Mäuse aus 2 verschiedenen Stellen vg

Zimtnase

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Hallo,

es ist nun mehrere Monate her, seitdem ich Mäuse hatte. Da ich die kleinen Racker aber wirklich vermisse, möchte ich nun wieder welche haben *Herz*

Ich würde 1-2 weiße aus dem Tierheim nehmen und 2-3 bunte aus einer anderen Stelle (zB aus einem Privatnotfall). Ich würde sie gleichzeitig aufnehmen, sodass keine Gruppe vorher im Käfig sein kann. Gibt es da eine Möglichkeit, sie schneller zu vergesellschaften, weil der Käfig für beide Gruppen ein neutraler Boden wäre? Oder habt ihr generell Tipps, wie ich sie zusammenführen kann?

Liebe Grüße,
Zimtnase

Ps falls jemand in Wien Mäuse abzugeben hat oder jemanden kennt, bitte melden
 

Beere

ausgemaust
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Huhu,

hast du dazu schon im Wiki gelesen? Da gibt es einen guten Artikel zu, der das genau erklärt: farbmaus:methoden [Mausebande Wiki]

Generell ist "schnell" ein Wort, das man sehr selten in Verbindung mit "Vergesellschaftung" benutzen sollte. Geht man zu schnell vor, fängt man nachher wieder von vorne an.
 

Fufu

mausgrau
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Hallo Zimtnase,
VG ist die Kunst der Mausehaltung! :D
Also man kann gar nichts sicher sagen. Es kommt immer auf die Charaktere der Mäuse an. Von: man macht alles "richtig", es klappt nicht, bis: man macht alles falsch und es klappt doch - ist alles drin.

In der Regel wird aber ein zu rasches Vorgehen bei der VG mit später auftretenden, teilweise hartnäckigen Problemen unter den Mäusen "bestraft". Allerdings hätte ich vielleicht einen Tipp: Bei wenigen Mäusen aus 2-3 Quellen gehe ich oft folgendermaßen vor: Ich setze 1-2 Mäuse aus der einen Gruppe mit 1-2 Mäusen aus der anderen Gruppe über Nacht in eine TB, ehe ich sie dann am Folgetag oder einen Tag später richtig vg. Also gibt es für 1-2 Tage zwei Gruppen, die aus Mäusen der verschiedenen Quellen zusammengesetzt sind. Wenn man dann alle Mäuse zusammen läßt, dann erkennen die Mäuse ihre ehemaligen Partnermäuse noch und die noch fremde Maus riecht netterweise ähnlich wie die Maus, mit der man gerade die Nacht verbracht hat.

Meinem Eindruck nach läuft dann die Begegnung aller Mäuse, also wenn man dann alle zusammensetzt, deutlich ruhiger ab. =) Für die Mäuse ist es wohl weniger Streß, wenn nicht gleich soviele fremde Mäuse auf einmal aufeinander treffen.

Aber - das wird die Dauer der VG nicht wesentlich reduzieren! Wie gesagt, ein zu schnelles Vorgehen rächt sich nicht selten über kurz oder lang. Auch bei der beschriebenen Methode kommen die Mäuse dann anschließend alle zusammen in eine TB und als nächste Etappe in ein Gehege oder Gehegeteil mit wenig Platz und ohne Inventar. Dann geht man weiter vor, wie in dem Link beschrieben, den Beere eingefügt hat. =)
Viele Grüße
Fufu
 

Zimtnase

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Danke für die Antworten!

Ich möchte sowieso nur insgesamt 3-4 Stück aufnehmen. Also könnte ich deine Methode direkt mit allen machen, Fufu?

Schnell war nicht so gemeint ^^ sondern eher, ob ich den Käfig, den ja niemand kennt und der ganz neu eingerichtet sein wird (bzw vorerst ja gerade nicht eingerichtet sein wird), als neutralen Boden benutzen kann und die Wanne und TB auslassen kann. Würde dann einen Teil des Käfigs versperren und immer weiter öffnen, bis letztendlich alles frei ist. So hatte ich es eher gemeint. Würde das gehen?

LG
 

Fufu

mausgrau
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Du kannst sie auch mit 5 oder 6 Mäusen machen. Z.B. zwei aus dem TH und 4 aus einer anderen Quelle: In jede Gruppe kommt dann 1 TH-Maus und zwei Mäuse aus der anderen Quelle. =) Wenn zwei befreundete Mäuse in einer Gruppe sind, dann muß man allerdings ein wenig mehr aufpassen, ob die neue Maus toleriert wird.

