Hallo,
da ich April bis Ende Juli ins Ausland gehe suche ich für diese Zeit oder eben dauerhaft eine Bleibe für meine Damen.
Sorry, für den langen Beitrag. Aber wenn ich von wem ein Mäuschen übernehme, hab ich leiber zu viel als zu wenig Information..
Also erstmal ein bisschen Beschreibung:
Mathilda:
Sie ist mit ihren ca 2 Jahren und 2 Monaten die Älteste. Sie kam Juli 2012 als letzte ihrer Gruppe aus Chemnitz zu mir und ließ sich super vergesellschaften.
Leider hat sie zu dieser Zeit auch eine Umfangsvermehrung hinter dem linken Auge entwickelt, die ich aber auf Grund ihres Alters nicht operieren wollte. Mit Metacam (Schmerzmittel) wollte ich ihr noch ein paar schöne restliche Tage machen und sie gehen lassen, wenn sie nicht mehr wollte.
Wer hätte gedacht, dass sie heute immer noch fröhlich durch den Käfig wackelt, im Laufrad rennt, Nest baut usw... Das Auge tränt vermehrt (vermutlich ist der Abfluss verlegt) das Wachstum der Umfangsvermehrung ist aber stagniert. Außerdem hat sie inzwischen auch am rechten Hinterbein ein "Knubbel". Sie erhält also jetzt einmal täglich einen Kleks Metacam mit Nutri, was sie nach etwas Betteln auch nimmt. Im Übrigen ist sie ein absoluter Schatz! Total verkuschelt *Herz* Ach so: sie hat übrigens langes Fell.
Cola:
Sie ist die Letze einer Dreiergruppe, die als Schlangenfutter enden sollte und seit Juli 2011 bei mir. Sie ist also auch mindestens 1,5 Jahre alt, kam aber schon recht ausgewachsen zu mir also vll auch schon eher 2 Jahre.
Sie ist aber sehr fit und nach einmal überstandener Milbenbevölkerung (nach Umzug) absolut krankheitsresistent. Sie lässt sich sehr schwer einfangen, was aber ja so gut wie nie nötig ist. Außerdem ist sie absolut Nutri-süchtig, also Medis wären kein Problem. Sie hat eine recht eigene Persönlichkeit. Man braucht viel Geduld mit ihr und darf sie nicht bedrängen. Aber sehr lieb zu den anderen.
Lola, Layla, Abby:
Sind Mäuse aus nem Unfallwurf, am 24.08.2012 zur Welt gekommen, jetzt also ein knappes halbes Jahr alt.
Sie waren leider von Anfang an Problemfälle, da die Mutter selber sehr jung war und somit wahrscheinlich nicht so viel Milch gab, wie nötig. Sie wiegen jetzt alle nur um die 20g (während Mathilda satte 42g auf die Waage bringt...). Gleich zu Anfang ging ein ordentlicher Atemwegsinfekt und Milben durch. Baytril schlug leider nur bei Lola und Layla an. Lola bekam zusätzlich noch Spiramycin-Augensalbe. Nach eine AB-Pause gab es dann für Abby Convenia. Das half ganz gut. Dann wurde es aber bald bei allen wieder schlimmer, va bei Layla mit richtig heftigen Atemnotanfällen. Daher ein Versuch Bethametason, weil Verdacht auf Allergie (und nur sekundär bakterielle Infektion). Brachte keine Besserung, daher Kombi mit Ampicillin. Daraufhin Besserung. Dann war eine Weile alles gut. Jetzt zeigt aber Layla immer mal wieder Atemprobleme, zZ wieder Behandlung mit Baytril und Bisolvon (Baytril einzeln scheint nix zu bringen). Ist auf dem Weg der Besserung, aber ganz weg geht es wahrscheinlich nicht mehr.
Habe jetzt die Haltung auf nur Heu und Hanfstreu umgestellt, da das weniger staubt. Ob es viel hilft, weiß ich nicht. Außerdem Wasserschale auf die Heizung um die Luftfeuchtugkeit im Zimmer etwas zu erhöhen.
