Ich mache mir Gedanken um meine Milka und hoffe, ich bekomme hier den einen oder anderen guten Rat.
Milka hatte Atemgeräusche, die wurden mit AB in Sahne behandelt. Wir haben ihr volle 10 Tage zweimal täglich mit Chloromycetin (ich hoffe, das ist richtig geschrieben; meine TÄ hat eine Sauklaue und ich kann mir das Wort nie merken) verabreicht. War auch erfolgreich; vor knapp einer Woche klang sie wieder gut (bzw. gar nicht mehr) und sah wieder fit aus.
Jetzt aber sieht sie erneut krank aus. Gestern habe ich sie im Käfig gefunden, wie sie mit gesträubtem Fell, einem tränenden Auge (zumindest war es naß) und ziemlich zusammengeknubbelt herumsaß und sich erst für mich interessiert hat, als ich ihr auf den Pelz rückte und Streu neben ihr weggeschoben habe. Da lief sie ziemlich fix zurück in ihr Lieblingsversteck. Im Laufe der nächsten zwei Stunden habe ich sie mehrmals (mindestens dreimal) am Wassernapf trinken sehen, obwohl ich sie sonst tagsüber sehr selten zu Gesicht bekomme.
Also schon mal alles für den Besuch beim Nottierarzt vorbereitet (war ja natürlich wieder mal Wochenende *seufz), aber da kam sie mir mit glattem Fell, klaren und nicht mehr nassem Auge entgegen, knabberte etwas Hirse, holte sich einen Sonnenblumenkern ab und verschwand wieder. Also doch nicht zum Notdienst.
Heute morgen sitzt sie auf ihrem "Leckerchen-Einsammelplatz", verweigert ihre üblichen Sonnenblumenkerne, wirkt schlapp und irgendwie müde. Es scheint ihr große Anstrengungen zu bereiten, sich zu bewegen, denn wenn sie sich aufrafft, zittert sie. Sie hat Sahne und ein winziges Bißchen Nußbrei angenommen, bevor sie relativ fix wieder schlafen ging. Wenn sie erst einmal läuft, sieht es eigentlich normal aus, aber das erheben, umdrehen ist mit Zittern begleitet. Auf dem Rückweg hat sie noch einmal am Gemüsenapf Halt gemacht und sich nach zwei Gurkenscheiben gestreckt - wieder zitternd - aber als sie nicht herangereicht hat, hat sie es aufgegeben und es nicht an anderer Stelle noch einmal versucht.
Jetzt bin ich unsicher - ist das ein Fall für den Tierarzt oder ist meine Süße einfach nur "alt"? Sie ist jetzt 1 Jahr und geschätzte 4 Monate alt. Nicht mehr jung, ich weiß, aber eigentlich auch noch kein Alter, in dem sie tatterig werden müßte, oder?
Klingt das nach dringend anstehendem TA-Besuch?
Ich suche derzeit schon mal nach Dingen, die ich ihr zum Päppeln anbieten kann. Nußbrei mit Sahne war gerade nicht so der Hit und sonst nimmt sie nicht viel... maximal Sonnenblumenkerne, Sahne und das war's auch schon. Ist ein wählerisches Mädchen und wenn wir ihr etwas aufzwingen wollen, ist sie im schlimmsten Fall den ganzen Tag nicht auffindbar (es sei denn, wir demontieren die Käfigeinrichtung).
Liebe Grüße,
Sevenah
Milka hatte Atemgeräusche, die wurden mit AB in Sahne behandelt. Wir haben ihr volle 10 Tage zweimal täglich mit Chloromycetin (ich hoffe, das ist richtig geschrieben; meine TÄ hat eine Sauklaue und ich kann mir das Wort nie merken) verabreicht. War auch erfolgreich; vor knapp einer Woche klang sie wieder gut (bzw. gar nicht mehr) und sah wieder fit aus.
Jetzt aber sieht sie erneut krank aus. Gestern habe ich sie im Käfig gefunden, wie sie mit gesträubtem Fell, einem tränenden Auge (zumindest war es naß) und ziemlich zusammengeknubbelt herumsaß und sich erst für mich interessiert hat, als ich ihr auf den Pelz rückte und Streu neben ihr weggeschoben habe. Da lief sie ziemlich fix zurück in ihr Lieblingsversteck. Im Laufe der nächsten zwei Stunden habe ich sie mehrmals (mindestens dreimal) am Wassernapf trinken sehen, obwohl ich sie sonst tagsüber sehr selten zu Gesicht bekomme.
Also schon mal alles für den Besuch beim Nottierarzt vorbereitet (war ja natürlich wieder mal Wochenende *seufz), aber da kam sie mir mit glattem Fell, klaren und nicht mehr nassem Auge entgegen, knabberte etwas Hirse, holte sich einen Sonnenblumenkern ab und verschwand wieder. Also doch nicht zum Notdienst.
Heute morgen sitzt sie auf ihrem "Leckerchen-Einsammelplatz", verweigert ihre üblichen Sonnenblumenkerne, wirkt schlapp und irgendwie müde. Es scheint ihr große Anstrengungen zu bereiten, sich zu bewegen, denn wenn sie sich aufrafft, zittert sie. Sie hat Sahne und ein winziges Bißchen Nußbrei angenommen, bevor sie relativ fix wieder schlafen ging. Wenn sie erst einmal läuft, sieht es eigentlich normal aus, aber das erheben, umdrehen ist mit Zittern begleitet. Auf dem Rückweg hat sie noch einmal am Gemüsenapf Halt gemacht und sich nach zwei Gurkenscheiben gestreckt - wieder zitternd - aber als sie nicht herangereicht hat, hat sie es aufgegeben und es nicht an anderer Stelle noch einmal versucht.
Jetzt bin ich unsicher - ist das ein Fall für den Tierarzt oder ist meine Süße einfach nur "alt"? Sie ist jetzt 1 Jahr und geschätzte 4 Monate alt. Nicht mehr jung, ich weiß, aber eigentlich auch noch kein Alter, in dem sie tatterig werden müßte, oder?
Klingt das nach dringend anstehendem TA-Besuch?
Ich suche derzeit schon mal nach Dingen, die ich ihr zum Päppeln anbieten kann. Nußbrei mit Sahne war gerade nicht so der Hit und sonst nimmt sie nicht viel... maximal Sonnenblumenkerne, Sahne und das war's auch schon. Ist ein wählerisches Mädchen und wenn wir ihr etwas aufzwingen wollen, ist sie im schlimmsten Fall den ganzen Tag nicht auffindbar (es sei denn, wir demontieren die Käfigeinrichtung).
Liebe Grüße,
Sevenah