Eigentlich sind 6 Mäuse eine schöne Kleingruppe. Leider stirbt ja immer wieder einmal eine Maus unerwartet und es ist gut, wenn die Gruppe nicht kleiner als 4 wird.

Den Endkäfig als VG-Käfig zu benutzen, geht sehr gut, wenn man einen Teil abtrennen und dann (langsam!) immer mehr Platz geben kann. Die Badewanne kannst Du bei einer so kleinen Gruppe weglassen (es ist auch nicht immer gut, in der Badewanne anzufangen, weil sich die Mäuse in der Wanne sehr unwohl fühlen). Aber die TB würde ich eher nicht weglassen. Es ist so schön wenig Platz in der TB und man kann die Mäuse dort auch sehr gut beobachten. =)
Viele Grüße
Fufu
 

Zimtnase

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Alles klar, danke :)

Ich möchte lieber bei einer kleineren Gruppe bleiben. Mein Käfig erlaubt mir keine größere Gruppe und außerdem steht er ziemlich in Bettnähe, was in der Nacht bei 6 Mäusen unangenehmer werden könnte, als bei weniger Mäuschen ^^ wenn es irgendwann eine Maus weniger werden sollte, könnte ich ja wieder eine neue dazu holen.

Genau das hatte ich vor. Na gut, TB werde ich als 1. Schritt verwenden. Das heißt, die sollten den ersten Tag mal in einer kleinen TB verbringen und dann in den Käfig kommen, stimmt das? Hast du Tipps, wie ich den Käfig ausbruchssicher abtrennen kann? Wie fatal wäre es denn eigentlich, wenn ich alle einfach direkt in den großen Käfig setze, bzw wenn sie doch irgendwie aus dem abgetrennten Bereich ausbrechen? Für jede Gruppe wäre es ein neues Territorium, würden sich dennoch beide Gruppen jeweils zusammen tun und die anderen gegenseitig ausschließen?

LG
 

Fufu

mausgrau
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... wenn Du meine Methode verwendest, dann hast Du einen Tag zwei TB mit je 2 Mäusen und am nächsten Tag alle 4 MÄuse in einer TB. Dann können sie in den Endkäfig, wenn Du dort einen Bereich abtrennen kannst. Schau mal in dem Link nach, da ist das genau beschrieben. =)

Natürlich kannst Du auch eine kleine Gruppe halten. Aber weniger als 4 Mäuse würde ich nicht nehmen. Wenn Du - falls ein Mäuschen stirbt - wieder ein neues Mäuschen dazuholst, dann mußt Du wieder neu vg, also alles wieder von vorne. Das ist eigentlich nicht soooo günstig für die Mäuse, da jede VG Streß für die Mäuse ist.

In der Natur entstehen Mäusegruppen normalerweise durch Vermehrung. Damit sind alle Tiere miteinander verwandt und sie erkennen sich am Geruch. Im Urin gibt es z.B. Moleküle, die bei verwandten Mäusen ähnlich riechen. In der Heimtierhaltung setzen wir Menschen nicht verwandte, fremde Mäuse einfach zusammen und erwarten, daß die sich vertragen, weil wir das für gut halten.

Aber so einfach ist das nicht. Mäuse haben Angst vor fremden Mäusen und das zu Recht! Sie können von den fremden Mäusen gebissen werden und im schlimmsten Fall aus ihrer eigenen Gruppe vertrieben werden.

Wenn man die Mäuse in einem großen Gehege einfach freiläßt, dann kann man damit rechnen, daß sie sich immer stärker bekämpfen und jede Gruppe oder einzelne Mäuse die anderen aus dem Revier vertreiben will. Sie beißen sich richtig, machmal so sehr, daß es blutet, denn die gejagten Mäuse können ja nicht aus dem Käfig fliehen, weil sie dort eingesperrt sind. Die Gefahr ist sehr groß, daß so nie eine harmonische Gruppe daraus wird. Wenn die Mäuse sich erst mal nicht mögen, dann ist es schwierig, das wieder zu ändern. *seufz*
Viele Grüße
Fufu
 
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Zimtnase

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Alles klar, danke für die ganzen Infos! Vorerst muss ich mal Mäuschen finden, vielleicht nehme ich im Endeffekt eh alle 4 direkt aus dem TH und erspare mir die VG. Lieber wären mir auch paar bunte statt nur weißen.

