Liebes Mäusebandenteam,
Vor 2 Wochen habe ich eine Solo Maus, ein frisch kastriertes Männchen, aus einem Tierheim zu mir geholt. Es war die einzige Maus die ich in einem deutschschweizer Tierheim gefunden habe. (Vor etwa 6 Wochen, als ich gesucht habe) Da die Maus noch am ausstinken ist und noch nicht zu Weibchen kann, suche ich gerade für in ein, zwei Wochen, Freunde für den einsamen Mäusemann. Nun habe ich erfahren, dass ein Tierheim aus einer Wohnungsräumung 60 Mäuse erhalten hat. Anfangs waren es 40, dann haben sämtliche Weibchen noch geworfen. Nun möchte ich einige Tiere von dort nehmen. Nun zum eigentlichen Problem:
Das Tierheim ist eigentlich ein Katzenhaus und hat von Mäusen nicht wirklich Ahnung. Die ca. 20 Weibchen haben sie zusammen in einem grossen Käfig und die verstehen sich wohl auch wunderbar. Von den Männchen haben sie schon 3 kastrieren lassen, 2 Junge und einen Älteren, und wollten mit den anderen nachrücken sobald Geld da ist.
Die Böckchen, sowie die Kastraten, streiten sich allerdings untereinander fürchterlich und beissen sich blutig. Ich habe einige Mäuse gesehen deren Hinterkörper völlig zerschunden war, das dünne Fell war übersät mit Kratzern. Da die Kastraten aber anscheinend genauso wild sind wie die Böckchen hat das Tierheim erstmal beschlossen die Böckchen nicht weiter zu kastrieren!
Die Kastraten wurden auch versucht mit den Weibchen zu vergesellschaften, aber von diesen angeblich sehr zerschunden. Auch sollen sie weiterhin stinken und kein bisschen ruhiger sein, als die Böckchen. Da sie die Mäuse allerdings noch nicht lange haben können (genaues Datum weiss ich ehrlich gesagt nicht, muss etwa 5-7 Wochen her sein) kann ich mir gar nicht vorstellen das da eine richtige Vergesellschaftung zustande kam. Vor allem wurde mir gesagt, dass die Männchen untereinander schon hin und her gesetzt wurden und sich alle untereinander nicht verstehen würden (… Böckchen halt). Also wenn in der kurzen Zeit schon hin und her gesetzt wurde, kann doch auch da gar keine richtige Vergesellschaftung passiert sein. Ausserdem dauert es ja wohl ne ganze Weile bis Kastraten nach der Kastration ruhiger werden, vor allem da sie ja vorher in einem einzigen riesigen (bzw. winzigen, wenns um den Käfig geht) 40-Maus Haufen gelebt haben und sich nicht-zu-streiten wahrscheinlich gar nicht kennen. Aber die Tierheim Leute sehen das Ganze wohl als aussichtslosen Fall. Sie haben immerhin schon mitgekriegt das die Böckchen auf weniger Platz weniger streiten, weshalb die meisten Tieren in so 60x30cm Aquarien sitzen. Jepp, alle in Aquarien. Stinkt schon von draussen fürchterlich, will gar nicht wissen wie das drinnen für die Mäuse riecht.
Die Person aus dem Tierheim hat mich ehrlich gesagt total verunsichert, da sie meinte sie würde mir auf keinen Fall empfehlen zu meinem Kastraten Weibchen dazu zu setzen, da ihre Weibchen die Kastraten zerpflückt hätten.
Ich habe im Gespräch versucht nach zuhacken wie die Vergesellschaftung von statten ging und versucht zu erklären das nur kastrierte Männchen zusammenleben können, aber anscheinend hätten Ihnen alle mit denen sie zu tun hatten, auch Tierärzte, von Kastrationen abgeraten und gemeint das bringe nichts.
Ich weiss jetzt grad nicht wirklich was ich da tun kann. Ich will auf jeden Fall einige der Mäuse nehmen, eigentlich wollte ich etwa 7. Am einfachsten wäre wohl 7 Weibchen zu nehmen und mit meinem Kastraten zu vergesellschaften. Da meine Maus recht jung ist und bis jetzt allein war, scheint mir das eigentlich vielversprechend. Aber was wird dann aus all den Böckchen?
Ich glaube das Tierheimteam ist vor allem überfordert und weiss nicht mehr weiter. Die Person mit der ich geredet habe, hat auch mehrmals betont, dass sie von Mäusen keine Ahnung haben.
Ideen, was man da tun kann um zu helfen? (Ausser das Wiki weiterzuempfehlen) Und welche Mäuschen hol ich jetzt für meinen Kastraten? Ich will dem Tierheim natürlich gerne schwierige Fälle abnehmen, befürchte aber ich übernehm mich als Mausanfänger total damit eine Gruppe Böckchen übers Kastrieren und ausstinken hinweg zu vergesellschaften.
