Wir betreuen derzeit ein krankes Farbmaus-Weibchen (es ist nicht unser eigenes Mäuschen, und es lebt mit einem anderen jüngeren, gesunden Weibchen zusammen). Es ist etwas über ein Jahr alt und hatte in der Vergangenheit bereits mit Kurzatmigkeit und Milbenbefall zu tun, der seinerzeit erfolgreich behandelt wurde. Nun ist es seit einiger Zeit erneut erkrankt. Es wirkt schwächlich, das Fell am Kopf ist dünn. Es frisst zwar und ist auch durchaus aktiv, aber es scheint schnell überansterngt zu sein, sitzt oft - auch beim Fressen - und "pumpt" sehr stark beim Atmen. Auch mit dem Gleichgewicht scheint es leichte Probleme zu haben, vielleicht aber auch nur, weil es immer so überanstrengt ist. Die Tierärztin meinte zu uns, diese sog. "abdominale Atmung" könne Anzeichen verschiedenster Krankheiten sein. Wir dürften nicht davon ausgehen, dass das Mäuschen noch sehr lange leben würde, man könne da nicht viel tun. Sie hat ihm jetzt als einzige Behandlung Metacam gespritzt, diese Spritze soll in ca. 4 Tagen wiederholt werden. Ich habe den Eindruck, all dies ist vielleicht nur eine Art der Schmerzlinderung und damit Lebensverbesserung bis "zum Schluß" ... Hat irgendjemand von Euch noch ein paar Ideen, was man für das arme Mäuschen noch tun könnte??? Man weiß ja nie so genau, ob man wirklich den richtigen Tierarzt hat, vor allem auch was die Diagnose-Stellung angeht, aber das arme kleine Weibchen zu allen möglichen verschiedenen Ärzten hinschleppen möchte ich eigentlich auch nicht, das ist doch viel zuviel Stress...