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die beiden schwarzen winzlinge mia und pia kamen mit jeweils 12gramm bei mir an. schnatternd. winzige, plüschige fellkugeln. sie stammten aus dem notfall dillenburg und sollten bei mir dem einzelkastraten kuno gesellschaft leisten.
von anfang an zeichnete die beiden ein überlebenswille aus, der weitaus größer als ihr winziger körper war und der sie lange überleben ließ...
mit wiederholten antibiotika- und päppelkuren brachte ich die beiden auf 24-28gr, doch ganz weg gingen ihre lungenkrankheiten nie. die beste zeit hatten sie im sommer letzten jahres, als sie ins a-team vergesellschaftet waren, viel platz zum umherrennen und -klettern hatten und gesundheitlich einigermaßen stabil waren.
zu dieser zeit beglückten sie uns auch mit dem bei farbis so selten anzutreffenden verhalten, ihrem körnergeber vollkommen bedenkenlos auf die hände zu krabbeln. oft standen wir vorm käfig und ließen mia und pia beide auf uns herumturnen. sie wirkten dabei immer wie jungtiere - vollkommen zutraulich, sich keiner gefahr bewusst, naiv.
besonders freuten sie sich dann noch über einen klecks nutri auf der hand und forderten diesen auch mit kleinen bissen in hand und arm ein. überhaupt - NUTRI! das war das lebenselexier dieser beiden winzlinge und half ihnen, sämtliche medikamente zt zweimal am tag einzunehmen.
auseinanderhalten konnten wir sie nur mit mühe an etwas unterschiedlich langen weissen schwanzspitzen. für uns waren sie immer nur "die kleinen schwarzen".
als im dezember plix aus dem b-team heraus musste und dringend gesellschaft brauchte, entschlossen wir uns, ihm mia und pia zur seite zu stellen und aus dem recht großen und unübersichtlichen a-team heraus zu nehmen. die beiden waren seit herbst letzten jahres häufig schwer krank. verrotzte, schnupfende, niesende kleine wesen. zusammen mit plix konnten sie nun eine eher kleine, kuschelige gruppe bilden. unser "zwergenteam" oder "versehrtenteam", wie wir sie nannten. dort konnten sie besser gepäppelt werden, unter rotlicht liegen und sehr viel ruhe haben.
plix liebte seine beiden schwarzen freundinnen, waren sie doch die ersten mäuse, die er traf, die genauso zwergenwüchsig waren wie er.
anfang januar mussten mia und pia wieder antibiotika bekommen, waren nur schatten ihrer selbst. sie erholten sich dann etwas, und deshalb war pias tod am 24.januar doch etwas überraschend. sie wurde nur 13 monate alt, die kleine.
mia erholte sich nur leidlich, ein schweres dauerniesen blieb zurück und eine ewig gerötete nase. dazu kam dann noch ein schweres kratzleiden mit blutigem fleisch und kaputten ohr. es war ein elend
die letzten 3 wochen waren ein kampf um mia, den wir nur gefochten haben, weil sie so einen starken lebenswillen hatte und trotz ihrer blessuren immer jeden abend fleissig die körner aus dem napf schippte und sich gut selber versorgen konnte.
die kratzbehandlung lief erfolgreich, aber der sich direkt anschließende infekt und die vermuteten inneren blutungen (reizdarm? leber? niere?) waren zu schlimm für diesen winzigen körper. sie muss innerlich ganz kaputt gewesen sein und ist schnell eingeschlafen beim tierarzt. vielleicht hätte ich sie ein paar tage früher gehen lassen müssen, aber sie hat bis zum schluss gekämpft - noch am morgen des einschläferns am letzten samstag hat sie sich den bauch mit nutri voll geschlagen, obwohl sie sich schon nicht mehr auf den beinen halten konnte.
nun ist sie wieder bei ihrer schwester pia (hat sie um 2 monate überlebt) - und seit heute morgen ist ihr auch ihr kleiner freund und wegbegleiter plix gefolgt
machts gut, ihr beiden schwarzen winzlinge. wir werden eure kleinen, leichten pfötchen auf unseren armen nicht vergessen!
