Nun bist du auch gegangen, Miro. Nach 2 Jahren und 5 Monaten ist das auch okay... auch wenn man bei manchen Mäusen meint, sie würden ewig bleiben.
Miro wurde am 13. Septemer 2005 bei mir geboren, seine Mutter Semi hatte ich aus dem TH Berlin zusammen mit ihren 8 Babys, Würmchen noch, aufgenommen. Semi war abgegeben worden, weil sie --- Überraschung --- Junge geworfen hatte, da man sie mit zwei Böcken zusammenhielt. Natürlich hatte man die Böcke zu spät rausgenommen, und Semi warf gleich noch mal, und mir purzelten 10 weitere Mäusekinder ins Leben, die auch alle ein Anrecht auf ein glückliches Mäuseleben hatten. Natürlich schlichen sie sich nach Kräften in mein Herz. Babymaus-Watching wurde über Wochen hinweg die liebste Abendbeschäftigung.
Insgesamt war es eine recht gesunde Familie, nur drei Mäuse dieser 19 Verwandten bekamen Tumore. Die meisten wurden recht alt. Miro war der Letzte, und nun ist die ganze Semi-Großfamilie wieder vereint.
Wer bist du gewesen, Mäusemann? Ein selbstbewußter Kerl, der mit seinen Brüdern und einigen Mädels zusammenlebte. Gelassen, vergnügt, unkompliziert. Er wurde alt, er wurde wie so viele alte Mäuse zahm. Abends kam er eilig angewackelt, um auch ja genügend Oblaten einzufordern. Ganz lange Zeit sah man ihm das Alter überhaupt nicht an, erst vor wenigen Wochen bemerkte ich die ersten Herzbeschwerden, er ermüdete rascher. Mäuseopas dürfen das ja auch. Nach dem üblichen Betteln abends legte er sich schließlich in ein Finkennest und wachte nicht mehr auf.
Leb wohl, Miro! Danke, daß ich dich kennenlernen durfte. Danke für dein Vertrauen. Grüß mir die ganze Familie Semi!
Du bleibst in meinem Herzen.
Miro wurde am 13. Septemer 2005 bei mir geboren, seine Mutter Semi hatte ich aus dem TH Berlin zusammen mit ihren 8 Babys, Würmchen noch, aufgenommen. Semi war abgegeben worden, weil sie --- Überraschung --- Junge geworfen hatte, da man sie mit zwei Böcken zusammenhielt. Natürlich hatte man die Böcke zu spät rausgenommen, und Semi warf gleich noch mal, und mir purzelten 10 weitere Mäusekinder ins Leben, die auch alle ein Anrecht auf ein glückliches Mäuseleben hatten. Natürlich schlichen sie sich nach Kräften in mein Herz. Babymaus-Watching wurde über Wochen hinweg die liebste Abendbeschäftigung.
Insgesamt war es eine recht gesunde Familie, nur drei Mäuse dieser 19 Verwandten bekamen Tumore. Die meisten wurden recht alt. Miro war der Letzte, und nun ist die ganze Semi-Großfamilie wieder vereint.
Wer bist du gewesen, Mäusemann? Ein selbstbewußter Kerl, der mit seinen Brüdern und einigen Mädels zusammenlebte. Gelassen, vergnügt, unkompliziert. Er wurde alt, er wurde wie so viele alte Mäuse zahm. Abends kam er eilig angewackelt, um auch ja genügend Oblaten einzufordern. Ganz lange Zeit sah man ihm das Alter überhaupt nicht an, erst vor wenigen Wochen bemerkte ich die ersten Herzbeschwerden, er ermüdete rascher. Mäuseopas dürfen das ja auch. Nach dem üblichen Betteln abends legte er sich schließlich in ein Finkennest und wachte nicht mehr auf.
Leb wohl, Miro! Danke, daß ich dich kennenlernen durfte. Danke für dein Vertrauen. Grüß mir die ganze Familie Semi!
Du bleibst in meinem Herzen.