Kastra und Vergesellschaftung von Streifis

Chocho

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So, der Neuzugang an Streifengrasmäusen ist da und leider ist auch wohl schon der erste Ärger ausgebrochen. Nachts hat eine Maus die andere derart verbissen, daß ich aus der 5er-Gruppe zwei kleinere Gruppen gemacht hab. Nun sitzen der Stänkerer mit zweien und der Zerbissene mit der kleinsten Maus zusammen. Letzere möchte ich gerne mit meinem alten Bock vergesellschaften. Momentan herrscht Frieden in beiden Käfigen und sie erholen sich von Stress. Gezänke hab ich nicht mehr feststellen können.

Da alle 5 unkastriert sind, hab ich beschlossen das zu ändern. Ich weiß, das ist keine Garantie auf ewige Harmonie, aber immerhin eine bessere Chance. Zudem kann man dann auch mal zu Weibchen vermitteln, falls Not am Mann. Ich hab eine TA in der Nähe gefunden, die sich auch mit Exoten beschäftigt und öfter Mäuse kastriert (unglaublich wie wenig TAs das hier machen!). 35 Euro die Maus ist nicht grad ein Pappenstiel für gleich 5 Stück, aber beim anderen Angebot von 75 Euro pro Tier ist das schon nicht zu verachten. Zudem benutzt sie Gas statt Injektion.

Für die Vergesellschaftung mit meinem Böckchen warte ich dann besser bis nach der Kastra. Die kann frühestens in einer Woche stattfinden. Aber da VGs sich ohnehin lang ziehen können, ist es besser erst danach damit anzufangen.

Ich denke mal einen Versuch sie alle 6 nach der Kastra miteinander zu vergesellschaften lasse ich besser...

Wie ist das erfahrungsmäßig bei euch gewesen? Hat jemand mal nach der Kastra zwei zerstrittene Gruppen wieder zusammengesetzt? Vor allem wie kurz nach dem Eingriff?
Meine gehen jetzt am Mittwoch zum TA. Drückt ihnen die Daumen!
 
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