Obdachlosenhunde - Kalender

stefanie

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ich komm wieder, mit eine rKalenderempfehlung wie alljährlich ;) :


Jetzt für 10 Euro kaufen: underdog-Bildkalender
“Straßenhunde 2015”
Bei vielen fiftyfifty-VerkäuferInnen
und hier: fiftyfifty Shop - Produkte

Das Projekt finde ich super (und unterstütze es immer wieder):
Mensch & Tier beide versorgen ....

ah, hie rnoch eine Pressemeldung:
die Rheinische Post

Straßenhunde als Fotomotive im neuen Kalender
Ein silbergrau-melierter Zwergpudel schaut interessiert in die Kamera, ein süßer Mischling posiert vor der Schlossturm-Kulisse, und ein Schäferhund räkelt sich am Rheinufer. Insgesamt ein Dutzend Vierbeiner führen im neuen "Straßenhund-Kalender" der Obdachlosen-Initiative Fiftyfifty durchs Jahr 2015. Es gibt ihn ab sofort bei den Verkäufern des Düsseldorfer Straßenmagazins. Die Motivauswahl ist groß, denn viele von ihnen sind längst auf den Hund gekommen. Wenn sie ohne Hund an ihrem Stammplatz vor dem Rewe-Supermarkt in Oberkassel steht, dann fragen Passanten Fiftyfifty-Verkäuferin Heidi U. garantiert: "Ist Yoschi krank?" Die beiden gehören einfach zusammen, nur bei schlechtem Wetter bleibt der Zwergpudel zuhause, er ist schon ein alter Hund, längst zahnlos, doch die Jahre haben seine zierliche Gestalt nicht verändert. Was ihr der Hund bedeutet? "Alles", sagt Heidi U. Das gilt für viele ihrer Kollegen, oft haben sie mit Menschen nicht die besten Erfahrungen gemacht, "aber ihre Hunde enttäuschen sie sie." Es sei ein Vorurteil, dass Wohnungslose nicht gut mit ihren Tieren umgehen, meint auch Fiftyfifty-Geschäftsführer Hubert Ostendorf. Er zitiert die Milieustudie eines bekannten Hundetrainers, der zu dem Ergebnis kommt, dass eher das Gegenteil richtig sei: Obdachlose würden ihre Hunde eigentlich nie allein lassen und sie gut behandeln. Umgekehrt aber bietet der Hund seinem Menschen Schutz, "und er motiviert ihn dazu, Verantwortung zu übernehmen, für den Hund, aber auch für sich selbst", so Ostendorf. Der "Straßenhund-Kalender" ist in einer Auflage von 8000 Stück erschienen (er kostet zehn Euro, die Hälfte bleibt dem Verkäufer), das Vorwort hat diesmal die Fernseh-Journalistin Claudia Ludwig geschrieben. Vom Erlös wird "Underdog" unterstützt, das Tierarztprojekt von Fiftyfifty. Alle zwei Wochen macht der Bus mit ehrenamtlichen Tierärzten in der Altstadt und in Holthausen Station, Obdachlose können dort ihre Hunde kostenlos behandeln lassen. Julia von Lindern, die als Sozialpädagogin in dem Projekt arbeitet, beobachtet immer wieder die starke Bindung zwischen Obdachlosen und ihren Vierbeinern, und dass diese Hunde oft besonders gelassen sind. Außerdem: "Über die Tiere erreichen wir die Menschen." Weitere Informationen zum Projekt "Underdog" gibt es unter www.fiftyfifty-underdog.de.
Rheinische Post 9.10.2014
(Q: Rundmail Fifty-Fifty)
 
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