Alternative Tumorbehandlung mit Vitalpilzen

[Glühwürmchen]

Ach übrigens bekommt mein Tumormäuschen noch homöopathische Tropfen, die die TÄ für mich bestellt hat (ich warte noch auf die Zustellung).
Falls es jemanden interessiert: Es sind die HM 100 Tropfen von Albrecht für Gewebsveränderungen und Neoplasien. Vielleicht mag die ja noch jemand ausprobieren.

 

[KimW]

Hey ihr,

die Pilze kamen heute an. Habe schon alles fertig angemischt und werde es den Beiden zum ersten Mal verabreichen. Ich halte euch auf dem Laufenden und werde auch ein Tagebuch führen. Bei Bedarf kann ich es ja dann mal hier zusammentragen.

Liebe Grüße,
Kim

 

[Fufu]

Hallo ihr Lieben, =)
hab gerade den totalen Streß, deshalb war ich die letzten Tage kaum im Forum. Ja, das hätte ich auch geraten, sich die Kps. zu teilen. Man kann die ganz einfach in einem gefütterten Briefumschlag verschicken. Ich hatte auch schon Kapseln weitergegeben.

Das Zubehör habe ich an verschiedenen Stellen "zusammengesammelt". Man bekommt sehr viel in Läden, die Zubehör für selbsthergestellte Kosmetik verkaufen. Solche Seiten gibt es auch im Internet. Teilweise findet man so was auch bei ebay. Die 1ml Spritzen gibt es beim TA. Zum Umrühren eignet sich ein kleiner Holzstab, wie man ihn in allen Lebensmittelläden zum Aufspicken von Fleischstückchen oder ähnlichem finden kann.

Der Pilzextrakt schmeckt sehr "würzig" und intensiv. Von daher habe ich die Erfahrung gemacht, daß sich das sehr gut mit Nutri vermischen läßt, da Nutri auch eher würzig, aber dafür malzähnlich süß schmeckt. Mit meinen anderen Mittelchen hatten es die Mäuse nicht genommen. Mit dem Nutri vermischt hält es sich auch sehr lange im Kühlschrank.

Von der Menge her vertragen die Mäuse die doppelte, eingangs errechnete, Dosis problemlos. Manchmal hatte ich den Eindruck, die kranken Mäuse "gieren" geradezu danach. Manchmal mögen sie es dann nach einiger Zeit nicht mehr. Dann mache ich ein paar Tage Pause und biete es wieder an.

Erwartet aber bitte keine Wunder. Ich hatte drei Mäuse, die sehr lange mit ihremTumor gelebt haben - alle litten aber an einem bösartigen Tumor des Lymphgewebes. Bei Mäusen mit anderen Tumoren schien es nicht so gut zu wirken - also das Tumorwachstum hat sich nicht so sehr verlangsamt. Ich hatte aber den Eindruck, daß es allen Mäusen mit dem Pilzextrakt länger gut ging, als den Tumormäusen, die ich früher hatte. (Diese Mäuse sind alle ausnahmslos innerhalb von 3 Wochen gestorben, bzw. mußten eingeschläfert werden.)

Alles Gute für eure Mäuslein
und ich würde gerne etwas über Eure Erfahrungen lesen.
Liebe Grüße =)
Fufu

 

[Nagerchen]

Ach übrigens bekommt mein Tumormäuschen noch homöopathische Tropfen, die die TÄ für mich bestellt hat (ich warte noch auf die Zustellung).
Falls es jemanden interessiert: Es sind die HM 100 Tropfen von Albrecht für Gewebsveränderungen und Neoplasien. Vielleicht mag die ja noch jemand ausprobieren.

Hallo Glühwürmchen, hast Du da ein Dosierempfehlung bzw. teilst sie noch mit? Hab's mir grad mal angeschaut, gibt ja etliche verschiedene Tropfen für div. Krankheitsbilder. Allerdings, was mich etwas irritiert, mein bißchen homöopathisches Wissen sagt, dass eigentlich immer nur EIN einzelner Wirkstoff zum Einsatz kommen soll, also keine "Mischungen" verschiedener, wie das hier (und ja auch bei anderen homöopathischen Präparaten) der Fall ist...

