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Hallöchen Forum!
Ich bin mir gar nicht ganz sicher, wieso ich dieses Thema eröffne. Vielleicht ist es für jemanden interessant oder man kann sich ein bisschen austauschen Eine meiner Omamäuse "Fibi" (2 Jahre alt) hat Anfang Januar quasi über Nacht einen sehr dick angeschwollenen Kopf bekommen. Nachdem es immer schlimmer wurde war ich dann natürlich beim Tierarzt, allerdings wurde mir da nur gesagt, ich solle gucken wann wir die Maus gehen lassen sollen, da nicht ganz klar war was es jetzt ist (also ob Tumor, Abszess, extreme Augenentzündung etc...).
Letztendlich war es ein Abszess, der rausgewachsen ist und den sie sich dann abgerissen hat. Ich habe die Entwicklung mit Fotos dokumentiert und wollte das ganze teilen. Nochmal eine Warnung, auf den Bildern ist Blut!
Das war Fibi am 6.1. und das war auch der Tag, an dem ich gemerkt habe, dass sie nicht nur das Auge leicht zusammen kneift, sondern dass die linke Gesichtshälfte extrem anschwillt. Sie hat keine Schmerzen gezeigt und das Auge unter der Schwellung war nicht gereizt, die Schwellung war sehr hart.
2 Tage später und das linke Auge war komplett zu, der Kopf war enorm dick und sie hatte zwar keine Schmerzen, aber es war ihr unwohl. Sie hat Metacam bekommen, ohne große Verhaltensänderungen. Die Entwicklung danach habe ich nicht weiter dokumentiert, weil ich davon ausging, dass ich sie bald erlösen muss, und da hatte ich irgendwie andere Dinge im Kopf als sie ständig zu fotografieren
Die Beule hat sich im Laufe der nächsten Tage immer weiter verhärtet und wurde unförmiger, außerdem hat sich an der Stirn dicker Schorf gebildet, bis sich Fibi eines Tages....
am 18.1. das komplette Teil abgerissen hat. Sie oder einer der anderen Leckermäuler hat den Abzess auch vermutlich gegessen, jedenfalls habe ich das riesige Ding nicht mehr gefunden An dem Tag habe ich ihr vorsichtig die Wunde mit Octenisept desinfiziert sowie auch die Füßchen, habe ihr die Krallen geschnitten und alles sandige und krümelige aus dem Käfig entfernt und mal ordentlich sauber gemacht. Ab dem Tag hat sie täglich AB bekommen, weil ich Angst hatte, dass sich das alles furchtbar entzündet. Außerdem wollte ich ihr Metacam geben, was sie aber komplett verweigert hat und da ich sie schon zum AB zwingen musste, habe ich das dann nicht weiter geführt.
26.1. und Fibis Wunde wurde langsam kleiner und verschorfte. Damit sie sich den Schorf nicht abkratzt, habe ich sie Krallen von ihrem linken Füßchen weiter kurz gehalten. Sie war ab da schon wieder fit und quirlig wie vor dem Abszess
30.1. die Wunde wird nach wie vor kleiner und ich habe mit großer Freude gesehen, dass sie das Auge nicht verloren hat! Ich dachte das wäre vielleicht zerstört, aber es ist klar und nicht verklebt. Nur das Narbengewebe verformt das Augenlid ein bisschen, aber das wird mittlerweile auch besser!
Aktueller Stand, beide Augen offen und die Stirn sieht richtig klasse aus! Sie bekommt kein AB mehr und ich konnte auch aufhören ihr die Krallen zu schneiden, ich bin gaaaanz furchtbar stolz auf die kleine Oma Fibi Und sie hat mir auch das böse Festhalten verziehen und ist wieder futterzahm. Es beeindruckt mich immer wieder, was diese kleinen Tierchen alles aushalten.
Ich bin mir gar nicht ganz sicher, wieso ich dieses Thema eröffne. Vielleicht ist es für jemanden interessant oder man kann sich ein bisschen austauschen Eine meiner Omamäuse "Fibi" (2 Jahre alt) hat Anfang Januar quasi über Nacht einen sehr dick angeschwollenen Kopf bekommen. Nachdem es immer schlimmer wurde war ich dann natürlich beim Tierarzt, allerdings wurde mir da nur gesagt, ich solle gucken wann wir die Maus gehen lassen sollen, da nicht ganz klar war was es jetzt ist (also ob Tumor, Abszess, extreme Augenentzündung etc...).
Letztendlich war es ein Abszess, der rausgewachsen ist und den sie sich dann abgerissen hat. Ich habe die Entwicklung mit Fotos dokumentiert und wollte das ganze teilen. Nochmal eine Warnung, auf den Bildern ist Blut!
Das war Fibi am 6.1. und das war auch der Tag, an dem ich gemerkt habe, dass sie nicht nur das Auge leicht zusammen kneift, sondern dass die linke Gesichtshälfte extrem anschwillt. Sie hat keine Schmerzen gezeigt und das Auge unter der Schwellung war nicht gereizt, die Schwellung war sehr hart.
2 Tage später und das linke Auge war komplett zu, der Kopf war enorm dick und sie hatte zwar keine Schmerzen, aber es war ihr unwohl. Sie hat Metacam bekommen, ohne große Verhaltensänderungen. Die Entwicklung danach habe ich nicht weiter dokumentiert, weil ich davon ausging, dass ich sie bald erlösen muss, und da hatte ich irgendwie andere Dinge im Kopf als sie ständig zu fotografieren
Die Beule hat sich im Laufe der nächsten Tage immer weiter verhärtet und wurde unförmiger, außerdem hat sich an der Stirn dicker Schorf gebildet, bis sich Fibi eines Tages....
am 18.1. das komplette Teil abgerissen hat. Sie oder einer der anderen Leckermäuler hat den Abzess auch vermutlich gegessen, jedenfalls habe ich das riesige Ding nicht mehr gefunden An dem Tag habe ich ihr vorsichtig die Wunde mit Octenisept desinfiziert sowie auch die Füßchen, habe ihr die Krallen geschnitten und alles sandige und krümelige aus dem Käfig entfernt und mal ordentlich sauber gemacht. Ab dem Tag hat sie täglich AB bekommen, weil ich Angst hatte, dass sich das alles furchtbar entzündet. Außerdem wollte ich ihr Metacam geben, was sie aber komplett verweigert hat und da ich sie schon zum AB zwingen musste, habe ich das dann nicht weiter geführt.
26.1. und Fibis Wunde wurde langsam kleiner und verschorfte. Damit sie sich den Schorf nicht abkratzt, habe ich sie Krallen von ihrem linken Füßchen weiter kurz gehalten. Sie war ab da schon wieder fit und quirlig wie vor dem Abszess
30.1. die Wunde wird nach wie vor kleiner und ich habe mit großer Freude gesehen, dass sie das Auge nicht verloren hat! Ich dachte das wäre vielleicht zerstört, aber es ist klar und nicht verklebt. Nur das Narbengewebe verformt das Augenlid ein bisschen, aber das wird mittlerweile auch besser!
Aktueller Stand, beide Augen offen und die Stirn sieht richtig klasse aus! Sie bekommt kein AB mehr und ich konnte auch aufhören ihr die Krallen zu schneiden, ich bin gaaaanz furchtbar stolz auf die kleine Oma Fibi Und sie hat mir auch das böse Festhalten verziehen und ist wieder futterzahm. Es beeindruckt mich immer wieder, was diese kleinen Tierchen alles aushalten.