Hallo.
Ich bin heute erst beigetreten, weil ich ein paar Fragen zu meiner VG habe.
Zuerst einmal die Aufstellung der Gruppe.
Ich habe 4 Böcke (ca 1/2 Jahr alt) aus dem Tierheim geholt und die kastrieren lassen. Die Gruppe saß schon als Böckchengruppe im Tierheim und kannte sich gut.
Zwei Monate später habe ich dann noch 3 Weibchen (jetzt 14 Wochen alt) dazu holen können und meine letzte Maus (die Letzte aus meiner Tumor-Mädels-WG, ca 1-1 1/2 Jahre alt), die leider kurzfristig alleine saß, vergesellschaftet. Das ganze ist ca zwei Wochen her, in der Zeit musste ich noch eine Gruppenweite Erkältung behandeln (Verkühlung durch den 6 stündigen Aufenthalt in der Duschwanne) und vor vier Tagen ist mir einer der Böcke plötzlich verstorben.
Es muss wohl einen innenliegenden Tumor gehabt haben, da ich von außen keinerlei Verhärtungen oder Beulen erkennen/fühlen konnte.
Der Kleine hatte sich etwas merkwürdig verhalten und ich wollte am Samstag zum Notarzt mit ihm, aber er ist am Freitag in der Nacht im Nest eingeschlafen.
Die VG verlief wirklich friedlich und die Gruppe hatte nach nur einer Stunde bereits zusammen gelegen, gekuschelt, sich geputzt und zusammen geschlafen. Nach den 6 Stunden kam die Gruppe in ein kleines Nagarium mit den maßen 50x80. Dort blieben sie ca eine Woche, bis sie in das neue Gehege mit 120x60 (Abtrennung in den ersten Tagen von 80x60 -> 100x60 -> 120x60)
Die Gegenstände, die es im Nagarium gab, habe ich dazu gegeben und die Gruppe hatte sich wieder ihr Nest unter der Birkenbrücke eingerichtet. Sie schlafen alle zusammen dort und sie haben auch nur dieses eine Nest.
Neben der Brücke haben sie nur einen großen Stock, 2 Steine und eine Nagerrolle (die Rollen die sie abnagen können) und ein Sandbad (wo ich ein paar Kerne und Maiskörner vergraben hatte) bekommen. Ich hatte letztens angefangen das erste "Häuschen" zu geben. Es ist eher ein Tunnelhaus, da es viele Löcher hat und eher zum klettern geeignet ist. Es gibt also mehr als einen Eingang.
Ab da fing eine kleine Zickerei an, weswegen ich das Haus erstmal wieder raus nahm. In den nächsten Tagen gab es dann wieder etwas mehr Streu, Heu und eine kleine Ebene mit Aufgang.
Seit gestern habe ich gesehen, dass die Jungs gerne auf Carry "los gehen". (Carry ist die Kleinste der Gruppe und mit 20g ein echtes Fliegengewicht, wenn ich dagegen Jim mit fast 40g sehe. Die Böcke sind alle etwas größer und schwerer und Morty ist mit 32g der kleinste Bock.)
Jim und Jacke schnüffeln sehr aufdringlich und jagen dann die Kleine oftmals durch das ganze Gehege. Das eine mal bin ich dazwischen gegangen, weil ihr Geschrei wirklich laut geworden war. Allerdings ist das nicht immer so. Oftmals sitzen sie auch friedlich nebeneinander, fressen zusammen und putzen sich auch mal. Im nest ist auch immer Ruhe.
Das es auch gerne mal Schreihälse unter den Mäusen gibt, ist mir bewusst, aber so laut habe ich das noch nie erlebt.
Vorher hatte ich eine reine Mädels-WG und da habe ich das nie so laut gehabt, selbst wenn es mal eine kleine Zickerei gab.
Mir ist aber auch aufgefallen, das Jim dieses Verhalten auch bei Jacke auslässt und dann oftmals aggressiv mit dem Schwanz schlägt.
Ich habe zu dem Schwanzschlagen nur negatives gelesen und wollte jetzt mal wissen ob die VG vielleicht doch noch zu schnell war, oder ob die Mäuse mit dem Verlust der toten Maus umgehen müssen und dadurch wieder "Rangkämpfe" entstehen.
Ich hatte vorher noch nie Kastraten und wollte mal fachkundige Meinung dazu hören.
Meine jetzige Überlegung ist schon, dass ich erstmal wieder einen Teil der Gegenstände entferne oder zumindest die nächsten Tage nichts Neues dazu gebe, damit sich das Klima wieder etwas legen kann.
Könnte es auch sein, dass die Mäuse zu viel Stress haben?
Ich habe die Mäuse derzeit in meinem Arbeitszimmer und eigentlich soll man ja keine Tiere in der Nähe von Computern haben, allerdings ist es derzeit nicht anders möglich, da der Altbau in dem ich wohne nicht vollständig geheizt werden kann und das Arbeitszimemr der einzige Raum ist der auf 21/22° gehalten werden kann. *schäm* :/
Ich versuche es den Kleinen so Recht wie möglich zu machen, aber ich bin grad wirklich etwas ratlos, da ich nicht weiß was ich noch verändern kann.
Danke schonmal für alle Antworten.
Ich kann auch mal Bilder der Kleinen und von dem Gehege hochladen, falls da jemand einen Blick drauf werfen möchte.