 

[Fufu]

Hallo Nagerchen,
da hast Du im Prinzip Recht. Die klassische Hömoöpathie kennt nur die Verordnung von Einzelmitteln. Aber sogenannte Komplexpräparate sind weit verbreitet und sollen alle möglichen Aspekte einer Krankheit abdecken. Gerade wenn man keine so fundierte Ausbildung in klassischer Homöopathie hat, dann ist das zumindest "praktisch". =)
Viele Grüße
Fufu

 

[Glühwürmchen]

Hey ihr,

ich hab die Kapseln vor paar Tagen gleich noch bestellt, weil ich sie dem Mäuschen möglichst schnell geben wollte. Der Tumor ist letzte Woche meines Erachtens nach nämlich deutlich gewachsen. Wobei der Zwerg bisher noch topfit ist. Wäre da nicht der Knubbel, würde man nie auf die Idee kommen, dass ihm was fehlt. Hoffentlich bleibt es noch ewig so!

Die Kapseln kamen heute an. Hab sie nach der Anleitung hier gemischt und hatte mir auch die Studie angeschaut. Das Pilzextrakt ließ sich auch bei mir problemlos herauslösen und mit NaCl vermischen.

Ich hab es dann mit Kokosmilch vermischt, da ich hier schon paarmal den Tipp gelesen hatte, Medikamente so zu verabreichen, und das Mäuschen total drauf steht. Nach Öffnen einer Dose muss die Kokosmilch aber natürlich in ein passendes Gefäß wie Tupper gefüllt und immer überprüft werden, ob sie noch süß und gut ist. Mein kleiner Wurm hat jedenfalls alles brav aufgeschleckt, also scheint es ausreichend geschmeckt zu haben


Was diese homöopathischen Tropfen angeht... Man muss die HM 100 für Kleinnager nehmen, da gibt es nämlich auch noch andere, soweit ich weiß. Davon kriegt eine Maus dann 5 Tropfen, das steht aber auch nochmal auf der Verpackung drauf.

Dass nur ein einzelner Wirkstoff drin sein sollte, wusste ich nicht. Ich hab mit Homöopathie sonst nichts zu tun, aber für die Kleinen versuche ich einfach alles und meine Tierärztin hatte mit anderen homöopathischen Präparaten bei mehreren Erkrankungen schon positive Erfahrungen gemacht, auch wenn man sicher nicht viel erwarten kann. Das Mittel ist aber nicht teuer, also lohnt es sich für mich sowieso, es auszuprobieren.

Liebe Grüße und viel Glück für eure Mäuschen!
Glühwürmchen

 

[Brokat]

Hallo zusammen,

die Diskussion über den richtigen Zeitpunkt zum Einschläfern habe ich abgetrennt. Dazu dürft ihr jetzt gern dort weiter diskutieren. =)

 

[moonrain]

Off Topic: Hallo zusammen, die Diskussion über den richtigen Zeitpunkt zum Einschläfern habe ich abgetrennt. Dazu dürft ihr jetzt gern dort weiter diskutieren. =) Da hat sich wohl leider ein falscher Link eingeschlichen. *zwinker* Hier geht's zur Enthanasie-Diskussion: http://mausebande.com/forum/kontrov...ches/61184-euthanasie-richtige-zeitpunkt.html

 

[KimW]

Huhu,

ich möchte euch in diesem Beitrag meine bisherigen Erfahrungen mit dem PSP-Extrakt schildern. Ich habe jetzt absichtlich keinen eigenen Thread aufgemacht, weil es ja immerhin Fufus "Studie" ist und ich nur dadurch von dem Pilz erfahren habe.

