"Begleitung" bei VG erbeten

daisy-bates

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Hallo

bei jeder VG sterbe ich selbst 1.000 Tode aus Angst, was alles schief gehen könnte, und nun habe ich hier wirklich eine komplizierte Situation.

Die Ausgangslage:
1. Gruppe:3 Mädchen (5-6 Monate); waren bislang schon zusammen, aber nie wirklich harmonisch - zweie können sich einfach nicht einigen, wer die Chefin sein soll.

2. "Gruppe":1 Kastrat nach Ausstinkphase - saß früher wohl mit einem Mädchen zusammen.

3. Gruppe: 2 Mädchen - Alter etc. unbekannt.

Der Kastrat und die beiden Mädchens sind Binis, die ich noch nicht wirklich auseinander halten kann....

Die Badewannenphase mache ich nicht, sondern gleich in den Endkäfig, in dem mit einem Schieber zum Start knapp 30 x 40cm abgetrennt sind (ist das zu groß?). Dazu etwas Streu, Futter verstreut.

Sehr schnell sind eine Stänkerin aus Gruppe 1 (Sydney) und ein Bini-Mädchen und der Kastrat aneinander geraten. Es gab immer wieder kurzes Kugeln, vor Aufregung haben sich andere auch angeschrien und sind wild über- und untereinader gesprungen. Bei einer Auseinandersetzung wurde ein Bini-Mädchen auch leicht am Ohr verletzt.

Nun, nach ca 1 Stunde haben sich zwei Haufen gebildet: die alte 3er Gruppe (alt Gruppe 1) und die drei Binis (also alt Gruppe 2 und 3). In diesen Konstellationen wird auch friedlich gekuschelt und geputzt.
Ab und an schaut der Junge bei Gruppe 1 vorbei - das provoziert immer großes Geschrei.

Da es ein Schrank-Gehege ist, läßt sich schlecht eine Ecke "verdunkeln", um sie als Schlafecke attraktiver zu machen.

Soll ich abwarten, soll ich die Fläche verkleinern ?
Da es bereits eine Verletzte gibt, möchte ich nicht zu viel riskieren.

Hat jemand einen ersten Tipp für mich ?

Nervöse Grüße
Daisy-Bates
 

Naomi und Trixi

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Leider weiss ich nicht, was du nun tun musst!:unsure:
Kenne mich da nicht so aus*schäm*
Hatte noch nie eine VG.
Tja, wir müssen wohl warten, bis jemand erfahrenes kommt.

Tut mir leid N & T
 

Beere

ausgemaust
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Huhu,

wann hast du die VG denn angefangen? Vor einer Stunde oder liegt die beschriebene Situation schon länger zurück?

Für 6 Tiere, die sich jetzt schon streiten, ist die Größe vielleicht zu viel. Ich würde jetzt erstmal abwarten, aber wenn es wieder Streit gibt, würde ich verkleinern und gucken, ob das was bringt.
 

daisy-bates

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Die beschriebene Situation geschah in der ersten Stunde.
Inzwischen gab es erneut eine unruhige Wachphase, allerdings nur Geschrei und kein Kugeln.

Nun hat auch das ruhige Mädchen aus Gruppe 1 die Fronten gewechselt und schläft inmitten der Binis. Die beiden Rivalinnen der alten Gruppe 1 liegen unruhig in einer anderen Ecke.

Daisy-Bates
 

Beere

ausgemaust
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Huhu,

ja, das ist klar. Die Frage war nur: Hast du heute erst mit der VG angefangen oder vielleicht schon gestern oder so?
 

stefanie

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30 x 40 ist klein genug, sonst kriegen sie die Meise - allerdings groß genug, um sie länger so zu lassen (sonst separieren die sich in Ecken mit umkämpfter Grenze :D)

Der Kastrat könnte länger Ärger haben/ machen:
der kennt nur 1 und muss jetzt mit 5,
und je länger kastriert, desto mehr könnte er im Rang sinken (stets neu ausgekungelt)

grad schaut er bei allen Fremden vorbei und ist v.a. da, wo die Übermacht 1 kleiner ist...