Lola und Layla sind übrigens sehr neugierig und aufgeweckt (v.a. Lola auch ganz schön frech ) Nutri- und Mehlwurmsüchtig und lieben es auf Ästen oder auch mal über die Hand zu klettern.
Abby bekomme ich leider nur noch sehr selten zu Gesicht. Das Problem ist, dass sie mit nichts bestechlich ist (Nutri, Mehlwurm, Kokosmilch, Babybrei...) und daher eine ziemliche Prozedur zwecks Medikamentengabe hinter sich hat. Gestern musste ich sie beim Käfigsäubern mal wieder umsetzen. Das hat ihr gar nicht gefallen. (Also sie hat nicht gezwickt, oder so, aber saß dann recht unglücklich in ihrem Versteck.) Sie also am Besten komplett in Ruhe lassen. Gesund ist sie ja jetzt zum Glück. Ach so: Zu Gurke lässt sie sich manchmal herab..
Hier erstmal ein paar Bilder:
Mathilda
Cola
Cola, Lola (vorn) Layla (hinten)
Layla
Layla und Abby sehen fast gleich aus. Der einzige Unterschied ist, dass Layla eine kleine weiße Stelle am Schwanz hat und Abby nicht. Leider gibt es von Abby keine aktuellen Bilder.
Generell mal noch ein paar Inofs zur bisherigen Haltung: sie werden zZ auf gaaanz viel Heu (Hanfstreu allein ist doof, da sich da keine Gänge graben lassen) und Hanfstreu gehalten (ca 20cm tief), mit jede Menge Kletterzeugs, Klorollen, Laufrad, Unterschlupfen etc. Sie lieben es Eierschachteln zu zerschroten (vorher in Ofen! - Salmonellen) und Klopapierschnipsel jedweder Größe durch den ganzen Käfig zu schleppen. Ein Teil meines Käfigs ist ein Terrarium, bei welchem ich wegen eingeschränkter Belüftung stehts die Türen komplett auflasse. Noch nie ein Fluchtversuch, also auch für ne Mäuseburg gut geeignet. Wasser gibts bei mir aus ner Schale, da ich dass von der natürlichen Trinkweise her besser finde und auch nie wirklich ein Problem mit Zuscharren hatte. Weiß also nicht, wie sie auf Flasche reagieren. Aber doof sind sie ja nicht. Es gibt regelmäßig Gurke und Salat als Frischfutter. Von Äpflen oder Paprika halten sie nicht viel. Ab und zu Mehlis und einmal gabs auch ne Heuschrecke (damit konnten sie erstmal nix anfangen, haben dann aber zum Glück doch noch kapiert, dass die essbar ist, sonst hätt ich sie wieder einfangen müssen ).
Wenn eine zeitweilige Aufnahme erfolgt, würde ich ein paar Einrichtungsgegenstände, sowie Futter mitgeben. Die evtl anfallenden Tierarztkosten würde ich nach Absprache und bei Vorlegen einer Quittung übernehmen. Ich denke ab ca Mitte August (Ende Juli ist erst noch Umzug) könnte ich sie dann wieder nehmen.
Sollte eine dauerhafte Übernahme erfolgen, würde ich empfehlen mit der Vergesellschaftung zumidest zu warten, bis Mathilda verstorben ist. Ich denke eine weitere Vergesellschaftung wäre zu anstrengend für sie. Mit Cola könnte es gehen, das sie noch sehr munter und ausdauern ist.
Das Metacam für Mathilda könnte ich mitgeben, da braucht ihr das eurem Tierarzt nicht erst lang und breit erklären.
Es würde mich freuen, wenn sich jemand für meine Schätze findet. Ich gebe sie nur ungern weg, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Glaubt mir, es lohnt sich
Ach so: Vermittlung in Sachsen wäre natürlich am Günstigsten. Ich bin aber auch ab und zu im Raum Magdeburg oder Berlin. Ansonsten halt per Mitfahrgelegenheit.
Es wäre wirklich toll, wenn sie jemand zu sich nimmt, da ich sonst nicht so recht wüsste wohin mit ihnen. Ich möchte sie einfach in guten Händen wissen Ihr kennt das ja vielleicht
Also liebe Grüße und ein schönes Wochenende noch.
da ich April bis Ende Juli ins Ausland gehe suche ich für diese Zeit oder eben dauerhaft eine Bleibe für meine Damen.
