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Morgen allerseits!
Wir haben ein heikles Problem, und ich hoffe, ihr könnt uns weiter helfen.
In unserem Wohnviertel treibt sich (vermutlich nur) ein Maulwurf herum. Stellte dieser anfangs nur ein gewisses Ärgernis dar, ist er für uns inzwischen zu einer regelrechten Plage geworden. Jeden Tag ist ein anderes Grundstück dran - er zieht im Viertel herum und gräbt uns die Gärten um. Die Rasen sehen mittlerweile aus wie Mondlandschaften, vom Gras ist nicht mehr viel übrig. Die Nutzgärten, soweit vorhanden, sind verwüstet.
Abgesehen vom rein optischen Aspekt ist uns daraus inzwischen auch ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden. Und heute nacht hat er erstmals eine Struktur geschädigt. Der Schuppen unserer Nachbarin ist von den Gängen unterminiert, einige der Pflastersteine, mit denen der Innenraum ausgelegt ist, sind abgesunken, an ihrer Stelle sitzen nun stattliche Maulwurfshügel. Im Schuppen.
Natürlich sind Maulwürfe hoch und heilig geschützt. Sie zu jagen und töten ist nicht erlaubt, also haben wir das nie angestrebt. Sie zu verjagen ist dagegen erlaubt, und das haben wir auch versucht. Wir haben...
Deshalb stellt sich die große Frage: Was können wir noch tun, um Mr. Maulwurf zu vertreiben oder zu fangen (mit anschließender Umsiedlung)? Wer hat Erfahrung, Kenntnis oder weitere Ideen?
Noch einmal: es ist aufgrund seines geschützten Status keine Option, ihn zu jagen und zu erlegen. Auch wenn ihn nicht wenige Leute hier im Viertel allmählich gerne tot sähen (gewisse Rachegelüste bleiben nicht aus, wenn man vor seinem völlig verwüsteten Garten steht), sind bisher noch keine... radikaleren Aktionen erfolgt. Und ich hoffe sehr, dass wir eine akzeptable Lösung für dieses Problem finden, bevor die ersten Leute anfangen, Hunde auf ihn anzusetzen. Bislang konnte ich ihnen das mit anschaulich-dramatischen Schilderungen, was ein maulwurfsjagender Hund wohl erst mit ihren Gärten anstellen würde, immer wieder ausreden.
Aber wenn es jetzt zu Schäden an Gebäuden kommt, wird das wohl heikel werden. Also bitte - schreibt, erzählt, schlagt vor, theoretisiert. Jeder noch so kleine Hinweis ist willkommen.
Wir haben ein heikles Problem, und ich hoffe, ihr könnt uns weiter helfen.
In unserem Wohnviertel treibt sich (vermutlich nur) ein Maulwurf herum. Stellte dieser anfangs nur ein gewisses Ärgernis dar, ist er für uns inzwischen zu einer regelrechten Plage geworden. Jeden Tag ist ein anderes Grundstück dran - er zieht im Viertel herum und gräbt uns die Gärten um. Die Rasen sehen mittlerweile aus wie Mondlandschaften, vom Gras ist nicht mehr viel übrig. Die Nutzgärten, soweit vorhanden, sind verwüstet.
Abgesehen vom rein optischen Aspekt ist uns daraus inzwischen auch ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden. Und heute nacht hat er erstmals eine Struktur geschädigt. Der Schuppen unserer Nachbarin ist von den Gängen unterminiert, einige der Pflastersteine, mit denen der Innenraum ausgelegt ist, sind abgesunken, an ihrer Stelle sitzen nun stattliche Maulwurfshügel. Im Schuppen.
Natürlich sind Maulwürfe hoch und heilig geschützt. Sie zu jagen und töten ist nicht erlaubt, also haben wir das nie angestrebt. Sie zu verjagen ist dagegen erlaubt, und das haben wir auch versucht. Wir haben...
- Geruchsstoffe (repellents) in der Erde versenkt, die Maulwurf vertreiben sollen.
- Akustische Vertreiber eingesetzt.
- Knoblauch in die Löcher gesteckt (Nachbarin hatte gehört, das würde helfen - nun ja, einen Versuch war´s wert).
- Beim Umweltamt nach Optionen gefragt, aber dort war man erstaunlich unkooperativ und meinte, das müssten wir wohl so akzeptieren, und wehewehe wir würden ihn beseitigen.
- Die Gänge mit Wasser geflutet, in der Hoffnung, das würde ihn an die Oberfläche treiben, wo man ihn fangen und umsiedeln könnte.
- Die Hügel regelmäßig wieder zugeschüttet, damit ihm einer verqueren Vorstellung nach "die Atemluft ausgeht" (wovon ich nichts hielt, da ihn das nur zu weiterem Hügelbau treibt. Aber abhalten konnte ich die erbosten Anwohner nicht).
Deshalb stellt sich die große Frage: Was können wir noch tun, um Mr. Maulwurf zu vertreiben oder zu fangen (mit anschließender Umsiedlung)? Wer hat Erfahrung, Kenntnis oder weitere Ideen?
Noch einmal: es ist aufgrund seines geschützten Status keine Option, ihn zu jagen und zu erlegen. Auch wenn ihn nicht wenige Leute hier im Viertel allmählich gerne tot sähen (gewisse Rachegelüste bleiben nicht aus, wenn man vor seinem völlig verwüsteten Garten steht), sind bisher noch keine... radikaleren Aktionen erfolgt. Und ich hoffe sehr, dass wir eine akzeptable Lösung für dieses Problem finden, bevor die ersten Leute anfangen, Hunde auf ihn anzusetzen. Bislang konnte ich ihnen das mit anschaulich-dramatischen Schilderungen, was ein maulwurfsjagender Hund wohl erst mit ihren Gärten anstellen würde, immer wieder ausreden.
Aber wenn es jetzt zu Schäden an Gebäuden kommt, wird das wohl heikel werden. Also bitte - schreibt, erzählt, schlagt vor, theoretisiert. Jeder noch so kleine Hinweis ist willkommen.