N
Nance
Guest
Seit mehreren Tagen lese ich jetzt des Öfteren im Forum und will mich nun auch mal einfach vorstellen.
Habe beschlossen, das lieber in Guten Zeiten zu machen, als erst dann, wenn ich nach Hilfe schreien muss.*schreib*
Ich bin eigentlich ein Rennmausneuling.
Meine Schwester hat sich im letzten Jahr 3 männliche Rennmäuse zugelegt, dabei aber leider ein entscheidendes Teil übersehen. 2 Babys des 6fachen Nachwuchses habe ich dann übernommen. Seit einem 3/4 Jahr sind die Beiden nun schon bei uns.
Meine beiden Renner Tinky und Lucy erfreuen sich bester Gesundheit, streiten sich kaum und leben noch in einem Aqua von 80X40 cm, was aber demnächst durch Aufbau erweitert werden soll.
Das Aqua habe ich vor 10 Jahren gekauft. Damals haben meine Kindergartenkinder eine hilflose und geschwächte Hausmaus aus dem Blumenbeet gefischt. Er hat tagelang nicht gefressen und musste mit Katzenmilch *kopfschüttel* und Spritze ernährt werden.
Danach ist Feivel bei mir geblieben. Er hat sich häuslich eingerichtet und hat keine Anstalten mehr gemacht, gehen zu wollen. Und trotz der Umstände seiner Herkunft und seines Alleinlebens, ist er erst kurz vor seinem 4. Geburtstag gestorben.
Sein Nachfolger, Amy (später als Amos identifiziert!) hat genau das gleiche gemacht und ist 3 1/2 Jahre alt geworden.
Trotzdem möchte ich klarstellen, dass ich nie auf die Idee kommen würde, loszugehen und irgendwelche Mäuse einsammeln würde.
Desewegen habe ich 2010 3 Farbmäuse aus der Tierhandlung bei mir aufgenommen. Die 3 Mädchen haben sich mit der Größe des Aquas auch gut arrangiert. Leider sind sie alle schnell gestorben.
Nach einem halben Jahr mussten wir Lisa erlösen. Wie ich erst jetzt erfahren habe, hatte sie wohl Fellmilben. Das hat unser Tierarzt nicht erkannt. Sie hat sich pausenlos bis aufs Blut zerbissen und musste einmal sogar genäht werden. Die Halskrause aus einem alten Röntgenbild sah schon lustig aus.
Aber trotzdem tat sie mir unheimlich leid.
Und nach einem halben Jahr vergeblicher Pilzbehandlung usw. und Kosten weit über 100€ für Tierarzt und Medikamente, mussten wir aufgeben.
Maus Nummer 2 ist dann ein halbes Jahr später an einem Tumor gestorben, Maus Nummer 3 ist 1 weiteres Jahr später trotz unserer Bemühungen an Einsamkeit verendet.
Das war alles nicht so einfach zu verkraften.
Und wenn meine Schwester nicht welche abzugeben gehabt hätte, wäre ich wohl nie auf Renner gestoßen.
Sie bereichern unseren Alltag sehr. Jeder hat seine Aufgabe. Und wenn es nur ist, da zu sein. Nach meiner 2jährigen Tochter suchen sie immer an der Glaswohnzimmertür, wenn sie Freilauf im Flur haben.
Meine Große kann mit ihren 6 Jahren schon gut unter Aufsicht sich an der Versorgung beteiligen.
Mal sehen, wie es weitergeht. Hoffentlich bleibt alles so gut, wie es bisher gelaufen ist.
Freue mich auf regen Austausch im Forum und viele hilfreiche Tips.
Bis denn denn! N.
Habe beschlossen, das lieber in Guten Zeiten zu machen, als erst dann, wenn ich nach Hilfe schreien muss.*schreib*
Ich bin eigentlich ein Rennmausneuling.
Meine Schwester hat sich im letzten Jahr 3 männliche Rennmäuse zugelegt, dabei aber leider ein entscheidendes Teil übersehen. 2 Babys des 6fachen Nachwuchses habe ich dann übernommen. Seit einem 3/4 Jahr sind die Beiden nun schon bei uns.
Meine beiden Renner Tinky und Lucy erfreuen sich bester Gesundheit, streiten sich kaum und leben noch in einem Aqua von 80X40 cm, was aber demnächst durch Aufbau erweitert werden soll.
Das Aqua habe ich vor 10 Jahren gekauft. Damals haben meine Kindergartenkinder eine hilflose und geschwächte Hausmaus aus dem Blumenbeet gefischt. Er hat tagelang nicht gefressen und musste mit Katzenmilch *kopfschüttel* und Spritze ernährt werden.
Danach ist Feivel bei mir geblieben. Er hat sich häuslich eingerichtet und hat keine Anstalten mehr gemacht, gehen zu wollen. Und trotz der Umstände seiner Herkunft und seines Alleinlebens, ist er erst kurz vor seinem 4. Geburtstag gestorben.
Sein Nachfolger, Amy (später als Amos identifiziert!) hat genau das gleiche gemacht und ist 3 1/2 Jahre alt geworden.
Trotzdem möchte ich klarstellen, dass ich nie auf die Idee kommen würde, loszugehen und irgendwelche Mäuse einsammeln würde.
Desewegen habe ich 2010 3 Farbmäuse aus der Tierhandlung bei mir aufgenommen. Die 3 Mädchen haben sich mit der Größe des Aquas auch gut arrangiert. Leider sind sie alle schnell gestorben.
Nach einem halben Jahr mussten wir Lisa erlösen. Wie ich erst jetzt erfahren habe, hatte sie wohl Fellmilben. Das hat unser Tierarzt nicht erkannt. Sie hat sich pausenlos bis aufs Blut zerbissen und musste einmal sogar genäht werden. Die Halskrause aus einem alten Röntgenbild sah schon lustig aus.
Aber trotzdem tat sie mir unheimlich leid.
Und nach einem halben Jahr vergeblicher Pilzbehandlung usw. und Kosten weit über 100€ für Tierarzt und Medikamente, mussten wir aufgeben.
Maus Nummer 2 ist dann ein halbes Jahr später an einem Tumor gestorben, Maus Nummer 3 ist 1 weiteres Jahr später trotz unserer Bemühungen an Einsamkeit verendet.
Das war alles nicht so einfach zu verkraften.
Und wenn meine Schwester nicht welche abzugeben gehabt hätte, wäre ich wohl nie auf Renner gestoßen.
Sie bereichern unseren Alltag sehr. Jeder hat seine Aufgabe. Und wenn es nur ist, da zu sein. Nach meiner 2jährigen Tochter suchen sie immer an der Glaswohnzimmertür, wenn sie Freilauf im Flur haben.
Meine Große kann mit ihren 6 Jahren schon gut unter Aufsicht sich an der Versorgung beteiligen.
Mal sehen, wie es weitergeht. Hoffentlich bleibt alles so gut, wie es bisher gelaufen ist.
Freue mich auf regen Austausch im Forum und viele hilfreiche Tips.
Bis denn denn! N.