Mäuschen zu vergeben - gleich und später

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LadyScarlett

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ich würd die frischen kastraten mit den fast geschlechtsreifen buben zusammen von den mädels trennen damit haben die buben und die halbstarken jungs gesellschaft und lernen sozialverhalten und die mädels werden nicht noch mal schwanger........

nehmen kann ich im moment nix - weil ich beschlossen habe dass meinen myco-hüstelnde stuttgarter doch endgültig hier bleiben und damit die voliere voll ist.

lg daggi
 

maja

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Über Weihnachten bin ich bei meinen Eltern in Backnang. Eigentlich von MIttwoch bis zum 6.1. *Traurig*
 

conniesch66

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Hi, Lady S., gute Idee mit dem Trennen. Was passiert, wenn ich die Jungs dann wieder zu "ihren" Mäusen tun will, wenn die Fruchtbarkeitsphase vorüber ist nach der Kastra? Meinst Du, das geht so problemlos? Oder denkst Du, dass eine große Männergruppe stabil ist? Das habe ich noch gar nicht ausprobiert...
 

conniesch66

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Hi, Maja, ich glaube, wir sind auch schon zu spät. Die Madame (Pebbles) scheint mir doch dünner geworden zu sein. Aber was hältst Du davon, wenn wir locker im Kontakt bleiben bis nach den Feiertagen.
Ich bin mir fast sicher, dass wir das Thema noch einmal aufgreifen können. Ich versuche, das Sich-Vermehren-Thema so schnell wie möglich in den Griff zu kriegen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, weil es da sowas wie eine Einarbeitsungsphase in das Thema gibt.
Sollen wir uns im neuen Jahr nochmal hier treffen? Ich bin auf jeden Fall sehr daran interessiert, von meinem Reichtum abzugeben :D


Lb. Gr.

Conny
 

maja

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Hey, okay alles klar! Also ich halt ein Becken auf jeden Fall frei und da ich noch niiiie Mäusenachwuchs hatte, du die sowieso vermitteln müsstest und ich nicht absichtlich Nachwuchs produzieren werde würd ich mich super freuen, wenns doch mit ner trächtigen irgendwann klappt *hihi* :D
 

conniesch66

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Astrein, Maja, ich könnt Dich *knuddel* und ich melde mich in Bälde wieder. Bis dahin: Schöne Weihnachten (Geschenk folgt *freu* )

Grüßle

Conny
 

conniesch66

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Guten Morgen, Maja, mit fürchterlich schlechtem Gewissen melde ich mich zurück und berichte Dir einfach mal: ich habe es zeitlich leider nicht geschafft, den Weg bis Tübingen zu machen. Das ist völlig unmöglich, auch jetzt noch. Aber dafür gibt´s auch ein gute Nachricht! Ich habe mit langem Rumfragen in der Gegend einige Mäuse unterbringen können, über meinen Tierarzt und über Bekannte. Meine Männchen sind alle kastriert und ich habe jetz ca. 30 Mäuse mit 4 Terrarien. Die Flut des Nchwuchses ist gestoppt. Mittlerweile habe ich mich auch damit abgefunden, dass meine Freizeit mit Spielen, Beobachten und Käfige putzen ausgefüllt ist.
Der letzte Nachwuchs von meinen Weibers ist jetzt so um die 3 Wochen alt und ich kann sie behalten. Einige Männchen (jetzt sei stark) sind auch als Futtermäuse abgenommen worden, es waren einfach zuviele, die Kosten hätten meine Finanzen überstiegen und es ist keine gute Sache, die Tiere in ein Tierheim oder in einen Zooladen zu geben, wo sie den selben Weg gegangen wären. Ich hatte das Pech, dass in jedem Wurf 4-5 Männchen waren und nur 1-3 Weibchen. Aber sie haben in ihrem kurzen Leben nur gut gehabt und waren bis zuletzt gut aufgehoben in ihrer Gruppe. Ich sage Dir , wie es ist, weil alles andere gegen die Vernunft gegangen wäre. Keiner kann es sich leisten, 15 oder 20 Männchen auf einen Schlag zu kastrieren und auch keiner will Männchen haben, solange es noch Weibchen gibt, die überall günstig bis umsonst zu haben sind (Gegenrechnung: 35 € / Kastration X 20 Kastrationen = unbezahlbar). Ich hätte das finanziell nicht hingekriegt und bis jetzt geht der Mensch immer noch vor vor dem Tier. Aber ich kann Dir versichern, dass mein Herz geblutet hat und ich wirklich am liebsten ALLE behalten hätte. Ich hätte Dich gerne kennengelernt, Dir auch sehr gerne meine Pebbles vermacht, aber wie Du selber schon gemerkt hast, no way bei der Entfernung und der Jahreszeit. Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: VIELEN DANK für Dein Engagement, auch im gesamten Forum, die Hilfsbereitschaft war groß. Wenn es bei mir wieder Platz geben sollte, nehme ich von Herzen hilfebedürftige Mäusle bei mir auf. Also nochmal: DANKE AN ALLE !!!!

