Gedankenaustausch und "neue" Erfahrungen zur Vergesellschaftung
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Ophelia
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Ich überlege gerade, wie ich die nächste VG durchführe, die jetzt nach Lunas Tod auf Lina zukommt.
Eine Badewanne habe ich leider nicht, aber ich habe ja das große 120x60 Becken in dem Lina zzt noch allein lebt. Das Becken hat auch in der Mitte Aluschienen wo sich problemlos ein Trenngitter integrieren lässt.
Ich habe auch den Eindruck, das VGs mit TG in kleinen Aquas wie z.B 60x30 zu sehr viel Stress bei den Tieren führen. Meine vorletzten zwei VGs sind bei dieser Methode gescheitert. Die letzte VG habe ich nach der Methode von Punkratz durchgeführt , allerdings in einem 120x50 Aqua. Es war aber auch eine VG mit adultem Tier und Jungtier. Diese VG war sofort erfolgreich und die Mäuse waren am nächsten Tag bereits ein Herz und eine Seele.
Wie sich diese Methode bei zwei adulten Tieren bewährt, werde ich dann bei der bevorstehenden VG testen.
Mein (etwas abgeänderte) Plan:
1) Beide Mäuse auf neutralem Boden (frische Kleintierstreu) im 120x60 Aqua zusammen treffen lassen. Das Verhalten gut beobachten (mit Handschuhe und Kehrblech bewaffnet). Wenn nach 3 Std. das Verhalten noch nicht ruhiger geworden ist, dann.....
2) ...setzte ich das TG ein und die Mäuse dürfen sich auf jeweils 60x60 erstmal beruhigen.
3) Am nächsten Tag wird erneut nach Punkt 1 verfahren.
Das Ganze so lange, bis die Beiden zusammen friedlich sind. Ich würde sie dann im 120x60 Becken lassen und auch nicht verkleinern! Und natürlich nur nach und nach Einrichtungsgegenstände hinzufügen...
Was haltet Ihr von meinem Plan? Würdet ihr irgendetwas anders machen?
Bin über jeden Ratschlag dankbar
PS @ Punkratz: Das sind super interessante Fotoaufnahmen, habe ich so noch nie im Netz gefunden...
Ich überlege gerade, wie ich die nächste VG durchführe, die jetzt nach Lunas Tod auf Lina zukommt.
Eine Badewanne habe ich leider nicht, aber ich habe ja das große 120x60 Becken in dem Lina zzt noch allein lebt. Das Becken hat auch in der Mitte Aluschienen wo sich problemlos ein Trenngitter integrieren lässt.
Ich habe auch den Eindruck, das VGs mit TG in kleinen Aquas wie z.B 60x30 zu sehr viel Stress bei den Tieren führen. Meine vorletzten zwei VGs sind bei dieser Methode gescheitert. Die letzte VG habe ich nach der Methode von Punkratz durchgeführt , allerdings in einem 120x50 Aqua. Es war aber auch eine VG mit adultem Tier und Jungtier. Diese VG war sofort erfolgreich und die Mäuse waren am nächsten Tag bereits ein Herz und eine Seele.
Wie sich diese Methode bei zwei adulten Tieren bewährt, werde ich dann bei der bevorstehenden VG testen.
Mein (etwas abgeänderte) Plan:
1) Beide Mäuse auf neutralem Boden (frische Kleintierstreu) im 120x60 Aqua zusammen treffen lassen. Das Verhalten gut beobachten (mit Handschuhe und Kehrblech bewaffnet). Wenn nach 3 Std. das Verhalten noch nicht ruhiger geworden ist, dann.....
2) ...setzte ich das TG ein und die Mäuse dürfen sich auf jeweils 60x60 erstmal beruhigen.
3) Am nächsten Tag wird erneut nach Punkt 1 verfahren.
Das Ganze so lange, bis die Beiden zusammen friedlich sind. Ich würde sie dann im 120x60 Becken lassen und auch nicht verkleinern! Und natürlich nur nach und nach Einrichtungsgegenstände hinzufügen...
