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Hallo
Ich habe zur Zeit Probleme mit meinen drei Mäusen und ihren Atemwegen. Im November hat Maus 1 angefangen mit Atemgeräuschen und leicht gestrubbelten Fell. Beim TA wurde mir, was ich im Nachhinein kritisch finde, Prednisolon (Kortison) für sie mitgegeben. Diagnose war Pseudokrupp. Wie sie darauf gekommen ist weiss ich nicht. Maus 1 hat das Prednisolon zwei Wochen lang bekommen und es ging ihr deutlich besser. Danach fing es aber schnell wieder an mit den Atemgeräuschen. Ich sollte daraufhin wieder Prednisolon geben aber diesmal hat es nicht gewirkt und ein paar Tage später fingen auch die anderen beiden Mäuse an krank zu wirken.
Sie haben dann 10 Tage lang Baytril bekommen und ich sollte die Luftfeuchtigkeit im Gehege erhöhen, falls es an zu trockener Luft lag. Dafür hab ich die Korkstücke im Gehege angefeuchtet. Leider hat sich keinerlei Verbesserung eingestellt. Die TÄ hat daraufhin einen Abstrich gemacht, indem sie mit einem Wattestäbchen die Nasen abgetupft hat. In der Kultur ist nichts gewachsen und sie hat drei Möglichkeiten vorgestellt.
1. Es ist ein Virus. Mit dem müssten sie alleine fertig werden und man kann nur allgemein unterstützen. Sie hat mir dafür noch einen Schleimlöser mitgegeben, den sie ins Trinkwasser bekommen.
2. Es ist ein Schimmelpilz, was sie aber für unwahrscheinlich hält. Mein Zimmer und damit auch das Gehege ist eher zu trocken als zu feucht und ich hab auch nichts Verdächtiges im Gehege gefunden. Schimmeliges Futter hätte man auch bemerken müssen.
3. Es liegt doch irgendwie an der Haltung (Luftfeuchtigkeit).Da würde ja vielleicht auch zeitmäßig mit dem Beginn der Heizungsperiode zusammenpassen. Allerdings haben die bisherigen Maßnahmen ja nichts gebracht. Ich hab noch die Einstreu ins Auge gefasst. Weil ich keinen Riesensack mehr rumstehen haben wollte hab ich die teureren, kleinen Beutel aus dem Futterhaus gekauft (Chipsi). Das Zeug staubt trotz gegenteiliger Behauptungungen auf der Packung reichlich. Allerdings haben sie auch das schon länger im Gehege. Sicherheitshalber hab ich heute trotzdem wieder Allspan bestellt.
Ich bin jetzt aber noch unsicher, was den Abstrich angeht. Ein paar Mal war ja im Forum schon die Rede davon, aber da ging es immer darum, dass es so schwierig wäre, weil man warten müsste, bis die Maus niest usw. Bei meinen wurde es beim TA einfach so gemacht und vor allem verhalten sie sich beim TA immer gesünder als zu Hause, soll heissen sie hatten schon eine ganze Weile nicht geniest aber sich dafür umso mehr geputzt. Macht ein Abstrich auf diese Art überhaupt Sinn? Könnten es womöglich doch noch Bakterien sein?
Bunten Tag noch
Kain
Ich habe zur Zeit Probleme mit meinen drei Mäusen und ihren Atemwegen. Im November hat Maus 1 angefangen mit Atemgeräuschen und leicht gestrubbelten Fell. Beim TA wurde mir, was ich im Nachhinein kritisch finde, Prednisolon (Kortison) für sie mitgegeben. Diagnose war Pseudokrupp. Wie sie darauf gekommen ist weiss ich nicht. Maus 1 hat das Prednisolon zwei Wochen lang bekommen und es ging ihr deutlich besser. Danach fing es aber schnell wieder an mit den Atemgeräuschen. Ich sollte daraufhin wieder Prednisolon geben aber diesmal hat es nicht gewirkt und ein paar Tage später fingen auch die anderen beiden Mäuse an krank zu wirken.
Sie haben dann 10 Tage lang Baytril bekommen und ich sollte die Luftfeuchtigkeit im Gehege erhöhen, falls es an zu trockener Luft lag. Dafür hab ich die Korkstücke im Gehege angefeuchtet. Leider hat sich keinerlei Verbesserung eingestellt. Die TÄ hat daraufhin einen Abstrich gemacht, indem sie mit einem Wattestäbchen die Nasen abgetupft hat. In der Kultur ist nichts gewachsen und sie hat drei Möglichkeiten vorgestellt.
1. Es ist ein Virus. Mit dem müssten sie alleine fertig werden und man kann nur allgemein unterstützen. Sie hat mir dafür noch einen Schleimlöser mitgegeben, den sie ins Trinkwasser bekommen.
2. Es ist ein Schimmelpilz, was sie aber für unwahrscheinlich hält. Mein Zimmer und damit auch das Gehege ist eher zu trocken als zu feucht und ich hab auch nichts Verdächtiges im Gehege gefunden. Schimmeliges Futter hätte man auch bemerken müssen.
3. Es liegt doch irgendwie an der Haltung (Luftfeuchtigkeit).Da würde ja vielleicht auch zeitmäßig mit dem Beginn der Heizungsperiode zusammenpassen. Allerdings haben die bisherigen Maßnahmen ja nichts gebracht. Ich hab noch die Einstreu ins Auge gefasst. Weil ich keinen Riesensack mehr rumstehen haben wollte hab ich die teureren, kleinen Beutel aus dem Futterhaus gekauft (Chipsi). Das Zeug staubt trotz gegenteiliger Behauptungungen auf der Packung reichlich. Allerdings haben sie auch das schon länger im Gehege. Sicherheitshalber hab ich heute trotzdem wieder Allspan bestellt.
Ich bin jetzt aber noch unsicher, was den Abstrich angeht. Ein paar Mal war ja im Forum schon die Rede davon, aber da ging es immer darum, dass es so schwierig wäre, weil man warten müsste, bis die Maus niest usw. Bei meinen wurde es beim TA einfach so gemacht und vor allem verhalten sie sich beim TA immer gesünder als zu Hause, soll heissen sie hatten schon eine ganze Weile nicht geniest aber sich dafür umso mehr geputzt. Macht ein Abstrich auf diese Art überhaupt Sinn? Könnten es womöglich doch noch Bakterien sein?
Bunten Tag noch
Kain