Kranke Maus aus Zooladen mit Bissverletzungen - Was kann ich tun?

Laina

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Huhu,
ich meld mich dann seit Jahren auch mal wieder *schäm*
Mir wurde gerade eine Farbmaus gebracht, noch sehr jung, ich schätze 10 Wochen. Ein Hoden fängt langsam an zu wachsen. Glaub ich... Mal abwarten.
Ich hab ihn Feivel genannt (jaja, abgedroschen, aber er sieht danach aus. *Herz*)
Jedenfalls stammt er aus einer Zoohandlung, in der er aber nicht mehr lange übelebt hätte.

Symptome:
Er niest ein wenig, pumpt, hat einen komischen verhärteten Buckel, ist abgemagert, hat sichtbare Bissverletzungen (aber das ist nicht das Schlimmste), der Bauch ist komisch dick und rund, obwohl er ansich sehr abgemagert ist.

Natürlich ist malwieder Samstag nachmittag, und morgen Sonntag. *Wand*
Was kann ich ihm Gutes tun, bis ich Montag mit ihm zum TA gehen kann?

Hier ist er:
cimg2060.jpg


cimg2059c.jpg
 

Lumi

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hey

Notfalltierarzt.
Bis Montag zu warten ist einfach viel zu lang für das arme Mäuschen.
Pumpen und niesen sind ja -wie Du bestimmt weißt- Anzeichen für einen Atemwegsinfekt.
Pumpen und der Buckel und der Allgemeinzustand lassen auch auf Schmerzen schließen.

Der dicke Bauch spricht evtl für einen Blähbauch. Evtl hat er Verstopfung oder sonstwas fieses, was weh tut.

Ich würde heute noch zum Tierarzt düsen, und das komplette Programm durchziehen:
Milbenprophylaxe(!), AB gegen das Niesen und damit sich die Wunden nicht auch noch entzünden, den Bauch anschauen lassen, ggf Dysticum oder Bene Bac...
Nutri schadet dem kleinen bestimmt auch nicht.

Hoffentlich wird er bald wieder fit, damit er schnell kastriert werden kann und Gesellschaft bekommen kann.

LG
 

reeann

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Ich auch wie Lumi...

Mir wurde gerade eine Farbmaus gebracht, noch sehr jung, ich schätze 10 Wochen. Ein Hoden fängt langsam an zu wachsen. Glaub ich... Mal abwarten.

Mit 10 Wochen sollte der längst gut sichtbare Hoden haben...also unbedingt auch Geschlecht checken lassen und ggf. ein Foto vom Popo machen, damit wir auch mal drauf schauen können. ;)
 

Laina

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Reeann, dann ist er noch jünger. Man erkennt ansatzweise einen Hoden auf einer Seite. Aber ich kanns mir auch einbilden. Die in der Zoohandlung haben den Beiden, die ihn mir gebracht haben auch gesagt, dass es ein Böckchen ist.

Hier gibt es keinen TA, der notfallmäßig für eine Maus die Tür aufmacht. Ich hab das alles schonmal durch. Mit Mäusen, mit Hamstern. Mehrmals. Aber ich hab alles hier. Sagt mir, was ich geben kann, und ich machs. Baytril müsst ich noch haben, und Schmerzmittel hab ich da. Was kann ich nehmen? Metacam oder Novalgin? Ich hab Beides. Und wie viel.
Für den Darm/Magen hab ich Sab Simplex da. Bird Bene Bac ist leider leer, aber ich kenn Leute, bei denen ich heute noch anfragen könnte, ob sie dies und jedes da haben. Bin ja im Hamsterschutz und auch im Kaninchenschutz usw. unterwegs sonst, und da bin ich eigentlich ganz gut ausgestattet und auch nicht ganz unbedarft.
Also wie gesagt, TA im ganzen Umkreis keine Chance, aber bis Montag kann ich überbrücken. Ich dachte nur, ihr habt ein paar Tips, was die Medis angeht

Milben hat er nicht.

Der Buckel ist übrigens kein Buckel durch krumme Haltung, sondern da ist irgendwas auf seinem Rücken.
 

