"Futtererziehung"

[FrechePfote]

Heyho! =)

An alle Futterexperten, ich frag jetzt einfach mal nach, weil ich mir schon länger nicht so sicher bei der Sache bin...

Ich füttere 1x täglich, ca. fünf TL für fünf Mäuse, die verteile ich oft im Gehege, manchmal gebe ich es aber auch im Napf. Dann suchen die ungefähr fünfzehn Minuten, so dass danach ALLES Futter weg ist, was ich reingetan hab.
Dann sieht man ihnen runde Bäuche an (manchen mehr, manchen weniger) und wenn ich vierundzwanzig Stunden später wieder füttere wirken sie fast ein bisschen "ausgehungert" und auch etwas zu schlank für MEINEN Geschmack...

Sie fressen sich quasi voll bis nix mehr da ist und dann warten sie auf das nächte Mal Futter.
Ist das okay?
Hab ich sie falsch erzogen?
Wie bringe ich sie dazu, dass sie fressen bis sie satt sind?
Hat jemand eine Idee?

Übrigens: Momentan fressen meine Mausis eine Selbstmischung. Ich kann die Menge der jeweiligen Bestandteile nicht genau sagen, hab nämlich mit einer Tasse gemessen.
Zumindest habe ich irgendeine empfohlene Mischung nachgeahmt, deren Namen ich mir natürlich nicht gemerkt habe *Wand* (das kommt mir dann beim Nachmischen zugute... )

Verfressene Grüße! *Vogelzeig*
Sophie und die Mausis

 

[Fufu]

Hallo FrechePfote,
ich denke, daß die Mäuse zu wenig Futter bekommen. Sie sollten soviel Futter haben, daß am nächsten Tag immer noch etwas übrig ist. Wenn in 15 Minuten alles weg ist, dann ist es zu wenig. Vielleicht sind die Mäuse abends wirklich ausgehungert und fressen daher so schnell alles auf. Mäuse müssen nicht "schlank" sein. Eher im Gegenteil. Dicke Mäuse haben bessere Reserven, wenn sie mal krank werden.
Viele Grüße =)
Fufu

 

[Fluse]

Heyho =)

Ich würds auch mal aufstocken. Bei 5 Mäusen gebe ich auch 5 gehäufte Teelöffel (so gehäuft, dass nix mehr drauf passt und alles weitere runterfällt ). Das ist bei den aktuellen Gruppen auch genug, für zwei Gruppen sogar ein klein wenig zu viel. Jede Maus ist da anders. Ich hatte aber schon Gruppen, die scheinbar recht verfressen waren, vielleicht war der Stoffwechsel auch anders (evtl. krankheitsbedingt? Gene?), da musste ich viel mehr geben. Auf 5 Mäuse wären das vielleicht 8 gehäufte TL gewesen.

Wo hast du deine Mäuslein denn her und machen sie es schon von Anfang an so?
Es könnte ja auch sein, dass sie beim Vorbesitzer zu wenig Futter hatten und sie deshalb so geprägt darauf sind.

So oder so, ich denke, das wird nur besser, wenn sie begreifen, dass immer genug da ist. Also einfach mal viiiiel zu viel anbieten. Oder, wenn du Zeit hast, dann fülle ihren Napf wieder auf, wenn er (fast) leer ist. Dann stopfen sie sich die ersten Tage vermutlich noch viel mehr rein, vielleicht bekommen sie auch Bauchweh. Aber so dürften sie begreifen, dass sie gar nicht so reinhauen müssen, weil immer etwas da ist. Dann kannst du die Menge auch wieder zurückfahren, eben so weit, wie es für diese Gruppe passt. Es sollte bei jeder Fütterung noch ein kleiner Rest von der vorherigen Fütterung vorhanden sein =)

Vielleicht, wenn du die Zeit hast, wäre es für die Truppe erst mal schonender, wenn du ihnen häufiger Futter anbietest

Schau mal, was für dich am besten passt

Liebe Grüße,
Sabrina

 

