil alleine lassen kann ich sie nicht, hergeben geht nicht, ich muss da ein Auge drauf haben und regelmäßige TA Besuche oder Telefonate führen, ich will das soweit möglich engmaschig überwacht haben + besprechen.

Verdammte Scheiße - sorry - aber es tut weh und ist gerade eine verdammte Scheißsituation, ich werde die Maushaltung definitiv eines Tages beenden, auch wenn sie mir unendlich fehlen werden, aber soviel Trauer/Dramen halte ich nicht aus, wir mussten aber seit Anbegin trotz aller Bemühungen, Infos und auch erlernen neuer Situationen echt viel einstecken, insbesondere die Mäuse, obwohl wir uns wirklich unseren H...ern aufgerissen haben und viel Liebe,Zeit, Geld, Gespräche, Sturheit investiert haben + praktische Erfahrungen erlernt haben,,,immer das gleiche blöde Ende, kein Mensch darf mir mehr erzählen das dies keine Mykos sind.

Wir sind verdammt am Boden zerstört und unendlich traurig, ich hab´wegen aller Mäuschen geweint, aber das hat mich getroffen wie ein Schlag,

LG, Angi

Der Björn freut sich bestimmt über dich, ihr zwei wart so ein süßes Paar.

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Angi

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PS.: Mein Mann hat sogar kurz versucht die Maus wiederzubeleben, mit leichter Herzmassage und Mund zu Schnauze Beatmung...aber es war zu spät.
Und sie hat beim festhalten als sie noch lebte (vor´m fixieren!!!) kurz mal mit den Zähnen geknirscht = Schmerzen ?
Nach einem Tumor haben wir sie abgetastet und konnten nix´finden, auch der Schambereich war sauber und die ganze Maus sehr gepflegt, einzig nach ihrem Tod etwas Blut ganz wenig an der Nase.
Die Wirbelsäule war auch intakt, sie wurde auch nur sehr sanft gehalten.
Vor zwei Tagen gab es das erste Mal lebende kleine Grillen zur sinnvollen Beschäftigung der Mäuse und sie waren glücklich und hatten Spaß = kleine Raubtiere, sie wurden zwar nur teilweise verspeist aber sie teilten schwesterlich, das bleibt eine schöne Erinnerung.
 
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Angi

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PS.: Haben mit unserem TA telefoniert und er sagte, er weiß das wir alles richtig gemacht haben (das gleiche hätte er uns auch empfohlen) und das wir das spritzen beherrschen, wir hatten die Wahl zwischen Pest und Cholera und mussten handeln - uns entscheiden.
Auch sagte er und das fand ich menschlich den absoluten Oberhammer, das im so etwas auch schon passiert ist und es frustrierend ist, wenn man helfen möchte, das richtige tut und es einfach nicht klappen will.
Wir gehen von Mykos aus, nur das es eben nicht typisch lief, erst zum Schluß war´s genau typisch.
Ich mein´die stecken sich ja permanent gegenseitig an,.
Ich war sehr dankbar für das Gespräch.

LG, Angi
 

diener81

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Manchmal ist weniger mehr. Und weniger ist manchmal zu wenig. Richtig und falsch ist ein schmaler Grat und bis wir fallen schwanken wir hilflos umher, hoffen auf der richtigen Seite zu landen. Mehr geht manchmal leider nicht. Du hast alles versucht und Chiquita surft nun auf dem Regenbogen, neben Björn. Mit deiner Trauer ehrst du sie. Alles Gute für deine Mäusebande.
 
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