Laina

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Er hat nun längere Zeit nicht mehr geniest. Vielleicht wars die Aufregung. Aber er pumpt immernoch.
Kann mir dann jemand die Medis plus Dosierung sagen? Sonst muss ich in der Tierklinik in der Nachbarstadt mal anrufen und nachfragen, wie ich dosieren muss.

Ich hab jetzt einen Snuggle Safe unter den Käfig gepackt und ihm noch Sonnenblumenkerne und Haferflocken zusammengerührt. Er frisst und frisst und frisst und hört überhaupt nicht auf o_O
 

Lumi

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Milben hat er nicht.
hast Du die Möglichkeiten, einen Tesaabklatsch unter nem Mikroskop zu analysieren und Hautgeschabsel zu machen und zu untersuchen?

zum Notfalltierarzt: Ich hab einen auf unserer Liste gefunden in Hamm, der am Wochenende (Samstags, Sonntags und feiertags) eine "variable Notfallsprechstunde" hat.
bei Bedarf schick ich dir die Adresse zu.

Falls du dennoch selbst herumdoktoren willst (Rate ich nicht!!), hängt die Dosierung deiner Medis vom Gewicht der Maus ab, sowie von den Wirkstoffdosierungen. Daher können wir dir da nicht weiterhelfen.
 

Laina

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zum Notfalltierarzt: Ich hab einen auf unserer Liste gefunden in Hamm, der am Wochenende (Samstags, Sonntags und feiertags) eine "variable Notfallsprechstunde" hat.
Da kenne ich nur einen einzigen. Und zu dem kriegen mich keine 10 Pferde. Schick mir mal bitte eine PN mit dem Namen.

hast Du die Möglichkeiten, einen Tesaabklatsch unter nem Mikroskop zu analysieren und Hautgeschabsel zu machen und zu untersuchen?
Nein, aber bleibt mir grad etwas Anderes übrig, als auf mein Auge zu vertrauen?

Falls du dennoch selbst herumdoktoren willst (Rate ich nicht!!),
Sagen wirs mal so: Ich KANN auch bis Montag warten und bis dahin NICHTS tun. Aber sinnvoller für die Maus ist es, ich fang direkt mit AB an.

Bitte nimm den Unterton aus deinen Beiträgen raus. Ich habe grad absolut keine Möglichkeit, einen kompetenten TA aufzusuchen, und da ich Feivel nicht bis Montag leiden lassen möchte, muss ich JETZT und HIER was tun.
Das ist doch verständlich, oder nicht?
 

Lumi

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Nein, aber bleibt mir grad etwas Anderes übrig, als auf mein Auge zu vertrauen?
Dann sag doch nicht: Er hat keine Milben ;) Wenn du es nicht weißt.
Dann sag einfach (Wenn du was dazu sagen willst): Ob er Milben hat, kann ich so jetzt nicht sagen.
ist doch nix dabei =)

hat mich nur gewundert, weil Du das so direkt gesagt hast.

Und ich finde keinen Unterton bei mir.
Deshalb kann ich den auch nicht rausnehmen.
Ich empfinde meine Beiträge hier als absolut sachlich, direkt und offen.
Ich wüsste nicht, wo ich dich in irgendeiner Art und Weise jetzt komisch getroffen haben könnte.

Name kommt per PN.
 

Fluse

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Hey!

Bist du denn nicht mobil? Es wird sich doch sicher irgendwo ein Nottierarzt finden lassen... Ich wohne etwa eine Stunde von dir entfernt und hier ist eine Tierklinik, die 24 Stunden am Tag auf hat. Wär dir das zu weit?

Liebe Grüße,
Sabrina
 

Laina

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Nein, leider nicht mobil. Notfalls muss ich meinen Freund morgen in die Nachbarstadt schicken. Dort ist die nächste TK. Da ruf ich jetzt auch mal eben an. Aber sicherer wäre mir Montag mein Tierarzt (Also natürlich nicht der, der im urlaub ist, sondern der Andere. Ich hab 2.) Bei dem weiß ich, dass er weiß, was er tut.
 