[Lumi]

hey

bei mir hat z.B. die Teelöffel-Dosierung nie gepasst
Ich hab immer einen Esslöffel (!) pro Maus gegeben, aber eher einen gestrichenen und natürlich nicht gehäuft.
Damit bin ich besser gefahren. (Vielleicht sind meine Teelöffel aber auch ehre klein )

Jede Gruppe tickt da anders. Bis mans herausgefunden hat, sollte man anfangs immer über den Napf füttern.
Da siehst Du nämlich, ob und wieviel am nächsten Tag noch übrig ist.
Solltest Du z.B. abends füttern und am nächsten Morgen ist schon alles weg, dann würde ich auf jeden Fall nochmal 2,3 TL reintun.

Wenn Du dann herausgefunden hast, wieviel deine Mäuse brauchen, kannst Du wieder alles oder einen Teil verstreuen.

Mäuse müssen nicht "schlank" sein. Eher im Gegenteil. Dicke Mäuse haben bessere Reserven, wenn sie mal krank werden.

richtig.
natürlich auch nicht richtig fett, aber etwas kräftiger dürfen sie sein.

das ist schon etwas schlank

das ist schon besser

im gestreckten Zustand sollte die Körpermitte nicht allzu dünn sein, Schultern und Hüfte sollen nicht stark hervortreten.
sogar ein kleines Speckröllchen ist vollkommen in Ordnung

 

[Annie83]

Also meine Mäuse sehen alle aus, wie die erste ... bis auf meinen Kastraten, der wäre Maus Nummer zwei und da dachte ich, der wäre "fett" *umkipp* heißt das jetzt, meine Mädels sind zu dünn ?

Füttere hier 3 große EL für 5 Mäuse und habe immer was über. Gibt auch reichlich Eiweis, weil sie sich das so niedlich abholen, aber sind halt alle sehr schlank, wenn ich das jetzt so sehe

Futter zu verstecken halte ich grundsätzlich für richtig, würde allerdings immer einen Napf paralell anbieten, falls mal eine dabei ist, die weniger schnell sucht oder so ?

 

[Mousyperson]

bei mir hat z.B. die Teelöffel-Dosierung nie gepasst
Ich hab immer einen Esslöffel (!) pro Maus gegeben, aber eher einen gestrichenen und natürlich nicht gehäuft.
Damit bin ich besser gefahren. (Vielleicht sind meine Teelöffel aber auch ehre klein )

Das stimmt schon, dass ein Teelöffel zu wenig ist,

1 EL Haferflocken (gehäuft) etwa 10 g
1 EL Haferflocken, gestrichen etwa 7 g
1 EL Grieß, gestrichen etwa 12 g

Das Körnerfutter liegt zwischen Haferflocken und Grieß, damit sind auf einem Esslöffel gestrichen ungefähr 10 Gramm, pro Maus rechnet man 7 Gramm Futter pro Tag, also bei Deinen 5 Mäusen 35 Gramm, macht 3 1/2 gestrichene Esslöffel oder aber 3 leicht gehäufte. Ein Teelöffel ist ungefähr 1/3 Esslöffel, das wären also weniger als 2 Esslöffel Futter, die Du aktuell gibst - also echt zu wenig, darum erscheinen die ausgehungert. Wenn nicht noch ein Hirsekolben irgendwo zur freien Verfügung rumliegt ist es klar, dass die Kohldampf haben.

Annie: macht es richtig.

 

[StevieHall]

Ich habe hier einen Dosierlöffel von so Sportpulver-Zeugs. Da sind so grob 25 g drin, je nach dem wie gehäuft man es macht (ich machs eher gestrichen, das sind so 20 - 25 g) und gebe davon 3 Löffel auf 6 Mäuse.
Habe nicht den Eindruck, dass es zu viel oder wenig ist. Gebe 1 Löffel in eine Schüssel und die anderen beiden werden verteilt. Da es auch alle 2 Tage noch was dazu gibt (irgendwelche Kolben - die selten direkt auf einmal leer gefuttert sind, Gemüse, Eiweißfutter,...) denke ich, dass es reicht.

