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Grund für diesen Thread ist eine offenbar hochinfektiöse Durchfallerkrankung, die in den letzten Wochen in mehreren Stachelmausbeständen verschiedener Halter hier im Forum aufgetreten ist.
Die Symptome der Stachelmäuse äußern sich durch massive Durchfälle, in deren Folge die Tiere in der Regel innerhalb weniger Tage versterben.
Inzwischen wurden einige der betroffenen verstorbenen Mäuse auf Initiative der Halter obduziert.
Befund: "Dünndarmentzündung mit hämolysierenden Escherichia coli."
Daraufhin wurde Rücksprache mit einer Human- und Notfallmedizinerin gehalten. Ergebnis: Es handelt sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Stamm von enterohämorrhagischen E. coli.
Was ist das?
Diese Bakterien sind hochinfektiös und können zwischen Menschen und Tieren, von Tier zu Tier und von Mensch zu Mensch übertragen werden. Humanpathogene (also den Menschen befallende) Stämme lösen Epidemien aus. Sie verursachen typische, massive Durchfälle und in letzter Konsequenz akutes Nierenversagen.
Schutzmaßnahmen:
Der vorliegende Stamm ist bisher nicht von den Stachelmäusen auf Menschen übergegangen. Trotzdem wird allen Stachelmaushaltern, bei deren Tieren sich entsprechende Symptome gezeigt haben, dringend zu empfehlen, umgehend Schutzmaßnahmen zu ergreifen:
Behandlung:
Ob und welche Behandlungsmethoden infrage kommen, wird noch abgeklärt - neue Informationen werden hier eingestellt, sowie sie vorliegen.
Betroffene:
Die Infektion ist forenweit offenbar in verschiedenen Beständen ausgebrochen. Soweit wir bisher wissen, sind dies allesamt Bestände, die Tiere (Stachelmäuse) bei der Auflösung des Mäuseasyls übernommen haben.
Um die Sache sowohl einzugrenzen als auch korrekt nachzuvollziehen, beantwortet bitte folgende Fragen - bitte knapp und präzise, sonst platzt das hier aus allen Nähten:
Welche Halter haben einen solchen infektiösen Durchfall im Bestand?
Bitte gebt Bescheid,
Bisher ist nicht bekannt, wie erst die Sache ist. Unter den Stachelmäusen hat sie jedoch schon verheerend gewütet und zahlreiche Todesfälle verursacht. Es geht nun darum, die Sache für die Stachler in den Griff zu bekommen, ein mögliches Überspringen auf andere Arten und evtl. Menschen zu verhindern - und das alles schnellstens.
Dazu zählen wir auf eure Hilfe!
Und werden hoffentlich demnächst auch von Tierarztseite weitere Informationen erhalten.
Die Symptome der Stachelmäuse äußern sich durch massive Durchfälle, in deren Folge die Tiere in der Regel innerhalb weniger Tage versterben.
Inzwischen wurden einige der betroffenen verstorbenen Mäuse auf Initiative der Halter obduziert.
Befund: "Dünndarmentzündung mit hämolysierenden Escherichia coli."
Daraufhin wurde Rücksprache mit einer Human- und Notfallmedizinerin gehalten. Ergebnis: Es handelt sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Stamm von enterohämorrhagischen E. coli.
Was ist das?
Diese Bakterien sind hochinfektiös und können zwischen Menschen und Tieren, von Tier zu Tier und von Mensch zu Mensch übertragen werden. Humanpathogene (also den Menschen befallende) Stämme lösen Epidemien aus. Sie verursachen typische, massive Durchfälle und in letzter Konsequenz akutes Nierenversagen.
Schutzmaßnahmen:
Der vorliegende Stamm ist bisher nicht von den Stachelmäusen auf Menschen übergegangen. Trotzdem wird allen Stachelmaushaltern, bei deren Tieren sich entsprechende Symptome gezeigt haben, dringend zu empfehlen, umgehend Schutzmaßnahmen zu ergreifen:
- Alle Personen, die Umgang mit den betroffenen Beständen haben, müssen peinlichste Handhygiene walten lassen. Das bedeutet: vor und nach jedem Kontakt Hände waschen und desinfizieren. Sterillium Lösung gibt´s in jeder Apotheke für wenig Geld. Beachtet die Gebrauchsanweisungen, sonst wirkt das Zeug nicht!
- Kleine Kinder (unter 6 Jahren), alte Menschen, immunsupprimierte und kranke Menschen sind von den erkrankten Tieren fernzuhalten.
- Jegliche anderen Tiere sind von den betroffenen Beständen fernzuhalten.
- Die erkrankten Mäusegruppen müssen in Quarantäne.
Behandlung:
Ob und welche Behandlungsmethoden infrage kommen, wird noch abgeklärt - neue Informationen werden hier eingestellt, sowie sie vorliegen.
Betroffene:
Die Infektion ist forenweit offenbar in verschiedenen Beständen ausgebrochen. Soweit wir bisher wissen, sind dies allesamt Bestände, die Tiere (Stachelmäuse) bei der Auflösung des Mäuseasyls übernommen haben.
Um die Sache sowohl einzugrenzen als auch korrekt nachzuvollziehen, beantwortet bitte folgende Fragen - bitte knapp und präzise, sonst platzt das hier aus allen Nähten:
Welche Halter haben einen solchen infektiösen Durchfall im Bestand?
Bitte gebt Bescheid,
- Wann ist die Erkrankung erstmals aufgetreten?
- Welche Tierarten sind betroffen?
- Sind Menschen betroffen?
- Wurden Behandlungen eingeleitet?
- Wenn ja, mit welchen Methoden und welchem Erfolg?
- Wurden in den letzten Monaten Tiere aufgenommen?
- Wenn ja, wann, woher stammten die Tiere und welche Tierarten wurden aufgenommen?
Bisher ist nicht bekannt, wie erst die Sache ist. Unter den Stachelmäusen hat sie jedoch schon verheerend gewütet und zahlreiche Todesfälle verursacht. Es geht nun darum, die Sache für die Stachler in den Griff zu bekommen, ein mögliches Überspringen auf andere Arten und evtl. Menschen zu verhindern - und das alles schnellstens.
Dazu zählen wir auf eure Hilfe!
Und werden hoffentlich demnächst auch von Tierarztseite weitere Informationen erhalten.