Wie gesagt ich persönlich würde bei einem Hund der scheinbar Probleme mit dem Verdauungsapparat hat, nicht so extrem viel rumprobieren. Ich glaube nicht das Dus damit besser machst.
Barfen ist nicht so schlimm wies sichs im ersten Moment liest. Ich dachte anfangs das blick ich nie und nimmer, grad mit der ganzen Supplementierung.
Ich dachte ich flippe aus.
Aber, wenn man das ganze ohne Hysterie und Verstand angeht ist das gar ganze wirklich nicht schwierig. Sondern eigentlich recht einfach.
Mangelerscheinungen gibts wohl eher kaum, wenn man ein bißchen auf die Supplementierung achtet und sich vernünftig in die Materie einliest.
Es gibt gute Bücher dazu z.b. von
Swanie Simon
und das dazugehörige
Gesunde Hunde in dem man alles nachlesen kann.
Was das Lagerproblem angeht, da geb ich Dir recht, das ist wirklich ein großer Minuspunkt beim Barfen.
Aber es gibt ja auch kleine Gefierschränke 80l oder so die nehmen nicht viel Platz weg, wahnsinnig teuer sind die auch nicht und da passt schon was rein.
Sadie ist ja kein 50kg Hund der 1000g oder mehr am Tag frisst.
Ich hab bei Maja letztes Jahr eine große Blutuntersuchung machen lassen, eben weil ich auch Angst hatte das sie irgendwelche Mängel hat.
Maja hat überhaupt keine Mängel, dafür aber mein Geldbeutel.
Auch muss ich sagen, das Maja absolut robust ist, sie war seit dem ich sie hab (und das werden im März ja doch 3 Jahre), noch nicht einmal krank, hatte noch nie Durchfall oder sonst irgendwas. Ich will jetzt mal ganz stark behaupten, das die Barferei da nen sehr großen Teil dazu beiträgt.
Ich will Dir nichts einreden, aber Angst vorm Barfen muss man nicht haben.
Ich würde auf jeden Fall drauf achten das Du Getreidefrei ernährst und auf alles verzichten was bläht...