von anfang an zeichnete die beiden ein überlebenswille aus, der weitaus größer als ihr winziger körper war und der sie lange überleben ließ...
mit wiederholten antibiotika- und päppelkuren brachte ich die beiden auf 24-28gr, doch ganz weg gingen ihre lungenkrankheiten nie. die beste zeit hatten sie im sommer letzten jahres, als sie ins a-team vergesellschaftet waren, viel platz zum umherrennen und -klettern hatten und gesundheitlich einigermaßen stabil waren.
zu dieser zeit beglückten sie uns auch mit dem bei farbis so selten anzutreffenden verhalten, ihrem körnergeber vollkommen bedenkenlos auf die hände zu krabbeln. oft standen wir vorm käfig und ließen mia und pia beide auf uns herumturnen. sie wirkten dabei immer wie jungtiere - vollkommen zutraulich, sich keiner gefahr bewusst, naiv.
besonders freuten sie sich dann noch über einen klecks nutri auf der hand und forderten diesen auch mit kleinen bissen in hand und arm ein. überhaupt - NUTRI! das war das lebenselexier dieser beiden winzlinge und half ihnen, sämtliche medikamente zt zweimal am tag einzunehmen.
auseinanderhalten konnten wir sie nur mit mühe an etwas unterschiedlich langen weissen schwanzspitzen. für uns waren sie immer nur "die kleinen schwarzen".
als im dezember plix aus dem b-team heraus musste und dringend gesellschaft brauchte, entschlossen wir uns, ihm mia und pia zur seite zu stellen und aus dem recht großen und unübersichtlichen a-team heraus zu nehmen. die beiden waren seit herbst letzten jahres häufig schwer krank. verrotzte, schnupfende, niesende kleine wesen. zusammen mit plix konnten sie nun eine eher kleine, kuschelige gruppe bilden. unser "zwergenteam" oder "versehrtenteam", wie wir sie nannten. dort konnten sie besser gepäppelt werden, unter rotlicht liegen und sehr viel ruhe haben.
plix liebte seine beiden schwarzen freundinnen, waren sie doch die ersten mäuse, die er traf, die genauso zwergenwüchsig waren wie er.
anfang januar mussten mia und pia wieder antibiotika bekommen, waren nur schatten ihrer selbst. sie erholten sich dann etwas, und deshalb war pias tod am 24.januar doch etwas überraschend. sie wurde nur 13 monate alt, die kleine.
mia erholte sich nur leidlich, ein schweres dauerniesen blieb zurück und eine ewig gerötete nase. dazu kam dann noch ein schweres kratzleiden mit blutigem fleisch und kaputten ohr. es war ein elend
die letzten 3 wochen waren ein kampf um mia, den wir nur gefochten haben, weil sie so einen starken lebenswillen hatte und trotz ihrer blessuren immer jeden abend fleissig die körner aus dem napf schippte und sich gut selber versorgen konnte.
die kratzbehandlung lief erfolgreich, aber der sich direkt anschließende infekt und die vermuteten inneren blutungen (reizdarm? leber? niere?) waren zu schlimm für diesen winzigen körper. sie muss innerlich ganz kaputt gewesen sein und ist schnell eingeschlafen beim tierarzt. vielleicht hätte ich sie ein paar tage früher gehen lassen müssen, aber sie hat bis zum schluss gekämpft - noch am morgen des einschläferns am letzten samstag hat sie sich den bauch mit nutri voll geschlagen, obwohl sie sich schon nicht mehr auf den beinen halten konnte.
nun ist sie wieder bei ihrer schwester pia (hat sie um 2 monate überlebt) - und seit heute morgen ist ihr auch ihr kleiner freund und wegbegleiter plix gefolgt
machts gut, ihr beiden schwarzen winzlinge. wir werden eure kleinen, leichten pfötchen auf unseren armen nicht vergessen!