Paperplane
New member
- Messages
- 7
- Reaction score
- 0
Hallo zusammen,
seit Ende November letzen Jahres habe ich 4 mausige Mitbewohnerinnen bei mir zu Hause (Emilia, Ada, Hedy und Alva).
Kurz nach ihrem Einzug fing eine der Mäuse (Emilia) an leicht zu niesen, ich bin natürlich schnell zum Tierarzt, die Ärztin meinte es sei nur leicht, in der Lunge sei auch nichts zu hören und komme vermutlich vom Stress durch den Umzug. Die Mäuse haben zunächst also nur Pet-M PlantaVet ins Trinkwasser bekommen zur Stärkung des Immunsystems. Dies verbesserte die Situation leider nicht und wurde nach Erkrankung von zwei weiteren Tierchen mit Bisolvon-Pulver und schließlich dem Antibiotikum Enrobactin (für alle) ergänzt. Aufgrund kleiner Zuckungen, die nach Jucken aussahen und leicht vermehrtem Kratzen haben sie (auch ohne Befund im Fell) prophylaktisch einmalig Stronghold bekommen, was gegen jenes Zucken/Kratzen auch geholfen hat.
Nach zwei Wochen Antibiotikum ist das Niesen auch bei allen verschwunden, lediglich Hedy habe ich zwei Mal am Tag ca. noch niesen gehört. (Für den Fall einer Allergie oder zu viel Staub in der Einstreu habe ich jetzt auch Hanfeinstreu im Buddelbereich untergemischt, die Etagen sind mit Hanfmatten ausgelegt.)
Die Gabe von Enrobactin endete letze Woche Freitag, übers Wochenende ging es auch allen soweit gut.
So viel zur Vorgeschichte, nun meine aktuellen Sorgen:
Montagmorgen hockte Hedy etwas abwesend wirkend in der Ecke des Käfigs, Augen nur halb geöffnet und der ganze Bauch bewegte sich beim Atmen mit. Etwas alarmiert hab ich sie mir näher angesehen und festgestellt, dass aus dem linken Ohr (welches sie auch zwischendurch ausgiebiger kratzte) Blut lief.
Da der bisherige Tierarzt keine Zeit am gleichen Tag hatte, bin ich zu einer anderen Ärztin, welche Hedy auch nochmal ins Ohr geguckt hat und feststellte, dass sich im Gehörgang Blut staute. Ohrentropfen oder ähnliches wollte sie nicht geben, da sie vermutete, dass dies nur noch unangenehmer sein würde für die Maus. Warum genau Blut im Ohr ist, war jedoch unklar.
Nach Hause gegangen bin ich mit einem neuen Antibiotikum (Baytril), wovon ich ihr bis Ende der Woche täglich 0,1ml geben soll. Ich hatte auch das Gefühl, dass es ihr hilft, allerdings saß sie heute wieder ab und zu alleine im Gehege (nicht ganz so schlimm wie Montagmorgen) und ich habe bemerkt, dass wieder Blut aus ihrem Ohr kam.
Sie isst zwar normal (sie ist auch die schwerste Maus) und trinken tut sie auch ab und zu, aber sie wirkt trotzdem deutlich schwächer als die anderen drei.
Hat jemand von euch eine ähnliche Situation durchlebt und hat einen Rat für mich? Ich bin mir nicht sicher, ob das Antibiotikum allein ausreichend ist und mache mir wirklich Sorgen um die kleine Hedy.
seit Ende November letzen Jahres habe ich 4 mausige Mitbewohnerinnen bei mir zu Hause (Emilia, Ada, Hedy und Alva).
Kurz nach ihrem Einzug fing eine der Mäuse (Emilia) an leicht zu niesen, ich bin natürlich schnell zum Tierarzt, die Ärztin meinte es sei nur leicht, in der Lunge sei auch nichts zu hören und komme vermutlich vom Stress durch den Umzug. Die Mäuse haben zunächst also nur Pet-M PlantaVet ins Trinkwasser bekommen zur Stärkung des Immunsystems. Dies verbesserte die Situation leider nicht und wurde nach Erkrankung von zwei weiteren Tierchen mit Bisolvon-Pulver und schließlich dem Antibiotikum Enrobactin (für alle) ergänzt. Aufgrund kleiner Zuckungen, die nach Jucken aussahen und leicht vermehrtem Kratzen haben sie (auch ohne Befund im Fell) prophylaktisch einmalig Stronghold bekommen, was gegen jenes Zucken/Kratzen auch geholfen hat.
Nach zwei Wochen Antibiotikum ist das Niesen auch bei allen verschwunden, lediglich Hedy habe ich zwei Mal am Tag ca. noch niesen gehört. (Für den Fall einer Allergie oder zu viel Staub in der Einstreu habe ich jetzt auch Hanfeinstreu im Buddelbereich untergemischt, die Etagen sind mit Hanfmatten ausgelegt.)
Die Gabe von Enrobactin endete letze Woche Freitag, übers Wochenende ging es auch allen soweit gut.
So viel zur Vorgeschichte, nun meine aktuellen Sorgen:
Montagmorgen hockte Hedy etwas abwesend wirkend in der Ecke des Käfigs, Augen nur halb geöffnet und der ganze Bauch bewegte sich beim Atmen mit. Etwas alarmiert hab ich sie mir näher angesehen und festgestellt, dass aus dem linken Ohr (welches sie auch zwischendurch ausgiebiger kratzte) Blut lief.
Da der bisherige Tierarzt keine Zeit am gleichen Tag hatte, bin ich zu einer anderen Ärztin, welche Hedy auch nochmal ins Ohr geguckt hat und feststellte, dass sich im Gehörgang Blut staute. Ohrentropfen oder ähnliches wollte sie nicht geben, da sie vermutete, dass dies nur noch unangenehmer sein würde für die Maus. Warum genau Blut im Ohr ist, war jedoch unklar.
Nach Hause gegangen bin ich mit einem neuen Antibiotikum (Baytril), wovon ich ihr bis Ende der Woche täglich 0,1ml geben soll. Ich hatte auch das Gefühl, dass es ihr hilft, allerdings saß sie heute wieder ab und zu alleine im Gehege (nicht ganz so schlimm wie Montagmorgen) und ich habe bemerkt, dass wieder Blut aus ihrem Ohr kam.
Sie isst zwar normal (sie ist auch die schwerste Maus) und trinken tut sie auch ab und zu, aber sie wirkt trotzdem deutlich schwächer als die anderen drei.
Hat jemand von euch eine ähnliche Situation durchlebt und hat einen Rat für mich? Ich bin mir nicht sicher, ob das Antibiotikum allein ausreichend ist und mache mir wirklich Sorgen um die kleine Hedy.