Sorry, für den langen Beitrag. Aber wenn ich von wem ein Mäuschen übernehme, hab ich leiber zu viel als zu wenig Information..
Also erstmal ein bisschen Beschreibung:
Mathilda:
Sie ist mit ihren ca 2 Jahren und 2 Monaten die Älteste. Sie kam Juli 2012 als letzte ihrer Gruppe aus Chemnitz zu mir und ließ sich super vergesellschaften.
Leider hat sie zu dieser Zeit auch eine Umfangsvermehrung hinter dem linken Auge entwickelt, die ich aber auf Grund ihres Alters nicht operieren wollte. Mit Metacam (Schmerzmittel) wollte ich ihr noch ein paar schöne restliche Tage machen und sie gehen lassen, wenn sie nicht mehr wollte.
Wer hätte gedacht, dass sie heute immer noch fröhlich durch den Käfig wackelt, im Laufrad rennt, Nest baut usw... Das Auge tränt vermehrt (vermutlich ist der Abfluss verlegt) das Wachstum der Umfangsvermehrung ist aber stagniert. Außerdem hat sie inzwischen auch am rechten Hinterbein ein "Knubbel". Sie erhält also jetzt einmal täglich einen Kleks Metacam mit Nutri, was sie nach etwas Betteln auch nimmt. Im Übrigen ist sie ein absoluter Schatz! Total verkuschelt *Herz* Ach so: sie hat übrigens langes Fell.
Cola:
Sie ist die Letze einer Dreiergruppe, die als Schlangenfutter enden sollte und seit Juli 2011 bei mir. Sie ist also auch mindestens 1,5 Jahre alt, kam aber schon recht ausgewachsen zu mir also vll auch schon eher 2 Jahre.
Sie ist aber sehr fit und nach einmal überstandener Milbenbevölkerung (nach Umzug) absolut krankheitsresistent. Sie lässt sich sehr schwer einfangen, was aber ja so gut wie nie nötig ist. Außerdem ist sie absolut Nutri-süchtig, also Medis wären kein Problem. Sie hat eine recht eigene Persönlichkeit. Man braucht viel Geduld mit ihr und darf sie nicht bedrängen. Aber sehr lieb zu den anderen.
Lola, Layla, Abby:
Sind Mäuse aus nem Unfallwurf, am 24.08.2012 zur Welt gekommen, jetzt also ein knappes halbes Jahr alt.
Sie waren leider von Anfang an Problemfälle, da die Mutter selber sehr jung war und somit wahrscheinlich nicht so viel Milch gab, wie nötig. Sie wiegen jetzt alle nur um die 20g (während Mathilda satte 42g auf die Waage bringt...). Gleich zu Anfang ging ein ordentlicher Atemwegsinfekt und Milben durch. Baytril schlug leider nur bei Lola und Layla an. Lola bekam zusätzlich noch Spiramycin-Augensalbe. Nach eine AB-Pause gab es dann für Abby Convenia. Das half ganz gut. Dann wurde es aber bald bei allen wieder schlimmer, va bei Layla mit richtig heftigen Atemnotanfällen. Daher ein Versuch Bethametason, weil Verdacht auf Allergie (und nur sekundär bakterielle Infektion). Brachte keine Besserung, daher Kombi mit Ampicillin. Daraufhin Besserung. Dann war eine Weile alles gut. Jetzt zeigt aber Layla immer mal wieder Atemprobleme, zZ wieder Behandlung mit Baytril und Bisolvon (Baytril einzeln scheint nix zu bringen). Ist auf dem Weg der Besserung, aber ganz weg geht es wahrscheinlich nicht mehr.
Habe jetzt die Haltung auf nur Heu und Hanfstreu umgestellt, da das weniger staubt. Ob es viel hilft, weiß ich nicht. Außerdem Wasserschale auf die Heizung um die Luftfeuchtugkeit im Zimmer etwas zu erhöhen.