Was haltet Ihr von meinem Plan? Würdet ihr irgendetwas anders machen?
Bin über jeden Ratschlag dankbar
PS @ Punkratz: Das sind super interessante Fotoaufnahmen, habe ich so noch nie im Netz gefunden...
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Jetzt endlich... hatte ja schon vor ewigen Zeiten versprochen, mich bei dem Thema mal einzuklinken. Ist irgendwie total untergegangen *schäm*
Ich bin ehrlich, zum Einen sagt mir Threadtitel nicht wirklich zu. Paradigmenwechsel klingt wie der Wechsel zum nächsten Paradigma und das ist ja genau das, was wir NICHT wollen oder nicht? Ich jedenfalls nicht. Ich finde es sollte Schluss sein mit Paradigmen. Unsere Rennmäuse brauchen mehr Flexibilität und Empathie und weniger von "das muss man so und so machen" (das meintest du so ja nicht, Punkratz, das weiß ich! Aber der Titel sagt für mein Empfinden etwas anderes, missverständliches aus.)
Zum Anderen beobachte ich schon seit langer Zeit, dass einen Wechsel der Methoden gibt, zumindest hier in der Mausebande. Wie es in anderen Foren ist kann ich nicht beurteilen. Hier spüre ich aber mehr und mehr Offenheit, auch an mir selbst. Wir hatten leider lange Zeit das Problem, dass das Wiki diesbezüglich nicht auf dem neuesten Stand war, was ja durch Punkratz fleißige Arbeit eeeeendlich vom Tisch ist
Aber in den Threads wurde in letzter Zeit (und damit meine ich die letzten 1, 2 Jahre) betont, dass es kein Patentrezept gibt und das abweichende Methoden genauso erfolgreich oder gar erfolgreicher sein können. Insofern finde ich die Mausebande von dem "Paradigmenproblem" auch gar nicht (mehr) betroffen. Oder wie seht ihr das?
Man muss auch sagen, dass sich offenbar das Verhalten unsere Rennmäuse im Laufe der Jahre stark verändert hat. Früher wurde ja fast nur die TG-Methode angewandt und wenn diese nicht flächendeckend zum Ziel geführt hätte, dann wäre sie sicherlich schnell vom Tisch gewesen. Was ich damit sagen will: Früher war die TG-Methode einfach sehr erfolgreich, hatte sich bewährt und hat damit auch ihre Daseinsberechtigung. Das heißt nicht, dass sich die Zeiten nicht ändern können und inzwischen muss man wohl konstatieren, dass unsere Rennmäuse nun "höhere Ansprüche" haben und man sich was einfallen lassen muss, um zwei Renner zusammenzukriegen.
Insofern ist es richtig, dass es einen Umbruch gibt und neue, erfolgreichere Methoden die Alte ablösen.
Das wichtigste, was ich in den letzten Monaten und Jahren gelernt habe ist, dass man flexibel, selbstsicher und gern auch mal intuitiv an eine Rennmaus-VG rangehen sollte. DIE Methode wird es nicht mehr geben. Jede Maus, jede Vergesellschaftung ist anders. =)
Und in diesem Sinne würde ich dir, Ophelia, auch den Rat geben zu schauen wie es läuft und wie sich deine Rennmäuse verhalten. Leg dich vorher nicht zu sehr fest, was du wie und nach welcher Zeit machen möchtest. Vom Grundplan her klingt es doch ganz gut. =) Du kannst auch gerne ein separates Thema aufmachen, damit wir dir, wenn nötig und gewollt, konkret zur Seite stehen können, wenn es ans "Eingemachte" geht. Das wäre dann hier denke ich nicht der richtige Ort.
