chibi
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Hallo alle miteinander,
meine Truppe macht mir (mal wieder) Kummer. Ich habe hier das Problem, dass ich zwei (chronische) Schnupfer sitzen habe, bei denen mehrere AB´s leider nichts brachten. Sie schnattern nicht ständig, nur ab und an, mal weniger mal mehr intensiv. Angefangen hat es mit Ella, dann mit Wanda. Diese Geschichte geht jetzt nun seit ca. September so und an AB´s hatten wir bereits Baytril, Veraflox, Chloro, Doxy und Marboxyl. Ella wurde auch geröngt, um einen Tumor in der Lunge ausschließen zu können. Seit (ich schätze Februar) haben sie kein AB mehr bekommen und ihr Zustand hat sich nicht verschlechtert.
Allerdings musste ich soeben feststellen, dass Tilda nun auch etwas schnupft und deswegen habe ich auch gleich beim TA angerufen und einen Termin für morgen in der Früh bekommen. Jetzt bin ich etwas ratlos, was ich mit Wanda und Ella machen soll, weil sie ja ohnehin (chronisch) ab und an schnupfen (auch aktuell), da aber bisher kein AB etwas gebracht hat, ich aber nicht weiß, ob sie nun doch akut eine Infektion haben. Unnötig möchte ich ihnen nun auch kein weiteres AB zumuten. Deshalb die Frage: Wie handhabt ihr das bei chronischen Schnattermäusen? Kann der TA denn überhaupt beim Abhören feststellen, dass sie akut krank sind oder geht das nicht, da ohnehin Geräusche zu vernehmen wären? Werden solche Mäuse immer mitbehandelt? Wenn ich mir vorstelle, dass sie tatsächlich krank sind und nur Tilda behandelt werden würde, dann könnte sie sich ja wieder bei den anderen anstecken Und wie stellt man (wenn man die chronisch Kranken doch mitbehandelt) dann fest, dass die chronischen, aber aktuell doch infektiösen Mäuse wieder gesund sind? Ich möchte nicht wieder mehrere AB´s durchprobieren, ehe wir feststellen müssen, dass das Überbleibsel doch "nur" chronisch ist. Ich hoffe man kann meinem Gedankengang gerade folgen..
Dann hätte ich noch eine Frage: Bei den beiden Schnatterinchen ist nun auch das Wort "Myco" gefallen. Deswegen hatte ich vor, das nächste verstorbene Tier bzw. die nächsten verstorbenen Tiere einzuschicken und dahingehend untersuchen zu lassen. Angenommen der Verdacht von Myco würde sich bestätigen: Was mache ich dann mit der Gruppe? Ich hätte ein schlechtes Gewissen, sie mit augenscheinlich gesunden Tieren zu vgn und der Gefahr auszusetzen, dass sie sich ebenfalls anstecken und darunter leiden. Ich weiß, dass bisher umstritten ist, ob Myco nicht jede Maus hat und ob dies überhaupt übertragbar ist, andererseits frage ich mich jedoch, wie es dann sein kann, dass verstorbene Tiere negativ getestet werden. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht "lebenslänglich" eine Myco-Gruppe fortsetzen, allein schon wenn ich an die TA-Kosten denke, die allein im Januar/Februar fast 300 Euro betragen haben. Andererseits kann ich den Gedanken kaum ertragen, dass dann evtl. eine Maus zum Schluss alleine sitzen könnte und dies wäre ziemlich wahrscheinlich, wenn Myco bestätigt und ich mich gegen eine VG entscheiden würde.
Ich weiß, dass Myco bisher recht weit hergeholt ist und es ebenso gut auch nicht daran liegen kann. Aber ich hoffe lieber das Beste und rechne mit dem Schlimmsten und erwäge frühzeitig alle möglichen Umstände, als dann "kurzfristig" völlig ratlos vor einem "unlösbaren" Problem zu stehen.
Ich hoffe, dass mein Beitrag - obwohl er länger als geplant ausgefallen ist - gut nachzuvollziehen ist und ein reger Gedankenaustausch bezüglich des Umgangs mit chronischen Schnupfern und Myco entsteht.