Was mich noch beschäftigt, ist warum die Mäuse nicht nach der TB sofort in den Endkäfig kommen können, sondern immer jeden Tag bisschen mehr Fläche bekommen müssen, obwohl sie paar Tage davor schon in der TB einen Gruppengeruch entwickelt haben :unsure: Weißt du, was ich meine? Also wieso bringen Inventar und viel Freifläche Streitereien, obwohl sie zuvor auf einem Haufen saßen? Das habe ich mich schon länger gefragt.

LG
 

Brokat

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Hallo Zimtnase (schöner Name übrigens =)),

nach einem Tag in der Transportbox ist der Gruppengeruch der Mäuse noch nicht so stark ausgeprägt, dass sie sich daran tatsächlich erkennen. Wenn du sie dann auf eine große Fläche setzt, erkennen sie sich vielleicht als lose Bekannte, aber nicht als zusammengehörig. Und Bekannte will man eben nicht dauerhaft in der Wohnung haben. Also besteht die Gefahr, dass sich die Mäuse zwei Reviere aufteilen, die sie verteidigen. Haben sie aber wenig Platz, ist das "Revier" es nicht wert, verteidigt zu werden. Sie akzeptieren sich dann eher und beschäftigen sich miteinander. Und genau deswegen sollte man bei der Vergesellschaftung gaaanz langsam vorgehen, damit die Mäuse auch wirklich eine Gruppe werden.
Oft ist es einfacher, eine Mädelsgruppe mit einer Kastratengruppe zu vergesellschaften, weil fremde Mädels untereinander sehr zickig sein können. Mit Jungs kommen sie besser klar.

Aber du kannst ja schauen, welche Mäuse du findest. Ich mag ja Bins... *Herz* Hatte mal neun in einer Gruppe und die konnte ich nach einer gewissen Zeit auch prima unterscheiden.
 

Zimtnase

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Verstehe, Danke für die Erklärung! Ich werde es eh langsam angehen. Ist halt meine erste VG und ich hab bisschen Angst ^^

Ich hatte sowieso vor, aus dem TH 1-2 Kastraten Binis zu nehmen und aus einer anderen Stelle 2 bunte Weibchen. Da freu ich mich, wenn die VG dann unproblematischer vorangeht :)
 

trulla

Krabbeltier
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Hallo Zimtnase,

ich wundere mich, dass es bisher noch keiner gesagt hat :D : Wenn es sowieso nur 4 werden sollen, dann nimm doch alle aus einer Gruppe, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Für die Tiere ist so eine Vergesellschaftung sehr stressig, auch wenn es eine kleine Gruppe ist. Daher sollte man es nur machen, wenn es auch wirklich nötig ist. Und wenn du 4 aus dem Tierheim nimmst, dann weißt du auch, dass sie sich verstehen. Bei der Vergesellschaftung kannst du Pech haben, dass sich zwei vielleicht gar nicht so sehr mögen... Da wäre es doch schöner eine von vornherein harmonische Gruppe zu nehmen =) Und dann hast du ein tolles Biniwölkchen *Herz*
Ich kann deinen Wunsch nach einer gemischten Gruppe verstehen - wenn das alles gut klappt mit den Vieren, dann kannst du ja in einem halben Jahr nochmal neue Mäuschen dazu holen - was denkst du? Leider werden manche Farbis ja auch gar nicht so alt, da stehst du dann vielleicht schneller vor dem Problem als dir lieb ist.
Und für die Tierheim-Mäuse wäre es auch toll, gerade die weißen haben es leider manchmal schwer ein neues Zuhause zu finden.

Wie groß ist denn dein Gehege eigentlich, weil du sagst es ist für mehr Mäuse nicht geeignet?

Viele Grüße
trulla
 

Zimtnase

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Hallo trulla,

das ist zwar die beste Lösung, aber ich wollte unbedingt auch bunte haben und nicht nur Binis. Aber ich war gestern im Tierheim und die 4 Bini Kastras sind alle so entzückend, dass ich jetzt höchstwahrscheinlich direkt die 4 nehme *Herz*

