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Die Freude über Kolles Fortschritte waren leider verfrüht.
Der Montag war noch ganz gut, mit einigen kurzen Kontakten von Flecks Seite, auf die Kolle zumindest nicht aggressiv reagiert hat. Er ging zwar in U-Stellung, aber bevor die Situation eskalieren konnte, war Fleck schon wieder weggehüpft.
Dienstag und Mittwoch waren wir nicht da, da war also Übungspause und gestern und heute waren wieder wenig ermutigend.
Es gibt zwar mehr Kontakte als am Anfang, aber Kolle startet viele Jageaktionen und zeigt ansonsten kaum Interesse. An Fleck geht das natürlich auch nicht spurlos vorbei, er wird wieder ängstlicher und will nach kurzer Zeit aus dem Gehege raus. Er springt dann am Gitter hoch und klettert in einem Irsinnstempo die 60 cm hoch. Und durch die damit verbundene Unruhe steigert sich Kolles Aggressivität.
Wir mussten beide Male nach 15 Minuten abbrechen. Richtige Kugeleien konnten wir verhindern, aber ich glaube, die Gefahr ernsthafter Verletzungen wäre sehr groß, wenn wir nicht ständig intervenieren würden.
Ich habe jetzt nur noch eine Idee: Die beiden doch wieder ans Trenngitter zu setzen, diesmal im Aqua, damit Kolle nicht schon von vornherein ausflippt, weil Fleck in seinem Territorium sitzt.
Und dann täglich weiter intensiv kurze Begegnungen, wenn sie wach sind und wir Zeit haben, ruhig auch zweimal am Tag.
Aber lange möchte ich das Fleck nicht mehr zumuten, ich habe echt Sorge, dass er dadurch verinnerlicht, dass andere Mäuse gefährlich und unfreundlich sind.
Zu Kolle fällt mir dann nur noch eine Kastration ein - mit der Hoffnung, dass er mit einem Weibchen besser zurechtkommt.
Einen besseren Partner als Fleck kann ich mir nicht vorstellen ... er ist sozial, nicht dominant, nicht aggressiv und nicht zu ängstlich - Kolle hat wirklich alle Möglichkeiten zu lernen, dass es schön sein könnte.
Der Montag war noch ganz gut, mit einigen kurzen Kontakten von Flecks Seite, auf die Kolle zumindest nicht aggressiv reagiert hat. Er ging zwar in U-Stellung, aber bevor die Situation eskalieren konnte, war Fleck schon wieder weggehüpft.
Dienstag und Mittwoch waren wir nicht da, da war also Übungspause und gestern und heute waren wieder wenig ermutigend.
Es gibt zwar mehr Kontakte als am Anfang, aber Kolle startet viele Jageaktionen und zeigt ansonsten kaum Interesse. An Fleck geht das natürlich auch nicht spurlos vorbei, er wird wieder ängstlicher und will nach kurzer Zeit aus dem Gehege raus. Er springt dann am Gitter hoch und klettert in einem Irsinnstempo die 60 cm hoch. Und durch die damit verbundene Unruhe steigert sich Kolles Aggressivität.
Wir mussten beide Male nach 15 Minuten abbrechen. Richtige Kugeleien konnten wir verhindern, aber ich glaube, die Gefahr ernsthafter Verletzungen wäre sehr groß, wenn wir nicht ständig intervenieren würden.
Ich habe jetzt nur noch eine Idee: Die beiden doch wieder ans Trenngitter zu setzen, diesmal im Aqua, damit Kolle nicht schon von vornherein ausflippt, weil Fleck in seinem Territorium sitzt.
Und dann täglich weiter intensiv kurze Begegnungen, wenn sie wach sind und wir Zeit haben, ruhig auch zweimal am Tag.
Aber lange möchte ich das Fleck nicht mehr zumuten, ich habe echt Sorge, dass er dadurch verinnerlicht, dass andere Mäuse gefährlich und unfreundlich sind.
Zu Kolle fällt mir dann nur noch eine Kastration ein - mit der Hoffnung, dass er mit einem Weibchen besser zurechtkommt.
Einen besseren Partner als Fleck kann ich mir nicht vorstellen ... er ist sozial, nicht dominant, nicht aggressiv und nicht zu ängstlich - Kolle hat wirklich alle Möglichkeiten zu lernen, dass es schön sein könnte.