Abgesehen von dem verrückten Bini sehen alle auch aus wie die zweite auf dem Beispielbildern von Lumi. Der Bini-Kastrat verbrennt halt sehr viel Energie durch sein Kreiseln (macht er gefühlt den halben Tag, er ist auch viel mehr wach wie die anderen).

 

[FrechePfote]

Okay! Danke erstmal! =)

Entschuldigt, dass ich jetzt erst zurück bin, aber mein Computer hat wohl ein bisschen Urlaub gebraucht. (Hat sich totgestellt... )

Ich habe jetzt auch mal drei gehäufte EL voll reingetan und hoffe, dass die irgendwann mitkriegen, dass es ab jetzt immer so viel gibt...

Ich werde euch berichten! (Hach, ich liebe diesen Smiley...)

LG Sophie

 

[el_raton]

Also, meine bekommen auch je einen TL als "Basis" und zwar werden die dreimal am Tag gefüttert und es wird peinlichst darauf geachtet, dass auch alle bei den Fütterungszeiten anwesend sind.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sonst die anderen alles wegfressen, deshalb habe ich mir einen "pawlowschen Trick" ausgeheckt. Ich schlage mit dem Löffelchen immer gegen das Näpfchen, so dass es einen Ton von sich gibt und die Mäuslein wissen jetzt ganz genau, dass es Futter gibt und in der Regel sind auch alle innerhalb von 30 Sekunden am Näpfchen, nachdem ich mit dem Löffelchen die Töne gemacht habe - auch wenn sie wach sind und ich den Ton mache, dann benehmen die sich "völlig wild".

Daneben ist immer frisches (Blatt) Gemüse und zum Teil auch Obst verfügbar und natürlich gibt es ab und an mal ein paar Lekkerlies.

Bin ich mal 24 Stunden nicht anwesend, dann nehme ich die Tagesration und verteile sie im Gehege an mind. 15 Stellen - bis jetzt war immer jedes Versteck aufgefunden worden und manche haben es sich sogar zu eigen gemacht, dass wenn nach dem Ton mit dem Löffelchen nicht gleich das Futter kommt (manchmal schläft noch eine und es dauert dann noch paar Minuten, bis sie vollzählig sind), dass dann im Gehege erst mal alle Verstecke abgelaufen werden.

... nach dem Äußeren zu gehen ist aber auch nicht immer hilfreich, gerade nach dem Aufstehen plustern die sich doch mit dem Fellchen auf, so dass sie wesentlich dicker wirken oder wenn es mal ein wenig kälter im Raum ist.

Ich hatte auch immer bedenken, dass es nicht genug ist, aber meine erste Gruppe war dann imo doch ein klein wenig zu dick, so dass ich das einfach konsequent durchziehe und ich sag es mal so - sie sehen aus wie natürliche Mäuse, und nicht wie viele (fetten) Hausmäuse

 

[Fufu]

Anfangs hatte ich das Futter auch immer auf einer Futterebene verstreut, bis ich dann Probleme mit Lebensmittelmotten bekam, die sich in den Futterresten gar fröhlich vermehrt hatten. Seitdem bekommen die Mäuse das Futter in Schüsseln und zwar so viel sie mögen. Ich gebe so viel Futter, daß am nächsten Tag immer noch Reste übrig sind. Leckerli werden versteckt und das Grünzeug großzügig in Haufen verteilt. Das Gewicht der Mäuse ist sehr unterschiedlich, obwohl alle Mäuse nach Belieben fressen können. Ein Teil der Mäuse war regelrecht "dick". Sie wogen zuletzt teilweise deutlich mehr als 60 Gramm.

Die letzten Wochen hatte ich in einer Gruppe einen sehr pathogenen Erreger, eine Maus ist an einer Sepsis gestorben, eine andere an einer schwerern nekrotisierenden Lungenentzündung. Vom Rest sind 5 von 6 Mäusen ebenfalls an einer schweren Pneumonie erkrankt und wurden mit einer Kombination aus 2 verschiedenen AB und Cortison behandelt. Diese Mäuse haben krankheitsbedingt innerhalb von 14 Tagen deutlich an Gewicht verloren (ca. 10-20 Gramm). Aber sie haben (bisher alle) überlebt.