Viele Grüße
trulla
PS: Ja, die Fotos sind klasse! Sehr gut eingefangen, mehr davon =)
Jetzt endlich... hatte ja schon vor ewigen Zeiten versprochen, mich bei dem Thema mal einzuklinken. Ist irgendwie total untergegangen *schäm*
Ich bin ehrlich, zum Einen sagt mir Threadtitel nicht wirklich zu. Paradigmenwechsel klingt wie der Wechsel zum nächsten Paradigma und das ist ja genau das, was wir NICHT wollen oder nicht? Ich jedenfalls nicht. Ich finde es sollte Schluss sein mit Paradigmen. Unsere Rennmäuse brauchen mehr Flexibilität und Empathie und weniger von "das muss man so und so machen" (das meintest du so ja nicht, Punkratz, das weiß ich! Aber der Titel sagt für mein Empfinden etwas anderes, missverständliches aus.)
Zum Anderen beobachte ich schon seit langer Zeit, dass einen Wechsel der Methoden gibt, zumindest hier in der Mausebande. Wie es in anderen Foren ist kann ich nicht beurteilen. Hier spüre ich aber mehr und mehr Offenheit, auch an mir selbst. Wir hatten leider lange Zeit das Problem, dass das Wiki diesbezüglich nicht auf dem neuesten Stand war, was ja durch Punkratz fleißige Arbeit eeeeendlich vom Tisch ist
Man muss auch sagen, dass sich offenbar das Verhalten unsere Rennmäuse im Laufe der Jahre stark verändert hat. Früher wurde ja fast nur die TG-Methode angewandt und wenn diese nicht flächendeckend zum Ziel geführt hätte, dann wäre sie sicherlich schnell vom Tisch gewesen. Was ich damit sagen will: Früher war die TG-Methode einfach sehr erfolgreich, hatte sich bewährt und hat damit auch ihre Daseinsberechtigung. Das heißt nicht, dass sich die Zeiten nicht ändern können und inzwischen muss man wohl konstatieren, dass unsere Rennmäuse nun "höhere Ansprüche" haben und man sich was einfallen lassen muss, um zwei Renner zusammenzukriegen.
Insofern ist es richtig, dass es einen Umbruch gibt und neue, erfolgreichere Methoden die Alte ablösen.
Das wichtigste, was ich in den letzten Monaten und Jahren gelernt habe ist, dass man flexibel, selbstsicher und gern auch mal intuitiv an eine Rennmaus-VG rangehen sollte. DIE Methode wird es nicht mehr geben. Jede Maus, jede Vergesellschaftung ist anders. =)
Und in diesem Sinne würde ich dir, Ophelia, auch den Rat geben zu schauen wie es läuft und wie sich deine Rennmäuse verhalten. Leg dich vorher nicht zu sehr fest, was du wie und nach welcher Zeit machen möchtest. Vom Grundplan her klingt es doch ganz gut. =) Du kannst auch gerne ein separates Thema aufmachen, damit wir dir, wenn nötig und gewollt, konkret zur Seite stehen können, wenn es ans "Eingemachte" geht. Das wäre dann hier denke ich nicht der richtige Ort.
Viele Grüße
trulla
PS: Ja, die Fotos sind klasse! Sehr gut eingefangen, mehr davon =)
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Punkratz
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Du kannst den Threadtitel gern anpassen
Mir ist damals nix anderes eingefallen. Aber du hast Recht, das dogmatische Flair der Mausebande ist langsam verflogen
Unterschreibe ich so..Ich bin ehrlich, zum Einen sagt mir Threadtitel nicht wirklich zu. Paradigmenwechsel klingt wie der Wechsel zum nächsten Paradigma und das ist ja genau das, was wir NICHT wollen oder nicht? Ich jedenfalls nicht. Ich finde es sollte Schluss sein mit Paradigmen. Unsere Rennmäuse brauchen mehr Flexibilität und Empathie und weniger von "das muss man so und so machen" (das meintest du so ja nicht, Punkratz, das weiß ich! Aber der Titel sagt für mein Empfinden etwas anderes, missverständliches aus.)
