Vielzitzenmäuserich verträgt sich nicht mehr
- Thread starter SusanneC
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Die VG läuft!
Farbis waren mit Sicherheit die richtige Entscheidung, denn Schlitzohr hat sogar vor denen Angst. Die Vg läuft seit knapp 6 Stunden ruhig und Ereignislos. es gibt von beiden Seiten keinerlei aggressionen, nur freundliche Neugier.
hier die ersten Bilder:
Von links hinten nach rechts vorne: Schlitzohr, Wanda, Hermine und Herr Maus
Farbis waren mit Sicherheit die richtige Entscheidung, denn Schlitzohr hat sogar vor denen Angst. Die Vg läuft seit knapp 6 Stunden ruhig und Ereignislos. es gibt von beiden Seiten keinerlei aggressionen, nur freundliche Neugier.
hier die ersten Bilder:
Von links hinten nach rechts vorne: Schlitzohr, Wanda, Hermine und Herr Maus
Nebli
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Das stimmt wohl, aber dennoch würde ich in der Relation 2 Vgs kurz hintereinander oder lange Zeit in artfremder Gesellschaft eher in diesem Fall den Mäusen die 2. VG zumuten... Also in deinem Fall sobald sich eine realitische Möglichkeit auftut... VZM können zwar meistens ganz gut mit Farbis, aber es bleibt immer noch eine andere Art... Mit den Farbis kannst du jetzt prima Zeit überbrücken, aber wenn in 4 Wochen oder so passende VZM auftauchen würde ich zuschlagen.
Schlitzohr lebt jetzt 2 Wochen mit den Farbis zusammen. Absolut harmonisch. Um genau zu sein sind er und Wanda ein Paar, sie lieben sich total. Herr Maus und Hermine genießen ebenfalls die zweisamkeit.
Zu viert sieht man sie auch oft. ich könnte es mir nciht schöner wünschen, so eng, so liebevoll hat Schlitzohr niemals mit seinen Brüdern gelebt - warum soltle das dann mit irgendwelchen anderen VZMs besser klappen, wenn es schon mit den Brüdern so schief ging?
VZMs aus München würden ohnehin nichts bringen weil garantiert Hybriden aus einer anderen Unterart. Nicht umsonst gelten die als "Tacker" - weil sie so bissig sind. meine sind aber absolut handzahm, haben nie gebissen und man kann sie problemlos mit der bloßen hand anfassen und zum misten in einer Transportbox setzen. Ich würde im leben nie genau diese unterart finden - und nur diese unterart spricht die richtige Sprache. Wenn schon fremdsprache, was bringt es mir, ob die nun Polnisch sprechen oder suaheli? Polen ist vielleicht benachbart, aber auch nicht besser zu erlernen...
Und Schlitzohr ist wirklich absolut glücklich. Sehr viel glücklicher als jemals zuvor.
Zu viert sieht man sie auch oft. ich könnte es mir nciht schöner wünschen, so eng, so liebevoll hat Schlitzohr niemals mit seinen Brüdern gelebt - warum soltle das dann mit irgendwelchen anderen VZMs besser klappen, wenn es schon mit den Brüdern so schief ging?
VZMs aus München würden ohnehin nichts bringen weil garantiert Hybriden aus einer anderen Unterart. Nicht umsonst gelten die als "Tacker" - weil sie so bissig sind. meine sind aber absolut handzahm, haben nie gebissen und man kann sie problemlos mit der bloßen hand anfassen und zum misten in einer Transportbox setzen. Ich würde im leben nie genau diese unterart finden - und nur diese unterart spricht die richtige Sprache. Wenn schon fremdsprache, was bringt es mir, ob die nun Polnisch sprechen oder suaheli? Polen ist vielleicht benachbart, aber auch nicht besser zu erlernen...
Und Schlitzohr ist wirklich absolut glücklich. Sehr viel glücklicher als jemals zuvor.
Kumagooro
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Hat er gesagt "Hey, danke, ich bin jetzt glücklich, super!"?!
Denn sonst würde ich mir deinen Post bzgl Suaheli und Polnisch echt nochmal überlegen.
Vielzitzenmausunterarten, wie du sie einstufst (glaub nicht, dass es das überhaupt ist) wären wie zwei verschiedene Hundearten. Und es gibt wirklich beinahe keine Rasse, die mit einer anderen nicht kommunizieren kann. Ebenso bei Katzen, Nagern (zb. Angorakaninchen und Rex - verstehen sich super, nur Körperbau und Fell sind anders.) etc.
Aber Farbmaus zu Vielzitze ist wie Reh zu Kuh oder Hund zu Schakal ... vielleicht hast du ja ausgerechnet den speziellen Fall, wo ein Kalb von einem Reh adoptiert werden will, aber so extrem allgemein wie du das hältst, klingts irgendwie nicht richtig.