Lola und Layla sind übrigens sehr neugierig und aufgeweckt (v.a. Lola auch ganz schön frech
) Nutri- und Mehlwurmsüchtig und lieben es auf Ästen oder auch mal über die Hand zu klettern. Abby bekomme ich leider nur noch sehr selten zu Gesicht. Das Problem ist, dass sie mit nichts bestechlich ist (Nutri, Mehlwurm, Kokosmilch, Babybrei...) und daher eine ziemliche Prozedur zwecks Medikamentengabe hinter sich hat. Gestern musste ich sie beim Käfigsäubern mal wieder umsetzen. Das hat ihr gar nicht gefallen. (Also sie hat nicht gezwickt, oder so, aber saß dann recht unglücklich in ihrem Versteck.) Sie also am Besten komplett in Ruhe lassen. Gesund ist sie ja jetzt zum Glück. Ach so: Zu Gurke lässt sie sich manchmal herab..
Hier erstmal ein paar Bilder:
Mathilda
Cola
Cola, Lola (vorn) Layla (hinten)
Layla
Layla und Abby sehen fast gleich aus. Der einzige Unterschied ist, dass Layla eine kleine weiße Stelle am Schwanz hat und Abby nicht. Leider gibt es von Abby keine aktuellen Bilder.
Generell mal noch ein paar Inofs zur bisherigen Haltung: sie werden zZ auf gaaanz viel Heu (Hanfstreu allein ist doof, da sich da keine Gänge graben lassen) und Hanfstreu gehalten (ca 20cm tief), mit jede Menge Kletterzeugs, Klorollen, Laufrad, Unterschlupfen etc. Sie lieben es Eierschachteln zu zerschroten (vorher in Ofen! - Salmonellen) und Klopapierschnipsel jedweder Größe durch den ganzen Käfig zu schleppen. Ein Teil meines Käfigs ist ein Terrarium, bei welchem ich wegen eingeschränkter Belüftung stehts die Türen komplett auflasse. Noch nie ein Fluchtversuch, also auch für ne Mäuseburg gut geeignet. Wasser gibts bei mir aus ner Schale, da ich dass von der natürlichen Trinkweise her besser finde und auch nie wirklich ein Problem mit Zuscharren hatte. Weiß also nicht, wie sie auf Flasche reagieren. Aber doof sind sie ja nicht. Es gibt regelmäßig Gurke und Salat als Frischfutter. Von Äpflen oder Paprika halten sie nicht viel. Ab und zu Mehlis und einmal gabs auch ne Heuschrecke (damit konnten sie erstmal nix anfangen, haben dann aber zum Glück doch noch kapiert, dass die essbar ist, sonst hätt ich sie wieder einfangen müssen
).Wenn eine zeitweilige Aufnahme erfolgt, würde ich ein paar Einrichtungsgegenstände, sowie Futter mitgeben. Die evtl anfallenden Tierarztkosten würde ich nach Absprache und bei Vorlegen einer Quittung übernehmen. Ich denke ab ca Mitte August (Ende Juli ist erst noch Umzug) könnte ich sie dann wieder nehmen.
Sollte eine dauerhafte Übernahme erfolgen, würde ich empfehlen mit der Vergesellschaftung zumidest zu warten, bis Mathilda verstorben ist. Ich denke eine weitere Vergesellschaftung wäre zu anstrengend für sie. Mit Cola könnte es gehen, das sie noch sehr munter und ausdauern ist.
Das Metacam für Mathilda könnte ich mitgeben, da braucht ihr das eurem Tierarzt nicht erst lang und breit erklären.
Es würde mich freuen, wenn sich jemand für meine Schätze findet. Ich gebe sie nur ungern weg, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen
. Glaubt mir, es lohnt sich
Ach so: Vermittlung in Sachsen wäre natürlich am Günstigsten. Ich bin aber auch ab und zu im Raum Magdeburg oder Berlin. Ansonsten halt per Mitfahrgelegenheit.
Es wäre wirklich toll, wenn sie jemand zu sich nimmt, da ich sonst nicht so recht wüsste wohin mit ihnen. Ich möchte sie einfach in guten Händen wissen
Ihr kennt das ja vielleicht Also liebe Grüße und ein schönes Wochenende noch.
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