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Laina, wir unterstützen das eigene "Herumdoktorn" an Tieren nicht.Tierärzte haben nicht umsonst ein echt hartes Studium hinter sich gebracht. Dieses Wissen kriegt man einfach nicht so nebenbei.
Wenn du keinen Not-TA hast, dem du deine Tiere anvertrauen willst, dann ruf doch wenigstens da an und lass dich von einem Tierarzt beraten. Die werden ja nun nicht einfach auflegen, weil es "nur" um eine Maus geht.
Bzw. wolltest du ja eh da anrufen.. Was kam da denn raus?
 

Delany

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Hallo Laina, warst du nun bei einer Tierklinik?
wenn du nicht mobil bist; es gibt auch Busse und Bahnen ;)

ich finde es auch absolut nicht gut, selber an einem Tier rumzudoktorn, man behandelt da viel zu unspezifisch und schafft im schlimmsten Falle Resistenzen oder schadet dem Tier.
 

Laina

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Leider habe ich mich von euch ziemlich verunsichern lassen und bin dann tatsächlich heute morgen zur Tierklinik gefahren. In die Nachbarstadt.
Den Termin hatte ich gestern Abend noch ausgemacht, weil sie die Dosierung vom Baytril nicht wussten und sich Feivel angucken wollten, nachdem ich ja die Nacht vorher schon wegen eines Kaninchens angerufen hatte. War denen wohl suspekt. (Obwohl sie mich kennen... )
Da ich nicht mobil bin (unzwar nicht aus autotechnischen Gründen, sondern aus Krankheitsgründen), habe ich meinen Freund um 11 Uhr losgeschickt, da der Termin für 11:30 Uhr angesetzt war.
Ich war davon nicht überzeugt, weil Feivel in keinem guten Zustand ist und ich Angst hatte, dass er den Transport nicht gut übersteht. Ich hätte ihn bis Montag ausruhen lassen und wäre dann zu meinem Haus-TA gegangen. Aber gut, zu spät.
Mein Freund rief mich dann um 13 Uhr an, dass er immernoch nicht an der Reihe sei, und man bestimmt schon 5 Hunde und 10 Katzen mal eben vorgelassen hatte, die augenscheinlich nichtmal einen Kratzer hatten.
Währenddessen ging es Feivel in seiner Box immer schlechter und die Flankenatmung hat sich verschlimmert. Er hat sogar geschwankt beim Laufen. Irgendwann saß er nur noch da und pumpte.
Auf den dezenten Hinweis hin, dass es der Maus sehr schlecht geht, wurde er dann um kurz nach 1 Uhr aufgerufen und sollte im Behandlungszimmer noch kurz warten.
Um 13:40 Uhr rief mein Freund mich erneut an und meinte, er wäre der Meinung, dass es Feivel jetzt so schlecht geht, dass er eine Behandlung gar nicht mehr übersteht. Wir haben beschlossen, dass er schnellstmöglich zurück kommt, damit ich retten kann, was zu retten ist.
Er rauschte dann dort raus, die Helferin bekam einen halben Schock und wollte dann mal sehen, ob sie einen Arzt erreicht...
Im Klartext: Es handelt sich um eine Maus. Eine Maus ist kein Hund. Es ist ihnen somit scheißegal.

Wir haben ihn hier dann versorgt, und irgendwann hat er wenigstens wieder gerade sitzen können. Er frisst und trinkt und schläft sehr viel.
Morgen gehts mit ihm zu meinem Haus-TA.

Ich danke für die Hilfe.
 
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Hallo Laina,

Das tut mir Leid, dass die Tierklinik sich so blöd hat mit Mäusen *knuddel*
Wie geht es dem kleinen Mann denn jetzt?
Hast du die Adresse von der Klinik von uns? Wenn ja, schick mir oder einem anderen Mod bitte mal den Namen des TAs per PN, dann empfehlen wir die nicht weiter.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein krankes Tier zum TA muss, im Notfall (und das bei euch klingt schon so) direkt. Dass sich nicht alle Tierärzte mit Mäusen auskennen, ist leider nichts neues. Aber dass man so behandelt wird, hab ich auch noch nicht gehört.