Ich konnte sie aber nicht direkt mitnehmen, weil mein Käfig zu klein sei. Damit auch zu deiner letzten Frage: Hab einen Gitterkäfig mit 20cm Glasteil unten, insgesamt 80 lang, 35 breit und 60 hoch. Mir wurde geraten, oben einen 2. Käfig zu stellen und beide zu verbinden, damit ich zumindest in der Höhe mehr habe. Länge oder Breite kann ich leider nicht so gut ausbauen. Aber mit dem 2. Käfig hätte ich eine Höhe von 125cm. Außerdem werde ich viele Etagen und Verstecke einbauen. Ich habe bei meinen beiden letzten Mäusen nie beobachten können, dass sie die Länge voll ausnutzen, also sie sind nie die 80cm gerannt. Lieber immer in die 1. und 2. Etage und von dort wieder komplett runter auf den Boden. Sie hatten also genug Möglichkeiten, ihrem Laufdrang nachzukommen, auch ohne die empfohlenen 100 cm (wobei ich früher immer 80 gelesen habe und mir auch deshalb meinen jetzigen zugelegt habe..).

LG Zimtnase
 

Annie83

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Also ich würd nicht unter 100 cm Länge gehen. Niemals. Ich hab mit 120cm Länge angefangen und selbst da schon schnell gemerkt wie eng das alles ist.

Ich würd vllt schauen ob du nicht ein OSB Terra bekommst oder so :unsure: weil 80cm Länge ist wirklich winzig. Und die Tiefe stimmt ja zusätzlich auch nicht... :unsure: man sagt MINDESTENS 100x50 cm und da ist deiner ja mehrfach deutlich drunter... da reisst nach oben erweitern leider nichts raus
 

Zimtnase

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Klar ist größer immer besser. Aber ich hab den Käfig vor 2 Jahren besorgt und damals wurden noch 80x40 empfohlen. Ich war mega stolz darauf, einen einigermaßen geeigneten Käfig mit Glasteil unten gefunden zu haben, weil ich ihnen viel Streu zum Buddeln anbieten wollte. Wenn jedes Jahr die Mindestmaße erhöht werden, kann man da ja gar nicht mehr mithalten und gibt irgendwann die Haltung auf oder fängt als Neuling gar nicht erst an und die Tierheimmäuse verbringen ihr Leben im Tierheim. Und zu hohe Ansprüche bringen Neulinge letztendlich dazu, den leichteren Weg zu gehen und einfach in die nächste Tierhandlung zu gehen.

Auch wenn ich die gebotenen Länge nicht anbieten kann, werde ich 125cm Höhe und 2 Halb- und 3 Volletagen haben. Ich komme laut mauscalc auf etwa 1.1425m² für 4 Mäuschen. Ein Laufrad haben sie auch und ich versuche wirklich jeden Abend mich mit ihnen zu beschäftigen und immer wieder mal etwas Neues in den Käfig zu legen, damit sie Abwechslung haben. Ob sie jetzt 100 cm geradeaus laufen, oder in die Höhe auf die nächsten Etagen macht doch keinen Unterschied, oder?

LG
 

Fluse

Pflegestelle
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Heyho =)

Im Endeffekt entscheidest du selbst, was du deinen Tieren bieten möchtest. Und das Tierheim entscheidet, ob deine Haltung für sie in Ordnung geht oder nicht. Wir geben Empfehlungen, die wir aufgrund eigener (teils langjähriger) Erfahrung gesammelt haben.

Hier nutzt jede Maus jeden cm, den sie zur Verfügung hat. Dass deine Mäuse die 80er Länge nicht genutzt haben, wundert mich eigentlich. Sie setzen sich natürlich nicht mit dem Rücken an die eine Wand und düsen los, bis sie vor die andere Wand dotzen :D Also insofern nutzen sie die Länge natürlich nie "komplett". Aber je mehr Lauffläche sie am Stück haben, desto eher flitzen sie auch mal richtig. Bei zu geringer Lauffläche am Stück lohnt es sich für sie gar nicht, Geschwindigkeit aufzunehmen, weil sie ja sofort wieder abbremsen müssen.