Zum Anderen beobachte ich schon seit langer Zeit, dass einen Wechsel der Methoden gibt, zumindest hier in der Mausebande. Wie es in anderen Foren ist kann ich nicht beurteilen. Hier spüre ich aber mehr und mehr Offenheit, auch an mir selbst. Wir hatten leider lange Zeit das Problem, dass das Wiki diesbezüglich nicht auf dem neuesten Stand war, was ja durch Punkratz fleißige Arbeit eeeeendlich vom Tisch ist
Man muss auch sagen, dass sich offenbar das Verhalten unsere Rennmäuse im Laufe der Jahre stark verändert hat. Früher wurde ja fast nur die TG-Methode angewandt und wenn diese nicht flächendeckend zum Ziel geführt hätte, dann wäre sie sicherlich schnell vom Tisch gewesen. Was ich damit sagen will: Früher war die TG-Methode einfach sehr erfolgreich, hatte sich bewährt und hat damit auch ihre Daseinsberechtigung. Das heißt nicht, dass sich die Zeiten nicht ändern können und inzwischen muss man wohl konstatieren, dass unsere Rennmäuse nun "höhere Ansprüche" haben und man sich was einfallen lassen muss, um zwei Renner zusammenzukriegen.
Insofern ist es richtig, dass es einen Umbruch gibt und neue, erfolgreichere Methoden die Alte ablösen.
Das wichtigste, was ich in den letzten Monaten und Jahren gelernt habe ist, dass man flexibel, selbstsicher und gern auch mal intuitiv an eine Rennmaus-VG rangehen sollte. DIE Methode wird es nicht mehr geben. Jede Maus, jede Vergesellschaftung ist anders. =)
Du kannst den Threadtitel gern anpassen
Mir ist damals nix anderes eingefallen. Aber du hast Recht, das dogmatische Flair der Mausebande ist langsam verflogen
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Sorry, dass ich so spät damit komme, bin einfach mega am Arbeiten zur Zeit... *schwitz*
Zu deiner Idee, Ophelia:
Klingt auch für mich ganz sinnig, wobei ich mich trulla anschließe: Leg dich nicht fest, weder mit den Zeiten noch sonstwie. Handschuhe, Mause-Auffangbehälter bei schnellem notwendigen Eingreifen und passende Trenngitter sind allerdings ein Muss
Bei Feivel und Xap gingen anfangs nur ein paar Minuten zusammen und ich habe sie manchmal auch zweimal täglich zusammengesetzt. Und plötzlich hatte sich bei Feivel etwas gelöst und es ging ganz leicht ... und sie konnten sehr schnell viel Platz und Inventar verkraften.
Es ist einfach so: Jedes Tier und damit auch jede VG läuft anders ... und sicherlich schadet langsames Vorgehen in der Regel nicht, aber es kann eben auch dazu führen, dass die Tiere beim "Rangordnung klären" immer wieder unterbrochen werden oder dass sie sich bei zu lange wenig Platz und Inventar langweilen und dann anfangen, sich gegenseitig zu stressen.
Ich habe vorallem gelernt: Gut beobachten, mit den Tieren sprechen und manchmal den Mut haben, etwas auszuprobieren ... und am Wichtigsten .... den Tieren auch etwas zutrauen, wir können die VG zwar hilfreich unterstützen, machen müssen die Mäuse das am Ende selbst! =)
Trulla, du hast es super ausgedrückt, kann ich nur unterschreiben. Grundvoraussetzung dabei ist natürlich, wie punkratz sagen würde: Man muss die Tiere "lesen" können .... sprich, Körperhaltungen, Töne und Mimik halbwegs einsortieren. Wobei ich auch an meiner eigenen Anspannung oder Gelassenheit ganz gut erkennen kann, wie die Atmosphäre zwischen den beiden läuft. Das überträgt sich einfach, allerdings auch umgekehrt, was manchmal gut und manchmal schlecht sein kann ... und wir können natürlich immer auch falsch liegen mit unserer Einschätzung, das passiert!