Maus 1, Zora:

Alter: ca. 1 1/2 Jahre alt
Gewicht: 48 g
Dosierung PSP50: 0,144 ml
Dosierung Brei zum Vermischen: 0,288 ml
Gesamtmenge: 0,432 ml

Tumor 1: Gesäß / Leistengegend links. Entdeckt habe ich diesen Tumor am 20. September. Das war einen Tag, nachdem sie bei uns eingezogen sind. Wie lange der Tumor also schon vorher da war, kann ich daher nicht genau bestimmen. Der Tumor war zu dem Zeitpunkt kaum sichtbar und sehr flach. Ich habe ihn auch nur durch Zufall entdecken können. Ich vergleiche ihn mal mit einer Mini-Erbse, die platt gedrückt ist. Innerhalb von einer Woche ist der Tumor rasant gewachsen. Aus der Mini-Erbse wurde eine kleinere Kirsche. Mittlerweile eine große Kirsche.

Tumor 2: Linke Achselhöhle. Diesen Tumor habe ich am 24. September entdeckt. Er war auch eine Mini-Erbse und ist auch binnen einer Woche zu einer etwas größeren Erbse gewachsen. Zwar nicht so rasant wie Tumor 1, aber auch ziemlich flott. Daher nehme ich, dass es sich um Lymphome handelt.

Andere Erkrankungen: Zora hatte schon vor dem Einzug bei uns mit Atemgeräuschen zu kämpfen, die bei uns (wahrscheinlich durch den Stress des Umzugs) richtig stark aufblühten. Sie wurde mit AB (ich habe den Namen leider nicht mehr) behandelt. Ich hatte das Gefühl, dass es besser wurde und die Atemgeräusche nur wirklich zu hören sind, wenn neues Inventar in den Käfig gegeben wird. Also nur bei starker Aufregung. Die Tierärztin vermutete, dass es sich wohl wahrscheinlich um Metastasen in der Lunge handelte. Das würde auch erklären, wieso das AB nicht anschlägt.

Maus 2, Lina:

Alter: ca. 1 1/2 Jahre alt
Gewicht: 38 g
Dosierung PSP50: 0,114 ml
Dosierung Brei zum Vermischen: 0,228 ml
Gesamtmenge: 0,342 ml

Tumor linker Rippenbogen: Den Tumor entdeckte ich ungefähr zum 26. September. Er war kaum sichtbar, nur eine leicht erhabene Stelle. Mittlerweile ist er zu einer Erbse herangewachsen.

Behandlung:

Mit der Behandlung begann ich am 01.10.16. Ich habe den Pilz mit einem Kokosmilch-Haselnussmuß-Gemisch vermengt. Die zwei Mäuschen stehen total drauf.

Ich habe das Gefühl, dass der Pilz den Tumorwachstum hemmt. Wie oben beschrieben, sind die Tumore zu Anfang rasant gewachsen. Mittlerweile sind drei Wochen vergangen und die Tumore sind nur minimal größer geworden. Also kein Vergleich zu vorher. Linas Tumor ist fast gar nicht gewachsen, Zoras Tumor (1) ist im Vergleich zu der Zeit ohne PSP-Behandlung viel langsamer gewachsen und ich bin mir sicher, dass Zora ohne Behandlung nicht mehr leben würde. Ich bin mir natürlich bewusst darüber, dass ich das nicht mit hundertprozentiger Sicherheit garantieren kann, aber ich kann Fufus Beobachtungen zum Fall Saga 1:1 an meine Mäuse übertragen. Zumindest bisher.

Ich habe auch das Gefühl, dass das PSP50 eine große Auswirkung auf das Allgemeinempfinden aufweist. Ich vergleiche es immer mit einem Energy-Drink. Zora und Lina sind deutlich aufgeweckter und klarer. Außerdem höre ich seit der Behandlung fast überhaupt keine Atemgeräusche mehr, die vorher durchgängig da waren. Das Schnattern höre ich alle paar Tage mal kurz und dann wieder überhaupt nicht.

Bisher kann ich also schon behaupten, dass die Behandlung eine immunstabilisierende Wirkung zeigt und ich bin Fufu wirklich dankbar, dass sie die Studie mit uns geteilt hat. Vielen Dank, Fufu.