Du hast Recht, es gibt viele Mäuse, denen es deutlich schlechter geht und die sehr viel weniger Platz und Möglichkeiten haben. Du machst dir Gedanken. Und du hast auch Recht, dass es schwierig ist, wenn die Mindestmaße ständig erhöht werden. Allerdings erinnere ich mich nicht, dass vor 2 Jahren 80x40cm in Ordnung gewesen wäre. Schon bei meinem Eintritt in die Mausebande vor 8 Jahren waren es 80x50cm mindestens. Das wurde nach ein paar Jahren auf 100x50cm erhöht, diese Maße hielten sich dann aber auch ein paar Jahre. Neuerdings sagen vielen User/Halter (!), dass sie nicht unter 120er Länge gehen würden oder 120x50cm als Mindestmaße empfehlen. Der Nagerschutz e.V. hat für Farbmäuse ebenfalls diese 120x50cm oder 100x60cm als Mindestgrundfläche, aber andere Vereine sind noch bei den allgemein üblichen 100x50cm Grundfläche, die inzwischen seit ein paar Jahren auch hier vertreten werden. Wo hast du die 80x40cm denn gelesen? Es ist immer fies, wenn man sich auf Infos verlässt und hinterher deshalb kritisiert wird, obwohl man sich doch Mühe gegeben hat, es richtig zu machen *knuddel*

Vielleicht ist ja irgendwann ein größeres Mäuseheim drin. Das muss ja nicht sofort sein =) Manchmal bekommt man auch durch Möbelrücken etwas mehr Platz für die Mäuslein. Was für uns wenige cm sind, ist für die Mäuslein ja schon einiges mehr. Eigenbauten sind eine tolle Möglichkeit, aber es gibt auch den ein oder anderen Kaufkäfig oder man kann ein Aquarium nehmen, das nicht höher als tief ist, und dort einen Aufsatz für basteln. Da gibt es ja so viele Möglichkeiten =) Kannst du dir ja durch den Kopf gehen lassen. Aber hetz dich damit nicht *knuddel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 

Zimtnase

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Hey,

ich versteh das ja, dass größer immer besser ist. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich ihnen ja auch so viel Fläche wie möglich anbieten, aber momentan ist ja der 80er Käfig da und ich habe mir extra einen 2. besorgt, den ich darauf gebaut habe, sodass ich in der Höhe mehr Spielraum habe. Will nicht alles umsonst besorgt haben. Ich werde mir jetzt zunächst mal die Mäuse holen und dabei aber die Augen offen halten, ob ich eine günstige Alternative finde, die den Mindestmaßen entspricht. Also es ist nicht so, dass ich für immer dabei bleiben möchte. Vielleicht wird ja dann eine VG anstehen, weil die Gruppe schon kleiner geworden ist und dann kann ich sie direkt im neuen Käfig vg *heilig*

Hmm dann muss ich mich vertan haben, also zumindest was die Breite angeht. Aber die 80cm Länge habe ich eben sicher gelesen und hab mir dann keine Gedanken mehr gemacht. Ich habe mir damals wirklich Mühe gegeben, damit alles passt und wollte einfach die vorhandenen Sache übernehmen *seufz*

Ich habe jetzt übrigens 2 Mäusedamen aus Privathaltung gefunden, die momentan leider in einem zu kleinen Käfig mit nur einem Häuschen und paar Holzsachen leben. Der Halter hat keine Zeit und möchte sie abgeben und hat sich sehr gefreut, dass sie jetzt einen (zwar nicht den hier empfohlen Mindestmaßen, aber im Vergleich zu ihrem jetzigen Heim) größeren Käfig mit vielen Versteckmöglichkeiten bekommen =) Ich werde mir dann noch 1-2 Kastraten dazuholen und die Gruppe ist vollständig *Herz*

LG Zimtnase
 

Bimsgestein

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Ich mag ja Bins... Hatte mal neun in einer Gruppe und die konnte ich nach einer gewissen Zeit auch prima unterscheiden.

Off Topic:
Hallo, ich würde so gern mal das eine oder andere Bildchen sehen mit Mäusen (n= 3 -> 4 -> 6 -> 9), die einander sehr ähnliche Outfits haben und miteinander leben. Das müsste nicht gleich und nicht vorgestern sein, vllt. weiß jemand Links älteren Datums, oder du, liebe Brokat, erbarmst dich. Irgendwie gibt es wenige Bilder "der anderen Art" (Motiv). Ich ahne ja, dass die Farbmäusehalter ihre Mäuse nach anderen Aspekten wählen und gruppieren. Vor einiger Zeit hatte ich einer Mäusehalterin mal 1 tolles Bild "abgerungen". Ich bin bettelnd um sie herum geschlichen, bis sie ihres veröffentlicht hat und ich es mir runterladen konnte. Das ist so ein toller Anblick (für mich). Und für den jenigen, der solche Mäuse pflegt, ist es wohl reizvoll, diese ähnlichen Mäuse unterscheiden zu lernen. Viele Grüße
 
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