waldmausbub und weißfußtrio

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soooo... ich hab mich jetzt mal ans vergesellschaften gemacht (leicht pansich *umkipp* und euphorisch ;- )
zuerst hab ich sie alle in die, mit einem handtuch ausgelegte, bandewanne gesetzt. da haben sie sich garnicht wohl gefühlt, und sind immer wieder unters handtuch gekrabbelt.. dann hat auch lupin sie als beutetiere identifiziert - ist dann alles in allem zu stressig geworden. also hab ich sie, nach ca 1/4 std badewanne, in mein klein-terra (wird später die buddelabteilung) gesetzt.. darin sind sie anfangs recht gehetzt durch die gegend gesprintet.. aber keinerlei aggressionen!
und jetzt -seit mittlerweile 1,5 stunden - liegen sie (mit kleineren unterbrechungen) in ein eckerl gekuschelt, und schlafen.. bub und die mäuse vom dreimäderhaus :D
bis jetzt aaaaaalles friedlich verlaufen .. und sogar ein bisserl gegenseitiges putzen.. nur 2x gequietsch - waren aber die mädels unter sich.. mein bub ist gaaaanz brav - er hat sogar alle großen moosteile vom einstreu vor das mäderlknäuel gelegt, und sich dann selbst obenauf platziert *Herz*
jetzt liegt er seitlich ran gekuschelt, und allgemeines böseln ist angesagt *freu* *freu* *freu*
 
A

Angelus Noctis

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Puuhhhh.... Ich dachte schon, ich müßte doch noch alle 2h Deine Nerven zusammenkehren! *Angst*
Freut mich, daß es so glatt geht... *knuddel*

Angelus
 
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ja, sie mögen sich scheinbar *Herz*
nur hab ich gerade entdeckt, dass einer der kleinen ganz verklebtes fell, und eine kahle stelle vorm hinterbein hat *umkipp*
er versucht sich das fell zu putzen, und hat dabei vielleicht fell ausgerissen? *heul* oder doch parasiten? *umkipp*
 
A

Angelus Noctis

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Sind denn die Tiere ale gepunktet, die Du bekommen hast? Ist Dein kleiner Kerl gepunktet?


Angelus
 
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hmm.. bei den kleinen hab ich garnicht gefragt - glaub aber eher nicht.. und meiner - ja, schließlich hatte er vor etwa 2 (oder warens 3?) wochen mal parasiten.. die waren aber definitiv weg!
 
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Angelus Noctis

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Dann punkte bitte dringend nochmal durch. Die Tiere kommen aus Berlin und ich weiß nicht von wem. Da ich mir da letztes Jahr die Rattenmilbe eingefangen habe, bin ich da mißtrauisch und würde zu Prophylaxe raten...


Angelus
 

Hazel

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Hmm, erst tauschen wir zig PNs aus und nun darf ich die ganze Geschichte incl. wilder Vermutungen hier lesen?
Erstens, die drei Weißfüße die ich dir, Visitor, geschickt habe waren Parasitenfrei, meine Tiere werden behandelt, aber nicht kurz vor der Abreise, denn bislang hat jeder neue Halter die Tiere selbst nochmal gepunktet, das ist eine Selbstverständlichkeit bei den meisten (wäre hier nicht nötig, zumindest was meine Tiere angeht, aber jeder will verständlicherweise eigene Sicherheit) und ich möchte natürlich keine chemische Doppelbelastung (vor und nach der Reise) verantworten müssen, das ist zuviel Chemie. Wie auch immer, vor der Abreise hatte keines der Tiere kahle Stellen oder verklebtes Fell, solche Tiere hätte ich auch niemals auf Reisen gehen lassen. Vielleicht war ich zu blauäugig was die Parasiten der Waldmaus angeht, vielleicht hat das ganze aber auch andere Gründe.
Zweitens, ich habe nicht ohne Grund geschrieben wie ich eine Vergesellschaftung angehen würde, schließlich habe ich zig Weißfußvergesellschaftungen hinter mir, alle problemlos. Mein Rat war folgender "Wegen der Vergesellschaftung, bitte nicht gleich alle ins neue Heim setzen, es ist zu groß dafür. Lass die Kleinen ruhig noch länger in der Box, das macht nichts, kleine flache Schüssel für Wasser oder viel Gurke reichen + Körner. Ich würde nach Ankunft die Box eine halbe Stunde stehen lassen und dann (oder am nächsten Tag, hauptsache du kannst danach lange dabei bleiben) die Box in die Badewanne stellen (falls eine raushüpft), das Heu rausnehmen, auch die Pappteile, deine Hände und deinen Kleinen mit dem Heu aus der Box einreiben und ihn dazusetzen. Mit Handschuhen bewaffnet daneben bleiben. Falls Theater von den Weißfüßen ausgeht, dann die Box neu einstreuen und von vorn beginnen, falls Theater von deinem Kleinen ausgeht, lenk ihn ab mit Futter oder mach seinen Pelz etwas feucht (dann ist er mit Putzen beschäftigt), bis die ersten Klippen umschifft sind.
Falls sich die Kleinen verstehen, Futter rein, ein Pappversteck und etwas Heu in eine Ecke, dann die Box mit neben dein Bett nehmen, damit du Streit mitbekommst. Läuft alles harmonisch, dann lass sie einen Tag inder Box und dann erst umsetzen, dabei ruhig die Verstecke mit einbringen und die alte Streu aus der Box in eine Ecke kippen, es ist vertrauter Geruch.
Bislang hatte ich nie Probleme mit den Weißfüßen untereinander, die beiden ganz kleinen Mädels werden sehr schüchtern sein, aber lieb zu Artgenossen, aber wie es mit Waldmäusen ist kann ich schwer einschätzen, da deiner recht zahm ist und keine Angst oder Aggression gegenüber Mäusen erlernt hat, vermute ich es wird alles glatt gehen...."
Warum muss man es unbedingt anders machen und alles riskieren weil der Begegnungsraum zu groß ist?
Hätte ich meine Steppenwühlmäuse gestern in der Badewanne vergesellschaften wollen, säßen sie heute sicher im Trenngitter oder in zwei Becken, auf eng klappte es bestens und das neue Paar lebt friedlich zusammen im neuen Becken.