Was die Mädels dann untereinander machen, wird sich auch noch zeigen, die jeweils ranghöchsten aus jeder der 3 Gruppen sind ja schon aneinander geraten.

Ich bin zu faul/feig für sowas :D

Mein (mein!) Tipp:
lange so klein lassen - die müssen auskungeln, und haben dafür besser nicht zu viel Platz.
Entweder rutschen die Haufen zusammen (das wünschen wir uns),
oder nicht.
Vom Kastrat hängt auch viel ab, ob der durchdreht.

Dann würde ich in Stufenplan gehen: Den Kastrat da hin, wo ich ihn will oder wo er sich am wohlsten fühlt,
Gesellschaft üben lassen,
und uU später die andern Mäuse noch dazuvg.
 

mmotchen

Mäusetaxi
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Hallo, ich habe heute früh auch eine VG mit 8 Kastraten angefangen. Nach anfänglichen Streitereien habe ich von 35x40cm auf 35x30cm verkleinert und seitdem herrscht ruhe.

Ich finde 30x40cm für 6 Nasen reichlich groß, vor allem weil die 2 Mädels aus Gruppe 1 sich ja eh schon nicht ganz grün sind. Ich glaube du könntest die Fläche locker um 10cm verkleinern. Dann kommt wahrscheinlich erstmal wieder ordentlich Gewusel, aber danach müsste sich der Stress eigentlich legen. Und wenn nicht.. Weiß ich auch nicht weiter, dann vielleicht nochmal ganz von vorn anfangen. Ich starte meine VGs immer im ganzen 80er Aqua (dient später unterm EB als Buddelbereich) und schiebe die Mausels dann einfach per Trennbrett auf die gewünschte Fläche. Dann haben sie ein bisschen eingemufftes Streu mit in die "kleine Box" genommen und mann muss sie nicht extra anfassen.

Edit: stefanie war schneller und ich muss anscheinend noch eine Menge lernen :D
 

Beere

ausgemaust
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30 x 40 ist klein genug, sonst kriegen sie die Meise - allerdings groß genug, um sie länger so zu lassen (sonst separieren die sich in Ecken mit umkämpfter Grenze :D)

Das ist aber doch schon geschehen oder nicht? :unsure: Es gibt zwei Haufen und wenn eine Maus zum anderen geht, gibt es Stress.
 

daisy-bates

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Danke für die Hinweise - und besonders an Stefanie für die ausführliche Darstellung der Hintergründe der einzelnen Rangeleien.

Nun, nach einer weiteren kurzen Wachphase der Mitglieder aus Gruppe 1 schlafen wiederum alle Binchens (Mädels und Kastrat) mit der Ruhigen aus Gruppe 1 zusammen. Nur die beiden ehemaligen Rivalinnen aus Gruppe 1 liegen gesondert. Mal schauen, ob sich das Gefüge noch weiter verschiebt.

Für mich war das intensive und so frühe Kugeln und die dabei entstehende Verletzung sehr erschreckend. Wieviel Blut "darf" denn fließen bzw. wann sollte man "aufgeben" und trennen ? Denn ich befürchte, dass die Nacht sicherlich unruhig wird....

Daisy-Bates und ein paar müde Mäuschen
 

Fluse

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Huhu!

Das hängt auch sehr davon ab, was du dir und deinen Mäusen zutraust.

Ich würde sagen, ihr Verhalten war einfach eine Überreaktion. Die Situation war stressig, sie kamen mit alledem nicht so wirklich zurecht und haben einfach überreagiert. Gerade zu Beginn kann es sich gut hochschaukeln, weil sie alle total angespannt sind. Die Situation ist komplett neu, es ist ein ganz neues Revier, sie kennen sich nicht aus, alles ist fremd, und dann sind da noch plötzlich fremde Mäuse, von denen maus ja nicht weiß, ob sie freundlich oder böse sind. Macht dann jemand eine falsche Bewegung, geht's rund. Das lässt für mich darauf schließen, dass sie nicht gerade die Ruhe selbst sind (oder waren), sondern eher angespannt, nervös und überfordert.