Berichte uns doch bitte mal, was deine Stamm-TA sagt, ja?
 

Laina

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Ist hier Gang und Gebe. Hab ich ja gesagt. Ist nicht das erste Mal, dass ich sowas hier erlebt hab, und genau deswegen war ich so sauer, dass ihr mir das nicht geglaubt habt. Ich würde, und werde das auch, in so einer Situation immer wieder selbst versorgen (müssen).

Mein TA hat Montag morgen direkt AB verschrieben (Ich will ja nicht sagen, dass ich Recht hatte... *Stricken*) und mir gesagt, ich hab alles richtig gemacht mit SAB und Metacam.
Feivel hat einen schweren Atemwegsinfekt und dadurch den Blähbauch (Er schluckt Luft beim "Pumpen"). Die schlechte Haut kommt von den Bisswunden. Parasiten hat er, wie ich ja auch schon am Wochenende gesagt habe, keine.
Zum Glück wenigstens das nicht auch noch.
Der Buckel ist knöchern.

Leider kann man überhaupt nicht sagen, wie die Prognose ist. Er ist nicht gut drauf, trotz AB und Schmerzmittel. Man sieht ihm an, dass er immernoch irgendwie Schmerzen hat. Ich vermute, dass er in der Gruppe im Zoohandel so gemobbt wurde, weil er eben irgendwas hat. Allein der Buckel ist ja nicht normal. Möglicherweise sind noch andere Knochen deformiert, denn ich beobachte ab und an, dass er eben komisch geht. Klettern fällt ihm schwer.

Ich tu alles, was ich kann, geb weiterhin AB, Sab und Metacam. Ich biete ihm auch Dickmacher im Futter an, aber er legt nicht wirklich zu.
Ich hoffe, dass er irgendwann fit genug für eine Kastra ist. Sonst muss ich mir wegen Mäusegesellschaft was einfallen lassen.
 

Laina

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Feivel zieht von Tag zu Tag mehr die Hinterbeinchen nach. Schwer zu beschreiben... Er benutzt sie noch, aber sie schleifen irgendwie am Boden. Er hängt quasi hinten etwas durch.
Der Atemwegsinfekt ist viel besser geworden, das Pumpen hat fast aufgehört. Aber das Nachschleifen jetzt... *seufz*
Da ist irgendwas mit dem Knochenbau nicht in Ordnung. Ob er wohl mal gefallen ist? Oder sonstwas gebrochen war oder verschoben... Keine Ahnung.
Ich bin mit meinem TA in Kontakt und er denkt nun übers Einschläfern nach, wenns nicht besser wird.
Aber ich mach das nicht einfach so. Dazu ist es noch nicht schlimm genug.
Hat hier jemand Mäuse mit gelähmten Beinen? Kann das gut gehen?
Das Problem, das ich sehe, ist die Kastration. So geht das nicht. Aber für immer alleine ist keine Option.
Hat jemand Ideen?
 
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Die gelähmten Beine sind natürlich blöd... Es wäre wichtig zu wissen, ob das schmerzhaft ist oder ob die Maus die Beine einfach nicht bewegen kann. Ich meine wir hatten hier im Forum schon wenige Male Mäuse mit gelähmten Beinen (kannst ja mal per Forensuche schauen). In einem entsprechend eingerichteten Käfig geht das schon. Aber solange ich nicht wirklich sicher sein kann, dass die Maus dadurch keine Schmerzen hat, würde ich auch eher zum Einschläfern tendieren...

Wären evtl. Kastraten zu Feivel eine Option? Ich weiß jetzt nicht, inwieweit die Lähmung eine Auswirkung auf die Narkose bei der Kastration hätte... Das wäre mir wohl zu heikel.

Aber: Ich hatte einen solchen Fall noch nicht, das ist jetzt eher Spekulation. Vielleicht meldet sich ja nochmal jemand, der sowas schonmal erlebt hat.

