Hi,
ich mach es wie die anderen hier. Durchzählen wenn möglich (bei manchen Scheumäusen geht es leider nicht und alle paar Tage alles umräumen geht in gut strukturierten Gehegen mit viel Buddeleinstreu einfach nicht) und täglich alle freie Flächen gründlich absuchen (Taschenlampe für dunkle Korkröhren und Spalten). Meine beiden großen Häuser haben abnehmbare Deckel und lassen sich so gut kontrollieren, ohne die Nester zu zerstören, hier schau ich einmal in der Woche nach dem Rechten, aber vor allem um nasse Einstreu zu entfernen.
Die Buddeletage würde ich nur auf Verdacht ausräumen, wenn eine zutrauliche Maus fehlt.
Die meisten Mäuse, die bei mir von alleine gestorben sind, sind auf freier Fläche gestorben. Manche wurden dann von den anderen zugebuddelt (verräterischer Haufen Streu an ungewöhnlicher Stelle), viele lagen völlig frei.
Ein paar wenige starben im Häuschen.
Tief in der Einstreu hatte ich bisher erst einmal, diese Maus hatte ich aber schon auf Verdacht gründlich gesucht.
Gemüffelt hat bisher noch keine, ich habe wohl Glück gehabt und sie immer recht zeitnah gefunden.
Ich habe auch irgendwie ein irrationales Problem damit, tote Tiere anzufassen, sobald sie kalt und steif sind.

Ich gehe, wenn ich buddeln muss, mit dickeren Putzhandschuhen auf die Suche. Vermutlich Konditionierung aus der Kindheit... Eltern lassen ihre Kinder eher nicht mit toten Fundstücken spielen.
Und nein, es ist nie schön