Aus diesem Anlaß möchte ich sehr zu bedenken geben, daß "schlanke" Mäuse im Krankheitsfall keine Reserven haben und es nicht unbedingt zum Vorteil der Tiere ist, die Mäuse "schlank" zu halten. Ausgenommen die Mäuse, die das krankhafte "Fettgen" in ihrem Erbgut tragen, sind die Nager sehr gut in der Lage, ihren Futterbedarf selbst zu bestimmen. Zudem gilt für Mäuse nicht die Regel 3 Mahlzeiten täglich, sondern sie zeigen während ihrer gesamten Aktiviätszeit immer wieder Phasen der Futteraufnahme. =)
Viele Grüße
Fufu

 

[el_raton]

... Aus diesem Anlaß möchte ich sehr zu bedenken geben, daß "schlanke" Mäuse im Krankheitsfall keine Reserven haben und es nicht unbedingt zum Vorteil der Tiere ist, die Mäuse "schlank" zu halten. Ausgenommen die Mäuse, die das krankhafte "Fettgen" in ihrem Erbgut tragen, sind die Nager sehr gut in der Lage, ihren Futterbedarf selbst zu bestimmen. Zudem gilt für Mäuse nicht die Regel 3 Mahlzeiten täglich, sondern sie zeigen während ihrer gesamten Aktiviätszeit immer wieder Phasen der Futteraufnahme. =)
Viele Grüße
Fufu

... ups, lese das jetzt erst. Nun, die Frage ist aber auch, wann und warum werden Mäuse (überhaupt erst) krank.
Ich mag und schätze das Forum hier sehr und habe auch schon sehr viel Hilfe und Neues hier erfahren aber ich erziehe ernährungstechnisch meine Mäuse so wie mich persöunlich auch und es gibt sogar Studien, die genau so eine Ernährungsform als die wesentlich effizientere und gesündere halten und außerdem werden auch Mäuse in der freien Wildbahn sicherlich mal einen Tag nichts zu beißen haben ohne gleich zu sterben ... und außerdem habe ich in der freien Wildbahn noch nie viel zu fette Mäuse rumlaufen sehen (das gilt übrigens für alle Tiere in freier Wildbahn) ....

Wie gesagt, meine bekommen zweimal täglich zu fressen. Insgesamt je einen Teelöffel Futter pro Maus plus täglich in den "Fressphasen" sehr sparsam Außergewöhnliches wie Käse, Nüsse, Joghurt ect. (was ich halt auch gerade so esse) und Gemüse plus Kräuter sind IMMER vorhanden.

Habe einen Focus-Artikel zu der besagten Studie gefunden:

Die US-Forscher untersuchten für ihre Studie das Fressverhalten von Nagetieren. 400 Mäuse erhielten über mehrere Wochen fettes und kalorienreiches Essen. Eine Gruppe konnte die Nahrung über den ganzen Tag verteilt fressen; die andere hatte für die gleiche Kalorienanzahl nur maximal zwölf Stunden Zeit.

...

Das Ergebnis beeindruckte die Forscher: Die Mäuse, die nur die Hälfte des Tages fressen konnten, waren gesünder und dünner als die 24-Stunden-Fresser.

...

Noch etwas ergab sich während der Mäusestudie: Hatten die Versuchstiere nur neun Stunden Zeit für ihre Tagesration, war ihre Figur noch besser als diejenige der Dauerfresser. Durften sie über einen Zeitraum von fünfzehn Stunden fressen, waren die Erfolge nicht mehr ganz so aussagekräftig. Je länger die Nager also während des Tages futtern durften, desto mehr nahmen sie zu.

 

[Lasiusniger]

Sehr interessanter Thread!

