Hallo, ich hätte so gern mal wieder einen Rat aus dem Forum.
Von meinen beiden ursprünglich größeren Farbi-WGs sind mir derzeit nur noch Zweier-Gruppen übrig geblieben, und ich überlege nun, ob es vielleicht sinvoll sein könnte, einen VG-Versuch der beiden Gruppen miteinander zu versuchen oder aber die Gruppen vielleicht mit Neuzugängen aufzustocken. So sehen meine Gruppen aus:
Gruppe 1:
Zwei Schwestern, 2 Jahre und 3 Monate alt, beide recht groß und kräftig; beide Mäuschen zeigen Spätfolgen einer schon länger und unter TÄ-Begleitung ausgestandenen Erkrankung (die eine eine leichte Schiefhaltung und die zweite eine neurologische Störung, sie kann den Kopf nicht mehr länger ruhig halten, nur noch beim Fressen und Putzen), beide sind sonst fit, recht zahm und sehr aktiv (auch im Laufrad), fressen gut und wirken sehr lebensfroh.
Gruppe 2:
Ein Weibchen, das ich privat aus einem Notfall übernommen habe (Alter wohl ca. 1 Jahr und 4 Monate) und ein Kastrat aus einem Tierheim, der schätzungsweise etwas älter ist; beide Mäuse sind sehr klein und zierlich, der Kastrat ist schon sehr zahm, das Weibchen ist noch etwas scheuer.
Das Weibchen ist offensichtlich gesund, das Männchen litt bereits einmal unter einem heftigen allergischen Anfall mit starker Schwellung der Zunge und der Mundschleinhaut, weswegen wir immer eine Notfall-Kortison-Spritze im Haus haben, da wir das Allergen nicht identifizieren konnten. Ansonsten geht es ihm aber prima.
Beide Gruppen sind in sich sehr ausgeglichen, aber ich habe Sorgen, weil ja immer einer allein zurückbleibt, wenn der Partner sterben sollte. Aber ich frage mich, ob eine VG nicht eventuell zu stressig sein und wieder starke Probleme mit sich bringen könnte, gerade bei den sehr alten beiden Mäuse-Schwestern?? Am Liebsten würde ich erstmal alles so lassen, wie es ist - aber was meint Ihr?? Und wenn dann tatsächlich ein Mäuschen allein bleibt, soll es dann auf jeden Fall wieder einen Partner haben - auch im sehr hohen Alter?? Die TÄ hat da sowiese etwas Bedenken aufgrund der bestehenden Krankheits-Spätfolgen bei den beiden Schwestern, sie meint, der "alte" Krankheits-Verursacher könnte vielleicht noch in den Tieren "schlummmern" und vielleicht neu hinzugesetzte Tiere wieder infizieren...Ich bin wirklich etwas ratlos und freue mich über jeden Ratschlag. Liebe Grüße, MiLaLi15
Von meinen beiden ursprünglich größeren Farbi-WGs sind mir derzeit nur noch Zweier-Gruppen übrig geblieben, und ich überlege nun, ob es vielleicht sinvoll sein könnte, einen VG-Versuch der beiden Gruppen miteinander zu versuchen oder aber die Gruppen vielleicht mit Neuzugängen aufzustocken. So sehen meine Gruppen aus:
Gruppe 1:
Zwei Schwestern, 2 Jahre und 3 Monate alt, beide recht groß und kräftig; beide Mäuschen zeigen Spätfolgen einer schon länger und unter TÄ-Begleitung ausgestandenen Erkrankung (die eine eine leichte Schiefhaltung und die zweite eine neurologische Störung, sie kann den Kopf nicht mehr länger ruhig halten, nur noch beim Fressen und Putzen), beide sind sonst fit, recht zahm und sehr aktiv (auch im Laufrad), fressen gut und wirken sehr lebensfroh.
Gruppe 2:
Ein Weibchen, das ich privat aus einem Notfall übernommen habe (Alter wohl ca. 1 Jahr und 4 Monate) und ein Kastrat aus einem Tierheim, der schätzungsweise etwas älter ist; beide Mäuse sind sehr klein und zierlich, der Kastrat ist schon sehr zahm, das Weibchen ist noch etwas scheuer.
Das Weibchen ist offensichtlich gesund, das Männchen litt bereits einmal unter einem heftigen allergischen Anfall mit starker Schwellung der Zunge und der Mundschleinhaut, weswegen wir immer eine Notfall-Kortison-Spritze im Haus haben, da wir das Allergen nicht identifizieren konnten. Ansonsten geht es ihm aber prima.
Beide Gruppen sind in sich sehr ausgeglichen, aber ich habe Sorgen, weil ja immer einer allein zurückbleibt, wenn der Partner sterben sollte. Aber ich frage mich, ob eine VG nicht eventuell zu stressig sein und wieder starke Probleme mit sich bringen könnte, gerade bei den sehr alten beiden Mäuse-Schwestern?? Am Liebsten würde ich erstmal alles so lassen, wie es ist - aber was meint Ihr?? Und wenn dann tatsächlich ein Mäuschen allein bleibt, soll es dann auf jeden Fall wieder einen Partner haben - auch im sehr hohen Alter?? Die TÄ hat da sowiese etwas Bedenken aufgrund der bestehenden Krankheits-Spätfolgen bei den beiden Schwestern, sie meint, der "alte" Krankheits-Verursacher könnte vielleicht noch in den Tieren "schlummmern" und vielleicht neu hinzugesetzte Tiere wieder infizieren...Ich bin wirklich etwas ratlos und freue mich über jeden Ratschlag. Liebe Grüße, MiLaLi15