Und zur möglichen Umbenennung dieses Threads... Eine wirklich gute Idee habe ich nicht aber wie wäre es mit etwas in der Art:
Gedankenaustausch und "neue" Erfahrungen zur Vergesellschaftung
Sorry, dass ich so spät damit komme, bin einfach mega am Arbeiten zur Zeit... *schwitz*
Zu deiner Idee, Ophelia:
Klingt auch für mich ganz sinnig, wobei ich mich trulla anschließe: Leg dich nicht fest, weder mit den Zeiten noch sonstwie. Handschuhe, Mause-Auffangbehälter bei schnellem notwendigen Eingreifen und passende Trenngitter sind allerdings ein Muss
Bei Feivel und Xap gingen anfangs nur ein paar Minuten zusammen und ich habe sie manchmal auch zweimal täglich zusammengesetzt. Und plötzlich hatte sich bei Feivel etwas gelöst und es ging ganz leicht ... und sie konnten sehr schnell viel Platz und Inventar verkraften.
Es ist einfach so: Jedes Tier und damit auch jede VG läuft anders ... und sicherlich schadet langsames Vorgehen in der Regel nicht, aber es kann eben auch dazu führen, dass die Tiere beim "Rangordnung klären" immer wieder unterbrochen werden oder dass sie sich bei zu lange wenig Platz und Inventar langweilen und dann anfangen, sich gegenseitig zu stressen.
Ich habe vorallem gelernt: Gut beobachten, mit den Tieren sprechen und manchmal den Mut haben, etwas auszuprobieren ... und am Wichtigsten .... den Tieren auch etwas zutrauen, wir können die VG zwar hilfreich unterstützen, machen müssen die Mäuse das am Ende selbst! =)
Trulla, du hast es super ausgedrückt, kann ich nur unterschreiben. Grundvoraussetzung dabei ist natürlich, wie punkratz sagen würde:
Man muss die Tiere "lesen" können .... sprich, Körperhaltungen, Töne und Mimik halbwegs einsortieren. Wobei ich auch an meiner eigenen Anspannung oder Gelassenheit ganz gut erkennen kann, wie die Atmosphäre zwischen den beiden läuft. Das überträgt sich einfach, allerdings auch umgekehrt, was manchmal gut und manchmal schlecht sein kann ... und wir können natürlich immer auch falsch liegen mit unserer Einschätzung, das passiert! Und zur möglichen Umbenennung dieses Threads...
Eine wirklich gute Idee habe ich nicht aber wie wäre es mit etwas in der Art:Gedankenaustausch und "neue" Erfahrungen zur Vergesellschaftung
Punkratz
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Wäre super wenn ein Mod das anpassen könnte!
Es ist einfach wichtig dass nicht der Eindruck erweckt wird, dass eine VG Methode immer klappt bzw dass es die Methode für eine erfolgreiche VG gibt.
Möchte daher Trullas Aussage noch mal unterstreichen!
Den Threadtitel finde ich gut
Wäre super wenn ein Mod das anpassen könnte!
Es ist einfach wichtig dass nicht der Eindruck erweckt wird, dass eine VG Methode immer klappt bzw dass es die Methode für eine erfolgreiche VG gibt.
Möchte daher Trullas Aussage noch mal unterstreichen!
Punkratz
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Ich hole den Thread nochmal aus der Versenkung..
Vor kurzem konnte ich eine VG von Jack & Jones bildlich festhalten. Leider war diese VG bilderbuchmäßig, sodass es kaum Aggrofotos gibt.
Die vorbereitete Badewanne.. Körnerfutter verstreuen und einen Wassernapf (dieser steht im Abfluss)
Handfeger, Suppenkelle usw bereit legen um notfalls eingreifen zu können.
Beide Mäuse parat stellen...
Erste Maus in die Badewanne.. Kann ich im Vorfeld erkennen dass es sich um unterwürfige Mäuse handelt, setze ich diese zu erst rein.. Die erste Maus lasse ich 5-10 Sekunden alleine in der Badewanne..
Zweite Maus dazu.. Es wird rumgerannt, Auswege werden gesucht, es wird am Wannenrand hochgehüpft..
Zwischendurch passieren immer wieder Kontaktaufnahmen..
Irgendwann stelle ich eine Box mit Einstreu rein.. Manchmal mische ich die Einstreu von beiden TBs oder ich nehme nur eine Box oder nehme ganz neutrale Einstreu..