Normalerweise sollte kein Blut fließen. Hast du die Situation im Blick und kannst alle Beteiligten gut einschätzen, kannst du selber beurteilen, was noch im Rahmen ist und was gar nicht mehr geht. Die Nasen haben ja auch alle unterschiedliche Charaktere, und die treffen eben aufeinander. Ich hab auch schon mal von 2 scheinbar sehr dominanten Damen gehört, die sich mal ordentlich gefetzt haben, dass sogar ein wenig Blut floss, aber dass danach Ruhe war, weil sie ihre Angelegenheiten geklärt hatten, dann eben auf die härtere Art. Nicht schön, aber manchmal treffen eben auch Sturköpfe aufeinander...

Wenn es sich hochschaukelt, würde ich eingreifen. Das muss nicht sein und das bringt niemandem etwas, außer, dass sie noch unruhiger werden. Wenn sie was klären müssen, würde ich sie machen lassen, sofern es nicht ausartet. Sofern es um die Rangordnung geht, sollte es in Ordnung sein. Wird irgendwer gemobbt oder zwei Mausis können sich einfach nicht ausstehen, dann solltest du was tun (Gruppe trennen, ...).

Mach dich nicht zu sehr verrückt, wer weiß, ob das sonst auf die Nasen übergeht ;)
Das wird schon *knuddel*

Liebe Grüße,
Sabrina
 

stefanie

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Deshalb schadet es auch nix, wenn sie ein bisschen Platz haben, sich sowohl zurückzuziehen als auch leicht was auszutragen.
Die Konstellation bringt letzteres unweigerlich, und wenn man's mit Miniknasten unterdrückt, kriegt man's halt später (bis ewig), sowas will ich gern früher wissen.

Nun, nach einer weiteren kurzen Wachphase der Mitglieder aus Gruppe 1 schlafen wiederum alle Binchens (Mädels und Kastrat) mit der Ruhigen aus Gruppe 1 zusammen. Nur die beiden ehemaligen Rivalinnen aus Gruppe 1 liegen gesondert.
Das ist, Fluse hat's aufgedröselt, gerade Sondieren der Situation.
Merk' Dir gut, wer wann was macht - so lernst Du Deine Mäus kennen.

Der Frischkastrierte arrangiert sich moemntan mit der Situation "huch, so viele? schau mer mal, wie schlimm das ist"
ER wird aber höchstwehrscheinlich danach wissen wollen, wo zwischen all denen er eigentlich steht.

Was heißt "gesondert"? Je einzeln? Zusammen?
(Könnte es sein, dass die Stänkerin auch aus Kleinstgruppe kommt??? vorher, mein ich)

Bei schwierigen Rennern gehe ich immer mehr auf "Etappe" - d.h., die Tiere kriegen sich auch wieder los, wenn's ihnen zu stressig wird. Sollte man vllt allgemein weiter ausloten.
Das hieße hier: wenn die spinnen, auseinander in 2 Gruppen, und später weiter. Unbedingt vorschlagen tu ich das aber noch nicht, nur erwägen. Und besser als wenn Ihr alle durchdreht, wär's natürlich (ich will glaubhaft sein, wenn ich meinen Mäusen zuraune "alles nicht schlimm, ihr macht das, das wird klasse!" - Fluse hat da recht ;) )

Mal eine Nacht mit 2 Schlafgruppen in 1 Stall ist auch nicht tragisch. Sofern sie sich nicht übel anpöbeln.

(sedele, so langsam muss ich auch ran (und bin also aus dem Netz) - mit einem durchsetzungsfähigen alten Kastraten, der nur Mädels kennt, und einem recht frisch kastrierten mit Damen. Auch nicht ganz die Lieblingskonstellation - wenn die das nicht wollen, müssen sie nicht, aber ich traue es ihnen zu. Noch ...)

