Bitte um schnelle Antwort: Mausmama braucht Baytril-Trennen?

Susensi

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Hallo
Die Mama meiner Jungtiere braucht Baytril. Die Jungtiere sind 22 Tage alt,kann ich mich da darauf verlassen,das sie nicht mehr stillt?
Die TÄ hat gesagt,ich soll sie vorsichtshalber besser trennen. Habt ihr da Erfahrungswerte? Ich muß das heute noch entscheiden,sie schnattert nämlich heftig. Wenn ich sie trennen würde,wäre noch eine "Tante" bei den Jungtieren,die Mama wäre dann für eine Woche alleine. Dann werden die Geschlechter getrennt und sie könnte wieder zu den Mädels.

Susanne
 

stefanie

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Hm, warum denn trennen?
Wegen Baytril-Stress?

mama alleine wär aber auch suboptimal.

Viel trinken tun die KLeinen nicht mehr, das dürfte am wenigsten der Punkt sein, dass die zuwenig Milch kriegen (oder zuviel Baytril ab) - allerdings weiß ich nicht, wieweit es da auch Milchstau-Entzündungen geben kann (wie Frauen sie vom zu schnellen Abstillen kennen ;) - na, mit AB andererseits.... trotzdem)

Ich würd's eigentlich eher nicht machen, sondern sie drinlassen.
Notfalls fang die Alte raus für AB - geht dann halt nicht anders.

Musst ja nicht wie der Berserker im Nest rumfuhrwerken - dann halte ich Drinlassen unterm Strich für das Geringste Übel.

*edit:
und hatte nicht hingeschrieben, dass man mit Nutri, Sahne oder Kokosmilch das AB ja auch sehr schonend und ohne Rausholen verabreichen kann, sondern das vorausgesetzt. Buchstabiert ist der Fall, wo DAS leider entfällt....
 

Susensi

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Hallo
Die TÄ hat gesagt,dass es den Jungtieren bei der Weiterentwicklung/Aufbau von Knochen und Zähnen schaden kann,wenn sie das Baytril über die Muttermilch aufnehmen.

Susanne
 

reeann

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Ich wie Stefanie- trennen ist für die Genesung der Mäusemama eher hinderlich und mit 22 Tagen fressen die Babys ja schon und trinken nicht ausschließlich.
Baytril über die Muttermilch ist nicht toll, aber in dem Fall m.E. das kleinere Übel.
 

stefanie

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Die kriegen da nicht mehr viel ab! Absolut nicht! Trinken ja kaum noch.
Ich find's gut absolut , dass TA in solche Richtungen denkt, bilde mir aber fast ein, mehr Erfahrung zu haben und Entwarnung geben ;)

Ich hab in meiner Not auch schon, wohl wissend um das Knochenwaxtumsrisiko, unausgewachsene baytrilt als geringstes Übel - ging auch gut, und auch schon einer höchstträchtigen Baytril verabreicht, das dürft für die Babyknochen noch riskanter gewesen sein als über Muttermilch - ist immer die Wahl zwischen schlecht und noch schlechter, aber hier wär's wirklich nur ein klitzklein bisschen schlecht!
 
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