Liebe Grüße,
Chibi
meine Truppe macht mir (mal wieder) Kummer. Ich habe hier das Problem, dass ich zwei (chronische) Schnupfer sitzen habe, bei denen mehrere AB´s leider nichts brachten. Sie schnattern nicht ständig, nur ab und an, mal weniger mal mehr intensiv. Angefangen hat es mit Ella, dann mit Wanda. Diese Geschichte geht jetzt nun seit ca. September so und an AB´s hatten wir bereits Baytril, Veraflox, Chloro, Doxy und Marboxyl. Ella wurde auch geröngt, um einen Tumor in der Lunge ausschließen zu können. Seit (ich schätze Februar) haben sie kein AB mehr bekommen und ihr Zustand hat sich nicht verschlechtert.
Allerdings musste ich soeben feststellen, dass Tilda nun auch etwas schnupft und deswegen habe ich auch gleich beim TA angerufen und einen Termin für morgen in der Früh bekommen. Jetzt bin ich etwas ratlos, was ich mit Wanda und Ella machen soll, weil sie ja ohnehin (chronisch) ab und an schnupfen (auch aktuell), da aber bisher kein AB etwas gebracht hat, ich aber nicht weiß, ob sie nun doch akut eine Infektion haben. Unnötig möchte ich ihnen nun auch kein weiteres AB zumuten. Deshalb die Frage: Wie handhabt ihr das bei chronischen Schnattermäusen? Kann der TA denn überhaupt beim Abhören feststellen, dass sie akut krank sind oder geht das nicht, da ohnehin Geräusche zu vernehmen wären? Werden solche Mäuse immer mitbehandelt? Wenn ich mir vorstelle, dass sie tatsächlich krank sind und nur Tilda behandelt werden würde, dann könnte sie sich ja wieder bei den anderen anstecken Und wie stellt man (wenn man die chronisch Kranken doch mitbehandelt) dann fest, dass die chronischen, aber aktuell doch infektiösen Mäuse wieder gesund sind? Ich möchte nicht wieder mehrere AB´s durchprobieren, ehe wir feststellen müssen, dass das Überbleibsel doch "nur" chronisch ist. Ich hoffe man kann meinem Gedankengang gerade folgen..
Dann hätte ich noch eine Frage: Bei den beiden Schnatterinchen ist nun auch das Wort "Myco" gefallen. Deswegen hatte ich vor, das nächste verstorbene Tier bzw. die nächsten verstorbenen Tiere einzuschicken und dahingehend untersuchen zu lassen. Angenommen der Verdacht von Myco würde sich bestätigen: Was mache ich dann mit der Gruppe? Ich hätte ein schlechtes Gewissen, sie mit augenscheinlich gesunden Tieren zu vgn und der Gefahr auszusetzen, dass sie sich ebenfalls anstecken und darunter leiden. Ich weiß, dass bisher umstritten ist, ob Myco nicht jede Maus hat und ob dies überhaupt übertragbar ist, andererseits frage ich mich jedoch, wie es dann sein kann, dass verstorbene Tiere negativ getestet werden. Ich möchte ehrlich gesagt auch nicht "lebenslänglich" eine Myco-Gruppe fortsetzen, allein schon wenn ich an die TA-Kosten denke, die allein im Januar/Februar fast 300 Euro betragen haben. Andererseits kann ich den Gedanken kaum ertragen, dass dann evtl. eine Maus zum Schluss alleine sitzen könnte und dies wäre ziemlich wahrscheinlich, wenn Myco bestätigt und ich mich gegen eine VG entscheiden würde.
Ich weiß, dass Myco bisher recht weit hergeholt ist und es ebenso gut auch nicht daran liegen kann. Aber ich hoffe lieber das Beste und rechne mit dem Schlimmsten und erwäge frühzeitig alle möglichen Umstände, als dann "kurzfristig" völlig ratlos vor einem "unlösbaren" Problem zu stehen.
Ich hoffe, dass mein Beitrag - obwohl er länger als geplant ausgefallen ist - gut nachzuvollziehen ist und ein reger Gedankenaustausch bezüglich des Umgangs mit chronischen Schnupfern und Myco entsteht.
Liebe Grüße,
Chibi