Zur Studie: wie wurden die Tiere denn gehalten? Auch Bewegungsmangel und Langeweile führen dazu, dass mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden.
Über welchen Zeitraum wurde untersucht? Ging der Versuch über mehrere Mäusegenerationen? Viele Mäuse werden erst im Alter besonders anfällig für Krankheiten.
Die im Focus-Artikel genannte Schlussfolgerung halte ich für recht... hmmm... gewagt: wenn ich in den Phasen, in denen ich essen darf, täglich eine ganze Torte verspeisen würde, würden mir die Phasen, in denen ich dann "faste", auch nicht dabei helfen, mein Gewicht zu halten.

Ich habe derzeit ein Möppelchen, drei Normalos und zwei Hungerhaken, aber das hat keine ernährungstechnischen Gründe (außer beim Möppelchen, das anscheinend kein Sättigungsgefühl hat, und tatsächlich mehr frisst als ihm gut tut). Futter ist bei mir immer drin. Auch in der Natur haben Mäuse Dank gefüllter Vorratskammer in der Regel auch tagsüber etwas für den kleinen Hunger zwischendurch zur Verfügung. Sie kriegen nur mehr Bewegung als in Gefangenschaft.

 

[el_raton]

Also das mit der Torte würde auch gar nicht funktionieren, weil sich der Körper letztendlich immer das holt, was er braucht.

Die Frage ist nur, wieviel bekommt der Körper, was er nicht braucht, Stichwort Junkfood.

Naja, ich hab auch nur darauf geantwortet, weil ich mir verbitte, dass es nur schwarz oder weiß gibt.

Eine nicht fette Maus ist nun mal nicht dürr ...

Es gibt mehrere Untersuchungen und Studien, die besagen, dass eine längerer Zeitraum ohne Nahrungsaufnahme (auf Stunden verteilt, z.B. die 16:8-Methode, das bedeutet 16 Stunden nichts essen und dann innerhalb der nächsten 8 Stunden essen usw.) dem Körper Zeit gibt, die Zellen zu regenerieren und sich um die Reperaturarbeiten kümmern kann und nicht durch Nahrungsverwertung anderweitig beschäftigt ist.

Kein Plan ob das nun alles stimmt oder nicht. Ich kann nur sagen, dass ich in etwa auch so lebe und bringe auch nicht zuviel auf die Wage und bin sehr selten (Oh Gott, darf man das schreiben?) krank.

Also, Fazit, verhungern werden meine Mäuschen ganz bestimmt nicht

Intermittierendes Fasten

... Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts weiß man aus Versuchen mit Nagetieren und vielen anderen Spezies, dass sich eine Restriktion der Nahrungsaufnahme – im Vergleich zur Ad-libitum-Ernährung – positiv auf die Lebenserwartung der Versuchstiere auswirkt.[4] Darüber hinaus wird die Inzidenz für viele altersbedingte Erkrankungen nachweislich reduziert.[5]

 

[Annie83]

Also ich habe nicht fest gestellt, dass Mäuse zunehmen, wenn sie immer Futter zur Verfügung haben. Meine Nasen fressen immer die selbe Menge ( habs gewogen) ganz egal ob mehr oder weniger drin ist. Und meine Mäuse sind immer alle schlank

 

[Fufu]

... Mäuse in der freien Wildbahn werden sofort gefressen, wenn sie krank sind, sie werden nicht mit AB behandelt. Fett dürfen sie auch nicht sein, sonst sind sie nicht schnell genug, um ihren Freßfeinden zu entkommen. Die Lebenserwartung frei lebender Mäuse ist allerdings vergleichsweise gering. Selbstverständlich steht es Dir frei, Deine Mäuse so zu füttern, wie Du es für richtig hältst. Meiner Erfahrung nach sterben sehr dünne Heimtier-Mäuse schneller als dickere, wenn sie einen schweren Infektoder eine Krankheit haben, weil ihnen die Reserven fehlen. Also - wenn meine Mäuse ein Fettdepot auf den Hüften haben, dann dürfen sie das auch behalten, zudem sie auch über reichlich Muskelmasse verfügen.
Viele Grüße
Fufu