Ich unterstreiche aber nochmal, was Fluse sagte: Manchmal knallt's (gern auch aus Panik heraus), und dann weiß man auch Bescheid.
Es ist eng genug wie sie sitzen, dass sie es schon öfter hätten knallen lassen können - und dass sie's nicht getan haben, ist ein gutes Zeichen! (ich kenn das auch anders)

Die sichere Seite ist es noch nicht - manche rasten erst später wieder aus. Manche kriegen das aber sozialverträglicher gebacken und ziehen sich halt zurück. Solange sie nicht nur beißend aus dem Eck kommen, ist ok und braucht's halt ein bisschen länger.
Falls sie nur beißend aus dem Eck kommen, sind sie überfordert und wird sich das nicht ändern (und können sie üble Verschlagenheiten entwickeln). Dann sollten nicht alle beieinander bleiben.
 

daisy-bates

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Danke nochmals für die ausführliche Antwort.
Gut: ich werde versuchen, ruhiger zu sein. Die letzten Wachphasen waren deutlich weniger quaotisch und es gab nur etwas Geschrei. Allerdings schlafen sie immer noch in zwei Ecken. Wann sollte sich ein Kuschel- und Schlafhaufen gebildet haben ?

Ich werde mich mal auf eine lange Nacht vorbereiten - im Ernstfall kann ich schnell trennen... Aber ich hoffe sehr, dass die 6 es zusammen schaffen.

Viele Grüße
Daisy-Bates
 

stefanie

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Die dürfen heut nacht gern in 2 Ecken schlafen, morgen auch noch - solang sie sich nur nicht anfallen.
(ich analogisiere jetzt einfach mal mit meinen "schwierigste Kastraten/Böcke/Solos"-Erfahrungen)

Das ist zum Teil zum SChreien (süß):
Irwie rutschen die Häufen komisch aus ihrer Ecke raus und aufeinander zu :D
(auf sowas hoffe ich gerade für Dich, ehrlich gesagt)

Es gibt aber auch Helden, die fangen nach 2 Tagen erst richtig an mit dem Stunk, wenngleich das Üblichste schon Deins ist: treffen - Terz.

(hab meine VG auf morgen verschoben, musste Osternestchen packen, d.h. zusammensuchen - muss aber langsam trotzdem off)

Wenn sie zu lange nicht wissen, wo denn alle zu schlafen haben, stelle ich gern ein Häuschen rein, meist Weidenbrücke. Das aber bei unentschiedenen Schissern. Wenn die sich bereits schön gekloppt haben, warte ich damit ziemlich lang, da ist's besser, sie akklimatisieren sich getrennt.

Wie gesagt, bei Deinen hoffe ich gerade auf "alles nicht so schlimm wie befürchtet, wir könnten ja vielleicht zusammenwachsen. falls das wirklich geht. Nichts überstürzen, erst mal die andern mitkriegen"

Solang niemaus ausrastet, kann das funktionieren.

und: sobald eine Maus pfötchenhebend auf den Hinterbeinen sitzt & die Augen zukneift, wurde sie drangsaliert. Das geht sehr elegant, indem man den Kopf unter deren Bauch tut - die depperten Menschen dann, höhö: "Och süß, sie kuscheln!" - und mal zuzwickt, möglichst in sehr empfindliche Teile. Uneleganter ist, das offen zu tun, von hinten zB.

Auch das kann mensch aussitzen, solange es nicht zum immer schlimmeren Schikanieren wird, sondern aufhört. Was es üblicherweise tut.

Geschrei sagt etwas weniger: manche schreien einfach schnell. Die obige Angsthaltung ist aussagekräftiger. (kommt auch manchmal, wenn ein vorher stabiles Tier eins auf den Latz gekriegt hat)

Viel Erfolg!
 

daisy-bates

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Nachdem zwischenzeitlich die Stänkerin Sydney aus Gruppe 1 alleine lag, weil sich die beiden anderen ihrer Gruppe zu den Binis gesellt hatten, liegen sie nun wieder in der Ursprungskonstellation: Gruppe 1 zusammen und Gruppe 3 plus Kastrat zusammen. Diese drei wirken im miteinander entspannt - jeder putzt jeden etc.

In der letzten Wachphase haben sich dominantes Bini-Mädchen und Sydney wieder gezofft (umeinander gedreht und danach gegenübersitzen mit Schwanzklopfen).

Ich melde mich morgen wieder - drückt mir die Daumen für etwas Schlaf heute nacht....