Ich hoffe jedenfalls dass die gemischte Truppe eine friedliche Zukunft hat, aber es wäre auch schön wenn man mich fragt bevor man spekuliert und es wäre auch sinnvoll Rat von demjenigen einzuholen, der seine Tiere am besten kennt.

@ Angelus:
Du weißt sehr wohl von wem die Tiere kommen, von mir, ich habe sie auf Reisen geschickt und ich habe sie hier vergesellschaftet und die beiden Kleinen die nicht bei mir geboren sind kommen aus guter Haltung und nicht aus den Quellen die du hier wieder unbedingt besseres Wissens anführen möchtest. Ich hatte es dir geschrieben und darum gehen deine Anspielungen in Richtung übler Nachrede, dergleichen werde ich mir nicht gefallen lassen wenn du das unbedingt weiter durchziehen möchtest!

Vergeßt beim Punkten auf keinen Fall den Waldmausbock!
 
A

Angelus Noctis

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@Hazel
Du hast mir nicht gesagt, woher die Tiere kommen, nur von einer "Freundin" geschrieben. Vielleicht kannst Du im Zuge dessen auch nachvollziehen, daß ich dann lieber zu vorsichtig bin, als daß es dann doch krabbelt wie bei mir. Aber das soll ja hier nicht das Thema sein.
Ist ja nicht mal sicher, daß visitor Krabbeltiere hat. Trotzdem denke ich, daß da Vorsicht die Mutter der Porzellanliste ist...


Angelus

P.S.: OT: Bei Tieren aus Berlin, bin ich generell immer mißtrauisch. Überlies es in Zukunft einfach. Das wird sich so schnell nämlich nicht ändern...
 
R

Roter Fuchs

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Ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt, dass eine Vergesellschaftung dieser Mäusearten aus so unterschiedlichen Lebensräumen so kritiklos hin genommen wird.

Wenn Tierarten in der Natur ähnliche Ansprüche haben was Habitat, Ernährung und andere Bedürfnisse angeht, stehen sie in unmittelbarer Konkurrenz zueinander, was dazu führt dass die schwächere Art über kurz oder lang aus dem Gebiet verdrängt wird. Daher kommt es auch zur ökologischen Einnischung von Arten. Arten können nebeneinander koexistieren, die unterschiedliche Ansprüche haben, beidem gerecht zu werden ist aber natürlich in der Käfighaltung nicht zu realisieren. Und da die beiden Arten Weißfußmäuse und Waldmäuse sogar aus unterschiedlichen Kontinenten und Klimazonen kommen, glaube ich nicht, dass sie die selben Ansprüche an die Haltung stellen.

Kommunizieren können sie miteinander bestimmt auch nicht. So wie Kaninchen und Meerschweinchen. Woher hast du denn die Waldmaus? Von draußen? Unsere Katzen bringen uns auch immer wieder Mäuse mit, die wir nach paar Tagen aufpäppeln wieder freilassen. Auch Jungtiere. Das ist nun mal Natur. Sollte man sich mal überlegen, ob man die Maus nicht lieber freilassen sollte, wo sie Kontakt mit Artgenossen hat, anstatt sie auf Krampf mit ganz anderen Mäuse zu vergesellschaften.

Gruß Roter Fuchs alias Schneehuhn
 
A

Angelus Noctis

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Hallo Schneehuhn!

Schön, daß Du da bist! *knuddel*

Die Füßchen sollten es deshalb sein, weil sie vom Wesen her dem Waldmäuserich am ähnlichsten sind. Allerdings sollen sie ihr Gehege nicht ewig teilen. Wenn visitor sieht, daß er raus kann (und das soll er ja), dann kommt er raus und sie behält nur die Füßchen.

Da ich aber auch selbst schon Päppelwaldmäuse hatte und auch Weißfüße habe, wären die Unterschiede in der Habitatgestaltung für mich mal interessant. Denn bis jetzt halte ich sie mehr oder minder wie meine Farb- und Stachelmäuse - und da haben auch meine Waldmauspfleglinge für die Zeit bei mir gelebt.


