Hallo,
zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich total begeistert bin von diesem Forum, es ist ja wirklich der Wahnsinn wie viele Mäuseverrückte sich hier tummeln und gegenseitig helfen, einfach großartig! *Herz*
Nun aber zu meinen eigentlichen 'Problem' ich bin nämlich im Thema Mäuse ein völliger Neuling und habe vor knapp drei Wochen ein Mäusebaby gefunden. Zu diesem Zeitpunkt irrte das Kleine geschwächt und taumelnd durch meinen Garten, Ameisen machten sich schon an ihm zu schaffen und krabbelten auf ihm herum. Also beschloss ich kurzerhand ihn rein zu holen und mein Glück zu versuchen. Da ich schön seit meiner Kindheit verletzte Wildtiere jeglicher Art aufziehe und auswildere, wollte ich auch hier mein Glück versuchen.
Der kleine war zu diesem Zeitpunkt wohl dabei gerade die Augen zu öffnen und hatte schon Fell.
Das Aufpäppeln mit Katzenaufzuchtsmilch und Fencheltee klappte soweit auch gut. Inzwischen frisst der kleine Racker alleine, ich füttere noch immer Brei (Fencheltee, Milupa 7 Kornbrei und ein Spritzer Sahne) aber auch schon Körner von einem Mäusefutter sowei Kleeblüten oder andere weiche Wildkräuter. Ich bin mir nicht sicher, ob er auch Frischfutter wie z.B. Früchte oder Gemüse braucht? Die Heizmatte habe ich nun seit einigen Tagen ausgeschaltet.
Er macht einen wirklich guten Eindruck, außer dass er ein Beinchen nachzieht, es ist wohl laut TA keine Verletzung sondern vielmehr eine Behinderung mehr konnte man mir nicht sagen.
Nun stehen seine Überlebenschancen mit einem solchen Handicap sicherlich alles andere als gut und ich habe mir überlegt ihm ein zu Hause zu geben. Er ist inzwischen schon sehr zahm (sicherlich vorallem durch die Handfütterungen..), freut sich wenn ich ans Aquarium komme, klettert auf die Hand, läuft den Arm hinauf und schläft in der Hand ein.
Doch dann kamen natürlich einige Fragen auf..
- Es soll artgerecht sein, keine Frage - momentan wohnt er übergangsweise in einem Aquarium (was ich wegen der Belüftung möglichst schnell ändern möchte1) im Kopf habe ich den Bau einer Mausevoliere.
- Zudem stellt sich die Frage, ob ich ihn mit Farbmäusen vergesellschaften kann; da es sich ja quasi um die gleiche Art handelt? Ich denke zumindest einen 'Art'genossen sollte er schon bekommen.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es sich um eine Hausmaus handelt und dass es ein Böckchen ist.
Beim Durchforsten des Forums habe ich nun aber schon gelesen, dass Wildmäuse oft nicht das erforderliche Gewicht für eine Kastration erlangen? Was wäre denn dann die beste Wahl, ein kastriertes Mädchen?
Vielleicht könnt ihr mir beim Einschätzen des Alters helfen, wenn ich ein Bild einstelle?
*Blumen*
Es tut mir leid, dass ich euch mit einer solchen Flut an Fragen überhäufe... aber ich möchte natürlich, dass es dem Kleinen so gut geht wie irgend möglich, und ich dachte mir, da seid ihr genau die richtigen Ansprechpartner.
zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich total begeistert bin von diesem Forum, es ist ja wirklich der Wahnsinn wie viele Mäuseverrückte sich hier tummeln und gegenseitig helfen, einfach großartig! *Herz*
Nun aber zu meinen eigentlichen 'Problem' ich bin nämlich im Thema Mäuse ein völliger Neuling und habe vor knapp drei Wochen ein Mäusebaby gefunden. Zu diesem Zeitpunkt irrte das Kleine geschwächt und taumelnd durch meinen Garten, Ameisen machten sich schon an ihm zu schaffen und krabbelten auf ihm herum. Also beschloss ich kurzerhand ihn rein zu holen und mein Glück zu versuchen. Da ich schön seit meiner Kindheit verletzte Wildtiere jeglicher Art aufziehe und auswildere, wollte ich auch hier mein Glück versuchen.
Der kleine war zu diesem Zeitpunkt wohl dabei gerade die Augen zu öffnen und hatte schon Fell.
Das Aufpäppeln mit Katzenaufzuchtsmilch und Fencheltee klappte soweit auch gut. Inzwischen frisst der kleine Racker alleine, ich füttere noch immer Brei (Fencheltee, Milupa 7 Kornbrei und ein Spritzer Sahne) aber auch schon Körner von einem Mäusefutter sowei Kleeblüten oder andere weiche Wildkräuter. Ich bin mir nicht sicher, ob er auch Frischfutter wie z.B. Früchte oder Gemüse braucht? Die Heizmatte habe ich nun seit einigen Tagen ausgeschaltet.
Er macht einen wirklich guten Eindruck, außer dass er ein Beinchen nachzieht, es ist wohl laut TA keine Verletzung sondern vielmehr eine Behinderung mehr konnte man mir nicht sagen.
Nun stehen seine Überlebenschancen mit einem solchen Handicap sicherlich alles andere als gut und ich habe mir überlegt ihm ein zu Hause zu geben. Er ist inzwischen schon sehr zahm (sicherlich vorallem durch die Handfütterungen..), freut sich wenn ich ans Aquarium komme, klettert auf die Hand, läuft den Arm hinauf und schläft in der Hand ein.
Doch dann kamen natürlich einige Fragen auf..
- Es soll artgerecht sein, keine Frage - momentan wohnt er übergangsweise in einem Aquarium (was ich wegen der Belüftung möglichst schnell ändern möchte1) im Kopf habe ich den Bau einer Mausevoliere.
- Zudem stellt sich die Frage, ob ich ihn mit Farbmäusen vergesellschaften kann; da es sich ja quasi um die gleiche Art handelt? Ich denke zumindest einen 'Art'genossen sollte er schon bekommen.
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es sich um eine Hausmaus handelt und dass es ein Böckchen ist.
Beim Durchforsten des Forums habe ich nun aber schon gelesen, dass Wildmäuse oft nicht das erforderliche Gewicht für eine Kastration erlangen? Was wäre denn dann die beste Wahl, ein kastriertes Mädchen?
Vielleicht könnt ihr mir beim Einschätzen des Alters helfen, wenn ich ein Bild einstelle?
*Blumen*
Es tut mir leid, dass ich euch mit einer solchen Flut an Fragen überhäufe... aber ich möchte natürlich, dass es dem Kleinen so gut geht wie irgend möglich, und ich dachte mir, da seid ihr genau die richtigen Ansprechpartner.