Hab n' Problem

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Hallo,
Joa:D
Ich hab ein klitzekleines Problem:
Meine Kaninchen leben eigentlich auf meinem Balkon und da steht auch ein 120cm Käfig ( keine Sorge sie wohnen nicht darin,)
Der Balkon ist ca. 11qm groß und Schnüffli nutzt die auch.
Jetzt ist da aber noch Hoppellinchen, die ein Trauma eines Unfalls am Käfig erlebt hat*heul*
Sie traut sich garnicht mehr raus, aber ich merke das sie raus will,sie beugt sich immer über die Bodenwanne und versucht heraus zu hoppeln.
Aber sie hat doch das gleiche Recht die 11qm zu nutzen*motz*!!!!!!
Ich wollte meinen Vater schon überreden ob wir einen großen Freilauf zu kaufen
Und in den Garten zu stellen und dann in den Freilauf häuser zu stellen damit sie sich dort verkriechen können.
Leider geht das nicht da der Garten allen Hausbewohnern gehört und sie sich Warscheinlich beschwerren werden( Kot, pippi,Streu )*Wand*
Könnt ihr mir Rat geben oder so ? Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
 

WeißeLilie

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Hey,

oh, das ist ja doof *seufz* Was ist denn da für ein Unfall passiert?

Hat sie den Auslauf denn vorher genutzt? Meine Idee wäre, sie mit etwas was sie gaaaanz gerne mag rauszulocken. Das musst du vielleicht ein paar mal machen,bis sie sich von allein traut, aber so merkt sie hoffentlich, dass es da nichts gefährliches gibt.

Du kannst die anderen Hausbewohner ja mal fragen, ob es sie stören würde, bevor ihr irgendetwas anschafft. Die Köttel könntest du ja täglich auffegen, das geht ja ganz gut. Und Urin wird man auf dem Rasen wohl kaum sehen. Unsere Nachbarn haben ihre Kaninchen auch in unserem gemeinsamen Garten und wenn das Gehege abgebaut ist, sieht auf dem Rasen gar nichts von den Häschen =) Kot wird natürlich aufgefegt und Streu brauchen sie ja draußen keins. Und fragen kostet nichts ;) Viel Erfolg! *knuddel*

Liebe Grüße,
Julia
 

enidan

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Woran scheitert es denn? Traut sie sich nicht mehr über den Bodenwannenrand zu springen oder mag sie nicht mehr außerhalb des Käfigs sein?
 
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Hoppellinchen hat den Auslauf früher genutzt.
Beim Unfall wollte sie rausspringen, hat sich im Gitter verhakt und wollte weiter springen,
Dabei hat sich ihr Fuß arg verknickt und hat angefangen zu hummpeln,Diagnose war Gebrochener Fuß; ihr musste eine Schiene eingestellt werden*heul*
 
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Sie will immer raus aber traut sich nicht,wenn sie raus hüpfen will,kippt sie immer nach vorn vor Angst...
 

clecky

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Ist der Balkon ein dauerauslauf?
Oder nur teilweise?
Wenn nes ein Dauerauslauf wäre, dann könntest du sie Gitterabdeckung einfach weglassen :)
 

WeißeLilie

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Oh, das ist aber dumm gelaufen *knuddel* Aber wenn das Gitter immer noch da ist, kann das ja jeder Zeit wieder passieren *Angst* Ist zwar eher unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht und da sollte man wohl eher nichts riskieren. Clecky's Idee ist doch super =)

Wenn du das Gitter aber nicht weglassen kannst, würde ich vielleicht die Käfigwanne durch einen Holzkasten ersetzen, wo dann ein Türchen drin ist, vielleicht so nach unten klappbar, dass es dann auch als Rampe benutzt werden kann und das Käfiggitter oben draufsetzen, aber den Kasten eben so hoch bauen, dass sie nicht mehr durch das Gitter springen muss sondern nur noch drunterher geht. Wenn dein Papa dir hilft, könnt ihr das sicher ganz einfach selber bauen *knuddel*
 

Elma

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Ohje...Gitteroberteile sind leider immer gefährlich...

Bitte setz die Kaninchen nicht einfach nach draußen auf den Rasen. Entweder ein richtig festes Gehege mit festem (!) Boden oder gar nicht. Wenn man einfach so ein Gitterding auf den Rasen stellt, dann können sich die Kaninchen problemlos raus- und Räuber wie Füchse oder Marder reinbuddeln. Dann hat man ganz schnell gar keine Kaninchen mehr...

Lieber würde ich die Kaninchen auf dem Balkon lassen und das Gitteroberteil einfach vom Käfig abnehmen oder mit einer großen Weidenbrücke eine Rampe nach draußen bauen ;)
 

Kaktusstachel

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Da gibt's doch auch solche Ein-und Ausstiegsrampem aus Holz, die wie eine Ebene mit 2 schrägen Rampen aussehen, also eine zum aus dem käfig steigen und eine Rampe zum auf den Boden kommen. Damit wäre, denke ich auch die Verletzungsgefahr eingedämmt.
 

WeißeLilie

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Das ist ja toll *freu* Hast du denn jetzt irgendetwas verändert? Wenn nicht solltest du zumindest noch das Gitter am Ausgangsloch irgendwie sichern, damit sie nicht noch einmal mit ihrer Pfote hängen bleiben kann ;)
 

LeaM

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Ich würde dir auch raten, das Oberteil weg zu nehmen.

Vor ein paar Jahren musste ich zwei Tiere von den Gittern befreien, die sich daran aufgehängt haben.
Der eine ist mit der Hinterpfote hängen geblieben als er vom Gitter runter wollte und der andere schob seinen Kopf oben durch die verschlossene Klappe durch.

Du kannst ihr ja auch eine Weidenbrücke über die Unterschale nach draußen stellen, vielleicht hüpft sie dann lieber raus.

Meld dich doch mal im Kaninchenschutzforum an.
 

LeaM

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Kurzer Nachtrag:
Es sind beide qualvoll dabei gestorben, weil es erst zuspät auffiel. :cry:
 

MsJaasy

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Und genau aus dem Grund hasse ich solche Käfige..

Hast du die Möglichkeit irgendein Stoff oder Balkonkunstrasen an dam Tor zu befestigen? Einmal ganz rum sodass die Gitter um dem Tor verdeckt sind? So das es fast unmöglich ist sich da zu verhaken? Ich hoffe du verstehst wie ich das meine..

Es kann sein das sie sich mit der zeit wieder traut.

Hast du nicht die Möglichkeit etwas anderes zu verwenden? Wenn der Käfig sowieso nur als Versteck gedacht ist kannst du doch ein paar kleine Hundehütten auf den Balkon stellen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft mit deinem Sorgenkind *knuddel*
 

MsJaasy

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Kurzer Nachtrag:
Es sind beide qualvoll dabei gestorben, weil es erst zuspät auffiel. :cry:

Das ist einer bekannten von mir mal mit einem ihrer Frettchen passiert :cry:

So dösig wie sie war hat sie die Tiere in einer Voliere gehalten wo sie eigentlich nichts zu suchen haben, Ende vom Lied war das das Frettchen an einem morgen tot, kopfüber mit einem offenen Bruch in der Voliere hing *heul*

Ich bin auch noch so ein Mensch der sich bei Tieren alles an sich selbst vorstellt, das sind schlimme Vorstellungen wenn man sich denkt das man kopfüber irgendwo hängt und qualvoll verreckt *heul*
 
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