Angelus
 
R

Roter Fuchs

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Hallöchen

So lang es nur vorübergehend ist... Ich stehe allgemein diesen interartlichen Vergesellschaftungen etwas kritisch gegenüber. In der Natur würden solche Wohgemeinschaften ja auch niemals zu stande kommen und so lange man genügend Platz hat, finde ich sollte man jeder Art sein eigenes Gehege zu kommen lassen oder die Tierart nicht halten. Auch wenn man es den Tieren direkt nicht ansieht, kann ich mir gut vorstellen, dass so eine Haltung zu Stresssituationen führt. Es klingt in meinen Ohren einfach widernatürlich, da viele Tiere in der Natur ja gerade irgendwelche Taktiken anwenden, um anderen Arten aus dem Weg zu gehen. Natürlich gibt es auch andere Beispiele, aber ich glaube das kommt nicht bei Arten vor, die hier gehalten werden.

Ich hab selber nie Weißfußmäuse gehalten. Kann schon sein, dass sie von der Lebensweise ähnlich sind wie Waldmäuse, dann ist es ja aber gerade so, dass verschiedene Arten, die in der Natur die selben Ansprüche haben einander verdrängen.

Ich habe ja nie solche Artgemeinschaften gehabt und werde es auch nie, aber ihr habt ja mehr Erfahrungen damit. Gibt es eigentlich soziale Interaktion zwischen den verschiedenen Arten? Wenn ja wie sieht die aus?

Grüße Schnee-Fuchs ;)
 
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buenos dias, rot-weißer schneefuchs!

jep, interaktionen gibts. in den ersten tagen mit gelegentlichem piepsen; gestern nurmehr 1 mal - und das innerartig (das größere mädel mit einem der kleineren)..
derzeit schlafen sie alle aneinander gekuschelt im nesterl. heute abend wird die restliche behausung freigegeben; wir werden sehen, wie es sich hier weiter entwickelt..
 
A

Angelus Noctis

Guest
Hallo Schneehuhn!

Natürlich führen Artengesellschaften zu enormen Streß, wenn a) die Arten nicht zusammenpassen oder die Tiere b) zu wenig Platz haben. Letzteres ist leider ein häufiger Fehler. ;-(

Für Artengesellschaften sollte man mehr Platz einplanen, als für artreine Haltung, damit sie sich eben auch aus dem Weg und nicht auf den Senkel gehen. DANN kann es auch gut und fruchtbar funktionieren.
Ich habe eine Gesellschaft mit Stachel-, Farb-, Vielzitzen-, Rötel-, Streifen- und Striemengrasmäusen in der Großen Anlage (7qm). Die Tiere interagieren insofern, als daß die Exoten sich meist unter ihresgleichen in Nestern zusammenfinden, also nicht mit anderen Exoten. Dazwischen stapeln sich dann meistens noch Farbmäuse, die ausgiebig mit bekuschelt und geputzt werden. Außerdem teilen sie problemlos die Futterschüsseln und leben da auch untereinander ihre Futterneidallüren aus.
Zoff (z.B. unter den Stachelmausböcken *böse*) wird dagegen nicht auf die anderen Arten übertragen. Man zofft sich, wenn schon, dann innerartlich. Selbst wenn eine Farbmaus im Weg sitzt, wenn meine Stachiböcke mal wieder die wilde Jagd eröffnet haben, wird sie nicht einbezogen. Sie wird einfach "überrannt".
Meine Streifenmäuse (die eigentlich 4 Böcke sein sollten) haben in der Gesellschaft von einem Stachus, Farbmäusen und einer Duprasi-Rennmaus sogar Nachwuchs bekommen und erfolgreich aufgezogen. Ich hab ziemlich geguckt, als ich nach einer der Farbis gesucht und 3 Wochen alte Streifenkinder gefunden habe. *umkipp*
Inzwischen rennen die Kleinen munter durch die Gegend, finden den Stachus interessant und die Farbis zum Kuscheln geeignet.

Wenn Du magst, können wir ja mal ausführlicher über das Thema schnacken, wenn Du da bist. Je nachdem, was man für Tiere zusammen hat, ist das nämlich mit der Fütterung und der Gehegegestaltung eine ziemliche Verrenkung. Ich kann es allerdings auch mal in einem Extra-Thread aufdröseln, wenn es Dich interessiert. *knuddel*


Angelus
 
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sooo... die mädels dürften sich mittlerweile eingelebt haben, daher der aktuelle stand der dinge: ich hab keine ahnung *ätsch*
ich hab nur seeehr marginalen einblick in die schlafgewohnheiten meiner nargerschaft. was ich aber sehen kann, ist, dass taimi und leotie gerade aneinandergekuschelt im buddelarium schlafen. die anderen beiden mädels (shadi und namenlos) sind für mich nicht sichtbar. aber ich nehm an, dass sie in einer nebenhöhle schlafen. genau sagen kann ichs leider nicht, ohne sie alle aufzuscheuchen... ( musste ich vorgestern leider tun, weil ich da ein paar kleine ausbrecherköniginnen hab)
 
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