Vor 2 Wochen habe ich eine Solo Maus, ein frisch kastriertes Männchen, aus einem Tierheim zu mir geholt. Es war die einzige Maus die ich in einem deutschschweizer Tierheim gefunden habe. (Vor etwa 6 Wochen, als ich gesucht habe) Da die Maus noch am ausstinken ist und noch nicht zu Weibchen kann, suche ich gerade für in ein, zwei Wochen, Freunde für den einsamen Mäusemann. Nun habe ich erfahren, dass ein Tierheim aus einer Wohnungsräumung 60 Mäuse erhalten hat. Anfangs waren es 40, dann haben sämtliche Weibchen noch geworfen. Nun möchte ich einige Tiere von dort nehmen. Nun zum eigentlichen Problem:
Das Tierheim ist eigentlich ein Katzenhaus und hat von Mäusen nicht wirklich Ahnung. Die ca. 20 Weibchen haben sie zusammen in einem grossen Käfig und die verstehen sich wohl auch wunderbar. Von den Männchen haben sie schon 3 kastrieren lassen, 2 Junge und einen Älteren, und wollten mit den anderen nachrücken sobald Geld da ist.
Die Böckchen, sowie die Kastraten, streiten sich allerdings untereinander fürchterlich und beissen sich blutig. Ich habe einige Mäuse gesehen deren Hinterkörper völlig zerschunden war, das dünne Fell war übersät mit Kratzern. Da die Kastraten aber anscheinend genauso wild sind wie die Böckchen hat das Tierheim erstmal beschlossen die Böckchen nicht weiter zu kastrieren!
Die Kastraten wurden auch versucht mit den Weibchen zu vergesellschaften, aber von diesen angeblich sehr zerschunden. Auch sollen sie weiterhin stinken und kein bisschen ruhiger sein, als die Böckchen. Da sie die Mäuse allerdings noch nicht lange haben können (genaues Datum weiss ich ehrlich gesagt nicht, muss etwa 5-7 Wochen her sein) kann ich mir gar nicht vorstellen das da eine richtige Vergesellschaftung zustande kam. Vor allem wurde mir gesagt, dass die Männchen untereinander schon hin und her gesetzt wurden und sich alle untereinander nicht verstehen würden (… Böckchen halt). Also wenn in der kurzen Zeit schon hin und her gesetzt wurde, kann doch auch da gar keine richtige Vergesellschaftung passiert sein. Ausserdem dauert es ja wohl ne ganze Weile bis Kastraten nach der Kastration ruhiger werden, vor allem da sie ja vorher in einem einzigen riesigen (bzw. winzigen, wenns um den Käfig geht) 40-Maus Haufen gelebt haben und sich nicht-zu-streiten wahrscheinlich gar nicht kennen. Aber die Tierheim Leute sehen das Ganze wohl als aussichtslosen Fall. Sie haben immerhin schon mitgekriegt das die Böckchen auf weniger Platz weniger streiten, weshalb die meisten Tieren in so 60x30cm Aquarien sitzen. Jepp, alle in Aquarien. Stinkt schon von draussen fürchterlich, will gar nicht wissen wie das drinnen für die Mäuse riecht.
Die Person aus dem Tierheim hat mich ehrlich gesagt total verunsichert, da sie meinte sie würde mir auf keinen Fall empfehlen zu meinem Kastraten Weibchen dazu zu setzen, da ihre Weibchen die Kastraten zerpflückt hätten.
Ich habe im Gespräch versucht nach zuhacken wie die Vergesellschaftung von statten ging und versucht zu erklären das nur kastrierte Männchen zusammenleben können, aber anscheinend hätten Ihnen alle mit denen sie zu tun hatten, auch Tierärzte, von Kastrationen abgeraten und gemeint das bringe nichts.
Ich weiss jetzt grad nicht wirklich was ich da tun kann. Ich will auf jeden Fall einige der Mäuse nehmen, eigentlich wollte ich etwa 7. Am einfachsten wäre wohl 7 Weibchen zu nehmen und mit meinem Kastraten zu vergesellschaften. Da meine Maus recht jung ist und bis jetzt allein war, scheint mir das eigentlich vielversprechend. Aber was wird dann aus all den Böckchen?
Ich glaube das Tierheimteam ist vor allem überfordert und weiss nicht mehr weiter. Die Person mit der ich geredet habe, hat auch mehrmals betont, dass sie von Mäusen keine Ahnung haben.
Ideen, was man da tun kann um zu helfen? (Ausser das Wiki weiterzuempfehlen) Und welche Mäuschen hol ich jetzt für meinen Kastraten? Ich will dem Tierheim natürlich gerne schwierige Fälle abnehmen, befürchte aber ich übernehm mich als Mausanfänger total damit eine Gruppe Böckchen übers Kastrieren und ausstinken hinweg zu vergesellschaften.
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