 

[Farbenfroh]

Hallo Glühwürmchen!
Das Zubehör (Glas, Rührstab etc.) bekommst du auch in der Apotheke.
Die können das innerhalb weniger Std. bestellen- so wie Medikamente auch.
LG

 

[Fufu]

Hallo Kim,
ich freue mich, daß das PSP zu wirken scheint. Man darf aber nicht vergessen, daß diese Tumore dazu tendieren, in Schüben zu wachsen. Allerdings scheinen die Zeiten, in denen die Knoten relativ gleich groß bleiben unter dem PSP länger zu sein.

Zu den vermuteten Lungenmetastasen möchte ich anmerken, daß ich - obgleich ich schon sehr viele Mäuse, die aufgrund verschiedenster Tumoren verstorben waren, obduziert habe - eigentliche Lungenmetastasen nur in Ausnahmefällen gefunden werden konnten. Beim Auftreten von Atemnot ohne Atemgeräusche waren fast immer große lymphatische Tumoren in der Brusthöhle die Ursache, die auf Lungen, Herz und große Gefäße drückten.

Ich hatte aber viele Mäuse mit chronischem Atemwegsinfekt mit Atemgeräuschen, die keinen Tumor aufwiesen, bei denen AB nicht dauerhaft geholfen haben. In diesen Fällen waren entweder die Bakterien resistent und die Mäuse sind irgendwann an einer akut eitrigen Lungenentzündung gestorben (trotz AB) oder es lag wohl eine Art chronischer Bronchitis vor, wo AB kaum eine Wirkung zu zeigen scheinen. Im Fall der chronischen Bronchitis konnte ich aber mit dem Schlüsselblumenblüten-Spitzwegerichtee oft noch eine Besserung erreichen.

Zu dem PSP: Momentan habe ich eine Gruppe von Mäusen, bei denen der Verdacht auf das murine Leukämievirus besteht. Den Mäusen geht es sehr gut, bis sie dann ganz plötzlich akut erkranken. Die Mäuse zeigen ein gesträubtes Fell, wirken schwer krank, bewegen sich wenig und sehr vorsichtig. Das wichtigste Symptom ist eine hochgradige Atemnot ohne Atemgeräusche. Bisher sind 4 Mäuse verstorben. Drei davon innerhalb von 2-3 Tagen. Die vierte Maus habe ich mit dem PSP-Extrakt behandelt. Diese Maus hat nach Auftreten der ersten Sympome noch 18 Tage gelebt. Alle (bis auf eine Maus, die nicht obduziert werden konnte) zeigten große lymphatische Tumoren in der Brusthöhle. Diese scheinen eher kontinuierlich gewachsen zu sein und nicht so stark auf den Pilzextrakt anzusprechen. Bei vergrößerten Lymphknoten, also Knoten in den Leistenbeugen und der Achselhöhle, konnte ich aber wiederholt beobachten, daß sich diese vorübergehend sogar wieder zurückgebildet hatten. Histologisch war in einem Lymphknoten, der sich wieder verkleinert hatte, nur noch abgestorbenes Gewebe zu finden. Leider entwickeln sich aber nicht selten auch vergrößerte Lymphknoten in den Körperhöhlen, also beispielsweise in der Bauchhöhle (oder eben in der Brusthöhle). Also leider ist es in keinem Fall gelungen, mit dem Pilz eine Maus zu "heilen".

Meinem Eindruck nach läßt sich das Tumorwachstum, v.a. bei den lymphatischen Tumoren, durch den Pilzextrakt unter bestimmten Umständen aber schon verlangsamen.

Danke Kim, daß Du hier Deine Erfahrungen beiträgst. Auch wenn der Versuch mit PSP streng genommen natürlich keine Studie sein kann, sondern eher als Erfahrungsbericht zu werten ist, steigt die Aussagekraft natürlich, wenn mehr User ihre Erfahrungen hier beitragen.
Deshalb Danke.
Viele Grüße
Fufu