Eine Kuh ist in ihrer Herde am glücklichsten, so wie eine Reh sein Rudel bevorzugt.
Denn sonst würde ich mir deinen Post bzgl Suaheli und Polnisch echt nochmal überlegen.
Vielzitzenmausunterarten, wie du sie einstufst (glaub nicht, dass es das überhaupt ist) wären wie zwei verschiedene Hundearten. Und es gibt wirklich beinahe keine Rasse, die mit einer anderen nicht kommunizieren kann. Ebenso bei Katzen, Nagern (zb. Angorakaninchen und Rex - verstehen sich super, nur Körperbau und Fell sind anders.) etc.
Aber Farbmaus zu Vielzitze ist wie Reh zu Kuh oder Hund zu Schakal ... vielleicht hast du ja ausgerechnet den speziellen Fall, wo ein Kalb von einem Reh adoptiert werden will, aber so extrem allgemein wie du das hältst, klingts irgendwie nicht richtig.
Eine Kuh ist in ihrer Herde am glücklichsten, so wie eine Reh sein Rudel bevorzugt.
Es gibt nen Unterschied zwischen Unterarzt und Rasse - in Biologie hast Du gefehlt, oder?
Unterart wäre Hund - Schakal - Wolf
Rasse wäre Dackel - Schäferhund - Retriever
Vielzitzen sind mit Farbmäusen kaum verwandt, besetzen aber in beiden fällen dieselbe biologische Nische und zeigen sehr ähnliches verhalten.
Ein Hund kann übrigens mit einem Schakal auch nichts anfangen, Verwandtschaft hin oder her. Was bringt also eine andere unterart? Da müsste man wissen von welchen Züchter sie kommen, und nachdem es Notfälle sind gibts da niemanden. Und dann bleibt immer noch Schlitzohrs Angstproblem.
Was ich definitiv sagen kann:
- Schlitzohr hat mit seinen Brüdern immer abseits geschlafen, nie mit den anderen auf einem haufen. mit den Farbis schläft er zusammen.
- mit seinen brüdern hat er tunlichst immer einen gehörigen Abstand gehalten, wenn es futter gab, auch zeitlich eben zuletzt gefressen - mit den Farbis kann er zusammen an einem Stück Gurke knabbern.
- Bei seinen Brüdern durfte er nie mit ins Laufrad - beid en Farbis ist er dabei.
- keiner seiner Brüder hat ihn je geputzt.
Er war also immer Außenseiter, jetzt ist er voll dabei. Auch wenn sie verschiedene Sprachen sprechen, so ist er doch besser integriert als mit seinen Brüdern. er wird auch nicht mehr gejagt und gebissen. Also, was bringen ihm echte Artgenossen? nur wieder jemand, der ihn mobben kann?
Unterart wäre Hund - Schakal - Wolf
Rasse wäre Dackel - Schäferhund - Retriever
Vielzitzen sind mit Farbmäusen kaum verwandt, besetzen aber in beiden fällen dieselbe biologische Nische und zeigen sehr ähnliches verhalten.
Ein Hund kann übrigens mit einem Schakal auch nichts anfangen, Verwandtschaft hin oder her. Was bringt also eine andere unterart? Da müsste man wissen von welchen Züchter sie kommen, und nachdem es Notfälle sind gibts da niemanden. Und dann bleibt immer noch Schlitzohrs Angstproblem.
Was ich definitiv sagen kann:
- Schlitzohr hat mit seinen Brüdern immer abseits geschlafen, nie mit den anderen auf einem haufen. mit den Farbis schläft er zusammen.
- mit seinen brüdern hat er tunlichst immer einen gehörigen Abstand gehalten, wenn es futter gab, auch zeitlich eben zuletzt gefressen - mit den Farbis kann er zusammen an einem Stück Gurke knabbern.
- Bei seinen Brüdern durfte er nie mit ins Laufrad - beid en Farbis ist er dabei.
- keiner seiner Brüder hat ihn je geputzt.
Er war also immer Außenseiter, jetzt ist er voll dabei. Auch wenn sie verschiedene Sprachen sprechen, so ist er doch besser integriert als mit seinen Brüdern. er wird auch nicht mehr gejagt und gebissen. Also, was bringen ihm echte Artgenossen? nur wieder jemand, der ihn mobben kann?
Es scheint eben bei VZMs solche auch zu geben, habe ich jetzt schon von mehr VZM-Haltern gehört. gerade diese dauernden mobbingopfer, die sich schon mit Geschwistern nicht verstehen dann auf Krampf mit fremden Artgenossen vergesellschaften zu müssen ist eben nicht unbedingt der beste Weg.