eichhörnchen
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Ich weiß nicht, ob das hier thematisch richtig eingegliedert ist... wenn nicht, bitte verschieben.
Ich habe nun seit :rechenrechen: 12 Jahren Farbmäuse - zwischen 2 und 12 Tierchen pro Gruppe, hatte zig Vergesellschaftungen, putzige Charaktere, Angstmäuse, Kullermäuse, Minimäuse, Tumormäuse, Omamäuse, Neugiermäuse, Abschiede und Kennenlernmomente.
Ich wollte schon beim letzten Mal, als es nur noch zwei alte waren, aufhören. Für mich kommt jedoch nicht in Frage, ein Mäuschen allein zu lassen, bis es (wohl vor Kummer) stirbt. Also habe ich mir doch wieder drei geholt.
Der Moment ist hoffentlich noch ein Weilchen entfernt - aber was kann ich mit meiner letzten Dame machen? Wo kann ich sie hinbringen? Wo kann ich sicher sein, dass es ihr dort gut geht? Ist es am Ende doch mehr Stress, sich im hohen Alter zu vergesellschaften, als allein zu sterben? Wobei das eine Mal, als de Partner sehr plötzlich starb, da war die übrige auch schon alt und sie wirkte total zufrieden, trotz Zickeneingewöhnungsstress. Eine Nacht später wurde gegenseitig geputzt und gekuschelt. Ich habe jedes Mal das Gefühl, es macht die Alten wieder ein bisschen fitter, wenn jüngere Nasen reinkommen. Ich täte wahrscheinlich vor schlechtem Gewissen umkommen. Das geht glaub ich garnicht.
Was meint Ihr?
Ich habe schlicht und einfach nicht mehr so viel Zeit für die Tiere. Sie brauchen mich ja auch kaum, außer zum Futter geben, säubern, umräumen und gelegentlichem Möbelbau - aber irgendwie will ich ja auch was von ihnen. Es waren für mich immer Beobachtungstiere... nun fehlt mir seit etwa einem Jahr einfach die Zeit zum Beobachten. Daher möchte ich mir wohl keinen nächsten Schwung zulegen... wenn mich nicht doch wieder die Kulleraugen und die putzigen tutzigen Näschen erweichen. Wir werden sehen.
Zusammengefasst wäre ich einfach erleichtert, wenn ich wüßte, wohin mit gutem Gewissen, wenn es soweit kommen sollte.
Ich habe nun seit :rechenrechen: 12 Jahren Farbmäuse - zwischen 2 und 12 Tierchen pro Gruppe, hatte zig Vergesellschaftungen, putzige Charaktere, Angstmäuse, Kullermäuse, Minimäuse, Tumormäuse, Omamäuse, Neugiermäuse, Abschiede und Kennenlernmomente.
Ich wollte schon beim letzten Mal, als es nur noch zwei alte waren, aufhören. Für mich kommt jedoch nicht in Frage, ein Mäuschen allein zu lassen, bis es (wohl vor Kummer) stirbt. Also habe ich mir doch wieder drei geholt.
Der Moment ist hoffentlich noch ein Weilchen entfernt - aber was kann ich mit meiner letzten Dame machen? Wo kann ich sie hinbringen? Wo kann ich sicher sein, dass es ihr dort gut geht? Ist es am Ende doch mehr Stress, sich im hohen Alter zu vergesellschaften, als allein zu sterben? Wobei das eine Mal, als de Partner sehr plötzlich starb, da war die übrige auch schon alt und sie wirkte total zufrieden, trotz Zickeneingewöhnungsstress. Eine Nacht später wurde gegenseitig geputzt und gekuschelt. Ich habe jedes Mal das Gefühl, es macht die Alten wieder ein bisschen fitter, wenn jüngere Nasen reinkommen. Ich täte wahrscheinlich vor schlechtem Gewissen umkommen. Das geht glaub ich garnicht.
Was meint Ihr?
Ich habe schlicht und einfach nicht mehr so viel Zeit für die Tiere. Sie brauchen mich ja auch kaum, außer zum Futter geben, säubern, umräumen und gelegentlichem Möbelbau - aber irgendwie will ich ja auch was von ihnen. Es waren für mich immer Beobachtungstiere... nun fehlt mir seit etwa einem Jahr einfach die Zeit zum Beobachten. Daher möchte ich mir wohl keinen nächsten Schwung zulegen... wenn mich nicht doch wieder die Kulleraugen und die putzigen tutzigen Näschen erweichen. Wir werden sehen.
Zusammengefasst wäre ich einfach erleichtert, wenn ich wüßte, wohin mit gutem Gewissen, wenn es soweit kommen sollte.