Die TB stelle ich offen in die Wanne.. Die Box wird erkundet, besprungen und beklettert...
Die Box lasse ich so lange stehen bis beide Mäuse friedlich drin sitzen..
Dann mach ich den Deckel zu
Außenansicht
Vor kurzem konnte ich eine VG von Jack & Jones bildlich festhalten. Leider war diese VG bilderbuchmäßig, sodass es kaum Aggrofotos gibt.
Die vorbereitete Badewanne.. Körnerfutter verstreuen und einen Wassernapf (dieser steht im Abfluss)
Handfeger, Suppenkelle usw bereit legen um notfalls eingreifen zu können.
Beide Mäuse parat stellen...
Erste Maus in die Badewanne.. Kann ich im Vorfeld erkennen dass es sich um unterwürfige Mäuse handelt, setze ich diese zu erst rein.. Die erste Maus lasse ich 5-10 Sekunden alleine in der Badewanne..
Zweite Maus dazu.. Es wird rumgerannt, Auswege werden gesucht, es wird am Wannenrand hochgehüpft..
Zwischendurch passieren immer wieder Kontaktaufnahmen..
Irgendwann stelle ich eine Box mit Einstreu rein.. Manchmal mische ich die Einstreu von beiden TBs oder ich nehme nur eine Box oder nehme ganz neutrale Einstreu..
Die TB stelle ich offen in die Wanne.. Die Box wird erkundet, besprungen und beklettert...
Die Box lasse ich so lange stehen bis beide Mäuse friedlich drin sitzen..
Dann mach ich den Deckel zu
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Punkratz, vielen Dank für die ausführliche Fotodokumentation.
Ich habe ja leider keine Badewanne ... aber in einem abgetrennten Bereich eines Raums oder in einem großen Wäschekorb geht es ja auch!
Ein süßes Paar die beiden! *Herz* *Herz* Die sehen noch recht jung aus, oder täuscht das?!
Ich habe ja leider keine Badewanne ... aber in einem abgetrennten Bereich eines Raums oder in einem großen Wäschekorb geht es ja auch!
Ein süßes Paar die beiden! *Herz* *Herz* Die sehen noch recht jung aus, oder täuscht das?!
Vitani
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AW: Paradigmenwechsel in der Rennmaus Vergesellschaftung
Ich habe zwar keine Renner mehr, dafür bin ich gerade an meiner ersten VG bei Farbis. Ich habe vorher ein Video hier im Forum gefunden, welches das erste Kennenlernen auf neutralem Boden festhielt. Dazu waren Kommentare eingebunden, welche das Verhalten beschrieben. Mir hat das sehr geholfen, da ich vieles bei meinen Tieren dann wiedergefunden habe. Ich wusste dann, ach das bedeutet das und ist nicht gefährlich und ach, hier muss ich eher etwas aufpassen.
Von daher kann ich Videos nur empfehlen. Man sieht die Mäuse in Action und kann das Verhalten dann besser einschätzen. Also wenn das wer machen könnte, wäre das sicherlich hilfreich. =)
Wenn es die Situation zulässt, kann ich die beiden Mäuse von Elvis und Ophelia auch beim ersten Kontakt in der Badewanne mal filmen.
Meistens sieht man da recht gut, dass Renner durchaus nett sind und nicht alle anderen Mäuse zu Hack verarbeiten
Ich habe zwar keine Renner mehr, dafür bin ich gerade an meiner ersten VG bei Farbis. Ich habe vorher ein Video hier im Forum gefunden, welches das erste Kennenlernen auf neutralem Boden festhielt. Dazu waren Kommentare eingebunden, welche das Verhalten beschrieben. Mir hat das sehr geholfen, da ich vieles bei meinen Tieren dann wiedergefunden habe. Ich wusste dann, ach das bedeutet das und ist nicht gefährlich und ach, hier muss ich eher etwas aufpassen.
Von daher kann ich Videos nur empfehlen. Man sieht die Mäuse in Action und kann das Verhalten dann besser einschätzen. Also wenn das wer machen könnte, wäre das sicherlich hilfreich. =)