- Messages
- 1.107
- Reaction score
- 0
Hallo! Vor relativ langer Zeit habe ich meine wunderbare kleine Gnubbel adoptiert. Sie ist von oben bis unten eine sehr komische Maus und ich würde gerne mal von euch hören, ob jemand eine Idee hat, was mit diesem Tier los ist. Vom Verhalten her ist sie relativ normal, nur wohl etwas unsicher mit dem Gleichgewicht und sehr fett, aber ansonsten unauffällig.
Was bei ihr aber sehr auffällig ist sind ihre Haut und ihr Fell und ich hoffe, das kommt auf den Fotos gut rüber. Sie hat nämlich kein normales Fell, sondern kurze, stumpfe, struppige Borsten:
Sie sieht quasi aus wie eine normale Maus, die man mit einem kurzen Scheraufsatz rasiert hat. Auch ihre Schnurrhaare sind irgendwie kräuselig und dünn, darum sind wir in der Farbigruppe davon ausgegangen, dass sie wohl eine Fellmutation hat. Das ist auch erst mal kein Problem, aber ein großes Problem ist ihre Haut.
Gnubbel scheint eine unglaublich trockene Haut mit wenig Elastizität zu haben, außerdem ist ihre Wundheilung verlangsamt. Besonders stark betroffen ist ihr Gesicht:
Sie kratzt sich sehr viel im Gesicht und verhält sich wie eine Maus, die Parasiten hat (hüpft manchmal und ist unruhig. Es juckt ihr auf gut Deutsch). Sie hat aber keine. Also keinerlei Parasiten, auch keine Grabmilben, und ein Pilz konnte laut TA auch nicht festgestellt werden Beim Grabmilbentest wurde ein Hautgeschabsel vom Rücken genommen, bei dem mir die schlechte Wundheilung aufgefallen ist. Ich finde Mäuse heilen verdammt schnell ab, bei Gnubbel dauert das 5 mal so lang.
Da sie sich so stark kratzt, habe ich ihr bereits Cortison gegeben und die Krallen gestutzt. Cortison hat keinerlei Wirkung gezeigt, was mich sehr gewundert hat. Der Juckreiz wurde scheinbar kein bisschen besser. Zwischendurch ist es so schlimm, dass ihr ganzes Gesicht kahl und verschorft ist. Dann wird es wieder besser und sie sieht wieder aus wie hier:
Die Haut an ihrem Hals hängt auch runter, wie bei einer uralten Maus. Richtiger kleiner hautiger Truthahnhals.
Ich bin mittlerweile zu etwas übergegangen, was mir eigentlich enorm widerstrebt: Alle zwei drei Tage creme ich ihr den Kopf und die Ohren ein An alle Leser, bitte nicht nachmachen, Mäuse eincremen ist ein no-go und damit macht man sich schnell eine chronische Kratzmaus. Aber es scheint Gnubbel wirklich ehrlich zu helfen und das Fell wächst nach. Aber so richtig glücklich bin ich mit der Situation nicht. Ich dachte mir es kann nicht schaden das hier mal zu schreiben und zu fragen, ob noch jemand Idee hat, wie ich meiner kleinen Gnubbel helfen kann. Es kam auch schon das Thema Allergie auf, aber da sie in meiner Omagruppe lebt, kann ich mit ihr schlecht eine Ausschlussdiät machen. Die uralten Omas sollen einfach immer volle Futterwahl haben
Was bei ihr aber sehr auffällig ist sind ihre Haut und ihr Fell und ich hoffe, das kommt auf den Fotos gut rüber. Sie hat nämlich kein normales Fell, sondern kurze, stumpfe, struppige Borsten:
Sie sieht quasi aus wie eine normale Maus, die man mit einem kurzen Scheraufsatz rasiert hat. Auch ihre Schnurrhaare sind irgendwie kräuselig und dünn, darum sind wir in der Farbigruppe davon ausgegangen, dass sie wohl eine Fellmutation hat. Das ist auch erst mal kein Problem, aber ein großes Problem ist ihre Haut.
Gnubbel scheint eine unglaublich trockene Haut mit wenig Elastizität zu haben, außerdem ist ihre Wundheilung verlangsamt. Besonders stark betroffen ist ihr Gesicht:
Sie kratzt sich sehr viel im Gesicht und verhält sich wie eine Maus, die Parasiten hat (hüpft manchmal und ist unruhig. Es juckt ihr auf gut Deutsch). Sie hat aber keine. Also keinerlei Parasiten, auch keine Grabmilben, und ein Pilz konnte laut TA auch nicht festgestellt werden Beim Grabmilbentest wurde ein Hautgeschabsel vom Rücken genommen, bei dem mir die schlechte Wundheilung aufgefallen ist. Ich finde Mäuse heilen verdammt schnell ab, bei Gnubbel dauert das 5 mal so lang.
Da sie sich so stark kratzt, habe ich ihr bereits Cortison gegeben und die Krallen gestutzt. Cortison hat keinerlei Wirkung gezeigt, was mich sehr gewundert hat. Der Juckreiz wurde scheinbar kein bisschen besser. Zwischendurch ist es so schlimm, dass ihr ganzes Gesicht kahl und verschorft ist. Dann wird es wieder besser und sie sieht wieder aus wie hier:
Die Haut an ihrem Hals hängt auch runter, wie bei einer uralten Maus. Richtiger kleiner hautiger Truthahnhals.
Ich bin mittlerweile zu etwas übergegangen, was mir eigentlich enorm widerstrebt: Alle zwei drei Tage creme ich ihr den Kopf und die Ohren ein An alle Leser, bitte nicht nachmachen, Mäuse eincremen ist ein no-go und damit macht man sich schnell eine chronische Kratzmaus. Aber es scheint Gnubbel wirklich ehrlich zu helfen und das Fell wächst nach. Aber so richtig glücklich bin ich mit der Situation nicht. Ich dachte mir es kann nicht schaden das hier mal zu schreiben und zu fragen, ob noch jemand Idee hat, wie ich meiner kleinen Gnubbel helfen kann. Es kam auch schon das Thema Allergie auf, aber da sie in meiner Omagruppe lebt, kann ich mit ihr schlecht eine Ausschlussdiät machen. Die uralten Omas sollen einfach immer volle Futterwahl haben