Rennmaus baut ab und ich brauche bitte Rat

trulla

Krabbeltier
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Beim Einschläfern hatte mir die TÄ davon abgeraten, die Maus nochmal in den Stall zu legen, denn wenn sie dann angeknabbert wird, ist es auch für die lebende Maus gefährlich (da das Narkotikum ja im Blut ist). Von daher würde ich das nur bei einer natürlichen Todesursache machen.

Viele Grüße
trulla
 

nonin

Mäusesenioren-Liebhaberin
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trulla, gut dass du das sagst! *Daumenhoch*
Ich habe nicht so explizit darüber nachgedacht und war auch erst einmal in der Situation, dass Maus beim TA eingeschläfert wurde - und da habe ich Leo auch nicht mehr zurück in den Stall gelegt ... rein intuitiv. *heilig* :D
Zumal die Tiere nach dem TA-Besuch durch Anfassen und Narkosemittel nicht mehr so riechen wie vorher - da macht es auch deswegen keinen Sinn mehr, denke ich.
 
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Dann haben wir ja intuitiv das Richtige getan. Wir hatten seinen Kuschelpartner natürlich auch beim Tierarzt mit dabei, da wir irgendwie noch ein wenig Hoffnung hatten ihn wieder mitnehmen zu können, sodass es dort vielleicht auch wenig mitbekommen oder erahnen konnte. Spätestens als Giovanni nicht mehr zu ihm in die Transportbox kam. Einerseits fand ich das auch wirklich grauenvoll und soooooo schmerzhaft, aber andererseits konnten wir son bis zum letzten Atemzug bei ihm sein und mit ihm leise reden. Nach Hause zu kommen und ihn tot im Käfig zu finden, hätte mit wahrscheinlich noch mehr das Herz zerbrochen. Und da Fritzchen vorher noch mit ihm kuschelte und bei ihm war, hat er da sicherlich schon gemerkt ...
Sonst klingt es sehr einleuchtend, dass man dem Partner nach dem sterben noch die Möglichkeit des Abschiedes und des Begreifens einräumen sollte.
 
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