Daisy-Bates und die Mausel
 

daisy-bates

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Seit 6 Uhr früh liegen sie alle auf einem Haufen *freu*

In der Nacht gab es viel Geschrei, aber ich konnte kein Kugeln oder ähnliches beobachten. Die Stänkerin Sydney ist wie ein rohes Ei (na, das passt ja zu Ostern....) und schnell mal dabei zu schreien oder etwas zu schubsen. Allerdings liegen alle in der Ecke der Binis - also muss Sydney, um das Alleinsein zu vermeiden, dort mit hinein.
Da sie die Salatblätter zum Nestbau verwendet haben :unsure: habe ich ihnen nun ein paar kleine zeitungsschnipsel gegeben. Die wurden eifrig sortiert, aber es gab keine Tendenzen, sie woanders hin zu tragen.

Wir scheinen also auf dem richtigen Weg zu sein.

Schönen Ostersamstag wünschen
Daisy-Bates und 6 erschöpfte Mausels
 

stefanie

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uff!!

Jaaaaa, SChnipsel ist gut! ruhig viele bzw immer mal wieder welche, dann sind sie auch beschäftigt.

Deine Stänkermaus ist ja ein komisches Viech (und also leicht zu überfordern).
Na, hoffen wir mal, dass sie jetzt welche findet, mit denen sie besser kann als vorher (das war ja auch der Zweck der Übung), und nicht ausrastet.
Also alle nicht zu sehr fordern mit zu schnell zu groß - aber mit Schiebebrett lässt sich das ja auch schneller regulieren als bei meinen Dunas... (notfalls einfach wieder zurückschieben)

Jupp, die sind jetzt erschöpft (ist ja auch ein Stress!).
Und sollen sich mal benehmen, wenn sie wieder zu Kräften gekommen sind!!!
uU mit Heu beschäftigen - in das Eck rein, wo sie alle lagen. Kann aber schiefgehen (was freilich nicht sooooooo wahrscheinlich ist), aber dann Heu halt wieder raus

Viel ERfolg wünsch ich weiter!!
(und frohe Ostern auch langsam schon)
 

daisy-bates

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Hallo

gestern Nachmittag gab es ein paar Heuhalme und heute morgen nun knapp 10cm mehr Platz.
Alles ist für die Truppe sehr aufregend und es wird viel gequietscht, aber ich habe keine Kämpfe oder Verfolgungsjagden beobachtet. Auch gehen alle an das Futter und die Hafer- und Hirsehalme. Und am "Klettergerüst" (es ist nur das Seitengitter - natürlich kein Inventar) steigen sie über- und untereinander.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie sich viel kratzen. Ich hoffe mal, dass das nur Nervosität ist. Bitte jetzt keine Milben oder so *anbet*

Viele Ostergrüße
Daisy-Bates und 6 schlafende Mausels
 

stefanie

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DasKratzen kann echt der Übersprung sein... hoffen wir's mal ;)

Klingt alles gut - bis auf dieses Quietschen. Das darf noch aufhören

(ich hab meine VG versucht - und wieder abgebrochen. Ich stresse keine alten Tiere unnötig. Irgendwann hätten sie's höchstwahrscheinlich gebacken, aber das wär mir zu lang gewesen. Bevor die leiden, leide halt ich - mit dem Gehege mehr.... 2 Mäus auf 120x 60 genießen das :D)
 

daisy-bates

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Hallo

gestern abend gab es noch etwas "Grünzeug" vom Balkon zum Zerlegen und einen kleinen Ast quer ins Gitter verhakelt zum Klettern. In der Nacht gab es immer wieder Gequietsche, aber ohne Rennen oder Jagen. Ich habe etwas den Eindruck, dass der Kastrat zwei der Mädels beglücken möchte und diese das aber einfach nur doof finden. Heute morgen Qietschte es länger als sonst - also sofort zum Gehege gerannt: alle lagen friedlich im Bett und das Geschrei kam von einem der Binimädchen, das geputzt wurde *ätsch*
Also verläuft alles in geordneten Bahnen, so dass ich ihnen wohl heute nochmals etwas mehr Platz geben werde. Mit einer Weidenbrücke als "Häuschen" warte ich aber noch - so kann ich besser beobachten, was im Nest passiert.

Den Ast haben sie übrigen über Nacht aus dem Gitter herausgewuchtet - er liegt nun traurig auf dem Käfigboden.

Viele Grüße
Daisy-Bates
 
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