Heyho =)
Direkt nach OP hatten sie einen Bärenhunger. Aber seit 2 Tagen ist es weniger.
Ich finde das einigermaßen verständlich. Wenn sie jetzt quasi nix zu tun haben und fast nur herumliegen und dösen, brauchen sie einfach auch nicht so viel Energie. Als ich mal nach einer OP ein paar Tage im Krankenhaus lag, hab ich kaum gegessen. Hatte aber auch kaum Hunger oder Appetit. Ich hab ja nur gelegen.
So kenne ich das auch aus Vergesellschaftungen. Wenn nicht viel zu tun ist, wird entweder aus Langeweile zuviel gegessen oder eben weniger als sonst, weil man eh nur herumliegt und sonst nicht viel tut.
Ich habe noch kein einziges Mal eine operierte Maus auf Zellstoff gesetzt, sondern die Mäuse nach der Op immer sofort in ihr altes Gehege zurückgetan. Es gab nie Komplikationen.
Früher habe ich das schon auch gemacht. Einfach auch, weil es überall geraten wird
Und auch, weil ich vorher bei einem Tierarzt war, der Kastrationen nicht sooo toll hingekriegt hat.
Seitdem ich bei meinen jetzigen Tierärzten bin, habe ich die Mäuse auch meist sofort in ihr vorheriges Gehege gesetzt, auf bekanntes Streu. Nur ganz selten mal nicht, wenn die Wunde bis nach Hause aufgegangen ist, da bin ich doch lieber auf Nummer sicher gegangen. Aber auch hier ist nie was passiert.
Wenn die Wunden also soweit zu sind und gut aussehen, gib ihnen ruhig ihr Streu zurück. Am besten hast du es noch aufbewahrt, damit sie ihren Geruch haben. Sonst muss es neues Streu sein, dann schau aber, wie sie drauf reagieren und gib sonst vielleicht nur etwas rein, nicht alles auf einmal
Liebe Grüße,
Sabrina