Conniesche66
 

conniesch66

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Noch einmal ich: Ich bin sehr gerne bereit, Stellung zu beziehen. Denn ich möchte als absolute Tierliebhaberin meine Entscheidung darlegen und vielleicht auch dazu beitragen, dass Hin- und Herschieberei von Tieren ein Riegel vorgeschoben wird (siehe auch die Thematik bei subventioniertem Rind- und Schweinefleisch, wo Tiere durch die halbe Welt gekarrt werden). Es gibt für mich den golden Grundsatz, dass ein Leben so lebenswert wie möglich zu gestalten ist. Dann nehme ich billigend in Kauf, dass ein Leben vielleicht etwas kürzer, aber dafür qualitativ hochwertiger ist. Ich bitte die Betreiber des Forums nicht die Lanze über mich zu brechen, sondern vielleicht auch die Vernunft hinter meinen Entscheidungen wahrzunehmen. Es wird immer Reptilienhalter geben, es werden immer Futtertiere (Mäuse, Kaninchen, Ratten, sogar die Mehlwürmer, die an unsere geliebten Farbmäuse vergeben werden, sind Tiere...) besorgt und verwendet werden. Hier ist vielleicht auch anzuerkennen, dass durch private Versorgung der Reptilien gewährleistet wird, dass Zoohandlungen mangels Abnahme endlich damit aufhören, wahllos Tiere aus leichtsinniger Privathaltung provitbringend und völlig desinteressiert an deren weiteren Schicksal zu verkaufen. Ich möchte auch weiterhin Mitglied im Mäuseasyl bleiben, da ich mich nicht als Tierquäler sehe. Ich freue mich auf ein Feedback mit der guten Hoffnung, neben der Tierliebe auch auf Vernunft zu stoßen. Denn solange sich alle, die Tiere wirklich lieben, zerreißen, um jeden Idiot, der sich leichtsinnig und ohne Vorabwissen ein Haustier anschafft, von seinen "Problemen" zu befreien, wird es nie aufhören, dass Tiere in falsche Hände geraten. Ich bin gerne bereit, kleinere Summen zu spenden. Ich bin bereit, einen Dauerauftrag einzurichten, um tragische Notfälle im Mäuseforum zu lindern, da ich ich Farbmäuse einfach liebe. Aber ich bin nicht bereit, weiterhin solche Menschen zu unterstützen wie jene junge Dame, der ich immerhin 10 Mäuse auf einmal abgenommen habe. Nun, denn: es kann losgehen. Wer sich äußern möchte: ich bin bereit !!!

Liebe Grüße

Conniesche66
 
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ingeli

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ich habe jetzt nur diene letzten beiden beitrräge gelesen
ist schon ok da s du sie als futtertiere weggegeben hast ...
viel rassemaus züchter betreiben nebenbei auch noch ien futtermauszucht
irgendwo muß der "ausschuß" ja auch hin
ich hoffe nur das sie bei dir auch da in verantwortungsvolle futtertierhalter hände geraten sind
habe leider schon zu oft erlebt das futtermäuse entsetzliche letze tage erleben mußten bis sie endlich im schlangenmagen landeten
und viele davon haben dies noch nicht mal erlebt weil sie vorher verhungert oder verdurstet sind

Keiner kann es sich leisten, 15 oder 20 Männchen auf einen Schlag zu kastrieren

doch das kann einer ...es gibt finanzielle unterstützung von vereinen
und es ist grade bei farbmäusen möglich großgruppen zu halten
ich habe eine gruppe mit 20 kastraten und 20 weibern
 

conniesch66

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Hi, Ingeli, ich habe durch langes Fragen über viele Bekannte 2 Schlangenhalter ausfindig machen können, denen ich auf Bedarf Tiere zur Verfügung gestellt habe und die dann auch sofort ihrem Schicksal zugeführt wurden. Wie gesagt: bis zum Schluß ein schönes Leben! Ich habe auch nicht vor, ein dauerhafter Futterlieferant zu werden. Noch etwas zum Thema Kastrieren: mein Männchen, was der Vater aller Mäusebabies WAR, ist nach der Kastra an Depressionen eingegangen (jämmerlichst und ohne Chance auf Heilung!!!)
 

conniesch66

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Nochwas zum Thema Vereine und Unterstützung: seht ecuh das Forum an, wieviele Liebhaber es nicht über´s Herz bringen, auch nur eine Maus wegzugeben. Ich habe die Stärke dazu, weil ich vernünftig bin. Somit habe ich aber auch den finanziellen Raum, die ganz Engagierten zu unterstützen. Nebenbei bemerkt arbeite ich 10 - 15 Stunden am Tag, somit helfe ich lieber jenen, die sich zeitlich intensiver einsetzen können als ich das kann !
 
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Hallo Connie,

ich kann das von Inge geschriebene nur unterstreichen.

Wie kam es zu der Annahme, dass der "Vater" an Depressionen gestorben ist?