Aber super, dass die Atemwegssache besser wird =)
 

Laina

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Also mein TA sagt, so, wies jetzt ist, kann er auf keinen Fall kastrieren.
Ich hab das auch schon überlegt mit dem Kastraten, aber ist das nicht enormer Stress für Feivel dann? Immerhin hat er ja noch Hormone.
Ich denke schon, dass er Schmerzen hat. Wir wissen nur nicht, wo. Fakt ist, sein Knochenbau ist verformt. Aber wieso das jetzt mehr wird mit den Hinterbeinen, ist uns nicht klar. Vielleicht drückt der knöcherne Buckel aufs Rückrad, und dadurch eben auf die Nerven. Röntgen kann man ihn so auch nicht, wegen der Narkose.
Nur bevor ich auch nur in irgendeiner Weise darüber nachdenke, ihn gehen zu lassen, muss ich mir wirklich 100%ig sicher sein, dass er leidet und das nicht zu beheben ist.
Ich gebs mal in die Forensuche ein. Danke.
 
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Ich hab das auch schon überlegt mit dem Kastraten, aber ist das nicht enormer Stress für Feivel dann? Immerhin hat er ja noch Hormone.
Feivel wird in dem Zustand wohl eher nicht auf Streit aus sein. Wenn er der einzige Bock in der Gruppe ist, kann das schon gut gehen. Du hast auch einfach nicht wirklich andere Möglichkeiten. Allein bleiben geht nicht dauerhaft, da muss Gesellschaft her. Und unkastriert kann er nicht zu Mädels... Da bleiben nur Kastraten.

Ich denke schon, dass er Schmerzen hat.
Dann solltet ihr da was dagegen unternehmen. Zuerst Schmerzmittel geben. Und wenn ihr die Ursache nicht behandeln könnt, dann wäre Einschläfern schon die bessere Lösung. Ein Leben mit Schmerzen hilft der Maus nicht.

Nur bevor ich auch nur in irgendeiner Weise darüber nachdenke, ihn gehen zu lassen, muss ich mir wirklich 100%ig sicher sein, dass er leidet und das nicht zu beheben ist.
Dieser Ansatz ist leider verkehrt herum. Bis Mäuse zeigen, dass sie Schmerzen haben, ist es schon sehr schlimm. Die zeigen das wirklich erst, wenn es gar nicht mehr anders geht. Die Maus kann sich ganz normal verhalten und trotzdem schlimme Schmerzen haben. Als Fluchttier kann sie es sich aber nicht erlauben Schwäche zu zeigen. Dann wäre sie ein gefundenes Fressen für alle Jäger.
Das ist sehr schwer für dich, das verstehe ich. Aber du tust der Maus eher einen Gefallen, wenn du sie erlösen lässt, bevor es wirklich schlimm ist. Wenn du schon weist, dass die Maus Schmerzen hat, dann sollte man handeln. Wenn die Schmerzen durch ein knöcherne Verformung entstehen, kann man da leider nicht viel behandeln...

Rede da lieber nochmal mit deinem TA drüber. Ihr findet eine passende Lösung *knuddel*
 

Laina

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Dann solltet ihr da was dagegen unternehmen. Zuerst Schmerzmittel geben. Und wenn ihr die Ursache nicht behandeln könnt, dann wäre Einschläfern schon die bessere Lösung. Ein Leben mit Schmerzen hilft der Maus nicht.
Er bekommt schon seit er hier ist Metacam.

Was das Einschläfern angeht... Ich hab immer Angst, dass ichs zu früh mache. Sonst war das immer so deutlich, aber hier weiß ich nicht, obs nicht doch noch wieder wird.
Allerdings fängt jetzt der rechte Hinterfuß an, sich quer zu stellen.
Er benutzt die Hinterpfoten zum Kratzen beispielsweise, aber er benutzt sie nicht zum Laufen. Da hängt er dann durch und benutzt eher die Zehenspitzen.
Ich geb ihm jetzt bis dienstag, und wenn das dann nicht besser ist, fahr ich zum TA.
Sollte es schlimmer werden, fahr ich natürlich vorher.
Manno *heul*
 
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