Liebe Grüße May
Ich bin heute erst beigetreten, weil ich ein paar Fragen zu meiner VG habe.
Zuerst einmal die Aufstellung der Gruppe.
Ich habe 4 Böcke (ca 1/2 Jahr alt) aus dem Tierheim geholt und die kastrieren lassen. Die Gruppe saß schon als Böckchengruppe im Tierheim und kannte sich gut.
Zwei Monate später habe ich dann noch 3 Weibchen (jetzt 14 Wochen alt) dazu holen können und meine letzte Maus (die Letzte aus meiner Tumor-Mädels-WG, ca 1-1 1/2 Jahre alt), die leider kurzfristig alleine saß, vergesellschaftet. Das ganze ist ca zwei Wochen her, in der Zeit musste ich noch eine Gruppenweite Erkältung behandeln (Verkühlung durch den 6 stündigen Aufenthalt in der Duschwanne) und vor vier Tagen ist mir einer der Böcke plötzlich verstorben.
Es muss wohl einen innenliegenden Tumor gehabt haben, da ich von außen keinerlei Verhärtungen oder Beulen erkennen/fühlen konnte.
Der Kleine hatte sich etwas merkwürdig verhalten und ich wollte am Samstag zum Notarzt mit ihm, aber er ist am Freitag in der Nacht im Nest eingeschlafen.
Die VG verlief wirklich friedlich und die Gruppe hatte nach nur einer Stunde bereits zusammen gelegen, gekuschelt, sich geputzt und zusammen geschlafen. Nach den 6 Stunden kam die Gruppe in ein kleines Nagarium mit den maßen 50x80. Dort blieben sie ca eine Woche, bis sie in das neue Gehege mit 120x60 (Abtrennung in den ersten Tagen von 80x60 -> 100x60 -> 120x60)
Die Gegenstände, die es im Nagarium gab, habe ich dazu gegeben und die Gruppe hatte sich wieder ihr Nest unter der Birkenbrücke eingerichtet. Sie schlafen alle zusammen dort und sie haben auch nur dieses eine Nest.
Neben der Brücke haben sie nur einen großen Stock, 2 Steine und eine Nagerrolle (die Rollen die sie abnagen können) und ein Sandbad (wo ich ein paar Kerne und Maiskörner vergraben hatte) bekommen. Ich hatte letztens angefangen das erste "Häuschen" zu geben. Es ist eher ein Tunnelhaus, da es viele Löcher hat und eher zum klettern geeignet ist. Es gibt also mehr als einen Eingang.
Ab da fing eine kleine Zickerei an, weswegen ich das Haus erstmal wieder raus nahm. In den nächsten Tagen gab es dann wieder etwas mehr Streu, Heu und eine kleine Ebene mit Aufgang.
Seit gestern habe ich gesehen, dass die Jungs gerne auf Carry "los gehen". (Carry ist die Kleinste der Gruppe und mit 20g ein echtes Fliegengewicht, wenn ich dagegen Jim mit fast 40g sehe. Die Böcke sind alle etwas größer und schwerer und Morty ist mit 32g der kleinste Bock.)
Jim und Jacke schnüffeln sehr aufdringlich und jagen dann die Kleine oftmals durch das ganze Gehege. Das eine mal bin ich dazwischen gegangen, weil ihr Geschrei wirklich laut geworden war. Allerdings ist das nicht immer so. Oftmals sitzen sie auch friedlich nebeneinander, fressen zusammen und putzen sich auch mal. Im nest ist auch immer Ruhe.
Das es auch gerne mal Schreihälse unter den Mäusen gibt, ist mir bewusst, aber so laut habe ich das noch nie erlebt.
Vorher hatte ich eine reine Mädels-WG und da habe ich das nie so laut gehabt, selbst wenn es mal eine kleine Zickerei gab.
Mir ist aber auch aufgefallen, das Jim dieses Verhalten auch bei Jacke auslässt und dann oftmals aggressiv mit dem Schwanz schlägt.
Ich habe zu dem Schwanzschlagen nur negatives gelesen und wollte jetzt mal wissen ob die VG vielleicht doch noch zu schnell war, oder ob die Mäuse mit dem Verlust der toten Maus umgehen müssen und dadurch wieder "Rangkämpfe" entstehen.
Ich hatte vorher noch nie Kastraten und wollte mal fachkundige Meinung dazu hören.
Meine jetzige Überlegung ist schon, dass ich erstmal wieder einen Teil der Gegenstände entferne oder zumindest die nächsten Tage nichts Neues dazu gebe, damit sich das Klima wieder etwas legen kann.
Könnte es auch sein, dass die Mäuse zu viel Stress haben?
Ich habe die Mäuse derzeit in meinem Arbeitszimmer und eigentlich soll man ja keine Tiere in der Nähe von Computern haben, allerdings ist es derzeit nicht anders möglich, da der Altbau in dem ich wohne nicht vollständig geheizt werden kann und das Arbeitszimemr der einzige Raum ist der auf 21/22° gehalten werden kann. *schäm* :/
Ich versuche es den Kleinen so Recht wie möglich zu machen, aber ich bin grad wirklich etwas ratlos, da ich nicht weiß was ich noch verändern kann.
Danke schonmal für alle Antworten.
Ich kann auch mal Bilder der Kleinen und von dem Gehege hochladen, falls da jemand einen Blick drauf werfen möchte.
Liebe Grüße May