Finde das Thema nicht uninteressant.
Über mich bzw. meinen Doc sind bislang an die 50 Jungs kastriert worden. Davon leben/lebten um die 30 bei mir und sind in ihren Gruppen quietschvergnügt, die nicht mehr unter uns sind, sind altersbedingt eingeschlummert.

Grüße,
Jani
 

conniesch66

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Hi, Jani, die Maus war körperlich völlig gesund, ihat jeden Tag mehr abgenommen und ist zum Schluß völlig abgemagert gestorben. Seit der Kadtra hat sie sich nur noch zum Fressen sehen lassen und war ansonsten im Bau verschwunden. Zuvor war es ein Prachtböcken mit großem Selbstbewusstsein, der immer und überall präsent war. Ich selber habe ebenfalls schon 8 Böckchen kastrieren lassen, von denen jetz noch 4 leben.
 
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Hi du,

Charakterveränderungen kann ich regelmäßig beobachten (Tiere werden meist sanfter, einer allerdings hat sich nach der Kastra zur Panikmaus entwickelt ;-()

Werde das mal mit meinem Doc besprechen, mal hören, ob ihm soetwas bekannt ist (vielleicht auch bei anderen Tieren).

Wurde dein Mäuserich damals obduziert um nicht vielleicht doch eine nicht sichtbare Erkrankung auszuschließen?

LG,
Jani
 

conniesch66

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Nein, Punkie wurde NICHT obduziert. Er ist vor zwei Tagen gestorben. Ich denke, es ist sinnvoller, finanzielle Aufwendungen den Lebenden zukommen zu lassen :) Mir ist auch nicht bekannt, dass Tierärzte Mäuse obduzieren. Bisher kenne ich das nur bei Mord an Menschen oder bei Seuchgefahr bei Tieren ?!?!?
 

conniesch66

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Anbei habe ich auch noch eine angenehme Nachricht: ich habe eine graue Mäusedame ( Feivel ), die ca. 5 Wochen alt ist und von ihrer Gruppe vertrieben wurde. Sie war die kleinste im Wurf und ich habe sie aus der Gruppe nehmen müssen, damit sie nicht zu Tode gehetzt wird. Für sie such ich noch weibliche Gesellschaft. Hierbei darf es sich nicht um dominante Tiere handeln. Am besten aus verschiedenen Gruppen, damit das nicht och einmal passiert. Ich würde bis zu drei Mäuse nehmen, allerdings keine unkastrierten, da ich selber noch Nachwuchs ( wie schon erwähnt) habe, die ich auc alle behalte und ggf. kastrieren lasse, weil sie so unendlich schöne sind. Was ich nicht nehmen, sind weiße Mäuse. Meine erste, Herr Rossi, ist an einem Tumor eingegangen und die zweite weiße hat auch einen dicken Tumor am Kopf, der nicht entfernt werden kann. Interessenten aus der Gegend dürfen sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
 
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LadyScarlett

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wenn nicht deine tiere im schlangenmagen gelandet wären - wären es ja andere - also völlig okay die entscheidung. 20 kastras sind halt für den einen finanzierbar - für den anderen nicht. und von der vereinsunterstützung hast du wahrscheinlich nichts gewusst. hauptsache die mäuseflut ist gestoppt

wofür ich dir vor allem meine hochachtung aussprechen möchte - ist deine ehrlichkeit!!!!! den mut haben nicht viele. *Respekt*

lg daggi
 
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ingeli

Guest
vorab ich find es auch toll da s du es gemacht hast auch hut ab vor diene r ehrlichekit
ich habs mir bei den 11 schwangeren mäusen auch votrgenommen konnte es dann aber nciht ...aber das ist mein problem

mein Männchen, was der Vater aller Mäusebabies WAR, ist nach der Kastra an Depressionen eingegangen (jämmerlichst und ohne Chance auf Heilung!!!)

zu dem böckchen das nach der kastra an depressionen eingegangen ist ...glaub ich definitiv nicht
dem liegt sicherlich ein körperliches problem zugrunde

Mir ist auch nicht bekannt, dass Tierärzte Mäuse obduzieren. Bisher kenne ich das nur bei Mord an Menschen oder bei Seuchgefahr bei Tieren ?!?!?
das ist quatsch :D

du kannst jedes tier zum sezieren in die tierklinik (uniklinik ) bringen , oder zu einem privat pathologen ...das ist auftragsarbeit und völlig legitim

was die menschen betrifft , fast jeder mensch wird seziert
im krankenhaus verstorbene (es sei denn die verwandschaft lehnt iene sektion entschieden ab
alles was ausserhalb einer klinik verstirbt geht in die rechtsmedizin und wird dort seziert
auch ohne einwilligung angehöriger
 

conniesch66

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Mit ist nur nicht ganz klar, was die Obduktion bringen soll. Die Maus bleibt tot, die anderen Mäuse in der Gruppe sind gesund. Vielleicht hat die Tierärztin auch Fehler gemacht, ich kann das nicht beurteilen. Wenn ich das durch eine Obduktion feststellen WÜRDE: soll ich die Tierärztin verklagen? Bisher hat sie alle meine Mäuse gut behandelt... mir entgeht hier der Sinn ????
 
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