Ihr Lieben!
Ich brauche wieder einmal eure Hilfe. Wir haben aktuell drei kranke Mäuse:
- Pippin (mk, 22 Monate) hat ein Serom (Ansammlung von Wundwasser) am Hals, welches von der TÄ am vergangenen Dienstag abpunktiert wurde, sich aber trotz AB (Chloropal) und Entzündungshemmer (Metacam) bereits wieder füllt. Die TÄ hat gemeint, dass nur noch eine Operation helfen könnte. Diese kann sie aber erst nächsten Mittwoch durchführen, vorher haben wir keinen Termin gekriegt. Zudem hat Pippin eine Augenentzündung, die schon zum zweiten Mal mit Floxal behandelt wird, bisher keine Besserung.
- Onix (mk, 22 Monate) hat ebenfalls eine Augenentzündung, die seit vergangenem Dienstag ebenfalls mit Floxal behandelt wird. Das Auge sieht übel aus, ist stark vergrössert und nass.
- Jolene (w, 17 Monate) hat eine offene Stelle an der Wange. Gemäss TÄ ist nichts entzündet, es scheint einfach das Fell zu fehlen, weshalb ist unklar. Sie wird theoretisch mit Salbe (Vetramil) behandelt, lässt dies aber kaum zu.
In den vergangenen Wochen haben die Mäusels ziemlich leiden müssen. Nach einer Pilz- oder Milbeninfektion, von der fast alle betroffen waren, hatten wir zwei Kratzmäuse, darunter auch Pippin. Beide konnten mit Antibiotikatherapie und Nägel schneiden gerettet werden. Wenig später litt Pippin an einer Atemwegsinfektion, die ebenfalls mit Antibiotika erfolgreich behandelt werden könnte.
So weit so schlecht. Nun zu unserem eigentlichen Problem: Wir fahren am kommenden Freitag, d.h. in einer Woche, für 14 Tage in die Ferien und werden eine allfällige Antibiotika- oder anderweitige Therapie in dieser Zeit nicht durchführen können. Diese Aufgabe den Mäusesitterinnen zu übergeben wäre sowohl unrealistisch (da keinerlei Erfahrung mit Mäusen oder anderen Kleinnagern) als auch zu viel verlangt (wir brauchen schon Stunden, um den Kleinen die Medikamente zu verabreichen).
Was also würdet ihr tun? Sollen wir Pippin operieren lassen? Oder besser nochmal abpunktieren und die Operation in drei Wochen durchführen?
Sollen wir die Medikamente während unserer Abwesenheit absetzen und einfach hoffen, dass alle überleben? Inwiefern die Erkrankungen von Pippin und Onix tödlich verlaufen können, kann ich leider nicht beurteilen.
Sollen wir Pippin und Onix von der Gruppe trennen und die Medikamente während unserer Abwesenheit über das Trinkwasser verabreichen lassen? Dies würde allerdings eine erneute VG nach sich ziehen, was für die Tiere wiederum Stess bedeuten würde.
Sollen wir die Gruppe unverändert lassen und die Medikamente während unserer Abwesenheit dennoch über das Trinkwasser verabreichen lassen? Dies würde unter Umständen die gesunden Mäuse in Gefahr bringen, da das Antibiotikum bekanntlich das Immunsystem schwächt. Unsere Gruppe ist ziemlich alt und besteht aus drei Mädels (alle 17 Monate) und drei Kastraten (alle 22 Monate).
Wir sind ziemlich ratlos und wie immer dankbar für eure Hilfe...
Alles Liebe
Nina
Ich brauche wieder einmal eure Hilfe. Wir haben aktuell drei kranke Mäuse:
- Pippin (mk, 22 Monate) hat ein Serom (Ansammlung von Wundwasser) am Hals, welches von der TÄ am vergangenen Dienstag abpunktiert wurde, sich aber trotz AB (Chloropal) und Entzündungshemmer (Metacam) bereits wieder füllt. Die TÄ hat gemeint, dass nur noch eine Operation helfen könnte. Diese kann sie aber erst nächsten Mittwoch durchführen, vorher haben wir keinen Termin gekriegt. Zudem hat Pippin eine Augenentzündung, die schon zum zweiten Mal mit Floxal behandelt wird, bisher keine Besserung.
- Onix (mk, 22 Monate) hat ebenfalls eine Augenentzündung, die seit vergangenem Dienstag ebenfalls mit Floxal behandelt wird. Das Auge sieht übel aus, ist stark vergrössert und nass.
- Jolene (w, 17 Monate) hat eine offene Stelle an der Wange. Gemäss TÄ ist nichts entzündet, es scheint einfach das Fell zu fehlen, weshalb ist unklar. Sie wird theoretisch mit Salbe (Vetramil) behandelt, lässt dies aber kaum zu.
In den vergangenen Wochen haben die Mäusels ziemlich leiden müssen. Nach einer Pilz- oder Milbeninfektion, von der fast alle betroffen waren, hatten wir zwei Kratzmäuse, darunter auch Pippin. Beide konnten mit Antibiotikatherapie und Nägel schneiden gerettet werden. Wenig später litt Pippin an einer Atemwegsinfektion, die ebenfalls mit Antibiotika erfolgreich behandelt werden könnte.
So weit so schlecht. Nun zu unserem eigentlichen Problem: Wir fahren am kommenden Freitag, d.h. in einer Woche, für 14 Tage in die Ferien und werden eine allfällige Antibiotika- oder anderweitige Therapie in dieser Zeit nicht durchführen können. Diese Aufgabe den Mäusesitterinnen zu übergeben wäre sowohl unrealistisch (da keinerlei Erfahrung mit Mäusen oder anderen Kleinnagern) als auch zu viel verlangt (wir brauchen schon Stunden, um den Kleinen die Medikamente zu verabreichen).
Was also würdet ihr tun? Sollen wir Pippin operieren lassen? Oder besser nochmal abpunktieren und die Operation in drei Wochen durchführen?
Sollen wir die Medikamente während unserer Abwesenheit absetzen und einfach hoffen, dass alle überleben? Inwiefern die Erkrankungen von Pippin und Onix tödlich verlaufen können, kann ich leider nicht beurteilen.
Sollen wir Pippin und Onix von der Gruppe trennen und die Medikamente während unserer Abwesenheit über das Trinkwasser verabreichen lassen? Dies würde allerdings eine erneute VG nach sich ziehen, was für die Tiere wiederum Stess bedeuten würde.
Sollen wir die Gruppe unverändert lassen und die Medikamente während unserer Abwesenheit dennoch über das Trinkwasser verabreichen lassen? Dies würde unter Umständen die gesunden Mäuse in Gefahr bringen, da das Antibiotikum bekanntlich das Immunsystem schwächt. Unsere Gruppe ist ziemlich alt und besteht aus drei Mädels (alle 17 Monate) und drei Kastraten (alle 22 Monate).
Wir sind ziemlich ratlos und wie immer dankbar für eure Hilfe...
Alles Liebe
Nina